ForumA6 4A
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A6
  6. A6 4A
  7. Federbeine...

Federbeine...

Audi S6 C4/4A, Audi A6 C4/4A
Themenstarteram 25. März 2021 um 12:36

Der TÜV bemängelt drei meiner Stoßdämpfer, also sind alle 4 zu tauschen. Die Werkstatt weist zusätzlich auf schlechten Zustand der hinteren Federn hin - möglicherweise tauscht man da auch gleich alle vier. Nun hatte ich noch nie irgendwie tiefergehend mit Federbeinen was zu schaffen, nicht mit den Federn und nicht mit den Dämpfern. Also auf zu Youtube und alle möglichen Videos rund ums Thema ansehen. Ich habe dabei viel kapiert, aber nicht alles. Vielleicht könnt Ihr die Lücken füllen:

1. Kann man das große Teil (wieimmer es heißen mag), in welchem vorne der Stoßdämpfer steckt und in das die Radlager gepreßt werden, irgendwo neu erwerben oder kann man das irgendwie auf "neu" bekommen? Die Teile sehen schon auch gut mitgenommen aus. Beispielsweise durch eine Entrostungsprozedur und anschließende Lackierung?

2. Was dreht sich beim vorderen Bein und was nicht? Der Kolben des Dämpfers scheint in seiner Aufnahme fest verschraubt zu werden, kann sich im Teil aus 1 also nicht drehen. Die Kolbenstange wird im Motorraum im Dom festgeschraubt, kann sich also dort nicht drehen. Ergo wird die Drehung im Stoßdämpfer selbst realisiert, Kolben und Kolbenstange verdrehen sich beim Lenken ineinander? Oder kapier ich da was nicht?

3. Wie ist das Wälzlager im Dom aufgebaut? Muß man das Schmieren? Im Video sieht das aus wie ein Plastikring. Da ich sowas noch nie in der Hand hatte, drängen sich mir da gerade ein paar Fragezeichen auf.

4. Wenn meine Vermutung aus 2 stimmt und die Stoßdämpfer sich in sich selbst verdrehen können - warum muß man dann bei der Montage des Hinterbeines auf den richtigen Winkel der Komponenten zueinander achten - das sollte sich doch dann geradedrehen, oder nicht? Oder sind die hinteren Dämpfer nicht in sich drehbar? Oder kapier ich da was überhaupt nicht?

Besten Dank für jeden Tipp. Wenn man sowas schonmal live gesehen hat, dann hat man sicherlich ne ganz andere Vorstellung davon, als wenn man nur aus Videos herauszusuchen probiert, wo die Macher halt alle von einem Vorwissen ausgehen.

Besten Gruß,

Volker

Ähnliche Themen
53 Antworten
Themenstarteram 27. März 2021 um 11:23

@mdmd1984:

Danke für die Präzisierungen. Würde es Sinn machen, diese Kugelköpfe beispielsweise mit Silikonfett in der Aufnahme zu schmieren und die einmal pro Jahr nur "zum Spaß" zu lösen und anschließend wieder zu fixiren, neu gefettet? Macht ja wenig Sinn, daß für jede Demontage nach ein paar Jahren dann Neuteile fällig werden...

@panther1342:

Das is mal ein geiler Text - fast unbezahlbar. Langfristig werde ich all das machen müssen, kann jeden Punkt sehr gut nachvollziehen. Meine Handycaps sind, daß ich weder ne Mechanikerausbildung habe, also sowieso erst mal komplett lernen mußte, wie so ein "modernes" Auto (gegenüber nem Trabi zum Beispiel) denn überhaupt im Detail funktioniert, dann, wie nun genau DIESES im Detail funktioniert, welche Macken es gerne hat und so weiter.

Dazu kommt keinerlei Hintergrund irgendwelcher Leute, die mal eben ne Bühne haben oder wenigstens ne Grube. Wen man auch fragt, immer dieselbe Antwort "Ne, auf unsere Bühne darfste nicht. Nicht am Wochenende, wenn sie eh keiner braucht, nichtmal nur zum Schauen.". Vor ein paar Tagen erst bei ATU gefragt, die hatten mindestens 5 freie Bühnen, ich hätte denen nur fürs Schauenkönnen was bezahlt. "Nö, machen wir nicht.". Dieses Land ist so gaga - Ressourcen vorhanden, werden aber nicht genutzt. KÖNNTE ja IRGENDWAS sein. Und das darf nicht sein.

Ich muß mir da langsam und Stück für Stück was aufbauen. Meines Erachtens macht ne neuere Karre noch weniger Sinn als diese alte: Da ist dann alles noch zwanzig mal verbauter, noch x-fach zusammengestrickter und die Grundhaltbarkeit ist per se nur auf maximal die Hälfte des C4 ausgelegt. Kaufen, nutzen, wegschmeißen und zwischenrein ne Horde Leute vermögend machen - so ist der Deal.

Deshalb meine Entscheidung für dieses Auto. Am Ende kann ich es hoffentlich mal auf Elektro umbauen - aber das steckt alles noch in den Kinderschuhen. Erst wenn die 800 km bezahlbar in der Serie haben, macht es Sinn, sich damit auseinanderzusetzen, dann bekommt man in die Karre vielleicht realistisch 400 km rein, die man dann als Kompromiß wohl schlucken könnte, dann ist halt einmal "Tanken" zwischenrein angesagt bei ner Strecke, die man sonst am Stück geschafft hat - doof, aber wohl hinnehmbar, wenn man dafür die alten, lauten Stinkekisten mit tausend Problemen los ist.

Ich habe zum Glück übergangsweise einen nicht zu abgenutzten Motor inklusive kompletter Vorderachse mal kostengünstig erstanden - die will ich irgendwann mal in Ordnung bringen lassen, also Motor komplett überholen und so weiter. Dann rollt die Karre hoffentlich wieder lange ohne Probleme. Man merkt ihr schon deutlich an, daß sie was mitgemacht hat bei meinem Vater, der sich partout geweigert hat, je einen Cent in "unnütze" Wartung zu stecken.

Cool wäre es, hier ganz in der Nähe Leute zu kennen, die diese Autos fahren, lieben und ihr Wissen über lokale Gegebenheiten teilen. Mutmaßlich ist man im Osten mit der Karre schlechter dran als im Westen - hier gibts am Ende mehr Trabi-Oldtimer als dieses Auto...

Also: Vielen Dank für Deinen tollen Überblick. Womit hast Du Deine Fahrwerksteile beschichtet? Denn ohne Beschichtung rosten die ja glatt schon am zweiten Tag...

Herzlichen Gruß

Volker

P.S.: Vielleicht hat hier jemand noch Tipps, wie man auch komplexere Arbeiten mit Notmitteln hinbekommt? Hat je wer nen Motor ohne Bühne ein-/ausgebaut? Wie macht man sowas in Russland? Da hat wahrscheinlich nicht jeder Schrauber ne tolle Bühne, die behelfen sich mit irgendwelchen Tricks, nehme ich an. Nur muß man die halt kennen und in Good old Germany bekommt man dann gerne als Tipp, man möge sich doch mal eben ne extra hohe Garage nebst Bühne zulegen, kost ja nix... Bin für Praxistipps dankbar, die sich auf jeder beliebigen Freifläche durchführen lassen, die hat man entweder sowieso oder bekommt sie wenigstens ansatzweise kostengünstig von irgendwem zur Verfügung gestellt. Am geilsten wäre so ne Art "mobile Werkstatt", die man überall mit hin nehmen kann.

Ich habe immer alles ohne Bühne hinbekommen. Ich habe zwei große Holzklötze die abgeschrägt sind. Auf diese fahre ich rauf wie auf eine Rampe. Man muss sich hald drunter legen um von unten ran zu kommen.

Ich bock die Karre auch schon mal stufenweise mit dem Wagenheber hoch und arbeite mit Holzklötzen.

So habe ich auch den Tank rausbekommen.

Beschivhtung:

- Gründlich reinigen

- entfetten mit Bremsenreiniger

- Bürsten, schleifen, Nagelentroster einsetzen.

- Phosphatieren

- abschleifen

- hauchdünne Zinkschicht

- 2K- Grundfarbe Airless Lackierpistole (vom Aldi :))

- Eventuell nochmal ein bisschen abschleifen

- Ganzbfett schwarzen Hochglanzlack drauf.

Man frisst viel Dreck und ich bin fast jedes Mal danach krank oder zumindest leicht angeschlagen. Schwere Turnarbeiten und kalter Luftzug sind vermutlich die Hauptursache.

Themenstarteram 27. März 2021 um 23:43

@panther:

Thank! So ähnlich werde ich es wohl machen, Holz drunter und schrittweise nach oben, jenachdem, wieviel Freiheit man zum Arbeiten braucht. Welche Balken benutzt Du und woher beziehst Du die? Ich hatte gedacht, daß man jeweils zwei nebeneinander und bei jeder Lage verdeht benutzen könnte und obendrauf noch ne stabile Platte, so daß die Karre niemals nicht runterrutschen kann.

@all:

Hier noch die Quizfrage: Ich stehe auf maximalen Komfort beim Fahren, also lieber sanftes Geschaukel als brettharte Straßenlage (für Schumacher hab ich mich mit 18 gehalten und finde das heute reichlich albern, ich brauch keine Sportlichkeit gleich welcher Art im Auto - für Sport nehm ichs Fahrrad, und zwar ungefedert, hihi). Welche Dämpfer und Federn baue ich ein? Monroe behauptet, sie würden den Originalzustand so gut als möglich nachbilden. Stimmt das? Kann das ein "Billig"heimer ähnlich gut? Auf was muß man beim Bestellen von sowas ganz allgemein achten, wo versuchen sie, einen mal wieder zu verarschen?

Das mit den Balken ist genau so richtig. Aber meist reichen so 40cm vollkommen aus. Was ich da nehme, hängt ganz davon ab, was ich machen muss. Es darf hald überhaupt gar nie gefährlich sein oder etwas passieren. Ich lege immer auch redundant noch was mit drunter, wenn ich Kraftakte ausüben muss. Zwei große Holzklötze oder sonst was stabiles. Die Gefahr darf man nicht unterschätzen. Bei mir in der Nähe wurde kürzlich jemand von einer gekippten Bandsäge gegen die Wand gedrückt. Bis man ihn gefunden hatte und helfen wollte, war der Mann schon tod.

Ich habe letztes Jahr neue Stoßdämpfer eingebaut.

Vorher hatte ich Fichtel&Sachs, jetzt Monroe.

Jeweils die bessere Ausführung.

Monroe ist nach meinem empfinden viiiiiel zu Hart. Das Fahrzeug mit allem was drin und dran ist könnte bei langer Schlaglochfahrt schaden nehmen. Ganz zu schweigen vom Fahrer. Ich werde die demnächst wieder tauschen. Die guten von F&S hießen glaube ich Advantage oder so. Ich habe die Standard-Federn drin.

Wenn man nach 1000km Fahrt aussteigt und man kann die Vögel zwitschern und den Wind in den Bäumen hören, ganz so als sei man gerade erst eingestiegen, dann weiß man, dass das Auto gut ist. Bei 180km/h sollte man noch normal miteinander reden können, finde ich.

Das mit dem Sport sehe ich genauso wie Du.

Eine Autofahrt im öffentlichen Straßenverkehr hat mit Sport sowenig zutun, wie Teilnahme an einem Triathlon mit Fußballgucken.

Es muss auch nicht die ganze Gegend wissen, wann ich mein Auto starte oder, dass ich gerade irgendwo langfahre. Ich finde sowas einfach nur bescheuert.

Dafür ist der c4 auch nicht gedacht.

Übrigens hat meiner Memorysitze mit Memoryspiegel. Auch hinten hat er elektrische Fensterheber. Überall Sitzheizung, auch Rücksitz mit Lehne. Ich habe auch in den Türen hinten die gleichen Lautsprecher wie in den Türen vom. Funktionsfähige original Alarmanlage.

Ganz wichtig: Tempomat.

Ich fahre gerne mit meinem Audi.

Themenstarteram 28. März 2021 um 13:44

Ja, Panther, das mit den Unfällen möchte ich dann doch vermeiden - deshalb hab ich in Gedanken die Teile inzwischen wahrscheinlich schon dreißig mal gewechselt und mir x-fach überlegt, was alles schiefgehen könnte und worauf man achten sollte. Am Anfang wurde schonmal über den Stabilisator geredet - ich muß das später nochmal in Ruhe lesen. Die Feder werde ich wahrscheinlich gleich zu Anfang spannen und sichern, damit der Druck schonmal aus dem System verschwunden ist. Wie bekomme ich am besten die Spannung aus dem Stabilisator raus? Ich arbeite wirklich prinzipiell ungern mit Dingen, die unter Spannung stehen, da kann immer irgendwas passieren, womit man partout nicht gerechnet hat. Löst man dafür dessen Befestigung am Aggregateträger oder wo der gleich nochmal angeschraubt ist? Oder bockt man am schlauesten beide Seiten auf, so daß er voll ausgefedert ist auf der anderen Seite?

Überhaupt werde ich alle vier Räder unterbauen, weil alles andere nämlich heißt, daß er auf ner Luftfeder steht, die zwar theoretisch nicht versagen wird, praktisch aber vielleicht ne andere Meinung hat. Ich habs erlebt: Sitze mit der Familie draußen in einem kleinen Café, in 25 Meter Entfernung die Hauptstraße im Ort. Alle anderen sitzen entweder mit dem Rücken oder wenigstens verdreht da - ich sitze perfekt frontal in Richtung Straße und das war dann nicht gut: Es fuhr gaanz langsam ein Bus vorbei und plötzlich platzte dem ein Reifen. Ein Donnerschlag der Sonderklasse, ein ordentlicher Schlag auf den Brustkorb und für mehrere Tage Ohrenschmerzen speziell bei jedem ansatzweise lauteren Geräusch. Sich beim Schrauben auf die Tragfähigkeit der Räder zu verlassen, mag nahezu immer funktionieren - aber richtig ist es sicherlich nicht, irgendwann und bei irgendwem gehts schief.

Zu den Dämpfern und Federn von F&S: Ich verstehe Dich richtig, Du hast beides von denen? Wie erkenne ich die "Standard"-Feder? Haben die nur jeweils eine Paarung für dieses Auto? Nicht, daß ich am Ende die harten erwische und mich totärgere, daß die Karre sich anfühlt wie mein Rennrad aufm Feldweg (was da okay ist, aber eben nicht im Auto). Ich bin für die Freundin mal einen Skoda Rapid probegefahren und war schockiert über den wahnsinnigen Krach, den der produziert hat - das Fahrwerk deutlich zu hart und jeder Stoß wurde übers Panoramadach als Superschallereignis schön in die Ohren geballert. Nach einer Stunde Probefahrt über alle Straßentypen stieg ich aus und hatte Ohrenschmerzen. Die hätten sich früher in Grund und Boden geschämt, sowas als Auto zu verkaufen.

Gibt es Fahrwerksanbieter, die neben extrahart auch extraweich anbieten? Quasi für Opas Sänfte? Dann wären die auf lange Sicht vielleicht meine neuen besten Freunde. :-)

Ich freu mich für Dich, daß Du Spaß mit Deiner Karre hast - das eine oder andere Extra werde ich mir auch gönnen, speziell Standheizung und Klima hab ich auf dem Schirm. Allerdings will ich da jeweils ne elektrische Lösung - die Standardlösungen sind irgendwie böse oldschool und mir den Motorraum noch mehr zu verbauen, halte ich für keine gute Idee, zumal man bei Klima ja nichtmal eben alles ausbauen kann, sich also wirklich ne Megalaus in den Pelz setzt. Ich werde wahrscheinlich im Sommer in den Kofferraum ne Kompaktklimaanlage stellen und mir was einfallen lassen, was ich da strommäßig und luftführungsmäßig mache. Aber diese Megabastelei in meinem Motorraum will ich nicht haben, verstrickt mit dem MSG und Gott weiß was für tolle Sachen. Außerdem kommt die dann nur ins Auto, wenn man sie auch wirklich braucht, was ja den Großteil des Jahres gar nicht so ist. Fenster auf ist immer noch meine Lieblingskühlmethode, die meistens auch mehr Spaß macht. :-)

Themenstarteram 28. März 2021 um 17:04

Zwecks Fichtel und Sachs: Hab grad entdeckt, daß die sich sowas altmodisches wie einen Katalog gönnen - da hat man endlich mal wieder nen Überblick. Für das Auto scheint es einigermaßen klar zu sein, wofür man sich entscheiden muß. Insofern seh ich durch.

Was ich aber nicht kapiere: Warum bieten die teilweise verschiedene Dämpfer für Autos mit oder ohne Klima an? So schwer kann ne Klima doch nicht sein, daß das Relevanz hat. Oder doch? *kopfkratz*

Und was meinen die mit "Domlager mit Kugellager" bzw. eben "ohne"? Handelt es sich dabei um ein zusätzliches Lager direkt im Stützlager oder ist damit das extra Wälzlager gemeint, man würde also nicht ein Teil erwerben, sondern zwei, wenn man "mit" auswählt?

je nach Dämpferart ist jedes "Kg" als zu dämpfende Masse relevant ...... sprich also auch Zusatzausstattung wie Klima oder Automatikgetriebe. ..... im Rennsport werden Federn und Dämpfung sogar auf jede Rennstrecke und jeden Fahrer genau justiert/eingestellt. im normalen Straßenverkehr wird eine grobe Einstellung ( Dämpfer + Federn ) genommen die alle möglichen Variablen abdeckt ( das aber nicht immer optimal)

wenn dir weiches Fahrwerk extrem wichtig ist nimm ausschließlich reine Öldämpfer oder welche die als recht Mild mit Gasdruck arbeiten, diese haben dann keinen großen Gasvordruck der die Dämpfer härter anfühlen lässt.

Habe vor einigen Monaten jemand Stoßdämpfer vermittelt der ebenso sehr weiche haben wollte ..... Stoßdämpfer der Marke Optimal Typ A-8594G und Typ A-2713G.

Evtl wäre das was für dich ..... zur Not kannst ihn mal auch fragen wie die sich "fahren" .... bei Interesse kann ich Kontakt vermitteln.

Themenstarteram 28. März 2021 um 17:34

Gerne, Krissi, schön, mal wieder von Dir zu hören. Schick mir gerne ne PN. Vielleicht kannst Du noch kurz das Rätsel um "mit/ohne Kugellager" lösen. Welche Federn braucht man für die Optimal-Dämpfer? Thanks!

Ich nehme statt der Federspanner drei gute Ratschen-Spanngurte (Zurrpack). Den vielen China.Federspannern traue ich nicht über den Weg. Wenn, würde ich nur Profi-Spanner kaufen.

Grüße

Themenstarteram 29. März 2021 um 21:29

Gute Spanngurte könnten in meinen Augen wirklich ein Sicherheitsplus sein. Als alleinige Methode zur Spannung erscheinen sie mir aber arg eingeschränkt in ihren Möglichkeiten. Speziell beim Entspannen geht das dann ja eher plötzlich. Ich habe mir einen Federspanner von Gedore ausgesucht, der mir mit ner dünnen Gummiauflage auf der Feder ne gute Idee zu sein scheint, also nicht wegrutschen sollte und so keine gefährlichen Situationen erzeugen sollte.

Ich hatte mir diverse Videos von Russlandschraubern über die Hazetprofivariante angesehen - so ganz 100% hat mich eigentlich keine Lösung überzeugt, es war bei allen irgendein Haken, der mir nicht gefallen hat, wo ich im Sinne von noch mehr Sicherheit Vorschläge gehabt hätte. Selbst der Hazet erschien mir ein wenig zu sehr zu ignorieren, daß die Federn nunmal nicht gerade gebaut sind.

Alle Videos mit hohem Praxiswert hatten Spanner ähnlich wie den Gedore im Einsatz...

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_1

Man kann die Spanngurte Raste für Raste auch wieder entspannen. Das geht sehr einfach.

Themenstarteram 30. März 2021 um 9:25

Wie geht das? Ich habe mir gestern Videos angesehen, da wurden die Teile plötzlich entspannt und von einer Möglichkeit stufenweiser Entspannung hat niemand was gesagt. Hast Du zufällig einen Link auf ein Video?

Man lässt die Spanngurte einfach zu. Erst wenn die Federn wieder eingebaut sind ordentlich Gewicht aufs Federbein bis der Spanngurt locker hängt und dann ohne Gefahr lösen. Dann das Gewicht ronternehmen.

Im ausgebautem Zustand würde ich nicht an den Spanngurten herumhantieren.

Themenstarteram 31. März 2021 um 21:00

Macht Sinn, Panther. Aber irgendwie so richtig erwärmen kann ich mich für die Methode eher nicht. Ich bestell mir mal den Spanner von Gedore und dann probier ich mal im eingebauten Zustand, ob der sich so verhält, daß ich es für sicher halte.

Meinen Dank an alle, die mir hier ihre Ideen, Tipps und Tricks verraten haben!

Am C4 kann man die Stoßdämpfer inclusive Staubschutz und Domlager aber auch in 5 Minuten ohne Federspanner wechseln.

 

Gibt ein Spezialwerkzeug, dann zieht man den Dämpfer so oben raus wenn es darum geht

Deine Antwort
Ähnliche Themen