F11 530dx 258ps zweitaktöl ? ja/nein

BMW 5er F11

Hallo zusammen,

vor 2 Tagen habe ich mir einen F11 530d x-drive mit 258PS geholt.
Vorher habe ich sehr lange und zufrieden meinen E39 525d gefahren. Nach mehreren Injektoraustauschaktionen bis ca. 120.000km Laufleistung, habe ich angefangen LM Zweitaktöl Artikelnummer 1052 ca. 50-100ml pro Tankfüllunh zu kippen.
Ab diesem Zeitpunkt gab es keine Probleme mehr mit Injektoren oder der Hochdruckpumpe.
Der Wagen hatte bis vor Kurzem fast 300.000 km auf der Uhr.
Mein Kollegen fährt einen E60 535d ebenfalls mit Zweitaktöl pro Tankfüllung und hatte bislang nie Probleme mit Injektoren oder Hochdruckpumpe.

Nun bin ich mir unschlüssig inwiefern ich beim F11 wieder Zweitaktöl dazugeben kann um mir damit die Injektor- und Hochdruckpumpenprobleme vom Hals zu halten.

Hat Jemand laufleistungsbasierte Erfahrungen damit?
Hat der Motor andere Spritzdrücke?

Dem damaligen DPF im E39 hatte es nicht geschadet.

Alle berichten nur positives, allerdings nix zum F11 530d.

Gruß Boing

Beste Antwort im Thema

Es geht dabei auch nicht darum, dass der Wagen mittlere Laufleistungen von 200.000-250.000km schafft, sondern gewisse Bauteile auch in Richtung 500.000km gehen.
Da aber bei diesen Laufleistungen meist nicht mehr der Erstbesitzer fährt und auch oft andere Probleme manche Symptome überlagern ist es schwierig eine durchgehende Verbesserung/Verschlechterung durch 2T-Öl, bezogen auf einen relevanten Probandenkreis, nachzuweisen.

Rein mechanisch (=besser Schmierung HD-Pumpe und Injektoren) ist ein Vorteil schon nachvollziehbar. Auswirkungen sind wiederum schwer zu belegen.

Für den durchschnittlichen Leasingnehmer, der sein Auto beinahe neuwertig nach 3 Jahren und 100.000km wieder abgibt, ist so etwas natürlich eher uninteressant. Für den Privatkäufer, der sein Auto gerne auch mal länger behält, ist es meiner Meinung nach zumindest eine Überlegung wert.

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Zitat:

@real-toni schrieb am 21. November 2015 um 10:27:36 Uhr:


Die Klappe ist der Schutz gegen Falschtanken.
Bei mir fließt das Öl auch bei geschlossener Klappe zügig rein - da muss man vorher nix aufhebeln.
In max. 5s ist das Öl durch den Spalt durchgelaufen.

Ich habe dazu ein paar Fläschchen von denen im seitlichen Kofferraumfach.

Beim Audi habe ich keinen Fehlbetankungsschutz, aber ein Kollege mit 335d hat diesen und da dauerte das Einfüllen vom 2T-Öl ewig. Würde ich so nicht machen. Vielleicht klappt das beim F1x aber auch besser. Falls nicht, ist der Einfüllstutzen meiner Meinung nach ganz praktisch.

Zitat:

@real-toni schrieb am 21. November 2015 um 10:27:36 Uhr:


Die Klappe ist der Schutz gegen Falschtanken.
Bei mir fließt das Öl auch bei geschlossener Klappe zügig rein - da muss man vorher nix aufhebeln.
In max. 5s ist das Öl durch den Klappenspalt durchgelaufen.

Bei mir leider nicht, ich habe am Donnerstag eine gefühlte Ewigkeit gebraucht bis die Flasche komplett drin war. Und da ich es immer direkt an der Zapfsäule einfülle ist mir das zu lahm. Mit dem Adapter wird's aber sicher besser klappen.

Kein Wunder wenn uns alle später die Motoren um die Ohren fliegen, wenn gelangweilte Angestellte Versuche mit ihren Dienstwägen anstellen und die Versuchsfahrzeuge hinterher dann wieder brav bei der Leasing abgeben.

Hallo,
ich pansche auch schon seit paar Jahren,
allerdings nur ca. 100 ml je Tankfüllung,
ich finde das reicht ist besser als nichts und zuviel auch nicht!
Ich denke dass es sinnvoll ist bzgl. der Hochdruckpumpe und Injektoren!
Werde definitiv weiter machen!
Hat schon einen Grund warum die Hersteller das strikt untersagen,
warum wohl, den den Endkunden haben die nicht im Griff!!
Da würden Dinge ohne Ende passieren, der eine Schüttet dan Altöl rein der ander Motorenöl, der ander
Sonnenblumenöl etc. da wäre das Chaos perfekt!!
So mischen nur Leute die wissen was sie tun, und ich gehöre zu dieser Elite!
Wette 95% der Panscher sind Techniker, und keine Banker oder Ärzte o.ä.
Die wo nicht wollen, sollen es lassen, aber nicht blödes Dummgeschwätz verbreiten!!
Bem: Bei einem Leasingfahrzeug, dass ich wieder abgeben werde, würde ich NICHT panschen!!!!!
LG

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Ich machs auch, habe n Fehlbetankungsschutz (natürlich) und tus, wie auch wenn ich mitm Kanister tanken würde (da haste au keinen Zapfhahn) einfach da drauf schütten. Meiner Standheizung ists auch wurscht.

Wenn ich meinen mit jetzt 101.000km die Rundlaufwerte und Mengenmittelwertadaptionen der Injektoren auslese.. dann weiß ich warum ich das mache.

Wenn ich meinen Ansaugkrümmer abmontiere und mich wunder, warum der n Luftmassenfehler geworfen hat (unter sehr seltsamen Bedingungen), dann deshalb, weil einfach fast nichts drin ist, das hat sich eh schon zurück gebildet und zuvor war die Kiste im brutalstem Kurzstreckenbetrieb im Einsatz.

Bei einem Leasingfahrzeug würd ich auch nicht panschen, da ist mir das doch total wurscht, warum dann den Aufwand und Mehrkosten.

Hab vor kurzen erst nach Mechaniker von bmw und nen Entwickler der F11 bmw Motoren gefragt wegen dem 2 Takt Öl und er sagte sogar ich kann halben Liter auf vollen Tank drauf kippen ...
Finde ich etwas viel ... 200 bis 300 ist vollkommen in Ordnung.
Läuft Butterweich.

Mfg

Hallo,
welche Sorte Zweitakt Öl verwendet Ihr?

Ich nehme zur Zeit Meguin Megol 2-Taktöl TC teilsynthetisch.

LM 1052

Addinol MZ406, 1:200. Neulich erst wieder einen 20L-Kanister bestellt.

Ich sehe den Nutzen in der Erhöhung der Schmierreserve im Grenzbereich bei hohem Druck, also während der Einspritzung.
Weniger Verschleiß => längere Lebensdauer => längere präzisere Einspritzung => länger besserer Lauf.
Eine Laufverbesserung spürte ich beim N57 nicht. Dafür läuft der aber auch noch exakt gleich wie vor 60tkm.
Aktuell 150tkm, erste Injektoren. Wäre mal interessant, ob/wann jemand trotz Zumischung Injektorschäden hatte.

Das Thema schwappt nach-und-nach zu den aktuellen "Premium"-Modellen, weil es immer mehr Privat-Eigentümer gibt, die ihr Fahrzeug noch lange Zeit möglichst problemlos fahren wollen. In 1..2 Jahren wird das Thema auch in diesem Forum konstruktiv gegenwärtig sein (wie bei den Vorgängermodellen), und nicht mehr teilweise pauschal von Besserwissern niedergebügelt.
Bei Leasing + Garantie wäre es mir auch ziemlich wurscht, was mit der Einspritzung passiert...

Auf das Thema 2T-Öl stößt man zwangsläufig bei Einspritzsystemen mit hohen Laufleistungen, so auch bei meinem anderen Diesel:
Die Einspritzpumpe im V6TDI (VP44) machte Probleme, und aller Voraussicht nach wegen internem Abrieb durch mangelnde Schmierung durch Diesel. Zumindest gibt es jede Menge Bilder von abgeriebenen Spritzverstellern im Netz, weil Standardfehler in Verbindung mit der heutigen gepanschten Dieselplörre.
Das Laufverhalten wurde langsam immer unruhiger, und einige Zeit nach Zudosierung wurde es nach-und-nach wieder merklich besser. Das mache ich seit 2J, und heute zeigen sich keine Probleme mehr. Entweder Selbstheilung, oder das Öl unterbindet das Problem.

wodurch bedingt sich eigentlich die bessere Laufkultur- durch die reinigungswirkung? also wird nur der Status quo von sauberen Injektoren/motoren wiederhergestellt?

Man sehe sich die alten trabbis an ... Kaum zu vergleichen mit den heutigen Motoren aber 2 Takt Öl ist Grundsubstanz vom Treibstoff ..Die laufen heute noch teilweise mit den ersten Motoren siehe Oldtimer Kennzeichen. ...

Ich bin seitdem ich meinen bmw habe .zufriedener 2 Takt Öl zumischer 🙂

Ich tanke einfach von der ersten bis zur letzten Tankfüllung ARAL Ultimate, und das obwohl ich lease und meine Fahrzeuge bei 80-90 tkm zurück gebe.

Ich habe noch nie Probleme, unrunden Motorlauf oder sonstwas gehabt.

Wenn ich mir ein Auto leiste, was gut 100 k€ Neupreis hat, kommt es auf die 6-7 € je Tankfüllung auch nicht mehr an.

Just my 2 Cent 😁

Gibt es an den verschiedenen Jahreszeiten was zu beachten? Also im Winter mehr/ weniger oder ist die vorgehensweise immer gleich. Wie sieht es mit der Ölaufbewahrung im Auto aus wird das Öl im Winter viel zäher und damit schwieriger es zu befüllen wenn es im Kofferraum lagert?

Dimon

Alles gleich wie im Sommer.

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