Flächendeckendes Tempolimit mit nächster Wahl?
Hallo Zusammen,
nachdem der Weg für beinahe flächendeckende Tempolimits in BaWü ja nun frei ist und ich für 2013 im Grunde das generelle Tempolimit 120 oder 130 erwarte, interessiert mich einmal, welche Autos Ihr dann in Zukunft kaufen / leasen würdet.
In den USA ist das Tempolimit ja allgegenwärtig und trotzdem fahren dort sehr viele PS-Giganten rum. Dies liegt aber sicher auch an den trotzdem geringen Unterhaltskosten, wovon man bei uns ja nicht wirklich sprechen kann. Sprit wird ständig teurer, Versicherungen erhöhen nach jedem Winter ("Wissen Sie, der letzte Winter hat ab auch dermaßen die Schadenquote nach oben getrieben.."😉, Parkplätze sind mehr denn je ein Gelddruckautomat...
Wird sich Euere Fahrzeugwahl angesichts der zu erwartenden Entwicklung ändern? Große Autos sind ja ein Thema, aber nicht jeder Porsche-, M-, oder AMG-Fahrer fährt das Fahrzeug auf Rennstrecken, oder? Auch ich bin mit meinem Dieselfrachter gerne mal flott unterwegs, obwohl ich den GT des Platzangebotes wegen gewählt habe...
Beste Antwort im Thema
Mit dem Tempolimit entfällt dann auch noch ein Grund als Wohlhabender noch in Deutschland zu bleiben. 😛
1422 Antworten
Zitat:
Aber warum sind diejenigen, die hier auf die Lehrer einprügeln, nicht selbst welche geworden? Die Antwort liegt auf der Hand: Vermutlich, weil die intellektuelle Ausprägung nicht dazu gereicht hat.
🙄 - es prügelt keiner auf Lehrer ein... und es bedarf um Lehrer zu werden (zu sein schon, aber nicht jeder Lehrer ist ein Lehrer 😉 ) keiner besonderen intellektuellen Ausprägung - zur Not Abi im richtigen Bundesland machen, bei über 50% 5er und 6er in Mathe wird einfach "von Amts wegen" wie kürzlich geschehen angehoben 😁 😛
Ok, der war bös - ich könnte auch sagen, dass man früher mal sagte: Wer ein Fach nicht gebacken bekommt und weiter feiern will... macht halt zur Not auf Lehramt. 😰
Nein - keine Sorge, nur ein dummes Klischee, so denke ich doch gar nicht 🙂
Ich würde mir wirklich sehnlichst wünschen, wir hätten mehr echte Lehrer, Lehrer aus Berufung.. nicht als Beruf nur.
Es ging rein darum, dass offenbar sehr viele Lehrer und andere Beamte a)Zeit und b) trotzdem rel. viel Geld, viel Sicherheiten und boshaft "Lust und Muse" haben... um aus der daraus resultierenden Realitätsferne ...entweder in lustige politische Lieder einstimmen oder gleich selbst in die Politik gehen. Sprich - die große Masse hat weder Geld noch Zeit für solchen Schwurbel, die wollen einfach nur anständig regiert werden, Arbeit haben, dafür einigermaßen Geld und ab ist der Lack.
Der Exkurs in "mikrigste" Lehrer(beamten)bezüge... war einfach einer Klarstellung der Realitäten und der insofern sehr amüsanten Jammerei (gelegentlichen) dieser Berufgruppe 😉
Übrigens habe ich doch angemerkt - die Kohle ist schon ok... die in anderen Berufen ist, vor allem in der Gesamtrelation dazu, erschreckend zu niedrig! Aber das war wohl... zu "intellektuell" versteckt? 😁 😉
@shathh
ob das in Bremen war, weiss ich nicht mehr genau^^, koennte aber sein. Als Begruendung fuer das Limit waren Auffahrunfaelle angegeben. Normalerweise erleb ich diese Art von Verkehr ja auf starkbefahrenen Strecken, aber in dieser extremen Form hab ich es noch nicht erlebt; war wirklich sehr unangenehm und die These, dass Limits das Fahren entspannter machen, empfinde ich als absoluten Unfug.
Von daher hoffe ich, dass man in Baden-Wuerrtemberg nicht noch mehr starre Limits verhaengt, denn dann wird es mehr Staus und vor allem mehr schwere Unfaelle geben.
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Kommt der Quatsch hier eigentlich von Leuten, die mal ne Universität von innen gesehen haben?
Du meinst, die wie Du da mal aushilfsweise als 1€-Jobber geputzt haben? 😁
Ähnliche Themen
Zum Thema Lehrer...
Es gibt Lehrkörper und Leerkörper...
Erstere haben den Weg meist aus Berufung eingeschlagen und nutzen ihre Zeit um unseren Nachwuchs engagiert Bildung zu vermitteln und ihn auf ein selbstbestimmtes Leben zu vermitteln.
Letztere haben die Laufbahn eingeschlagen um sich nicht dem Wettbewerb des freien Marktes zu stellen (dazu sind sie eh nicht fähig🙄), sondern um mit möglichst wenig Aufwand zu einer einigermaßen adäquat bezahlten Tätigkeit zu kommen, bei der man eine gesicherte 30h-Woche hat und sich auch mal ganz unproblematisch ein "Sabbatjahr" zur eigenen Selbstverwirklichung gönnen kann. Und nebenbei reicht der Krankenschein auch um Demonstrationstourismus zu betreiben...
Zudem kann man jungen Menschen versuchen seine grenzdebile links-grüne Weltanschauung einzutrichtern...🙄
Glücklicherweise sind bei meinen (schulpflichtigen) Kids die "Ersteren" in der Mehrzahl und der Rest hat bei mir als Elternteil wahrlich NICHTS zu lachen....😉
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
DDR 2.0, soetwas dürften nur Menschen in den Mund nehmen die DDR 1.0 kennen und erlebt haben. Wenn ich mich nicht täusche gehörst Du nicht zu diesem Kreis.Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Genau da liegt ein Hauptproblem in unserer heutigen Gesellschaft, nicht nur beim Thema aTL...
Die linksgrüne Meinungshoheit in großen Teil von Politik & Medien fusst darauf, dass ein bestimmtes Klientel sein Dasein nicht mit produktiven Tätigkeiten für z.B. Beruf & Familie verbringt, sondern seine Erfüllung darin findet, mittels abstruser Sozialromantik und (Öko)gutmenschentum eine Zwangsumerziehung der Bürger und einen Umbau der Gesellschaft hin zu einem Ökosozialismus (DDR V2.0 mit grünem Anstrich) voranzutreiben...🙄
Und das zudem noch oft alimentiert durch das Steueraufkommen von uns "bösen Kapitalisten"...🙄
Nur zur Info: Ein Teil meiner Familie (mütterlicherseits) hat es nach Ende des WK2 lediglich von Schlesien nach Gößnitz (Thüringen) geschafft und war 45 Jahre lang den perversen Segnungen des real existierenden Rotfaschismus ausgesetzt (inkl. eines Kuraufenthaltes im Sanatorium von Bautzen🙁)
Aber ich habe ja keine Ahnung...🙄
Ich bin dankbar das mein Opa, sich damals durchsetzte und sich mit seiner Frau allein nach Norddeutschland durchschlug.
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Aber ich habe ja keine Ahnung...🙄
Richtig. Du hast dort ja nicht gelebt und kennst das dortige Leben nur aus Erzählungen und kurzen Besuchen...
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Richtig. Du hast dort ja nicht gelebt und kennst das dortige Leben nur aus Erzählungen und kurzen Besuchen...Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Aber ich habe ja keine Ahnung...🙄
Bist Du Dir etwa auch nicht zu Schade das Verbrecher/Unrechtssystem der DDR zu verteidigen...😕
Passt ins Bild, dass Du Limitianer bist, aus der Vergangenheit nichts gelernt, realitätsverweigernd, beratungsresistent, etc...
Wenn man dort nicht gelebt hat, dann sollte man sich auch nicht anmaßen darüber zu urteilen. So sehr ich deine Meinung schätze - viele Dinge waren in der DDR besser umgesetzt als in der BRD. Über den STASI-Kram brauchen wir nicht zu reden, aber ich bin beispielsweise über das DDR-Bildungssystem froh gewesen und halte es für besser als unser aktuelles.
Aber ich habe dort gelebt.
Die DDR hat sich einen Dreck um Umweltschutz gekümmert. Daher war es auch Pflicht, in den Industriestandorten die Fenster geschlossen zu halten. Erkrankungen traten dort gehäuft auf. In Gera und Umgebung wurde Uran abgebaut, es brauchte Jahrzehnte um die Flächen wieder zu renaturieren.
Das Kommunistische Manifest fand maximal zu Bruchteilen Umsetzung in der DDR. In der DDR gab es keine Diktatur des Proletariats, sondern eine Diktatur der SED. DDR2.0, Umweltschutz und Kommunismus, vollkommener Schwachsinn, was hier einige in Verbindung zu bringen versuchen.
Mein Vater hat jahre lang Lehrer privat versichert und hatte dementsprechend Einblick in die Gehälter. Als damals die Verbeamtungswelle losging, war das Geschrei der Lehrer groß.
Variante 1: verbeamten lassen, dafür weniger Gehalt und mehr Freizeit
Variante 2: nicht verbeamten lassen, volles Gehalt, gleich viele Stunden, Kündigungsschutz aufgehoben
Für Variante 1 haben sich 99% entschieden.
Ich zitiere mal meinen Vater: "Grad denen es am besten geht, die jammern am meisten rum".
Ich weiß nicht, wie oft sich Lehrer fortbilden. Während meiner Schulzeit ist mir aber nie ein gestreßter Lehrer begegnet. Das Lehrerzimmer war auch immer gut belegt.
Ansonsten möchte ich mal hervorheben, daß zumindest das Bildungssystem in der DDR dem heutigen weit überlegen war. Es kamen maximal 2 Grundschüler einer (kleinen) Klasse aufs Gymnasium. Man wurde in Gemeinschaftsgruppen gefördert, wo es nur ging. Da blieb keiner hängen. Sowas wie "Hort" ist manchem hier vielleicht noch ein Begriff. Während 198X extra Kräfte angagiert wurden, die den Schülern nach der Schule bei den Hausaufgaben halfen, muß der heutige Kevin froh sein, wenn er von Achmet auf dem Nach-Hause-Weg kein Messer in den Rücken bekommt, weil er kein Geld dabei hat.
Und wo finden wir das übernommene Bildungssystem der DDR heute? In Schweden. Und wer führt in allen Pisa-Studien - Schweden!
Zitat:
Original geschrieben von downforze94
Aber ich habe dort gelebt.
Die DDR hat sich einen Dreck um Umweltschutz gekümmert.
Die BRD zu gleicher Zeit aber auch noch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Nur zur Info: Ein Teil meiner Familie (mütterlicherseits) hat es nach Ende des WK2 lediglich von Schlesien nach Gößnitz (Thüringen) geschafft und war 45 Jahre lang den perversen Segnungen des real existierenden Rotfaschismus ausgesetzt (inkl. eines Kuraufenthaltes im Sanatorium von Bautzen🙁)Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
DDR 2.0, soetwas dürften nur Menschen in den Mund nehmen die DDR 1.0 kennen und erlebt haben. Wenn ich mich nicht täusche gehörst Du nicht zu diesem Kreis.
Aber ich habe ja keine Ahnung...🙄
Ich bin dankbar das mein Opa, sich damals durchsetzte und sich mit seiner Frau allein nach Norddeutschland durchschlug.
Junge Junge muss ja schrecklich gewesen sein in der DDR. Alle meine Vorfahren und ich auch sind auf dem Gebiet der DDR aufgewachsen. Alle sind zufrieden alt geworden und mir ging und geht es noch immer bestens.
EDIT, Es gab bei mir früher ein Unterrichtsfach das hieß Staatsbürgerkunde, für mich war es die Märchenstunde, da wurde mir auch beigebracht wie schlecht doch die Menschen in der BRD sind. KAPITALISMUS
Du hast vermutlich geglaubt wie schlecht die Menschen in der DDR sind. Das war ein Völkchen für sich, und in der Regel sehr zufrieden mit sich und ihrer Umwelt.
Die waren nicht so verbiestert wie Du es zu sein scheinst.
Ich habe nicht in der damaligen BRD gewohnt, daher weiß ich das nicht. Daher äußere ich mich auch nicht dazu, sollte manch anderer vielleicht auch mal beherzigen.
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Du meinst, die wie Du da mal aushilfsweise als 1€-Jobber geputzt haben? 😁Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Kommt der Quatsch hier eigentlich von Leuten, die mal ne Universität von innen gesehen haben?
Das war gemein Herr Lehmann.😠