Fahrspass. 1.4 125 PS
hallo community,
ich wollte euch mal fragen, wie es mit dem fahrspass mit dem im betreff genannten wagen aussieht. bin nur den golf mit 110 ps probegefahren und fand den soweit ok. derzeit habe ich noch nen golf 5 1.6 mit 102 ps .
leider konnt ich den 125psler nicht probefahren fahren bisher
ich weiss , jeder empfindet das immer ein wenig anders.... auf gut deutsch, man müsste mit dem doch halbwegs aus dem quark kommen, oder ?
das objekt der begierde wäre ein handschalter
ein traum wäre einen gti mal zu besitzen , aber dafür reicht der geldbeutel nicht ganz.
beste grüsse
vincent
Beste Antwort im Thema
Habt ihr mal den Topic-Titel gelesen?
Wer wann was warum nicht macht könnt ihr gerne im Off bequatschen.
282 Antworten
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 28. März 2018 um 08:02:11 Uhr:
Auch 2000€ sind jetzt keine kleine Summe. Dafür gibt es viele andere schöne Sachen.
Bitte keine Fakten filtern.
Stimmt. Z.bsp den nächststärkeren Motor, der dann durch ein höheres Drehmoment wiederrum schaltfauler gefahren werden kann, als ein hektisch hin- und her schaltender Automatikwagen mit weniger Leistung.
Ich bevorzuge nicht rein zufällig die stärkeren Motoren im Golf (die 2.0 TSI), weil man damit so schön schnell fahren kann, sondern weil sie ein hohes Drehmoment generieren, womit man selbst auf der Landstraße bei einem Überholvorgang selten herunterschalten braucht. Einen LKW bei 70km/h kann man Problemlos im 6. Gang überholen. Die Beschleunigungsleistung reicht da völlig aus.
Mit dem 7.Gang DSG sollte man das definitiv vermeiden, im höchsten Gang zu überholen (125/150PS). Da muss das Getriebe entweder durch einen Kickdown, oder durch den manuellen Eingriff in niedrigere Gänge geschalten werden. Und genau das empfinde ich, gerade beim DQ200-DSG, als ziemlich nervig.
Zitat:
@navec schrieb am 28. März 2018 um 10:00:15 Uhr:
Ein Schaltgetriebe ist kaum leichter....
Ich finde auch, dass das Mehrgewicht bei insgesamt 1,35t Leergewicht nicht so entscheidend sein können. Aber wie bereits erwähnt, es gibt immer neue Details, die die ewige Diskussion ums DSG niemals beenden werden.
Auch das DQ200 schaltet bereits ohne Kickdown herunter, wenn man z.B. ab 70km/h mehr Gas gibt.
Mit dem 150ps-tsi kann man, gerade wenn nur Vorderradantrieb vorhanden ist, schon sehr oft nur im höchsten Gang der HS fahren.
Der hat dann quasi immer 25% mehr Leistungpotential, als der 125PS-TSI
Den größten Gewinn mit dsg hat man innerorts.
Zitat:
@navec schrieb am 28. März 2018 um 10:16:14 Uhr:
Auch das DQ200 schaltet bereits ohne Kickdown herunter, wenn man z.B. ab 70km/h mehr Gas gibt.
Mag sein. Dafür habe ich persönlich das Getriebe zu wenig gefahren, um den Unterschied zwischen Kickdown und gerade so viel Gaspedalstellung wie nötig herauszufinden, um eben dadurch das notwendige zurückschalten zu provozieren.
Ich kann mich nur daran erinnern, das ich bei einem Überholvorgang aus dem 7. Gang heraus, viel Gas gegeben habe und das Getriebe anschließend in einen recht niedrigen Gang zurück geschalten hat, um dadurch maximale Beschleunigungsleistung zu erzielen. Dabei hat das Getriebe dann den gewählten Gang bis über 6000/min ausgedreht und anschließend wieder hoch geschalten.
Mit dem Handschalter würde ich in dieser Situation a) nicht so weit zurückschalten und b) den Motor nicht derart hoch ausdrehen.
Wie gesagt mein Vgl sind allerdings die 2.0TSI, wo derartige Schaltmanöver bei Überholvorgängen oft obsolet sind. Ist sicher nicht sonderlich zielführend diese Motoren mit den schwächeren 1.4/1.5 TSI zu vergleichen. Mir ging es hauptsächlich darum, wenn ich vor der Wahl stehe die 2000 Euro DSG-Aufpreis auszugeben, ich dafür bedeutend lieber den nächststärkeren Motor wähle. Davon habe ich persönlich mehr🙂
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Hab jetzt nur die letze Seite gelesen, dewegen passt die Antwort evlt. nicht 100% zu Thread.
Aber mit 70 km/h einen LKW ohne Zurückschalten überholen? Naja, weiß nicht, Golf R oder GTI hin oder her. Ich bin der Meinung, das man so schnell wie möglich den Überholvorgang abschließen sollte bzw. auch den Nachfolgenden die Möglichkeit dazu geben sollte.
Wenn man alleine ist, kann man drüber diskutieren, ansonsten finde ich sowas den anderen Verkehrsteilnehmer "unfair" gegebnüber.
Schon mal mit nem R einen LKW aus Tempo 70 im 6. Gang überholt?
(70-110km/h im 6. Gang in ca. 5sec / im 3. Gang <3sec)
Machst du das im 3. Gang, läufst du Gefahr dem Vorausfahrenden ins Heck zu knallen, wenn du nicht flott genug ausscherst😁
Zitat:
@Pi80 schrieb am 28. März 2018 um 11:09:03 Uhr:
Hab jetzt nur die letze Seite gelesen, dewegen passt die Antwort evlt. nicht 100% zu Thread.
Aber mit 70 km/h einen LKW ohne Zurückschalten überholen? Naja, weiß nicht, Golf R oder GTI hin oder her. Ich bin der Meinung, das man so schnell wie möglich den Überholvorgang abschließen sollte bzw. auch den Nachfolgenden die Möglichkeit dazu geben sollte.
Wenn man alleine ist, kann man drüber diskutieren, ansonsten finde ich sowas den anderen Verkehrsteilnehmer "unfair" gegebnüber.
Also so wie ich @gttom verstanden habe, hat er gemeint "bei" und nicht "mit" 70 km/h 😉 Also ich gehe mal davon aus, dass der LKW in dem Fall 70 km/h fährt und man diesen dann überholt
EDIT: Sorry, zu spät gewesen 😁
Zitat:
@Pi80 schrieb am 28. März 2018 um 11:09:03 Uhr:
Ich bin der Meinung, das man so schnell wie möglich den Überholvorgang abschließen sollte bzw. auch den Nachfolgenden die Möglichkeit dazu geben sollte.
So mache ich es immer wenn die Straßenverhältnisse es zulassen,egal ob 125 PS oder 300PS
Ich überhole doch nicht im 6ten Gang...
Passender Gang und Pedal bis zum Anschlag
Beim DSG vorher schon manuell zurückgeschaltet
Ich mache das eben nicht, weil wie du weiter oben lesen kannst, der Unterschied nur 2-3sec ausmacht.
Wenn es daran scheitert, einen Überholvorgang gefahrlos durchzuführen, sollte man besser ganz darauf verzichten.
Bei schwächeren Motoren schalte ich natürlich auch runter, da dort das Beschleunigungspotential in höheren Gängen deutlich schlechter ausfällt.
Mit meinem 75PS Fiat kann ich manchmal gar nicht überholen, da bringt auch ein herunter schalten nichts. Mit dem 150PS Diesel im SUV geht es im 4.Gang ganz flott (da wäre übrigens der 6.Gang aufgrund der Getriebeübersetzung auch völlig unpassend). Und beim GTI kann problemlos im 6. Gang überholt werden bei 70km/h Ausgangstempo. Der SUV ist im 4. Gang keinesfalls schneller am LKW vorbei.
ich kann mich an Beiträge in Bezug auf das DQ200 erinnern, wo sich Leute beschwert hatten, dass ihr DSG bereits bei relativ leichtem Gasgeben zurückgeschaltet hat, obwohl der Motor im 7. Gang noch recht gut in der Lage war, zu beschleunigen. Die wollten nämlich durch höhere Motorlast im 7. Gang Sprit sparen.....
Das hängt aber immer davon ab, aus welcher Situation heraus man beschleunigt.
Wenn man voher konstant ca 70km/h gefahren ist und dann beschleunigt, muss nicht allzu viel Gas gegeben werden, damit das DSG etwas (nicht auf Gang 3....) zurückschaltet.
Zitat:
@Al Bundy II. schrieb am 28. März 2018 um 11:40:55 Uhr:
Zitat:
@Pi80 schrieb am 28. März 2018 um 11:09:03 Uhr:
Hab jetzt nur die letze Seite gelesen, dewegen passt die Antwort evlt. nicht 100% zu Thread.
Aber mit 70 km/h einen LKW ohne Zurückschalten überholen? Naja, weiß nicht, Golf R oder GTI hin oder her. Ich bin der Meinung, das man so schnell wie möglich den Überholvorgang abschließen sollte bzw. auch den Nachfolgenden die Möglichkeit dazu geben sollte.
Wenn man alleine ist, kann man drüber diskutieren, ansonsten finde ich sowas den anderen Verkehrsteilnehmer "unfair" gegebnüber.Also so wie ich @gttom verstanden habe, hat er gemeint "bei" und nicht "mit" 70 km/h 😉 Also ich gehe mal davon aus, dass der LKW in dem Fall 70 km/h fährt und man diesen dann überholt
ich gehe davon aus, dass man eine kurze Weile mit 70-80km/h konstant mit ca 30-40m Abstand hinter einem Lkw auf der Landstraße herjuckelt, bevor sich eine Gelegenheit zum Überholen bietet.
Das dürfte wohl der häufigste Fall sein. (häufig wird der Abstand aber noch geringer sein...)
Aus 70km/h konstant im höchsten Gang zu beschleunigen, ist meist keine so gute Idee, zumal dann, wenn der höchste Gang quasi als Schongang ausgelegt ist.
Das ist bei vielen "sportlichen" Autos häufig nicht der Fall und wenn dann höheres Motordrehmoment und ein "normal" übersetzter höchster Gang zusammen kommen, reicht es für das Überholen i.d.R. schon.
(der Golf 6 GTI hatte übrigens z.B. nur 280Nm max. Drehmoment und konnte bei der Übung nicht wirklich viel besser sein, als ein heutiger Normal-Golf mit 150PS-TSI)
Mit schnelleren Fahrzeugen sinkt m.E. aber auch die Hemmschwelle, einen Überholvorgang überhaupt noch zu starten und daher ist man m.E. auch mit schnelleren Fz gut beraten, einen passenden Gang zu wählen.
Mein Motorrad beschleunigt auch im 6. Gang ab 70km/h schneller, als mein 150PS-Yeti im 3. Gang, trotzdem käme ich bei Überholvorgängen, wo man keine unendliche Voraussicht hat (z.B. keine ganz gerade Strecke, LKw vor einem), nicht auf die Idee, aus konstant 70km/h im 6. Gang zu überholen.
Warum sollte ich auf die Sicherheit, die dann z.B. der 4. Gang i.d.R. ausreichend bietet, verzichten?
Mit dem R nicht, aber mit dem CS. Und der ist im Durchzug dem R ebenbürtig beim "rollenden Start" 😉 Ich weiß also, wovon ich rede.
Meiner Meinung nach sind 2-3 Sekunden eine lange Zeit beim Überholen, wenn man bedenkt, dass ein Überholvorgang eines 70km/h-Fahrzeuges, nicht mehr wie 3-4s brauchen kann, wenn man will.
2-3s entscheiden unter Umständen, ob ich als Hintermann noch mitziehe oder nicht, ob sich eine unnötige Schlange dahinter bildet oder nicht.
Davon mal abgesehen stellt sich für mich die Frage, welche Drehzahl bei 70km/h anliegt? 1500-1800rpm? Beim Überholen in diesem Drehzahlbereich wird das Delta zum überholen mit "richtigen Zurückschalten" imho höher ausfallen, als 2-3s.
Es ist für mich zudem noch fraglich, ob sowas überhaupt Sinn macht. "Vollgas" im 6ten Gang und 1800rpm kann unter Umständen mehr Spritverbrauch bedeuten, weil darum geht es ja meiner Meinung nach, als Teillast bei 3500 und 4 Gang (Hypotetische Werte). Ich bin mir nämlich nicht sicher, wo beim R-Motor der Bereich das "besten Wirkungsgrades" beginnt, wo das Optimium liegt bzw. der Wirkungsgrad wieder sinkt. Aber vielleicht kann hier jemandes anders mehr sagen.
Ich finde es einfach eine Frechheit wenn Leute, welche eigentlich genug Leistung haben, beim Überholen "schleichen". Es geht ja nicht darum die Gänge voll auszudrehen. Es sollte aber zugig, wie von der StVO gefordert geschehen.
Natürlich hängt es immer vom Auge des Betrachters ab, aber 70 und 6 Gang erachte ich als nicht gerade zügig. Aber wie gesagt...ist mein subjektiv mein Empfinden.
Außerdem haben sich die Ingenieure bei VW auch etwas dabei gedacht (nennt mich blauäugig), bei welchen Szenarien wann und wo geschalten wird. Ich versteh es immer nicht, wenn Fachlaien über so etwas mehr Wissen wollen, als die Konstrukteure, welche wesentlich mehr Daten zur Verfügung stehen, um solche Dinge auszuwerten .
Das mit dem manuellen Zurückschalten mit dem DSG kann ich noch nachvollziehen, weil das DSG ja nicht weiß, was als nächstes kommt. Spontanen Gasgeben kann es nur "erahnen" und somit dem richtigen Gang vorwählen.
Ich halte die "Intelligenz" im Steuergerät im Allgemeinen aber für cleverer als den Menschen hinterm Steuer, wenn es darum geht zu entschieden, welcher Gang zu welcher Fahrsituation passt. Beim Gaspedal gedrückt halten, ist die Situation meines erachtens klar und die Elektronik kann unter Auswertung aller Parameter definitiv besser entscheiden.
Wie gesagt, will dir "Gttom" nicht zu nahe treten, ich bin nur der Meinung man sollte zügig überholen. Also bitte nicht falsch verstehen...
Es braucht eine gewisse Übung, aber dann weiß man wieviel Gas man geben muss damit das DSG nur einen Gang runterschaltet. Ich denke einige latschen einfach zu sehr rein und dann meint das Getriebe das die volle Leistung abgerufen werden soll und sucht nach dem idealen Gang.
Zitat:
@Foxhunter66 schrieb am 28. März 2018 um 15:57:03 Uhr:
. Ich denke einige latschen einfach zu sehr rein und dann meint das Getriebe das die volle Leistung abgerufen werden soll und sucht nach dem idealen Gang.
...was bei einem Überholvorgang, wo du nicht über 1km Strecke einsehen kannst, bei einem normal motorisiertem Auto (wie z.B. den Golf mit 125PS) grundsätzlich bestimmt kein Fehler ist...
Gas zurücknehmen (dann schaltet das DSG auch gleich wieder hoch), kannst du im Zweifelsfall noch dann, wenn du bereits überholst und alles unkritisch ist.
Das Steuergerät kann dann auch gar nicht anders, das plötzliche und deutliche Gasgeben, als Wunsch zu interpretieren, schnell zu beschleunigen.
Zitat:
@Pi80 schrieb am 28. März 2018 um 15:47:42 Uhr:
Wie gesagt, will dir "Gttom" nicht zu nahe treten, ich bin nur der Meinung man sollte zügig überholen. Also bitte nicht falsch verstehen...
Ich bin eben der Meinung, das eine Beschleunigungsleistung von rund 5sec für 70-110km/h recht zügig ist. Das es im 3.Gang schneller geht, ist Klar, aber für mich ein völlig unnötiger Leistungseinsatz für einen überschaubaren Vorgang. Wenn der Überholvorgang dagegen nicht überschaubar ist, sollte man ja auch nicht überholen. Auch und erst recht nicht waghalsigerweise mit den 300PS eines Golf R. Soviel Disziplin muss sein.
Überholvorgänge zügig zu vollziehen ist natürlich eine Selbstverständlichkeit. Aber man muss eben schon differenzieren, mit welcher Motorleistung man das Vorhaben umsetzt. Und warum soll ich mit eben 300PS deutlich schneller überholen, als ich es mit 125/150PS jemals könnte?
Wenn du einen 125PS TSI im optimalen Gang voll ausdrehst, überholst du einen LKW auf der Landstraße weniger zügig als mit dem 300PS TSI im 6.Gang😉
Mit den kleineren TSI würde ich ohne Zweifel auch jederzeit herunter schalten, da diese Motoren naturgemäß nicht die Leistung in höheren Gängen freisetzen, wie die 2Liter TSI im Golf. Allerdings nicht in den brutalst niedrigsten Gang, da ich das ausquetschen bis in den Drehzahlbegrenzer mit evt zusätzlichem Schaltvorgang in den nächsten Gang während des Überholvorgangs, vermeiden möchte.
In aller Regel sollte man sein Auto gut genug kennen, um zu wissen was geht und was nicht. Und in den meisten Fällen eines Überholvorgangs bin ich tatsächlich auch im 6. Gang zügig genug am langsameren vor mir fahrenden Fahrzeug vorbei gekommen, so dass zu keiner Zeit eine unangemessene zeitliche Verzögerung vorzuhalten wäre.
Nur mal zum Vgl: Wenn 2 LKW sich auf der Autobahn gegenseitig überholen, stünde dem Überholer ein Zeitansatz von 45sec zu, um sich nicht den Vorwurf gefallen zu lassen, den Verkehrsfluss unnötig behindert zu haben. Wobei selbst hier Polizeibeamte im Rahmen von Kontrollen sicher noch einen gewissen Spielraum nach oben tolerieren.