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Fehlender Durchzug nach Schaltvorgang 1,6 TDI
Hab leider kein anderes passendes Thema gefunden wo ich meine Frage posten kann.
Ich fahre seit einem halben Jahr den 1.6 TDI im VI Variant und hatte mich absichtlich für den kleineren und günstigeren Dieselmotor entschieden.
Jedes mal wenn ich mit anderen Dieseln fahre - sei es dem 2.0 TDi oder dem 1.6 TDI aus dem neuen Golf 7 - und danach wieder in mein Auto sitze, fährt sich mein Motor deutlich schlechter.
Schlechter im Sinne, dass ich ein "Turboloch" nach jedem Schaltvorgang habe und beim Gangwechsel eine Sekunde kaum Leistung hab bevor er wieder weiter beschleunigt. Bei den anderen Dieseln ist das kaum spürbar und die ziehen nach dem hochschalten deutlich besser.
Ist das jemandem von Euch auch schon negativ aufgefallen oder stimmt hier womöglich etwas nicht?
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19 Antworten
Fahr eigentlich 2x200km mit ~140km/h fast jedes Wochenende und unter der Woche bevorzuge ich das Fahrrad, somit habe ich gerade kaum kurzstrecke. Die Laufleistung meines Vorgängers spricht auch eher für Langstrecke. Aber vielleicht werde ich die nächste Tour auch mal den Motor etwas freiblasen wobei man ja bei Vollgas wieder deutlich mehr Ruß gebildet wird?! 160ikm/h klingt aber ganz vernünftig ;)
Werd mir vielleicht auch mal das Liqui Moly Diesel Additiv bestellen und 1-2mal benutzen, um den Motor/Einspritzung zu reinigen.
Noch ne Frage zu eurer Fahrweise? Mit oder ohne Gas einkuppeln beim Gangwechsel?
Ich bins von meinem alten Benziner gewohnt erst einzukuppeln und dann aufs Gas zu drücken. Aber da gab es auch kein Unterschied...da lag auch sekunden nach dem einkuppeln kein Drehmoment an :)
Du musst den 1.6er schon etwas anders fahren wie andere vergleichbare Dieselmotoren, daran musste ich mich auch erst gewöhnen.
Denke fast, dass es daran liegt.
Aber sorry, die Schaltvorgänge musst du ins Gefühl bekommen, wenn du nach dem Tourenzähler schaltest kann das nicht funktionieren.
Definitiv ist es aber nicht so, dass nach jedem Schaltvorgang ein "Turboloch" oder so ein Feeling bei mir vorhanden ist.
Egal ob ich bei 1000 Touren, oder wenn ich spritziger fahre auch mal bei 2000 bis 2500 raufschalte.
Selbst wenn ich mich spiele und noch höher drehe, habe ich den Effekt nicht, zumindest in 99% der Fälle nicht.
War in diesem Forum auch noch nicht so zu hören und da wird der Motor eh gleich verrissen - nicht böse gemeint - ist aber so, besonders jene die den Motor nur von einer kurzen Probefahrt kennen und denen der GTD ohne Chip noch zu schwachbrüstig ist oder wie hier die einen Turbodiesel von einem Saugdiesel nicht unterscheiden können.:D
Denke und hoffe nicht, dass es ein ernsthaftes Problem ist, das einzige das mich etwas stutzig macht, du fährst die Kiste ja schon länger - da sollte man sich doch schon halbwegs umgestellt haben.
Nach dem Einkuppeln natürlich mit entsprechender Gasstellung, ist gemeint, ganz leicht über Leerlaufdrehzahl bzw. so dass er sofort anspricht - schwierig das zu erklären :D
So, dass es halt harmonisch ineinander geht. ;)
Ja, ich finde es auch etwas schwierig hier eine Schaltanleitung vorzulegen. Man schaltet ja Situationsabhängig immer anders.
Von den 5000km die ich bisher gefahren bin waren vermutlich 95% davon Autobahn:)
Natürlich schalte ich auch nach Gefühl und nicht nach Blick auf den Drehzahlmesser...
Werd beim nächsten Ausflug einfach mal ein bisschen spielen und schauen ob ich das Turboloch irgendwie minimieren kann.
Danke trotzdem für eure Hilfe
Wenn warm dann gerne bei 2500 - kalt oder gemächlich knapp über 2000.
Wird die Zeit knapp oder auf der Bahn auch gerne bis 3000. Gerade im dritten und vierten Gang macht der Turbo nach dem "Freibrennen" sehr viel Spaß!