Frage vor Kaufentscheidung: Serviceintervallle und Kosten A 180 CDI

Mercedes A-Klasse W169

Hallo Zusammen,
Da wir kurz vor der Kaufentscheidung für einen A 180 CDI stehen stellt sich nun doch noch mal die Frage nach den „laufenden Kosten“. Konkret geht es um die Frage nach den Serviceintervallen.
Ich habe zwar hier schon herumgesucht, bin aber nicht ganz schlau geworden (liegt wohl daran, dass ich mich mit Mercedes bislang nicht auskenne).
Ist es richtig, dass die Serviceintervalle „nutzungsabhängig“ anfallen? Ich meine maximal nach 25.000 km gelesen zu haben.
Ist es auch richtig, dass der CDI jährlich zum Ölwechsel muss? So jedenfalls die telefonische Aussage eines Händlers. Das wäre ja blöd.
Das bedeutet, dass Service und Ölwechsel getrennt voneinander laufen, oder?
Wo liegen die Preise (ungefähr, ich weiß, dass da z.T. gravierende Unterschiede existieren).

Zum Vergleich, ich fahre einen Audi A4 8k 2.0 TDI, da gibt es einen sog. LongLife Service Intervall. D.h. teureres Öl, dafür schaffe ich max. 30.000 km bis zum Service (incl. Ölwechsel). Eine Jährlichkeit für Ölwechsel gibt es da nicht. KM-abhängig kommen dann beim Service 30T km, 60T km usw. bestimmte weitere Arbeiten hinzu. Wie bei allen Herstellern.
Aber vom Grundsatz ist es allein „fahrabhängig“.
Beim derzeit noch genutzten Alfa 147 (auch Diesel) gibt es dagegen auch den jährliche Inspektions- und Ölwechselintervall.
Das hatte uns ziemlich gestört. Deshalb jetzt hier die Frage, wie das beim 180 CDI aussieht.
Wäre schön wenn Ihr auf die Fragen eine Antwort für einen Neuling habt. Schon mal vielen Dank.
Ach ehe ich es vergesse: bitte keine Diskussionen darüber, ob man sich den aufgezwungenen Herstellervorgaben beugen muss oder nicht. Das ist ein anderes Thema.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Ich besorg mir schonmal Chips und Bier, hier wird wieder ein Ölfass aufgemacht........

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Zitat:

Original geschrieben von powersearcher


@ecarfan,
für Leute wie Sie wurder der Assyst und die Ölsensoren entwickelt.
Kurzstrecke geht stark auf Motor und Öl. Da kommt es nicht auf km an.
Sie werden ja sehen wann der Ölwechsel blinkt, dann bitte einfach mal hier bescheid geben wie viel km es waren.

Also, für Leute wie mich?

Wenn ich ab nächstes Jahr mein Auto beruflich nichtmehr brauche, werden gelegentliche Ausflüge übrig bleiben, den Rest hoffe ich wie bisher zu Fuß zu bewältigen. Macht ca. 3.ooo km Langstrecken und 0 km Kurzstrecke pro Jahr. Leute wie ich werden sich dann ärgern, wenn sie nach einem Jahr schon wieder das Öl gewechselt bekommen, weil man für uns den Assyst erfunden hat. (Bei mir werden es 2 Jahre sein, weil BJ 2005).

Aktuell bin ich mit diesem Auto ca 90.000 km gefahren und der "Ölwechsel blinkte" im Schnitt alle 24.000 km.

(Aral Supertronic)

Fakt ist, dass die A-Klasse ab einem bestimmten Baujahr jedes Jahr einmal zum Service muss, selbst wenn man nur 100km gefahren ist (ob du das machst oder nicht bleibt dir überlassen, allerdings sind dann Kulanz- bzw. Garantieanfragen recht sinnfrei).
Andere Hersteller hingegen haben ein deutlich weiter gestreckteres Wartungsinterval was die Wartungskosten deutlich reduziert. Ebenso sind "Sonderarbeiten" (z.B. ein Zündkerzenwechsel) an der A-Klasse, aufgrund der Bauweise des Fahrzeugs, recht teuer. Also von den Wartungskosten her betrachtet ist die A-Klasse definitiv kein Kompaktfahrzeug. Hätte ich sie nicht zu einem Schleuderpreis erstanden, hätte ich mich für ein Fahrzeug eines anderen Herstellers entschieden, da ich, was die Wahl der Automarke angeht, ohnehin völlig emotionslos bin.

Gruß
ontherun

Zum einen find ich diesen Jährlichen Service schon immer totale Abzocke und zum anderen
frag ich mich:
Wieso soll ich ein Longlife-Öl reinfüllen lassen das mir zwar um die 25000 Km verspricht (Kommt bei meinem 180 CDI hin) aber ich das Öl trotzdem nach 1 Jahr wechseln soll obwohl ich vielleicht nur 10 tkm fuhr.
Das hat auf Nachfrage in der Werkstatt irgendwie selbst der Sercicetechniker nicht ausreichend beantworten können. Audi kann das besser. Da zeigt die Anzeige an so und soviel KM und/oder nach 2 Jahren. So muss das sein denn nur so rechnet sich das ganze mit dem viel Teureren ÖL.

Für alle denen das ganze ebenso stinkt hier ein paar Tips zum ''Sparen''

- Die Werkstätten sind verpflichtet mitgebrachtes Öl einzufüllen wenn es der Spezifikation und der Werksfreigabe entspricht. Jammert einer rum....einfach andere Werkstatt nehmen. Fertig.
Einsparpotential 70-90 Euro je nach Öl. Der Kanister darf aber noch nicht geöffnet worden sein - Bitte beachten-

Desweiteren kann man beruhigt andere Dinge woanders machen lassen. (Bremsbeläge etc) -Die werden sehr gerne auch getauscht für das 3 fache des Preises das ich für Ertausrüsterqualität im freinen Handel zahle- Denn das hat mit der Garantie so gar nix am Hut. Wenn das Getriebe verreckt oder der Motor....hat das ja nun nichts mit den Verbauten Bremsen zu tun. Es empfiehlt sich also Vorab das Auto selbst ein wenig durchzuchecken. Scheibenwischer oder anderes gibts im Netz deutlich günstiger als beim Freundlichen. Sowas vorher schon zu tauschen spart einiges.

Ich habe vor dem Kundendienst in einer Freien Werkstatt die Bremsflüssigkeit wechseln lassen. (Wobei nach 2 jahren die eigentlich noch sehr gut ist - das sagte ja selbst der Meister der Werkstatt-)
Luftfilter habe ich selbst eingebaut und die Bremsen vorne neu belegt. Die Scheibenwischer ebenso.
Das Wischwasser war randvoll und so gings beim Termin erstmal um das streichen gewisser Dinge sie NICHT Garantierelevant sind. Dazu habe ich das Öl selber besorgt.

Klar sind die da nicht begeistert aber ich zahle nicht 150 Euro für Öl das ich für die Hälfte haben kann. Ich zahle nicht für Scheibenwischer das Doppelte wenn ich Erstausrüsterteile günstiger herbekomme.

So war der Service C der laut Angebot 450-550 Euro kosten sollte um einiges günstiger. Die Garantie ist/war nach Auskunft des Servicetechnikers nicht in Gefahr. Trotzdem waren 5 Euro für das Auffüllen des Angeblich nicht vollen Spritzwasserbehälters auf der Rechnung - nach beschwerde wurde das zurückgenommen :-)

Wichtig ist eben dass das Auto zu MB geht wenn der KD ansteht. Trotz der Urteile die es gibt -Bindung zur Markenwerkstatt- ist es speziell im Kulanzfall fast unmöglich etwas zu bekommen, da MB bei diesen Kundendiensten gewisse Dinge macht - Werksseitige Mängelbehebung- die wir alle nicht so mitbekommen. Das ist der Grund wieso die drauf Pochen das man zu denen geht und im Kulanzfall ein NO kommt da die ja den Fehler nicht in der Entstehung beheben konnten weil das Auto ja in einer anderen Werstatt war.

Nichtsdestotrotz kann man denen schon ein Schnippchen schlagen. Klar ist dass die wirkliche Einsparung aufgrund des Streichens nicht zu 100 Prozent auf die Rechnung durchschlägt da der und der Service eben so und soviel Kostet..aber an den Teilen kann man schon sparen.

Ich bin nun kein *Centfucher* aber ich mag diese Abzockere der Markenwerkstätten nicht und mache das seit Jahren so. Hatte noch nie Probleme mit Garantie oder Kulanz da eine Ausreichende Begründung rechtlich niemals haltbar wäre. Beispiel: Habe ich nen Turboschaden am CDI können die ja NICHT sagen, dass das daran lag dass der Wagen Keine Original MB Bremsflüssigkeit hatte *g
Wobei das mit den Originalteilen sowieso immer absulter Schwachsinn ist weil die Hersteller 80 Prozent der Teile zukaufen. Diese Teile stellen die also nicht selbst her auch wenn da überall der Stern drauf steht. Bei Bremsen ist das zum Beispiel: Jurid/Zimmermann/Pagid ATE etc.....etc....wer also Teile von denen kauft baut auch ein Oriiginalteil ein nur eben zu 1/3 des MB preises.

Hi.
Habe schon zweite MB-A klasse, bis dato habe W-168 gehabt. Bei altem Mb war keine Rede um irgendwelchen Rostmangel, deswegen habe ich alle Wartungsarbeiten selbst dürchgefuhrt (bei 56Tkm gekauft und bei 132 Tkm verkauft) und das Auto läuft weiter, kann ihn ab zu beobachten, habe ein Haufen Geld gesparrt. Eigentlich bin selbst Kfz-Meister. Jetzt stehe ich in Überlegung, was soll eigentlich Öl-Wechsel bei einer freundlicher mit Garantie auf dürch Rostung zu tun haben? Habe extra nachgefragt werden was gegen Rostmassnahme gemacht oder nicht, Antwort war ganz deutlich-Nein. Warum ist dann Öl-Wechsel mit dieser Garantie gebunden? Aus meiner Sicht reine Abzocke.

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..wann, wo und ob überhaupt sich etwas sparen lässt, Diesel< >Benzin, ist äusserst umstritten..
Was man beim Dieseltanken "spart" - gibt man wieder beim Dieselservice aus.
Benziner ist da etwas weniger anfällig (Montagsautos ausgeschlossen).

Für einen CDi muss man sich ganz bewusst entscheiden und, wie z.B. ich, einen 2-2,5 jährigen kaufen mit Junge Sterne Garantie. UND streng der Mangelliste entsprechend rechtzeitig reklamieren 🙂 Rost, Sitzbezüge, KeilriemenSpannVorrichtung, Getriebe, etc. + so einiges eben selbst in die Hand nehmen (ist mir ehe lieber) - Ölwechsel, Birnchen, Filter, Bremsen, sämtl. "Kleinigkeiten"..

Für Risiken, wie z. B. TL (TurboLader), AGR, blah.. muss man dann quasie ein extra SparKonto einrichten 😁 denn dann wird's locker vierstellig!

Zitat:

Original geschrieben von pogroms


Hi.
Habe schon zweite MB-A klasse, bis dato habe W-168 gehabt. Bei altem Mb war keine Rede um irgendwelchen Rostmangel, deswegen habe ich alle Wartungsarbeiten selbst dürchgefuhrt (bei 56Tkm gekauft und bei 132 Tkm verkauft) und das Auto läuft weiter, kann ihn ab zu beobachten, habe ein Haufen Geld gesparrt. Eigentlich bin selbst Kfz-Meister. Jetzt stehe ich in Überlegung, was soll eigentlich Öl-Wechsel bei einer freundlicher mit Garantie auf dürch Rostung zu tun haben? Habe extra nachgefragt werden was gegen Rostmassnahme gemacht oder nicht, Antwort war ganz deutlich-Nein. Warum ist dann Öl-Wechsel mit dieser Garantie gebunden? Aus meiner Sicht reine Abzocke.

der die rostgarantie hat naturlich nichts mit der garantie auf alle mechanischen teile zu tun.

durch die diversen urteile hat der hersteller garantie zu geben egal wo das auto gewartet wird.

solang es nach herstellervorgabe in einer anerkannten werkstatt gewartet wird kommen die aus der garantie auch nicht raus.

es werden aber innerhalb der kundendienste in den markenwerkstätten durchaus mängel behoben die nicht auf der serviceliste stehen. es gibt herstellermässig hier regelrechte abarbeitungslisten die dann gemacht werden wenn das auto in die werkstatt kommt. diese listen hängen die natürlich nicht an den schreibtischen. das ist ja klar. das ist bei allen marken so!! zugeben tut das niemand. das kann hier der eine oder andere der bei einem freundlichen malocht zu 100 prozent ebeso bestätigen.

problematisch ist diese rostgarantie. sollte das auto rostbefall haben und das auto nicht bei mb gewartet worden sein kannst du kulanz oder garantie komplett knicken. es gibt gesetzlich klare vorgaben was garantie bedeutet und da gehört der rost eben nicht dazu. hier können sich die hersteller schön rauswinden da in den garantiebedingungen klar geregelt wird und auch deutlich drinsteht das das auto in der markenwerkstatt gewartet werden MUSS.

bei der a-und b-klasse gab es eine abarbeitungsliste. ich habe diese selbst von einem freund der bei mb arbeitet bekommen und eingesehen was die zum kd zusätzlich machen. da waren rostvorbeugemassnahmen dabei. definitiv. lass dir also keinen mist von denen erzählen :-)

die Serviceintervalle sind km sowie Zeitabhängig. Je nach dem wie das Fahrzeug eingesetzt wird, wir zuerst die km Laufleistung erreicht oder eben die jährliche Wartung. Da das Fahrzeug einen aktiven Servicerechenr hat ist die Wartung sollte aufgrund der geringen Kilometer jährlich sein dann eben entsprechend nicht so umfngreich. Ausserdem kriegt der Wagen 5,5 Liter Öl und das ist nun auch nicht unbezahlbar.
alles in allem denke ich dass unter´m Strich die Wartungskosten für einen Daimler im vergleich zu anderen Fabrikaten eher im unteren Preissegment liegt.

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