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Tatsächlicher Verbrauch des UP auch auf Landstraße und Autobahn

VW up! 1 (AA)
Themenstarteram 26. Juli 2015 um 16:56

Guten Abend,

ich möchte mal von den UP Fahrer wissen, was ihr mit eurem UP mit 60 PS oder 75 PS für einen tatsächlichen Verbrauch auf Landstraße und Autobahn habt, wenn ihr nicht unbedingt als offizielles Verkehrshindernis im Rundfunk durchgesagt werden möchtet.

Meine letzte Probefahrt endete in Enttäuschung eines Kleinstwagen, Opel Adam mit 87PS, mein Testverbrauch bei einer einstündigen Probefahrt, Motor war bereits warm gefahren, 20% Autobahn, 60% Landstraße, 20 % Stadtverkehr und gegurke zum Testen lag bei circa 7 - 8 Litern, habe ich nicht getreten, bis auf mal bei der Autobahn auf dem Beschleunigungsstreifen, Beschleunigung wie erwartet eine absolute Katastrophe, der Adam hat auch keinen Turbo.

Also bei dem Verbrauch war ich doch mehr als enttäuscht.

Beste Antwort im Thema

Wieso schaust du nicht einmal bei spritmonitor.de? Das ist mithin die ehrlichste aller Referenzen. Du hast auch die Chance, dort einen recht repräsentativen Durchschnitt zu sehen. Von den paar Rückmeldungen hier bekommst du das nicht. Ich fahre den up! mit 60 PS übrigens mit ungefähr deinem Streckenprofil bei durchschnittlich 5,4 Liter. Dabei lasse ich allerdings auch öfter mal gleiten, da mehr mit dem up! auch nicht möglich ist.

Erlaube mir eine ehrliche Einschätzung ob deiner Frage, wie so ein up! auf dem Beschleunigungsstreifen ziehe: Lass die Finger von dem Wagen und schau dich nach mindestens einem Polo mit TSI um. Allein die Existenz der Frage an sich ist ein deutliches Indiz für mich, dass du mit dem up! nicht glücklich wirst.

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Hier meine Werte laut Bordcomputer:

Verkehrshindernis auf der Autobahn (110 km/h) = 4,7l

Mitschwimmer auf der Autobahn (130 km/h) = 5,2l

Gesamtdurchschnitt meiner gesamten Fahrerei mit viel Stadt= 6,4l

Zum Adam fällt mir nur ein, dass der 87er doch der alte 4-Zylinder ist. Der neue 3-Zylinder dürfte beim Verbrauch sicher drunter liegen, wenn würde ich eh diese Maschine nehmen.

Themenstarteram 26. Juli 2015 um 17:09

Ja, der Adam war mit der ersten Motorengeneration versehen, aber ich würde immer auf VW zurück greifen, wenn ich die Wahl habe, der Adam fuhr sich nicht gut, wie ein Spielzeugauto. Tut mir leid, aber da weiß ich spätestens, wieso es Opel so schlecht geht - leider zu recht.

Ok. Um die 6-7 Liter also. Das klingt im Schnitt gut und realistisch. Danke für die Angabe. Wie zieht der UP! denn auf dem Beschleunigungsstreifen?

Ich fahre aktuell einen A6, klar ist der Vergleich nicht angemessen, aber mir wäre wichtig, dass er nicht vom LKW überholt wird.

Heute 600 km mit voller Beladung und Dachbox mit 120-130 km/h: 5,4 Liter/100 km.

Wieso schaust du nicht einmal bei spritmonitor.de? Das ist mithin die ehrlichste aller Referenzen. Du hast auch die Chance, dort einen recht repräsentativen Durchschnitt zu sehen. Von den paar Rückmeldungen hier bekommst du das nicht. Ich fahre den up! mit 60 PS übrigens mit ungefähr deinem Streckenprofil bei durchschnittlich 5,4 Liter. Dabei lasse ich allerdings auch öfter mal gleiten, da mehr mit dem up! auch nicht möglich ist.

Erlaube mir eine ehrliche Einschätzung ob deiner Frage, wie so ein up! auf dem Beschleunigungsstreifen ziehe: Lass die Finger von dem Wagen und schau dich nach mindestens einem Polo mit TSI um. Allein die Existenz der Frage an sich ist ein deutliches Indiz für mich, dass du mit dem up! nicht glücklich wirst.

am 26. Juli 2015 um 19:48

Also um die 5,5-6l kann man den Up sehr gut fahren.

Und ja, der Up ist auf dem Beschleunigungsstreifen min. genauso eine Katastrophe, wie der von dir gefahrene Adam.

Zitat:

@Bauzent schrieb am 26. Juli 2015 um 18:56:52 Uhr:

Guten Abend,

ich möchte mal von den UP Fahrer wissen, was ihr mit eurem UP mit 60 PS oder 75 PS für einen tatsächlichen Verbrauch auf Landstraße und Autobahn habt, wenn ihr nicht unbedingt als offizielles Verkehrshindernis im Rundfunk durchgesagt werden möchtet.

Meine letzte Probefahrt endete in Enttäuschung eines Kleinstwagen, Opel Adam mit 87PS, mein Testverbrauch bei einer einstündigen Probefahrt, Motor war bereits warm gefahren, 20% Autobahn, 60% Landstraße, 20 % Stadtverkehr und gegurke zum Testen lag bei circa 7 - 8 Litern, habe ich nicht getreten, bis auf mal bei der Autobahn auf dem Beschleunigungsstreifen, Beschleunigung wie erwartet eine absolute Katastrophe, der Adam hat auch keinen Turbo.

Also bei dem Verbrauch war ich doch mehr als enttäuscht.

Also bei einer einstündigen Probefahrt auf den Verbrauch zu schliessen halte ich für gewagt. Wahrscheinlich noch der Bordcomputeranzeige vertraut? Dann kann man im Prinzip gleich würfeln. Mal abgesehen, davon das man sicherlich nicht effektiv schaltet, wenn man das Fahrzeug/Motor nicht kennt (und sonst nen A6 mit Turbo fährt, was ne ganz andere Hausnummer ist).

:D

Musste hier gerade herzhaft lachen, nachdem ich letztens auf der Autobahn von einem Benzin-up in einem "Beschleunigungs"-"Rennen" übelst abgezogen wurde. Wer den Benziner als rollendes Verkehrshindernis empfindet, möge bitte eine Weile den Erdgaser fahren ;-)

Verbrauch: 3,9kg Gas und 0,2L Benzin. Ob Stadt, Land oder Bahn, das nimmt sich bei dem Wagen nicht viel. Mein Fahrstil ist mehr als zurückhaltend, ich werde regelmäßig von entnervten SUVs überholt und geschnitten.

Das heißt, der Wagen braucht ungefähr 25-30% mehr, als von Volkswagen angegeben. Ähnliches darf für den Benziner angenommen werden. Viele der Zahlen bei Spritmonitor sind übrigens geschönt oder schlichtweg komplett gefälscht. Was ja auch sehr einfach geht, tlw. nicht mal mit Vorsatz.

am 27. Juli 2015 um 8:32

Eben, das ist ja das schlimme: Auch spritmonitor-Einträgen kann man nicht umstandslos vertrauen.

Leider wird bei den realen Verbräuchen heute vielfach so gelogen, wie damals bei der Höchstgeschwindigkeit.

Zudem ist die MFA nur ein Schätzeisen (mit beim up wohl durchschnittlicher Abweichung von 0,5l zu wenig) und dann gibt es noch diejenigen, die glauben, dass "voll" ein definierter Zustand beim Kraftstofftank wie sei (leider wird das ebenso in div. TV-Berichten suggeriert) und dass daher die nach einer "Testfahrt" vollgetankte Menge ein Äquivalent für die zurückgelegte Teststrecke sei, was sie nicht ist, weil bei einer Tankung der Messfehler viel zu groß ist (vorher ist der Tank undefiniert "voll" und hinterher ebenso).

http://www.motor-talk.de/.../...nur-50-liter-getankt-t3417611.html?...

Ggf. mögen die Verbrauchsunterschiede nicht so massiv ausfallen wie bei einem Turbomotor (der sehr sparsam sein, aber auch gut "saufen" kann), aber so einige Verbrauchsangaben zum up in früheren Threads hier halte ich (auch aus eigener Er-Fahrung) wie ziemlich geschönt - oder eben von der MFA abgelesen oder falsch gemessen mit nur einer Fahrt, siehe oben.

Ja, das stumpfe Ablesen der Verbrauchsanzeige im Bordcomputer und dann für 100% akkurat nehmen, das kenne ich auch und ist sehr bitter. Leider auch von Leuten, die ansonsten plietsch sind und sich nicht so leicht foppen lassen.

Der eco up braucht nach meiner Erfahrung ungefähr 0,4kg mehr, als er anzeigt. Jedenfalls meiner. Wird auch bei jedem Auto leicht anders sein.

am 27. Juli 2015 um 11:55

Zitat:

@Taubitz schrieb am 27. Juli 2015 um 10:32:15 Uhr:

Eben, das ist ja das schlimme: Auch spritmonitor-Einträgen kann man nicht umstandslos vertrauen.

Umstandslos vertrauen sollte man nicht, das ist richtig.

Aber so schlimm ist es bei Spritmonitor nun auch wieder nicht.

Ich glaube nicht, dass es Viele (im Sinne von hoher Prozentsatz) gibt, die ihren Account schönrechnen oder fälschen.

Wenn man sich selbst einordnen kann, dann bekommt man es Hilfe des Spritmonitors doch ganz gut hin, sich selbst so auf 0,5l/100km einzuordnen. Dazu braucht es natürlich ein Modell/Motorisierung, die oft genug vertreten ist.

Wer wie ich den Verbrauch seit dem "ersten Kilometer" seit nunmehr über 30.000 km genauestens auf spritmonitor erfasst, darf behaupten, dass ihm die Tank-voll-leer-Thematik am Allerwertesten vorbeigeht. Der Messfehler liegt auf die Gesamtliteranzahl betrachtet bei mir etwa bei 2 Promille.

Ich sehe das an der Stelle mit Spritmonitor grundsätzlich differenzierter als Taubitz. Taubitz scheint grundsätzlich der Meinung zu sein, bei SM wird beschissen. Ich dagegen, dass der repräsentative Teil das nicht tut. Meine These ist: Es gibt (nahezu) keine persönlichen Vorteile von einer Schummelei auf Spritmonitor. Von einem "Auf dicke Hose machen" per Spritmonitor im Freundeskreis habe ich noch nie gehört, und sich selbst beschummeln? Was soll das bringen?

Einziges "Problem" bei SM ist, dass alle Fahrprofile in den gleichen Topf geworfen werden, die Hypersparsamen als auch die Vollgasfahrer. Und ohne Zweifel: Ein up! Verbrauch von 4,x Liter/100km ist genauso glaubwürdig wie ein 6er Verbrauch, wenn ersterer ein Fahrprofil mit langer Strecke, ohne Stopps und sehr viel 80 bis 90 km/h hat.

Nein, nur glaube ich nicht daran, dass nur dann nicht geschummelt wird, wenn der Schummler davon keinen unmittelbaren Vorteil hat.

Dann müsste vieles wahr gewesen sein, was mir div. Leute in meinem Leben erzählt haben (ohne dass sie daraus unmittelbare Vorteile generieren konnten), was sich später aber dennoch und nachweisbar als schlicht unwahr und gelogen erwies.

Warum das so ist, überlasse ich eigener Deutung.

Fakt ist, dass solche Foren und Medien auch immer für Manipulationen genutzt werden.

Das ist nachweisbar und nachgewiesenermaßen bei allen Bewertungsportalen so, im negativen (bewusstes Schlechtmachen von Konkurrenten) wie im positiven (zahlreiche positive Bewertungen, die sich bei anderen Bewertungen nahezu textgleich wiederfinden, hier sind offenbar die Eigentümer selbst bemüht, ihr Angebot in gutes Licht zu rücken, oder durch sie beauftragte Werbeagenturen...).

Beim up war es bekanntlich ja so, dass bei dessen Erscheinen von vermeintlichen Erstbesitzern Fabelwerte in Sachen Verbrauch auf spritmonitor gepostet wurden. Diese Einträge wurden später gelöscht, offenbar, weil spritmonitor einer größer angelegten, viralen Marketingkampagne auf die Schliche gekommen war.

Noch heute erzählen mir Leute von Fabelverbräuchen und Reichweiten oder fabelhaften Höchstgeschwindigkeiten ihrer Fahrzeuge, obwohl man weiß, dass das nicht sein kann. Da werden dann z.B. Kaltlauf-Verbräuche genullt und der anschl. Warmverbrauch wird dann als üblicher Durchschnittsverbrauch der Gesamtfahrstrecke genannt etc. oder besonders sparsame Einzelfahrten werden als "Standard" und "jederzeit erreichbar und reproduzierbar" verkauft.

Ich will keinem up-Fahrer irgendwas unterstellen, außer, dass ich die up-Fahrer in ihrer Summe weder für unehrlicher noch für ehrlicher als jeden anderen Autofahrer halte... :D

In der jüngsten ADAC-Motorwelt war ja ein umfangreicher Bericht zur Problematik.

So, hier mal eine ehrliche Spritmonitor - Bilanz:

Ätsch!

Gruß

Volker https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/552272.html

Danke dafür!

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