Fehler Start/Stop System
Hallo hatte jemand im Forum schon mal Probleme mit dem Start/ Stop System kombiniert mit unrundem Motorlauf? Auch die Motorkontrollleuchte geht zeitweise an.
Beste Antwort im Thema
So seit letzter Woche Montag läuft er wieder mit neuem Motor! Was der Grund für die Fresspuren im dritten Zylinder war kann mir das Autohaus nicht sagen. War laut deren Aussage aber völlig untypisch, weil der komplette Zylinder ringsherum Riefen hatte.
46 Antworten
Das erklär doch bitte mal genauer.
Was war denn defekt? Motorschaden und Fehler SS ist ja nun nicht umbedingt etwas was grundsätzlich in Bezug zueinander steht.
Der Motor hatte Fressspuren am dritten Zylinder. Dadurch hatte er schlechte Kompression auf diesem Zylinder und lief leicht unrund im Stand. Beim Fehler auslesen wurden Zündaussetzer erkannt. Dadurch wird wohl die Start Stopp Funktion deaktiviert worden sein. Es ging auch sporadisch die Motorkontrollleuchte an. Seit dem Tausch des Motors läuft er aber wieder Störungsfrei.
Zitat:
@Oiram1791 schrieb am 20. Feb. 2019 um 16:53:00 Uhr:
Seit dem Tausch des Motors läuft er aber wieder Störungsfrei.
:-)))
Das klingt fast wie "Seit dem Tausch des Autos läuft das Auto reibungslos". ;-)
Bei mir wurde die Batterie gewechselt. Weiterhin wurde jetzt nachträglich ein Software Update aufgespielt. Bis jetzt keine weiteren Fehler.
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Zitat:
@Sv81kw schrieb am 6. März 2019 um 16:21:08 Uhr:
Jetzt schon Batterie gewechselt??
Ist doch noch keine 2 jahre alt.
Wann wahr EZ?
Im Kollegenkreis höre ich immer öfter von Batterien, die mit 2 oder 3 Jahren kollabieren. Das sind nicht nur Kurzstreckenfahrzeuge und betrifft alle möglichen Hersteller.
Als ich in meinem Golf nach elf Jahren die Batterie wechseln musste, meinte der Mechaniker nur: Noch die originale Varta. So eine kriegst du heut nimmer.
Seit 30 Jahren erlebe ich Batterien die im Schnitt nach 5-7 Jahren die grätsche machen. Klar, 11 Jahre habe ich auch mal gesehen...
Ich denke eher, SSA/Rekup. zeigen früher, wenn eine Batterie eine schlechte Qualität hat, was ohne diese Systeme nicht aufgefallen wäre.
Zitat:
@navec schrieb am 6. März 2019 um 17:38:49 Uhr:
S&S (plus Rekuperation) hat offiziell keine Nachteile.....
Offiziell 😁
EZ war Spätsommer 2017.. Glaube September... Also hat die Batterie nicht mal ein einhalb jahre gehalten. Muss aber auch dazu sagen, dass wenn beispielsweise durch das Dynaudio (Was - ohne es wirklich zu wissen - vermutlich etwas mehr Strom braucht) mit hoher Lautstärke bei aktivem S/S läuft... Da wird ja die Batterie schon ziemlich beansprucht, oder nicht??
früher hatten Starterbatterien nahezu nur eine Aufgabe: den Motor starten.
Wann haben sie "die Grätsche" gemacht?
Wenn sie genau dazu nicht mehr in der Lage waren.
Wie wurden Batterien früher geladen?
Mit nahezu höchst zulässiger Ladespannung und daher, abhängig von der Motorlauf-/Ladezeit, i.d.R. möglichst voll.
Diese Batterien wurden daher häufig erst nach 7-8 Jahren oder länger ausgewechselt.
heutige Starterbatterien haben ebenfalls die Aufgabe, den Motor zu starten. Das allerdings, bedingt durch S&S, erheblich öfter.
Zudem haben sie die Aufgabe während der Motorlaufpause, die notwendige E-Energie bereit zu stellen, da viele E-Verbraucher inkl. Lüftung dabei weiter laufen.
Zusätzlich sollen sie Rekuperation ermöglichen, also einen (in dem Fall: sehr geringen) Teil der Bremsenergie speichern können. Um effektiv (in kurzer Zeit) Bremsenergie speichern zu können, muss quasi genug "Speicherplatz" frei gehalten werden.
Das wird erreicht, in dem die Batterie, unterstützt durch eine exakte Batterieüberwachung und ein Batteriemanagement, relativ konstant auf 80% Ladezustand gehalten wird, auch dann, wenn man stundenlang fährt.
Dauerhaft ca 80% Ladezustand ist für jede Bleibatterie mehr schädlich, als, wie es ohne Rekuperation meist der Fall ist, annähernd voll geladen zu sein (ca 95% Ladezustand).
dadurch, dass nur (theoretisch...) 80% der Batterie-Kapazität zur Verfügung stehen und gleichzeitig, wegen S&S, genug E-Energie für die Motorlaufpausen plus anschließendem Motorstart zur Verfügung stehen muss, ist das "Fenster" der real zur Verfügung stehenden Kapazität relativ eng und wenn die Batterie altert, steht absolut gesehen, immer weniger Energie für diesen Zweck zur Verfügung und irgendwann kommt dann eben mal, z.B. die Meldung "Energiebedarf zu hoch" o.ä.
Ungefähr ab dem Zeitpunkt ist die Batterie in so einem Fahrzeug letztendlich nicht mehr voll einsetzbar und muss/sollte getauscht werden.
Fazit:
man kann die Batterielebensdauer bei älteren Autos nicht mit der "Funktions-"-Lebensdauer der Batterien bei Autos mit S&S plus Rekuperation vergleichen:
An die Batterien heutiger Autos mit dieser Technik werden deutlich höhere Anforderungen gestellt und gleichzeitig wird letztendlich dafür gesorgt (in Kauf genommen...), dass sie, auch wenn es sich bei diesen Systemen um höherwertigere Batterien handelt, schneller altern.
Seit Kauf eines Gebrauchten mit 34 Tkm hatte ich in den letzten 9 Monaten (20.000km) dreimal eine Start-Stop Fehlermeldung.
Beim ersten Mal war der Fehler nur zwei Tage präsent. Die Werkstatt konnte nichts mehr auslesen. Der Meister von Werkstatt 1 sagte in Hinblick auf die "Drops": die Motoren seien 'mager abgestimmt'/sollten verbrauchsarm laufen.
Bei der zweiten Fehlermeldung fuhr ich direkt zu VW. Im Spätdienst (Werkstatt 2) las man den Fehlerspeicher aus: "Aussetzer in der Verbrennung". Ich musste den Wagen stehen lassen. Schließlich wurde aber nur ein Additiv in den Tank eingefüllt. "Verkokte Einlassventile" Es läge ein TPI vor. Man könne nicht gleich den Motor zerlegen.
Nach 2000km traten die Drops aber wieder auf.
Seit der dritten neuerlichen (start Stop) Fehlermeldung (Februar) war ich noch nicht wieder bei VW vorstellig.
Ich habe seit der Neuwagen-Uebergabe Anfang Mai diesen Jahres immer mal wieder sporadisch den Fehler mit Start-Stop. Ich war diesbezueglich auch schon 2x in der Werkstatt, aber diese konnten nichts finden, es wurde kein Fehler abgelegt. Die Aussage der Werkstatt war, ich soll dann sofort wieder vorbeikommen, wenn der Fehler auftritt und den Motor dabei laufen lassen, damit man der Ursache auf den Grund gehen kann.
Nun ist es aber so, dass der Fehler meist dann auftritt, wenn gerade Wochenende oder es am spaeteren Abend ist bzw. man auf einer laengeren Tour ist, also kann ich dann leider keine Werkstatt sofort aufsuchen.
Im Bordcomputer ist auch nichts weiter hinterlegt, wenn der Fehler auftritt, nur eben 'Fehler: Start-Stop'.
Mich nervt dieser Fehler, weil dieser eben nur sporadisch auftritt und die Werkstatt scheinbar auch nichts machen kann.
Nachdem Mitte September wieder dieser Fehler aufgetreten ist und ich gluecklicherweise in der Naehe der Werkstatt war, konnte man bei noch laufenden Motor den Fehler diagnostizieren. Es wurde eine Art Schalter getauscht, welcher den nicht eingelegten Gang nicht korrekt erkannt hat.
Schon eine Woche spaeter trat dann wieder diese Problem sporadisch auf, aber erst diese Woche konnte ich damit wieder zur Werkstatt fahren. Eine erneute Diagnose ergab, das sehr wahrscheinlich nun das Getriebe getauscht werden muss, da beim letzten Mal auch Metallspaene gefunden wurden - sollte es diesmal wieder so sein, muss das Getriebe ersetzt werden, so der Werkstattmeister.
Da ich den Wagen im Mai diesen Jahres als Neuwagen erworben habe, sollte es mit der Gewaehrleistung & Garantie ja eigentlich keine Probleme geben. Auf die Frage hin, wie es in der Zeit mit einem kostenfreien Ersatzwagen aussieht, konnte man mir nichts dazu sagen - es waere allein die Kulanz von VW.
Wie seht ihr das? Sollte ich mich damit zufrieden geben, dass man mir ein neues Getriebe einbaut und die Kosten fuer den Ersatzwagen selber zahlen soll oder sollte ich da etwas energischer sein und dort mit freundlichen Nachdruck der Sache nachgehen?
VW zahlt keinen Leihwagen,ich würde mit meinem Serviceberater freundlich reden ob das AH einen sponsert.Alternativ wenn das Auto auch dort gekauft wurde den Verkäufer ansprechen ob er einen Vorführer stellt.Der Getriebetausch ist locker an einem Tag machbar .