Erfahrungen E-C4
Hallo C4 Freunde,
Ich hoffe ich bin hier richtig, ich habe leider keinen eigenen Thread für den E-C4 gefunden.
Wir stehen kurz vor der Bestellung eines E-C4, hat schon jemand Erfahrungen mit dem neuen?
Gibt es wichtige Sachen die man mitbestellten muss?
Danke euch
550 Antworten
Zitat:
@sportler1202 schrieb am 10. Juni 2022 um 13:09:03 Uhr:
Beim Kauf eine E-Autos allgemein muss man sich vorher ganz genau überlegen für welchen Zweck man das Auto braucht.
Überlegen? Ich glaube daran scheitert es schon oft. 😉
Wenn man nicht weiß, ob man damit glücklich wird, dann sollte man es lieber sein lassen.
Wobei, ich hab meinen ëC4 blind gekauft - ohne Probefahrt, ohne drinnen gesessen zu haben, hab ihn vorher nur einmal abgesperrt am Parkplatz des Händlers gesehen.
Hatte aber vorher einen C3 und war mit dem schon zufrieden - da dachte ich mir, ein C4 kann wohl nicht schlechter sein. Richtig gedacht. 🙂
Der E-Antrieb war komplett neu für mich, ich bin vorher noch nicht einmal ein E-Auto gefahren, aber ich habe mich einfach darauf eingelassen und es bisher keine Sekunde bereut. Für mich ist es mittlerweile alternativlos. Verbrenner nur noch wenn es sein muss, aber freiwillig fahre ich keinen mehr.
@Mike_083: Wäre mal interessant gewesen zu wissen, ob es für die Akkuanzeige in % ausreicht, das offizielle aktuelle Firmwareupdate (44.irgendwas) zu flashen, welches man ja selber flashen kann, oder ob die da noch irgendwas Spezielles machen. Ich vermute mal, Du hast das Update nicht eingespielt, oder?
Ich ja, allerdings schon direkt, nachdem wir ihn (im Mai diesen Jahres) bekommen hatten, und ob er vorher auch schon die % konnte, weiß ich leider nicht. War mit das Erste, was ich nach der Übernahme gemacht hatte.
Du meinst das Firmware-Update, das man selbst runterladen kann?
Nein, das hat nichts daran geändert.
Um die Prozentanzeige zu erhalten, benötigt man das Update von der Werkstatt.
Angeblich kann mein 2021er-Modell fast alle Updates bekommen wie das 2022er-Modell.
Ich bin gespannt und halte euch auf dem Laufenden.
Sehr gut, bin bei 8500 km und bin gespannt auf deine Antwort. Mein Service wird bei Euskirchen gemacht. NRW. Vielleicht gibt es regionale Unterschiede
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Erste Durchsicht 155,80€. War natürlich nix dran. Nächste ist bei 25.000km, danach nur noch alle 25.000km (oder 2 Jahre).
Natürlich ist der Wartungsaufwand viel geringer als beim Verbrenner, trotzdem freue ich mich. Habe noch bei keinem meiner Autos weniger als 300€ für ein Service bezahlt. Sogar das 1. Service bei meinem ehemaligen Honda Civic kostete im Jahr 2007 schon 320€. Hab sogar noch die Rechnung von damals.
Ahja, Akkuanzeige in % leider nicht möglich. Nachdem ich es bisher nicht anders kenne, ist es ok.
Ich möchte dir die Freude über die Summe nicht nehmen, aber an anderer Stelle konnte man bei den technisch identischen Peugeot 208/2008 von zweistelligen Rechnungen lesen.
Keine Ahnung, ob das die Unterschiede zwischen DE und AT sind oder ob man dir z.B. das Softwareupdate abgerechnet hat.
Zitat:
@206driver schrieb am 7. Juli 2022 um 08:23:48 Uhr:
Ich möchte dir die Freude über die Summe nicht nehmen, aber an anderer Stelle konnte man bei den technisch identischen Peugeot 208/2008 von zweistelligen Rechnungen lesen.
Keine Ahnung, ob das die Unterschiede zwischen DE und AT sind oder ob man dir z.B. das Softwareupdate abgerechnet hat.
Ist in Österreich sicher nicht günstiger, eher teurer, da wir ungefähr das Preisniveau von Bayern haben.
Naja, die 1. Durchsicht ist im Prinzip eben nur eine Durchsicht inkl. Check der gesamten Elektonik. Bei einem Werkstattstundensatz von 138€ kommen am Ende 155,80€ raus, wobei da auch eine kleine Pauschale für das Auslesen enthalten ist.
Insgesamt rechne ich aber mit deutlich niedrigeren Wartungskosten als beim Verbrenner.
Beim C3, den ich vorher hatte, kostete das 1. Service schon über 300€.
Also meiner war auch bei der 12500 km Inspektion. Sie haben mir versehentlich die Rechnung vorgelegt obwohl alles im Leasing inbegriffen ist. Ich glaube es waren 59 oder 79 €. Wenn ich es richtig im Kopf habe aber nur die 59.
Noch einmal um auf die Prozent Angabe zurück zu kommen. Wenn ich auf den Wischerhebel drücke habe ich doch sofort die Prozent Anzeige im Display. Also mir reicht das so. Die Prozente werden doch erst am Ende interessant. Ich finde es viel wichtiger das die Lademenge im Auto einstellbar ist. Ich muss jedesmal über die App das Laden manuell beenden. OK, mit der Zeit weiß man wenn man von der Gesamtladedauer 1Std. Und 15 Min. abzieht das man bei 80% ist. Aber jedes mal muss ich mir den Counter im Handy stellen und wenn das Handy bimmelt in der App das Laden verschieben. Das nervt mich. Alles andere am Auto finde ich gut.
Punkto Wartungskosten habe ich auch schon von verschiedenen Preisen gehört. Von 40€ bis 160€ ist da alles dabei gewesen. Wobei da wohl auch weniger vertrauenswürdige Werkstätten dabei waren, die nicht wussten, was da genau zu machen ist. Da ist mir lieber ich zahle mehr und die Werkstatt weiß, was sie tut.
Hast du einen Nachweis bekommen was genau gemacht/kontrolliert wurde?
Was die Lade-% betrifft, so kann man sich das gut ausrechen. Wenn ich in der Arbeit lade, weiß ich, dass pro Stunde 3% über die Schuko geladen werden. Wenn ich zuhause an der Wallbox mit 11kW lade, dann sind das ca. 22% pro Stunde. Das klappt ganz gut.
Notizen muss ich mir sowieso machen, denn wenn ich zuhause lade und die PV produziert Strom, dann lese ich am Wechselrichter beim An- u. Abstecken des Ladekabels ab, wieviel kWh Strom von der PV während dem Laden erzeugt wurden.
Das sind halt die Unterschiede, wieso unser BEV keine 80.000€ oder mehr kostet. Dafür haben wir ein einigermaßen gut erschwingliches BEV, und ganz ehrlich, für den Preisunterschied investiere ich gerne ein paar Sekunden mehr. Genauso wie es auch bei anderen Marken und Modellen Unterschiede gibt, die sich im Preis niederschlagen.
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 8. Juli 2022 um 08:24:58 Uhr:
Punkto Wartungskosten habe ich auch schon von verschiedenen Preisen gehört. Von 40€ bis 160€ ist da alles dabei gewesen. Wobei da wohl auch weniger vertrauenswürdige Werkstätten dabei waren, die nicht wussten, was da genau zu machen ist. Da ist mir lieber ich zahle mehr und die Werkstatt weiß, was sie tut.
Hast du einen Nachweis bekommen was genau gemacht/kontrolliert wurde?
Na dann habe ich vielleicht besonders Glück. Ich kenne meinen Händler als verlässliche erfahrene Werkstadt. "Teuer" ist nicht gleichbedeutend mit gut. Meine Werkstadt gibt es sicher schon seit 50 Jahren und ich habe nicht das Gefühl, dass sie mit den neuen Fahrzeugen nicht zurecht kommen.
Es gibt einen Serviceplan mit einer Checkliste und die wird Punkt für Punkt abgearbeitet. Da braucht es keinen Genie.
Das man die Ladegrenzen nicht einstellen kann ist wohl eher ein Bug. Ist ja nur Software und wird bestimmt noch mit einem Update gelöst. Für die Lebensdauer des Akku ist das ja absolut wichtig.
Ich gebe nur das wieder, was ich in einschlägigen Gruppen auf Facebook von anderen eC4-Fahrern gelesen habe. Damit wollte ich keineswegs die Kompetenz eurer Werkstatt schmälern.
Dass die Einstellung der Ladegrenzen noch kommt, glaube ich nicht. Sie schaffen es ja auch nicht, dass sie ein Update machen, damit man bei den 2021er-Modellen die Ladestandanzeige in % sieht.
Ladeanzeige in % ist "nice to have", aber braucht man das? Beim Benziner hat man das auch nicht. Füllmenge und Reichweite, braucht man wirklich mehr? Aus meiner Sicht macht es keinen grossen Unterschied zum Benziner. Die % sagen auch nicht viel, da 10 % im Sommer oder Winter eine total unterschiedliche Reichweite bedeuten.
Zitat:
@sportler1202 schrieb am 11. Juli 2022 um 13:43:30 Uhr:
Ladeanzeige in % ist "nice to have", aber braucht man das? Beim Benziner hat man das auch nicht. Füllmenge und Reichweite, braucht man wirklich mehr? Aus meiner Sicht macht es keinen grossen Unterschied zum Benziner. Die % sagen auch nicht viel, da 10 % im Sommer oder Winter eine total unterschiedliche Reichweite bedeuten.
Ich sehe regelmäßig über die App nach, weil ich mit einer Prozentangabe mehr anfangen kann, als mit einem nicht gekennzeichneten Balken. So gesehen wäre es nett.
Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür wieviele % Akkuladung regelmäßig gefahrene Strecken verbrauchen, sowohl im Winter als auch im Sommer.