Erfahrungsbericht Verbrauch

VW up! 1 (AA)

Hallo, ich habe zum Verbrauch nun viel gelesen, aber möchte nun eure Fahrprofile, Erfahrungen und Meinungen erfahren. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die kleine Maschine 7 Liter nimmt. Deshalb wäre es schön, wenn ihr (mit KM) eure Verbräuche und die anderen Informationen hier eintragt.
Im Spritmonitor ist diesbezüglich noch nichts zu finden.

Danke =)

Beste Antwort im Thema

Georg,
ich habe selbst mal bei einem gelb-roten Mineralölunternehmen gearbeitet, anschließend, da thematisch naheliegend, bei einer Firma für Tankstellentechnik.

Dieses Argument, man habe trotz weniger Liter Rest weit mehr einfüllen können, als lt. Fahrzeug-Hersteller überhaupt in den Tank geht, kommt leider immer wieder, wird daher aber nicht wahrer oder "kritischer".

1. Unterliegen alle Zapfsäulen einer regelmäßigen Untersuchung durch den TÜV und einer Eichung, die nur sehr geringe, bei allen gleich kleine Abweichungen zulässt.

2. Die vom Gesetzgeber geforderte Genauigkeit (gem. Eichgesetz) geht sogar soweit, dass, ähnlich wie beim Bezug von Heizöl für den Hausbedarf, eine Temperaturkompensation (auf 15°C) erfolgt, so dass also unabhängig von der wahren Temperatur im Erdtank immer ein auf der Dichte bei 15°C erreichtes Volumen gemessen wird.

3. Manipulationen sind auch für den Tankstellenbetreiber nicht möglich.

4. Die heutigen Fzg.Tanks sind im allg. aus Kunststoff geblasen.
Die Herstellerangabe entspricht der eines gemittelten Volumens, andernfalls müsste jeder geblasene Tank einzeln ausgelitert werden (mit welchem spez. Vorteil für den Kunden?).

5. Was ist "voll"? Jede Zapfsäule schaltet automatisch ab, wenn sie keine Luft mehr zieht (kleines Röhrchen im Tankrüssel). Je nach Temperatur des Kraftstoffes, der Kraftstoffart und der spez. Eigenschaften, des Außentemperatur, des Luftdrucks und vor allem je nach Volumenstrom schäumt der Kraftstoff im Tankstutzen unterschiedlich schnell auf, führt zum autom. Abschalten der Zapfpistole und suggeriert dem Kunden, der Tank sei voll.
Bei gleich großem Restinhalt dürften daher 2 unterschiedliche Kunden an derselben Tanke an 2 unterschiedlichen Tanksäulen schon mal (in Grenzen) unterschiedliche Volumina tanken, bis die ZP automatisch abschaltet.
Das heißt aber nicht, dass die eine ZP "mogelt" und die andere nicht.

Vor allem aber
6. Jeder Tank besitzt konstruktiv ein Ausdehnungsvolumen, das dazu dient, dass auch bei "voll" (siehe Pkt.5: Was ist voll?) getanktem Tank und Ausdehnung des Kraftstoffes (z.B. weil das Auto im Hochsommer in Kroatien in die pralle Sonne gestellt wird, der Kraftstoff im Erdtank aber nur 12°C hatte...) der Kraftstoff nicht in die Umwelt austritt (Brand- & Umweltschutz).
Im allg. wird das so geregelt, dass dieses Ausdehnungsvolumen oben liegt, ggf. sogar Teil des Tankstutzen ist.
Je nach Volumenstrom und den unter Pkt. 5 z.T. genannten Faktoren wird dieses Ausdehnungsvolumen nicht, wenig oder eben mehr mitbetankt, ein Volumen, das der Hersteller bei seiner Angabe zum Füllinhalt des Tanks aber gar nicht mitbenennt!
Bei z.B. meinem Fahrzeug wird dieses Sicherheitsvolumen entlüftet, indem der Tankdeckel beim Einschrauben einen kippbaren Nippel betätigt, der ein Ventil öffnet und den Überdruck im Ausdehnungsvolumen entlässt.
Bewusst oder (mangels Kenntnis dessen bei vielen unbewusst, siehe Golf-IV-Forum...) kann man dieses Volumen dann mit betanken, tankt ggf. bei geringer Restmenge also mehr als das Nennvolumen und meint dann fälschlich, der Tankstellenbetreiber bzw. Mineralölkonzern betrüge.

Ich hatte letztens einen noch gar nicht so leeren Tank (Tankwarnung war noch längst nicht erschienen, der Zeiger noch nicht mal im roten Bereich, sondern noch leicht rechts vom letzten blauen Teilstrich, siehe Bild) und konnte mit dem o.g. Nippeltrick vor einer größeren Fahrt (daher bewusst "übertankt"😉 fast 52 Liter tanken.

Ich hab aber auch schon geschafft, über 59 l zu tanken, obwohl mein Tank lt. VW nur 55 l fassen soll...

siehe auch hier

All das weißt Du aber längst, da Du Dich hier bereits als technisch sachkundig geoutet hast.
Dennoch ggf. mal für die Mitlesenden...

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Hallo Bleman,

ich habe den 4,2l - Wert von dem Bordcomputer. Ich denke die Sensoren sind heute schon ziemlich genau. Ich weiß nicht ob man so genau Tanken kann. Es können doch auch ungenauigkeiten auftreten: Restsprit im Rüssel, Temperatur, verschieden Abschaltungen der Tankautomaten usw.

Bin aber kein absoluter Tankprofi, darum verlasse ich mich einfach auf die Elektronik.

Die Sache mit dem 5. Gang bei 50 Km/h ist gewöhnungsbedürftig. Werde ich aber mal versuchen. Ich denke immer, ich schade dem Motor, wenn man so "gefühlt untertourig" fährt !!!

Wenn ich den Wagen länger gefahren habe, werde ich parallel zur Elektronik mal die "Tankmethode" berechnen und vergleichen.

Gruß Andreas

Zitat:

Original geschrieben von Andreasman


Hallo Bleman,

ich habe den 4,2l - Wert von dem Bordcomputer. Ich denke die Sensoren sind heute schon ziemlich genau. Ich weiß nicht ob man so genau Tanken kann. Es können doch auch ungenauigkeiten auftreten: Restsprit im Rüssel, Temperatur, verschieden Abschaltungen der Tankautomaten usw.

Bin aber kein absoluter Tankprofi, darum verlasse ich mich einfach auf die Elektronik.

Wir hatten hier schon einige Diskussionen zum Thema Tankgenauigkeit. Der Bordcomputer arbeitet leider nicht sehr genau. Einige konnten feststellen, dass die Abweichung des Bordcomputers zum tatsächlich getankten ziemlich gleichbleibend ist. Deshalb kann ich Dir nur raten den Verbrauch anhand der getankten Menge zu bestimmen, um ein Gefühl für die Abweichung zu bekommen. Nicht das Du von falschen Werten ausgehst. Echte 4,2 Liter/100 km sind schon sehr gut und werden von vielen nicht erreicht.

Zitat:

Original geschrieben von Andreasman


Die Sache mit dem 5. Gang bei 50 Km/h ist gewöhnungsbedürftig. Werde ich aber mal versuchen. Ich denke immer, ich schade dem Motor, wenn man so "gefühlt untertourig" fährt !!!

Ich habe jetzt knapp 4.000 km runter und habe das Gefühl, dass das Drehmoment ein wenig zugenommen hat. Im kalten Zustand macht der Wagen das natürlich nicht mit. Ich konnte es heute aber im warmen Zustand testen. Ich konnte knapp über 40 km/h in den 5. Gang schalten ohne irgendein brummen oder ruckeln zu spüren. Ich kann sogar anschließend langsam, aber relativ normal beschleunigen und mitschwimmen.

Zitat:

Original geschrieben von Andreasman


Die Sache mit dem 5. Gang bei 50 Km/h ist gewöhnungsbedürftig. Werde ich aber mal versuchen. Ich denke immer, ich schade dem Motor, wenn man so "gefühlt untertourig" fährt !!!

Letztens habe ich ein ökonomisches Fahrtraining gemacht, das war sehr aufschlussreich. Da wurde z.B. gelehrt, dass das untertourige Fahren bei älteren Autos auch schädlich war, es den modernen Motoren aber überhaupt nichts ausmacht. Alles, was jünger ist als 10 Jahre, meinte der Trainer. Da war ich auch mit 50kmh im 5. Gang im Stadtverkehr unterwegs, ohne Probleme. Und super-wenig Verbrauch, einfach durch hochtouriges Fahren und häufigen Einsatz der Motorbremse. Das ist wirklich gewöhnungsbedürfig, wenn man das gesamte Fahrerleben anders gefahren ist, aber inzwischen hab ich mich komplett umgestellt. Meine Nichten haben gerade Führerschein gemacht, denen haben die das direkt so beigebracht. Aber es macht natürlich ein bißchen weniger Spaß.

Zur Genauigkeit der Verbrauchsanzeige:
Rein theoretisch liesse sich dort eine hohe Präzision erreichen, weil die Gemischbildung beim Benziner wegen des 3-Wege-Katalysators zwangsläufig sehr genau definiert ist. Wenn hier generell von ca. 10% Abweichung berichtet wird (was sich auch mit meinen ersten Erfahrungen deckt), dann unterstelle ich VW ganz einfach Absicht.
Andererseits ist auch mein Vetrauen in die Anzeige der Zapfsäulen ein endenwollendes, wenn trotz ein paar Liter Restbenzin im Tank manchmal mehr nachgefüllt wird, als eigentlich selbst in einem komplett leeren Tank passen sollte.

Georg

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Georg,
ich habe selbst mal bei einem gelb-roten Mineralölunternehmen gearbeitet, anschließend, da thematisch naheliegend, bei einer Firma für Tankstellentechnik.

Dieses Argument, man habe trotz weniger Liter Rest weit mehr einfüllen können, als lt. Fahrzeug-Hersteller überhaupt in den Tank geht, kommt leider immer wieder, wird daher aber nicht wahrer oder "kritischer".

1. Unterliegen alle Zapfsäulen einer regelmäßigen Untersuchung durch den TÜV und einer Eichung, die nur sehr geringe, bei allen gleich kleine Abweichungen zulässt.

2. Die vom Gesetzgeber geforderte Genauigkeit (gem. Eichgesetz) geht sogar soweit, dass, ähnlich wie beim Bezug von Heizöl für den Hausbedarf, eine Temperaturkompensation (auf 15°C) erfolgt, so dass also unabhängig von der wahren Temperatur im Erdtank immer ein auf der Dichte bei 15°C erreichtes Volumen gemessen wird.

3. Manipulationen sind auch für den Tankstellenbetreiber nicht möglich.

4. Die heutigen Fzg.Tanks sind im allg. aus Kunststoff geblasen.
Die Herstellerangabe entspricht der eines gemittelten Volumens, andernfalls müsste jeder geblasene Tank einzeln ausgelitert werden (mit welchem spez. Vorteil für den Kunden?).

5. Was ist "voll"? Jede Zapfsäule schaltet automatisch ab, wenn sie keine Luft mehr zieht (kleines Röhrchen im Tankrüssel). Je nach Temperatur des Kraftstoffes, der Kraftstoffart und der spez. Eigenschaften, des Außentemperatur, des Luftdrucks und vor allem je nach Volumenstrom schäumt der Kraftstoff im Tankstutzen unterschiedlich schnell auf, führt zum autom. Abschalten der Zapfpistole und suggeriert dem Kunden, der Tank sei voll.
Bei gleich großem Restinhalt dürften daher 2 unterschiedliche Kunden an derselben Tanke an 2 unterschiedlichen Tanksäulen schon mal (in Grenzen) unterschiedliche Volumina tanken, bis die ZP automatisch abschaltet.
Das heißt aber nicht, dass die eine ZP "mogelt" und die andere nicht.

Vor allem aber
6. Jeder Tank besitzt konstruktiv ein Ausdehnungsvolumen, das dazu dient, dass auch bei "voll" (siehe Pkt.5: Was ist voll?) getanktem Tank und Ausdehnung des Kraftstoffes (z.B. weil das Auto im Hochsommer in Kroatien in die pralle Sonne gestellt wird, der Kraftstoff im Erdtank aber nur 12°C hatte...) der Kraftstoff nicht in die Umwelt austritt (Brand- & Umweltschutz).
Im allg. wird das so geregelt, dass dieses Ausdehnungsvolumen oben liegt, ggf. sogar Teil des Tankstutzen ist.
Je nach Volumenstrom und den unter Pkt. 5 z.T. genannten Faktoren wird dieses Ausdehnungsvolumen nicht, wenig oder eben mehr mitbetankt, ein Volumen, das der Hersteller bei seiner Angabe zum Füllinhalt des Tanks aber gar nicht mitbenennt!
Bei z.B. meinem Fahrzeug wird dieses Sicherheitsvolumen entlüftet, indem der Tankdeckel beim Einschrauben einen kippbaren Nippel betätigt, der ein Ventil öffnet und den Überdruck im Ausdehnungsvolumen entlässt.
Bewusst oder (mangels Kenntnis dessen bei vielen unbewusst, siehe Golf-IV-Forum...) kann man dieses Volumen dann mit betanken, tankt ggf. bei geringer Restmenge also mehr als das Nennvolumen und meint dann fälschlich, der Tankstellenbetreiber bzw. Mineralölkonzern betrüge.

Ich hatte letztens einen noch gar nicht so leeren Tank (Tankwarnung war noch längst nicht erschienen, der Zeiger noch nicht mal im roten Bereich, sondern noch leicht rechts vom letzten blauen Teilstrich, siehe Bild) und konnte mit dem o.g. Nippeltrick vor einer größeren Fahrt (daher bewusst "übertankt"😉 fast 52 Liter tanken.

Ich hab aber auch schon geschafft, über 59 l zu tanken, obwohl mein Tank lt. VW nur 55 l fassen soll...

siehe auch hier

All das weißt Du aber längst, da Du Dich hier bereits als technisch sachkundig geoutet hast.
Dennoch ggf. mal für die Mitlesenden...

Zitat:

Original geschrieben von erstesauto7


Letztens habe ich ein ökonomisches Fahrtraining gemacht, das war sehr aufschlussreich. Da wurde z.B. gelehrt, dass das untertourige Fahren bei älteren Autos auch schädlich war, es den modernen Motoren aber überhaupt nichts ausmacht. Alles, was jünger ist als 10 Jahre, meinte der Trainer.

Ich habe ja auch mal gelernt, Jahre nach FS-Prüfung, dass man zur ökonomischen Fahrweise von Ottomotoren immer sehr schnell hochschalten und dann Vollgas geben soll.

Dadurch wird die Drosselklappe voll geöffnet und mithin die Drosselverluste minimiert.

Was mir, bei aller unterdessen "moderner" Technik in den Autos (alles, was jünger als 10 Jahre ist..., z.B. das ZMS = Zweimassenschwungrad) bisher aber noch immer nicht plausibel erklärt wurde, ist, wie dabei Lastspitzen im Kurbeltrieb (spez.: Lager) vermieden werden sollen, denn hohe Last bei geringer Drehzahl, also eben nicht das hier geschilderte niedrigtourige "Gleiten" oder "Mitschwimmen", sondern das anschließende Beschleunigen auch kleinster, drehmomentschwacher Motoren OHNE Zurückschalten bewirken wohl nach wie vor genau dieses, oder?

Von der Technik selber habe ich wenig Ahnung, was spricht denn gegen das das Runterschalten vor der Beschleunigung? Bis jetzt hat mich das noch nicht gestört.

@Taubitz
Danke für die Ausführungen zum Tanken. Es ist immer interessant, wenn sich jemand "vom Fach" äussert.

Niedertouriges Gleiten ist okay, untertouriges Hochwürgen bringt m.E.n. verbrauchsseitig ohnehin kaum mehr was, alleine schon weil sich die Beschleunigung dann ewig hinzieht. Ausserdem ist das "digitale Gaspedal" (Beschleunigung immer mit voll offener Drosselklappe - was ich als Normalfall generell etwas übertrieben finde) natürlich gleichzeitig die maximale mechanische Belastung für den Motor. Sobald sich der Motorlauf nicht mehr gut anhört, lässt man es sowieso besser bleiben. Vibrationen, kräftiges Dröhnen etc. sind eigentlich immer ausgesprochen ungesund für jede Form von Mechanik. Wegen 0,1 Liter da noch gross rumsch... bringt in meinen Augen nichts.
Nebenbei gibts sowieso kein allgemeingültiges Rezept, weil Benziner und Diesel bzw. Sauger und Turbo zu unterschiedlich sind. "Möglichst früh hochschalten" ist auch ein recht dehnbarer Begriff. Das wendet sich vielleicht an die Fraktion, die ansonsten aus Prinzip die Gänge ausdreht.

Prinzipiell sind Aussagen zur Belastbarkeit schwierig, weil letztendlich niemand weiss, worauf die Lager etc. ausgelegt sind. In einem Diesel z.B. müssen sie ja auch nochmal einiges mehr aushalten.

Die Schaltanzeige selber ist nur eine grobe Orientierung, man muss auch berücksichtigen, dass sie wohl in erster Linie für den Normverbrauchszyklus am Rollenprüfstand optimiert wird (gemessen wird dort unter Berücksichtigung der Schaltanzeige - soferne vorhanden - ansonsten nach fixen Schaltpunkten), nicht so sehr für den echten Fahrbetrieb.

Deine Erwähnung vom Zweimassenschwungrad hat mich übrigens zum Begriff "Getrieberasseln" geführt, und das wäre ja mal ein heisser Tip für mein Problem (siehe anderen Thread) mit dem "Schnarren" im 5. Gang. Rein vom Charakter her könnte das hinkommen.

Georg

Zitat:

(gemessen wird dort unter Berücksichtigung der Schaltanzeige - soferne vorhanden - ansonsten nach fixen Schaltpunkten

Das stimmt wohl so nicht, hat sich leider als finte rausgestellt.

Siehe:
http://www.motor-talk.de/.../...uer-besondere-leistungen-t3702641.html

Zitat:

Original geschrieben von GeorgK2


@Taubitz
Danke für die Ausführungen zum Tanken. Es ist immer interessant, wenn sich jemand "vom Fach" äussert.

Na, diesbezgl. bin ich so sehr "vom Fach" auch wieder nicht, kenne aber die diesbzgl. Kunden"beschwerden"...

Zitat:

Deine Erwähnung vom Zweimassenschwungrad hat mich übrigens zum Begriff "Getrieberasseln" geführt, und das wäre ja mal ein heisser Tip für mein Problem (siehe anderen Thread) mit dem "Schnarren" im 5. Gang. Rein vom Charakter her könnte das hinkommen.
Georg

Dort von mir bereits unter dem Stichwort "ZMS" auf Seite 1 als Verdachtsmoment genannt, unterstellt (offengestanden: Ich weiß es nämlich gar nicht...!), dass der up! über ein solches überhaupt verfügt.

Die teilweise dort geschilderten "Rahmenbedingungen" beim Auftreten des Rasselns haben bei mir persl. aber den Verdacht aufkommen lassen, dass da zur Erreichung eines minimalen Verbrauchs (weil dieser Punkt hier im up!-Forum offenbar eine hohe Wichtigkeit genießt, früher und in anderen Foren war es immer die Vmax...😁 😎 😰) ZU niedertourig gefahren wird.
Äußerungen anderer widerlegten das dort.

Meine persl. Fahrerfahrungen in 2 ups (60+75 PS, eher nicht ganz so niedertourig gefahren, aber auch nicht "gedreht"😉 zeigten kein Rasseln, aber das ist nun weiß Gott kein empirisch ermittelter Gegenbeweis...!
Daher warte auch ich noch immer gespannt auf die Lösung des "Rätsels"!

Hat der UP eigentlich auch den Entlüftungsnippel im Tankstutzen? Wenn ja, wie viel Liter gehen zusätzlich rein.

Ich weiss, dass die Geschichte beim Benziner etwas mehr mit Vorsicht zu genießen ist als beim Diesel, da Benzin sich stärker im Volumen ändert und die Tankentlüftung andere Filter hat, aber es interessiert mich trotzdem.

Bei meinem LUPO TDI möchte ich ehrlich gesagt auf die 200 km Extrareichweite nicht mehr verzichten.

Um Fehler durch Ziffer 5. und 6. (siehe Beitrag Taubitz) zu minimieren, fülle ich bei Verbrauchsmessungen immer den Ausgleichsbehälter voll und tanke dann langsam bis zu einer bestimmten Kante am Tankstutzen und warte auch, dass sich aller Schaum legt.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von gato311


Hat der UP eigentlich auch den Entlüftungsnippel im Tankstutzen? Wenn ja, wie viel Liter gehen zusätzlich rein.

Ich weiss, dass die Geschichte beim Benziner etwas mehr mit Vorsicht zu genießen ist als beim Diesel, da Benzin sich stärker im Volumen ändert und die Tankentlüftung andere Filter hat, aber es interessiert mich trotzdem.

Bei meinem LUPO TDI möchte ich ehrlich gesagt auf die 200 km Extrareichweite nicht mehr verzichten.

Um Fehler durch Ziffer 5. und 6. (siehe Beitrag Taubitz) zu minimieren, fülle ich bei Verbrauchsmessungen immer den Ausgleichsbehälter voll und tanke dann langsam bis zu einer bestimmten Kante am Tankstutzen und warte auch, dass sich aller Schaum legt.

Gruß

Also ich habe auch schon nach diesen "Nippel" gesucht, ihn aber nicht gefunden.

Laut meinen Beobachtungen hat der Up den Nippel nicht. Der Up-Tank ist aber sowieso sehr übertank-freudig. Einfach nach dem automatischen Abschalten ein bisschen warten und dann vorsichtig weitertanken (evtl. einmal ein bisschen am Auto wackeln um die Luft rauszubekommen). Ein paar Liter gehen so auf jeden Fall noch rein. Wobei ich aber nur vor langen Fahrten den Tank so vollknallen würde...

Moin!

Habe nur mal ne Frage bez. des Bordcomputers da ich mich für einen eventuellen späteren Kauf mit der Hippe etwas beschäftige :

Also,wenn man das Maps&More nimmt,muss man den Bordcomputer (der sich wohl in der Tachoeinheit befindet) dazu nehmen, weil nur dann die Daten wie Restreichweite und Durchschnittsverbrauch auf dem Display angezeigt werden oder wäre es dann doppelt gemoppelt weil das Maps & More das sowieso alles anzeigt? In dem Zauberkästchen ich ja - wenn ich das richtig verstanden habe - ein Fahrtrainer mit eingebaut.

Vielleicht hat ja jemand ein Antwort drauf. Würde mich drüber freuen!

Noch was zum Verbrauch : Da ich die Kiste (die "Nackt Austattung" ohne alles außer Radio...lol) neulich für einen Tag hatte habe ich es auch gleich ausgenutzt und bin damit zur Arbeit gezuckelt. Von den 190km sind ca. 30km mit max 130 km/h gewesen,der Rest über die B73 oder Landstraße.Dann ab zur Tanke und bis zum ersten Klack und siehe da,7,6 Liter gingen rein.War positiv überrascht!

Gruß

Danny

Zitat:

Also,wenn man das Maps&More nimmt,muss man den Bordcomputer (der sich wohl in der Tachoeinheit befindet) dazu nehmen, weil nur dann die Daten wie Restreichweite und Durchschnittsverbrauch auf dem Display angezeigt werden oder wäre es dann doppelt gemoppelt weil das Maps & More das sowieso alles anzeigt? In dem Zauberkästchen ich ja - wenn ich das richtig verstanden habe - ein Fahrtrainer mit eingebaut.

Da mich vor der Bestellung auch diese Frage beschäftigt hat, habe ich mich intensiv damit auseinander gesetzt. Weder in den VW-Unterlagen, noch in der Bedienungsanleitung von maps&more (kann man bei Navigon runterladen) steht drin, dass die Bordcomputer-Funktionen eine MFA bedingen. Das Navi ist ja über das Navi via CAN-Bus mit der Auto-Gateway verbunden und hat so prinzipiell die Möglichkeiten, alle Werte aus dem Motorsteuergerät auszulesen. Vielleicht kommt ja auch mal ein Öltemperatur-Appp!

Einschränkungen sind durchaus definiert. So funktioniert die "Tür offen" Grafik nur mit Zentralverriegelung, und die grafische Darstellung des Abstands beim Einparken geht nur mit der Einparkhilfe.

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