Fazit nach 10.000 Kilometern mit dem Golf V .:R32

VW Golf 5 (1K1/2/3)

1. Das Auto
Es handelt sich um einen VW Golf V R32 mit DSG, Modelljahr 2008 gebaut im November 2007.
Der Kilometerstand beträgt knapp 10.500 Kilometer. 

2. Das Fahrprofil
Das Fahrzeug wurde entsprechend den Einfahrrichtlinien von Volkswagen eingefahren.
Auf den ersten 2.000 Kilometern wurde eine Drehzahl von 4.000 U / Min nicht überschritten, Vollgas wurde vermieden und ich bin nicht schneller als 75% der Höchstgeschwindigkeit gefahren, also nicht schneller als ca. 185 km/h.
Das Auto wird ca. 60% auf der Autobahn bewegt, 15% Überland und 25% in der Stadt.

3. Konfiguration
Bei der Konfiguration gab es einige Konflikte, welche mich dazu bewegt haben, die eine oder andere Ausstattung doch nicht zu bestellen.
Die optionalen Rennsportschalensitze hätte ich gerne gehabt, jedoch muss man bei diesen Sitzen auf den Anschnallwarnton und, noch viel wichtiger, auf Seitenairbags verzichten.
Vor allem das Fehlen der Seitenairbags hat mich dazu bewogen, die „normalen“ Sportsitze zu nehmen.
Weiterhin war oder ist es noch so, dass die iPod-Schnittstelle nicht mit einem Navigationssystem kombinierbar ist, und auch mit keinem anderen Radio ausser dem Serienmässigen RCD300+.
Nach langem Überlegen hab ich mich für den iPod entschieden, da mir Musik im Auto sehr wichtig ist und ich eh schon ein tragbares Navi hatte.
Mittlerweile würde ich das als klare Fehlentscheidung sehen, den die iPod-Schnittstelle ist meiner Meinung nach sehr schlecht umgesetzt.
Dazu jedoch später mehr.

4. Fahreindrücke
i. Das DSG
Das DSG ist einfach toll.
Die Schaltvorgänge sind im Normalbetrieb sehr harmonisch und weich, absolut unspürbar.
Bei voller Beschleunigung ist allerdings doch eine leichte Unterbrechung der Zugkraft zu bemerken, was aber dem Fahrspass keinen Abbruch tut.

Bei der sportlichen Kurvenhatz ist der Tiptronicmodus ein vollwertiger Ersatz für den Fahrspass, welchen ein Handschalter vermittelt.
Vorneweg sollte man aber sagen, die Schaltpaddels vermitteln nicht denselben Fahrspass wie eine Handschaltung, aber dafür einen anderen.
Auch muss man das Umgehen mit den Schaltpaddels erst lernen, das DSG benimmt sich hier doch anders als ein Handschalter.

So steht beim Runterschalten beispielweise sofort wieder Schub an, während man beim Handschalter den Zeitpunkt des Einsetzens der Kraft mit dem Wiedereinkuppeln bestimmt.
Beim DSG muss man sich angewöhnen, wesentlich später runterzuschalten, weil einerseits der Schaltvorgang durch das Wegfallen des Kuppelns und des Rührens im Getriebe wesentlich schneller erledigt wird und anders als beim Schaltwagen während dieser Zeit kein nennenswerter Drehzahl- und Geschwindigkeitsabfall stattfindet.
Ausserdem wird beim Runterschalten während des Bremsens durch das sofortige Wiedereinkuppeln im S-Modus zusätzlicher Vortrieb erzeugt, welcher als spürbarer Ruck nach vorne fühlbar wird.
Darauf muss man vorbereitet sein und diesen „Vorwärtsruck“ entweder durch stärkeres Bremsen kompensieren oder wenigstens nicht erschrecken.

Die Launch – Control ist dabei das Tüpfelchen auf dem i.
Bei Benutzung der Launch Control geht der R32 nochmals schneller, nochmals brutaler los, als bei einem normalen Anfahren mit Vollgas.
Das Resultat? Er ist 0,4 Sekunden schneller auf 100 km/h als der Handgeschaltete R32.
Wobei ich die Vermutung habe, dass auch die Haldexkupplung die Information bekommt, dass die LaunchControl aktiviert wurde und schliesst, d.h. einen Großteil der Antriebskraft sofort an die Hinterräder schickt.
Ich vermute das daher, dass beim Losfahren mit Vollgas kurz die vorderen Räder durchdrehen und das ESP eingreift bis die Haldexkupplung schliesst und die Hinterachse mehr Kraft übertragen bekommt, während beim Start mit der LaunchControl an der selben Stelle, bei den gleichen äußeren Bedingungen keinerlei Schlupf auftritt.

Meiner Erfahrung nach ist die Gewinnung dieses Fahrspasses ohne Erfahrung mit dem DSG nicht erfahrbar, weshalb DSG-Neulinge nach einer Probefahrt meines Erachtens das volle Potential dieses Getriebes nicht erfahren und erfassen können.

Ich habe vor der Bestellung mal einen GTI mit DSG gefahren, und konnte da auch keinen Unterschied zu einer Automatik feststellen. War gut, aber nicht berauschend.
Ich habe das DSG mehr oder weniger ebenfalls wie viele hier blind bestellt und bereue es keine Sekunde.
Ich bin absolut begeistert von diesem Getriebe.
Es hat aber auch bei mir gedauert, bis ich den Bogen raushatte und sich die Begeisterung einstellte.

ii. Der Motor
Nun, bei den Motoren scheiden sich die Geister.
Die einen stehen mehr auf den Bumms eines Turbomotors, andere bevorzugen die lineare Kraftentfaltung eines großvolumigen Saugers.
Ich gehöre zu letzteren und kann nur sagen: Für einen V6-Saugmotor ist dieser Motor toll, im Vergleich mit Konkurrenzfahrzeugen vielleicht etwas zu durstig.

Der Motor stellt in jeder Lebenslage und in jedem Gang ausreichend Leistung bereit.
Die Beschleunigung des Fahzeugs ist noch immer ein Erlebnis, bis zur Erreichung der 210 km/h – Marke auf dem Tacho schiebt das Auto gnadenlos an, danach flaut die Geschwindigkeitszunahme ab und ab 240 km/h wird’s schon zäh.
Das ist allerdings m.E. völlig in Ordnung, denn der R32 ist kein abgeriegeltes PS – Monster sondern echte 250 km/h ( 248 mit DSG ) sind einfach seine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit.

Auch kann ich nicht bestätigen, dass der Motor „nach unten streut“ d.h. weniger Leistung hat als versprochen.
Mehrmaliges Kontrollieren und anschliessendes Resetten des TopSpeed – Speichers meines mobilen Navi's nach Fahrten auf ebener und vor allem leerer Autobahn haben ergeben, dass mein Golf die versprochene Höchstgeschwindigkeit erreicht.

5 Mal konnte ich mehr oder weniger lange auf ebener Strecke frei fahren, die Resultaten waren:
1x 246 km/h, 2x 247 km/h, 1x 248 km/h und 1x 249 hm/h.
Der Tacho zeigt in diesen Geschwindigkeitsregionen teilweise über 270 km/h an.
Nun ja.

Wer sich ein bisschen mit Motoren auskennt und den Zusammenhang zwischen Leistung, Fahrwiderständen und daraus resultierender, erreichbarer Höchstgeschwindigkeit kennt weiss, dass der Golf echte 248 – 250 km/h nicht erreichen könnte, würde er weniger als 250 PS leisten.
Fazit: 250 PS und 248 km/h wurden bezahlt, und 250PS und 248 km/h wurden geliefert.

iii. Das Fahrwerk
Der R32 verfügt über ein speziell auf das Auto abgestimmtes Bilsteinfahrwerk was nach meinem Empfinden sehr gut gemacht ist.
Auch bei hohen Kurvengeschwindigkeiten ist das Auto sehr einfach und souverän beherrschbar, ein mulmiges Gefühl kommt beim Fahren eigentlich nie auf.
Zusammen mit den exzellenten Bremsen ( Bremsweg von 100 – 0 km/h: 36 Meter ) vermittelt das Fahrverhalten sehr viel Vertrauen und Sicherheit.
Auch bei hohen Geschwindigkeiten liegt das Auto absolut ruhig und ausreichend komfortabel auf der Fahrbahn, was den R32 zu einem ausgezeichneten GT –Fahrzeug macht.

Auf Bodenwellen und schlechten Straßen in Städten ist das Fahrwerk allerdings etwas hoppelig und unruhig.

iv. Der Innenraum
Der Innenraum ist nicht besser und nicht schlechter verarbeitet als in jedem anderen Golf.
Das Leder ist sehr sauber verarbeitet, ebenso wie das Armaturenbrett und der Rest.
Einzig das Handschuhfach könnte etwas genauer eingepasst sein, das stört aber nicht weiter.
Störend ist das Geklapper der Sonnenbrille im Brillenfach, trotz Dämmmatte. Aber auch das ist kein großes Problem, da denke ich mir noch was aus.

Im Grunde hat jeder von euch mehr oder weniger denselben Innenraum, also spare ich mir das hier.

Der Einzige wirkliche Unterschied sind wohl der Tacho und der DSG – Wählhebel.
Der Tacho mit den Blauen Zeigern und weiss beleuchteten Ziffern ist meines Erachtens wesentlich besser ablesbar als der normale Tacho im Golf V welchen ich vor dem R32 hatte, vor allem in der Dämmerung.
Darüber hinaus finde ich Ihn wesentlich schöner als den normalen Tacho, selbiges gilt für den DSG – Wählhebel.

5. Kritik

i. Die Sitze
Die TopSportsitze sind sehr bequem und bieten einen ausgezeichneten Seitenhalt.
Jedoch ist mir, 1,85m, die Auflägefläche für die Schenkel etwas zu kurz, bzw. vermisse ich eine Verstellmöglichkeit zur Verlängerung der Sitzfläche.
Auf längeren Fahrten spüre ich, dass mein rechter Oberschenkel ermüdet.
Weiterhin ist das Gestänge der Kopfstützen zu kurz. Meine Kopfstütze ist maximal herausgezogen, und mein Hinterkopf trifft beinahe den oberen Rand der Kopfstütze.
Ein um 5cm verlängertes Gestänge wäre hier wünschenswert.

ii. Die Verbrauchsanzeige
Die Anzeige des Durchschnittsverbrauches weicht leider stark ab.
Bei der Auslieferung zeigte sie ca. 8% - 10% zu wenig an, nach einer Nachjustierung durch das Autohaus nun 8% - 10% zu viel.
Generell ist mir der Verbrauch relativ egal, und, da ich die Abweichung kenne, kann ich den korrekten Verbrauch leicht selbst im Kopf ausrechnen.
Jedoch dient der errechnete Durchschnittsverbrauch auch als Grundlage für die Errechnung der restlichen Reichweite, und die ist auf Langstrecken, gerade bei einen verbauchsintensiven Fahrzeug wie dem R32 sehr wichtig.

iii. Die iPod-Schnittstelle
… ist großer Mist.
Für die Anbindung eines iPod wurde lediglich eine Software entwickelt, welchen dem Radio den 6-Fach CD-Wechsler vortäuscht.
Das bedeutet einerseits eine Einschränkung auf dem iPod oder andererseits nicht die volle Nutzbarkeit aller auf dem iPod befindlichen Titel.
Jede Playlist wird als CD behandelt, d.h. sie darf nur maximal 99 Titel enthalten und es darf nur 5 Playlisten, die 6te ist die globale Playlist des iPod, geben.
Nun hat aber fast jeder mehr als 99 Titel auf seinem iPod und auch mehr als 5 Playlists.
Nun steht man vor der Entscheidung: Entweder befüllt man den iPod so, wie das die Schnittstelle gerne hätte, oder es sind nicht alle Lieder über das Autoradio abrufbar.
Weiterhin ist die Schnittstelle nicht in der Lage, Titelinformationen abzurufen und im Radio anzuzeigen. Angezeigt wird die Nummer der CD und die Nummer des Titels, z.B.: Cd2, Track 7.

Außerdem kann man sich nicht darauf verlassen, dass eine bestimmte Playlist immer die gleiche Nummer erhält. Eine Playlist, die eben noch unter „CD2“ zu finden war, kann nach einem Neustart ohne weiters nun unter „CD5“ versteckt sein.

Schiebt man eine MP3-CD ins Radio sind alle diese Mängel nicht vorhanden.
Es können beliebig viele Ordner angelegt werden, und es kann Anzeigt werden was man will.
Es wird der komplette ID3-Tag ausgelesen sofern ausgefüllt, ausserdem können noch Name der Datei, Name des Ordners, usw. abgerufen werden.
Was bei mir dazu führte, dass ich iPod im Auto nur einmal benutzte, und nun stattdessen ca. 1x im Monat eine neue MP3-CD brenne.

Ich kann jedem, der ein Navi wollte, nur davon abraten, zu gunsten des iPod darauf zu verzichten.
Ich könnte mir ein zweites Loch in den A**** ärgern, dass ich wegen dieser schlechten Schnittstelle auf das RNS510 verzichtet habe.

6. Verbrauch
Zu guter letzt noch einige Worte zum Verbrauch.
Ich bin der Meinung, für die gebotene Leistung ist der Verbrauch angemessen.

Ich benötige im Schnitt 15 Liter auf 100 Kilometer, was einerseits dem Fahrprofil mit viel Autobahn und Stadtverkehr geschuldet ist, und andererseits der Tatsache, dass wir hier unten im Süden viele unlimitierte und auch oft verkehrsarme Autobahnen haben, wo ich den R32 auch ausfahre.
Überland, oder auf Schweizer Autobahnen sind Verbäuche unterhalb von 10 Litern problemlos möglich, auf Vollgasetappen auf deutschen Autobahnen weit über 20.

Mein Minimalrekord waren 8,9 Liter, mein Maximalwert bis jetzt 24,2 Liter.
Dazu muss gesagt werden, für Werte über 20 Liter braucht man eine Autobahn ohne andere Verkehrsteilnehmer und erreicht dann auch Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 200 km/h.

7. Fazit:
Der Golf V R32 ist ein absolutes Traumauto, welches einen Sportwagensound, nahezu die Fahrleistungen eines Sportwagens aber auch die Verbrauchswerte und Unterhaltskosten eines Sportwagens bietet.
Für mich ist er aufgrund seines Klanges, des grandiosen Allradantriebs und des bärenstarken Motors der tollste Golf den es je gab.

Beste Antwort im Thema

1. Das Auto
Es handelt sich um einen VW Golf V R32 mit DSG, Modelljahr 2008 gebaut im November 2007.
Der Kilometerstand beträgt knapp 10.500 Kilometer. 

2. Das Fahrprofil
Das Fahrzeug wurde entsprechend den Einfahrrichtlinien von Volkswagen eingefahren.
Auf den ersten 2.000 Kilometern wurde eine Drehzahl von 4.000 U / Min nicht überschritten, Vollgas wurde vermieden und ich bin nicht schneller als 75% der Höchstgeschwindigkeit gefahren, also nicht schneller als ca. 185 km/h.
Das Auto wird ca. 60% auf der Autobahn bewegt, 15% Überland und 25% in der Stadt.

3. Konfiguration
Bei der Konfiguration gab es einige Konflikte, welche mich dazu bewegt haben, die eine oder andere Ausstattung doch nicht zu bestellen.
Die optionalen Rennsportschalensitze hätte ich gerne gehabt, jedoch muss man bei diesen Sitzen auf den Anschnallwarnton und, noch viel wichtiger, auf Seitenairbags verzichten.
Vor allem das Fehlen der Seitenairbags hat mich dazu bewogen, die „normalen“ Sportsitze zu nehmen.
Weiterhin war oder ist es noch so, dass die iPod-Schnittstelle nicht mit einem Navigationssystem kombinierbar ist, und auch mit keinem anderen Radio ausser dem Serienmässigen RCD300+.
Nach langem Überlegen hab ich mich für den iPod entschieden, da mir Musik im Auto sehr wichtig ist und ich eh schon ein tragbares Navi hatte.
Mittlerweile würde ich das als klare Fehlentscheidung sehen, den die iPod-Schnittstelle ist meiner Meinung nach sehr schlecht umgesetzt.
Dazu jedoch später mehr.

4. Fahreindrücke
i. Das DSG
Das DSG ist einfach toll.
Die Schaltvorgänge sind im Normalbetrieb sehr harmonisch und weich, absolut unspürbar.
Bei voller Beschleunigung ist allerdings doch eine leichte Unterbrechung der Zugkraft zu bemerken, was aber dem Fahrspass keinen Abbruch tut.

Bei der sportlichen Kurvenhatz ist der Tiptronicmodus ein vollwertiger Ersatz für den Fahrspass, welchen ein Handschalter vermittelt.
Vorneweg sollte man aber sagen, die Schaltpaddels vermitteln nicht denselben Fahrspass wie eine Handschaltung, aber dafür einen anderen.
Auch muss man das Umgehen mit den Schaltpaddels erst lernen, das DSG benimmt sich hier doch anders als ein Handschalter.

So steht beim Runterschalten beispielweise sofort wieder Schub an, während man beim Handschalter den Zeitpunkt des Einsetzens der Kraft mit dem Wiedereinkuppeln bestimmt.
Beim DSG muss man sich angewöhnen, wesentlich später runterzuschalten, weil einerseits der Schaltvorgang durch das Wegfallen des Kuppelns und des Rührens im Getriebe wesentlich schneller erledigt wird und anders als beim Schaltwagen während dieser Zeit kein nennenswerter Drehzahl- und Geschwindigkeitsabfall stattfindet.
Ausserdem wird beim Runterschalten während des Bremsens durch das sofortige Wiedereinkuppeln im S-Modus zusätzlicher Vortrieb erzeugt, welcher als spürbarer Ruck nach vorne fühlbar wird.
Darauf muss man vorbereitet sein und diesen „Vorwärtsruck“ entweder durch stärkeres Bremsen kompensieren oder wenigstens nicht erschrecken.

Die Launch – Control ist dabei das Tüpfelchen auf dem i.
Bei Benutzung der Launch Control geht der R32 nochmals schneller, nochmals brutaler los, als bei einem normalen Anfahren mit Vollgas.
Das Resultat? Er ist 0,4 Sekunden schneller auf 100 km/h als der Handgeschaltete R32.
Wobei ich die Vermutung habe, dass auch die Haldexkupplung die Information bekommt, dass die LaunchControl aktiviert wurde und schliesst, d.h. einen Großteil der Antriebskraft sofort an die Hinterräder schickt.
Ich vermute das daher, dass beim Losfahren mit Vollgas kurz die vorderen Räder durchdrehen und das ESP eingreift bis die Haldexkupplung schliesst und die Hinterachse mehr Kraft übertragen bekommt, während beim Start mit der LaunchControl an der selben Stelle, bei den gleichen äußeren Bedingungen keinerlei Schlupf auftritt.

Meiner Erfahrung nach ist die Gewinnung dieses Fahrspasses ohne Erfahrung mit dem DSG nicht erfahrbar, weshalb DSG-Neulinge nach einer Probefahrt meines Erachtens das volle Potential dieses Getriebes nicht erfahren und erfassen können.

Ich habe vor der Bestellung mal einen GTI mit DSG gefahren, und konnte da auch keinen Unterschied zu einer Automatik feststellen. War gut, aber nicht berauschend.
Ich habe das DSG mehr oder weniger ebenfalls wie viele hier blind bestellt und bereue es keine Sekunde.
Ich bin absolut begeistert von diesem Getriebe.
Es hat aber auch bei mir gedauert, bis ich den Bogen raushatte und sich die Begeisterung einstellte.

ii. Der Motor
Nun, bei den Motoren scheiden sich die Geister.
Die einen stehen mehr auf den Bumms eines Turbomotors, andere bevorzugen die lineare Kraftentfaltung eines großvolumigen Saugers.
Ich gehöre zu letzteren und kann nur sagen: Für einen V6-Saugmotor ist dieser Motor toll, im Vergleich mit Konkurrenzfahrzeugen vielleicht etwas zu durstig.

Der Motor stellt in jeder Lebenslage und in jedem Gang ausreichend Leistung bereit.
Die Beschleunigung des Fahzeugs ist noch immer ein Erlebnis, bis zur Erreichung der 210 km/h – Marke auf dem Tacho schiebt das Auto gnadenlos an, danach flaut die Geschwindigkeitszunahme ab und ab 240 km/h wird’s schon zäh.
Das ist allerdings m.E. völlig in Ordnung, denn der R32 ist kein abgeriegeltes PS – Monster sondern echte 250 km/h ( 248 mit DSG ) sind einfach seine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit.

Auch kann ich nicht bestätigen, dass der Motor „nach unten streut“ d.h. weniger Leistung hat als versprochen.
Mehrmaliges Kontrollieren und anschliessendes Resetten des TopSpeed – Speichers meines mobilen Navi's nach Fahrten auf ebener und vor allem leerer Autobahn haben ergeben, dass mein Golf die versprochene Höchstgeschwindigkeit erreicht.

5 Mal konnte ich mehr oder weniger lange auf ebener Strecke frei fahren, die Resultaten waren:
1x 246 km/h, 2x 247 km/h, 1x 248 km/h und 1x 249 hm/h.
Der Tacho zeigt in diesen Geschwindigkeitsregionen teilweise über 270 km/h an.
Nun ja.

Wer sich ein bisschen mit Motoren auskennt und den Zusammenhang zwischen Leistung, Fahrwiderständen und daraus resultierender, erreichbarer Höchstgeschwindigkeit kennt weiss, dass der Golf echte 248 – 250 km/h nicht erreichen könnte, würde er weniger als 250 PS leisten.
Fazit: 250 PS und 248 km/h wurden bezahlt, und 250PS und 248 km/h wurden geliefert.

iii. Das Fahrwerk
Der R32 verfügt über ein speziell auf das Auto abgestimmtes Bilsteinfahrwerk was nach meinem Empfinden sehr gut gemacht ist.
Auch bei hohen Kurvengeschwindigkeiten ist das Auto sehr einfach und souverän beherrschbar, ein mulmiges Gefühl kommt beim Fahren eigentlich nie auf.
Zusammen mit den exzellenten Bremsen ( Bremsweg von 100 – 0 km/h: 36 Meter ) vermittelt das Fahrverhalten sehr viel Vertrauen und Sicherheit.
Auch bei hohen Geschwindigkeiten liegt das Auto absolut ruhig und ausreichend komfortabel auf der Fahrbahn, was den R32 zu einem ausgezeichneten GT –Fahrzeug macht.

Auf Bodenwellen und schlechten Straßen in Städten ist das Fahrwerk allerdings etwas hoppelig und unruhig.

iv. Der Innenraum
Der Innenraum ist nicht besser und nicht schlechter verarbeitet als in jedem anderen Golf.
Das Leder ist sehr sauber verarbeitet, ebenso wie das Armaturenbrett und der Rest.
Einzig das Handschuhfach könnte etwas genauer eingepasst sein, das stört aber nicht weiter.
Störend ist das Geklapper der Sonnenbrille im Brillenfach, trotz Dämmmatte. Aber auch das ist kein großes Problem, da denke ich mir noch was aus.

Im Grunde hat jeder von euch mehr oder weniger denselben Innenraum, also spare ich mir das hier.

Der Einzige wirkliche Unterschied sind wohl der Tacho und der DSG – Wählhebel.
Der Tacho mit den Blauen Zeigern und weiss beleuchteten Ziffern ist meines Erachtens wesentlich besser ablesbar als der normale Tacho im Golf V welchen ich vor dem R32 hatte, vor allem in der Dämmerung.
Darüber hinaus finde ich Ihn wesentlich schöner als den normalen Tacho, selbiges gilt für den DSG – Wählhebel.

5. Kritik

i. Die Sitze
Die TopSportsitze sind sehr bequem und bieten einen ausgezeichneten Seitenhalt.
Jedoch ist mir, 1,85m, die Auflägefläche für die Schenkel etwas zu kurz, bzw. vermisse ich eine Verstellmöglichkeit zur Verlängerung der Sitzfläche.
Auf längeren Fahrten spüre ich, dass mein rechter Oberschenkel ermüdet.
Weiterhin ist das Gestänge der Kopfstützen zu kurz. Meine Kopfstütze ist maximal herausgezogen, und mein Hinterkopf trifft beinahe den oberen Rand der Kopfstütze.
Ein um 5cm verlängertes Gestänge wäre hier wünschenswert.

ii. Die Verbrauchsanzeige
Die Anzeige des Durchschnittsverbrauches weicht leider stark ab.
Bei der Auslieferung zeigte sie ca. 8% - 10% zu wenig an, nach einer Nachjustierung durch das Autohaus nun 8% - 10% zu viel.
Generell ist mir der Verbrauch relativ egal, und, da ich die Abweichung kenne, kann ich den korrekten Verbrauch leicht selbst im Kopf ausrechnen.
Jedoch dient der errechnete Durchschnittsverbrauch auch als Grundlage für die Errechnung der restlichen Reichweite, und die ist auf Langstrecken, gerade bei einen verbauchsintensiven Fahrzeug wie dem R32 sehr wichtig.

iii. Die iPod-Schnittstelle
… ist großer Mist.
Für die Anbindung eines iPod wurde lediglich eine Software entwickelt, welchen dem Radio den 6-Fach CD-Wechsler vortäuscht.
Das bedeutet einerseits eine Einschränkung auf dem iPod oder andererseits nicht die volle Nutzbarkeit aller auf dem iPod befindlichen Titel.
Jede Playlist wird als CD behandelt, d.h. sie darf nur maximal 99 Titel enthalten und es darf nur 5 Playlisten, die 6te ist die globale Playlist des iPod, geben.
Nun hat aber fast jeder mehr als 99 Titel auf seinem iPod und auch mehr als 5 Playlists.
Nun steht man vor der Entscheidung: Entweder befüllt man den iPod so, wie das die Schnittstelle gerne hätte, oder es sind nicht alle Lieder über das Autoradio abrufbar.
Weiterhin ist die Schnittstelle nicht in der Lage, Titelinformationen abzurufen und im Radio anzuzeigen. Angezeigt wird die Nummer der CD und die Nummer des Titels, z.B.: Cd2, Track 7.

Außerdem kann man sich nicht darauf verlassen, dass eine bestimmte Playlist immer die gleiche Nummer erhält. Eine Playlist, die eben noch unter „CD2“ zu finden war, kann nach einem Neustart ohne weiters nun unter „CD5“ versteckt sein.

Schiebt man eine MP3-CD ins Radio sind alle diese Mängel nicht vorhanden.
Es können beliebig viele Ordner angelegt werden, und es kann Anzeigt werden was man will.
Es wird der komplette ID3-Tag ausgelesen sofern ausgefüllt, ausserdem können noch Name der Datei, Name des Ordners, usw. abgerufen werden.
Was bei mir dazu führte, dass ich iPod im Auto nur einmal benutzte, und nun stattdessen ca. 1x im Monat eine neue MP3-CD brenne.

Ich kann jedem, der ein Navi wollte, nur davon abraten, zu gunsten des iPod darauf zu verzichten.
Ich könnte mir ein zweites Loch in den A**** ärgern, dass ich wegen dieser schlechten Schnittstelle auf das RNS510 verzichtet habe.

6. Verbrauch
Zu guter letzt noch einige Worte zum Verbrauch.
Ich bin der Meinung, für die gebotene Leistung ist der Verbrauch angemessen.

Ich benötige im Schnitt 15 Liter auf 100 Kilometer, was einerseits dem Fahrprofil mit viel Autobahn und Stadtverkehr geschuldet ist, und andererseits der Tatsache, dass wir hier unten im Süden viele unlimitierte und auch oft verkehrsarme Autobahnen haben, wo ich den R32 auch ausfahre.
Überland, oder auf Schweizer Autobahnen sind Verbäuche unterhalb von 10 Litern problemlos möglich, auf Vollgasetappen auf deutschen Autobahnen weit über 20.

Mein Minimalrekord waren 8,9 Liter, mein Maximalwert bis jetzt 24,2 Liter.
Dazu muss gesagt werden, für Werte über 20 Liter braucht man eine Autobahn ohne andere Verkehrsteilnehmer und erreicht dann auch Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 200 km/h.

7. Fazit:
Der Golf V R32 ist ein absolutes Traumauto, welches einen Sportwagensound, nahezu die Fahrleistungen eines Sportwagens aber auch die Verbrauchswerte und Unterhaltskosten eines Sportwagens bietet.
Für mich ist er aufgrund seines Klanges, des grandiosen Allradantriebs und des bärenstarken Motors der tollste Golf den es je gab.

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der bericht ist top. kann man sich als (nocht)nicht VW-Kunde zumindest nen voreindruck bilden.

die meisten antworten auf den bericht sind allerdings typich motor-talk unnötig weil offtopic.

@r4vY würde mich über einen bericht von dir auch freuen weil der ED30 mehr meinem ziel entspricht.

ja wir wollen auch n´bericht vom ed30 dsg !!! ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Looser27


Edit: Audiosystem

Ich hab das DVD-Navi drin und die IPod-Schnittstelle. Ich bereue nicht, die Schnittstelle eingebaut zu haben, aber die Umsetzung ist grauenhaft. Sorry VW, aber das können andere besser und zwar ab Werk ohne Bastel-Lösungen von Bose & Konsorten.

Dann wäre also die Lösung gewesen, R32 mit RNS 510 bestellen, und dann später die iPod-Schnittstelle nachrüsten?

Schade.

Nur, wenn das funktioniert, warum können die bei VW Individual das nicht gleich so zusammenbauen??

Das ist genau so ein Irrsinn, wie manche Sachen völlig zusammenhanglos bestellbar sind.

Zum Glück war meiner schon "fertig" beim freundlichen .....

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Mal eine Frage an die R32-Fahrer, ohne dafür einen neuen Thread aufzumachen:

Für den Fall, dass es keinen Sechszylinder-R-Nachfolger gäbe (wonach es momentan aussieht) , welcher Wagen käme denn für Euch potentiell als R32-Nachfolger in Frage?

Oder fahrt Ihr den R bis der auseinanderfällt (oder bis die Grünen wieder in der Regierung sind 😁)?

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Naflord


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Mal eine Frage an die R32-Fahrer, ohne dafür einen neuen Thread aufzumachen:

Für den Fall, dass es keinen Sechszylinder-R-Nachfolger gäbe (wonach es momentan aussieht) , welcher Wagen käme denn für Euch potentiell als R32-Nachfolger in Frage?

Oder fahrt Ihr den R bis der auseinanderfällt (oder bis die Grünen wieder in der Regierung sind 😁)?

Gruß

Ich kann dir die Frage mal aus der Sicht eines GTI Fahrers beantworten 😁😁😁

Meine Hoffnungen ruhen beim nächsten Golf V Topmodell auf den 2,5 Liter TFSI von Audi.
Dem können doch bestimmt auch nicht die R32 Fahrer verstehen 😉😉😉
Falls es aber ein R32 oder auch R36 mit einem 6 Zylinder Sauger geben wird, dann wird es bei mir ein anderes Auto werden als der Golf.

.....wenn es keinen schönen R mehr gibt......dann hol ich mir nen Reiskocher und mach auf solide......mit nem Evo.... 😁

Zitat:

Original geschrieben von Naflord


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Mal eine Frage an die R32-Fahrer, ohne dafür einen neuen Thread aufzumachen:

Für den Fall, dass es keinen Sechszylinder-R-Nachfolger gäbe (wonach es momentan aussieht) , welcher Wagen käme denn für Euch potentiell als R32-Nachfolger in Frage?

Oder fahrt Ihr den R bis der auseinanderfällt (oder bis die Grünen wieder in der Regierung sind 😁)?

Gruß

Der R32 wird definitiv im Herbst 2010 ersetzt.

Tendentiell kann es einen Nachfolger mit 6 Töpfen geben, wie früher schonmal auf MT gepostet, fahren schon länger seriennahe Prototypen mit dem 3,6-Liter VR6 umher.

Wenn sie wirklich den 5-Zylinder - Fön in den Golf packen und das als R verkaufen, dann wars das für mich.

Momentan kommen für mich nur 2 Autos als würdige Nachfolger des R32 in Frage:

- der BMW Z4 M Roadser
- Der Porsche Boxster S

Denn die einzigen Argumente für den R waren, dass er anders und unvernünftig ist.
Ein Kompaktwagen mit einem V6 ist was besonderes, das gibts nicht oft.
Dazu noch der Allradantrieb und der phänomenale Sound machen das Auto einzigartig.

Kleine 4 oder 5 Zylindermotoren mit Turbos gibts überall, das ist nix besonderes.
Ford Focus, Mazda 3, VW Golf, Audi A3, Volvo C30, Opel Astra, Renault Megane,  ...., alle haben sie aufgeladene Motoren mit um die 200 PS.
Klar, das spart Benzin, ist billiger als ein V6 - Sauger, ist vernünftig.
Und genau drum machts auch jeder, und genau drum ist es auch saulangweilig.

Ich will ein Auto, wo niemand großartig über die Nachteile, Effizienz und blah-blah nachgedacht hat, sondern das gemacht hat, was geht. Und nur weils geht.

Ich will keinen Motor, welcher der beste Kompromiss aus Leistung und geringen Kosten ist, sondern den, der die maximale Laufruhe, Performance und Potential bietet.
Und einfach darauf schei**t, dass er 5 Liter mehr verbaucht, als der nur um 20PS schwächere, zweitstärkste Motor.

Der 2,5 Turbo im nächsten Golf wäre sicherlich eine tolle Sache und bestimmt auch bombastisch schnell, usw.
Aber er wäre, im Vergleich zum 3,6 VR6, die Vernünftlösung.
Und genau drum will ich ihn nicht.

Ich will nicht vor meinem nächsten Golf stehen und denken,
"Hey, 300 PS und nur 8 Liter bei nur normaler Fahrweise, das ist ja clever",
sondern ich will davor stehen und denken,
" ein 3,6 V6 im Golf, WOW!!"

Und genau aus diesem Grund würde ich im Moment den Z4 M Roadster bestellen.

Zitat:

Original geschrieben von nukefree



Wenn sie wirklich den 5-Zylinder - Fön in den Golf packen und das als R verkaufen, dann wars das für mich.

Der 2,5 Turbo im nächsten Golf wäre sicherlich eine tolle Sache und bestimmt auch bombastisch schnell, usw.
Aber er wäre, im Vergleich zum 3,6 VR6, die Vernünftlösung.

Du überteibst es aber ein bißchen mit dem Schlechtreden eines 5-Zylinder-Turbos als "Vernunftlösung"

Hör Dir mal den neuen Audi TT RS an (5-Zylinder Turbo mit ca. 350 PS):
TT-RS SOUND

Wenn die diesen Motor in einen R-Golf packen würden, will ich mal einen R32-Fahrer sehen, der sich beschweren würde 😉 😁

Gruß

P.S. Z4 M wird nicht mehr produziert

Hubraum ist das einzigst ware und dazu sind nun mal 6 Zylinder ( & mehr 😁) das Beste! Zwangsbeatmen kann man den Motor ja später immernoch wenn man's braucht.

Ergo: Ohne 6 Zylinder wäre es kein .:R mehr

@nukefree: Top Bericht!!!

Zitat:

Original geschrieben von marc305


Hubraum ist das einzigst ware und dazu sind nun mal 6 Zylinder ( & mehr 😁) das Beste! Zwangsbeatmen kann man den Motor ja später immernoch wenn man's braucht.
Ergo: Ohne 6 Zylinder wäre es kein .:R mehr
@nukefree: Top Bericht!!!

Warum sollte der R36 nicht kommen ? Der Motor ist da und der R verkauft sich besser als erwartet und er  bringt 'ne besser Marge als ein Polo. Das DSG wird sicher adaptiv wie bei Porsche, denn nur simples rauf- und runterschalten akzeptiert der Kunde bald nicht mehr.😉 Wenn er nicht kommt, kaufe ich mir vielleicht einen schönen Polo und verbessere damit das Weltklima in Indien.

Gruß

Rolf

Zitat:

Original geschrieben von Naflord


P.S. Z4 M wird nicht mehr produziert

Macht nix.

Bis ich ein neues Auto bestelle, wird der neue Z4 M produziert.

Dann nehm ich den, wenns keinen R36 gibt.

Und warum sollte ich mich 5 Zylindern zufrieden geben, wenn ich 6 haben kann?
Warum mit 2,5 Litern zufrieden geben, wenn ich 3,6 haben kann?

Zitat:

Original geschrieben von nukefree


...
Momentan kommen für mich nur 2 Autos als würdige Nachfolger des R32 in Frage:

- der BMW Z4 M Roadser
- Der Porsche Boxster S

Denn die einzigen Argumente für den R waren, dass er anders und unvernünftig ist.
Ein Kompaktwagen mit einem V6 ist was besonderes, das gibts nicht oft.
Dazu noch der Allradantrieb und der phänomenale Sound machen das Auto einzigartig.

Kleine 4 oder 5 Zylindermotoren mit Turbos gibts überall, das ist nix besonderes.
Ford Focus, Mazda 3, VW Golf, Audi A3, Volvo C30, Opel Astra, Renault Megane,  ...., alle haben sie aufgeladene Motoren mit um die 200 PS.
...

Warum eigentlich kein BMW 130i oder 135i? oder 3er?

Kompaktwagen mit ordentlich Leistung und doch noch einen gewissen Alltagszweck.

Zitat:

Original geschrieben von nukefree



Zitat:

Original geschrieben von Naflord


P.S. Z4 M wird nicht mehr produziert

Macht nix.
Bis ich ein neues Auto bestelle, wird der Z4 M produziert.
Dann nehm ich den, wenns keinen R36 gibt.

Und warum sollte ich mich 5 Zylindern zufrieden geben, wenn ich 6 haben kann?
Warum mit 2,5 Litern zufrieden geben, wenn ich 3,6 haben kann?

Warum, und das ist durchaus ernst gemeint, nicht gleich 8 Zylinder mit richtigem Sound?

Zitat:

Original geschrieben von kindi



Zitat:

Warum eigentlich kein BMW 130i oder 135i? oder 3er?

Kompaktwagen mit ordentlich Leistung und doch noch einen gewissen Alltagszweck.

Weil ein R32 etwas besonderes ist, so herrliches Understatement und jeder in der Verwandschaft zerreißt sich's Maul, "wie kann man nur für soviel Geld 'nen Golf kaufen " . Genau Deine Frage immer wieder .😁

Gruß

Rolf

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