EQC
Liebe Motortalk-Gemeinde
Bin ich blind oder gibt es noch kein Diskussionsfaden zum EQC. Mich würden eure Meinungen und Eindrücke sehr interessieren. Ich stehe aktuell vor der Überlegung welcher SUV es werden soll. Es ist noch alles offen zwischen e-tron, X3, Q5 oder eben dem EQC. Während der e-tron vermutlich etwas zu teuer sein wird, schrecken mich X3 und Q5 aufgrund des "rückständigen" Antriebs ab. Spräche eigentlich viel für einen EQC. Schade, dass Mercedes diesen nicht als reines eAuto geplant hat.
Was meint ihr?
Beste Antwort im Thema
Ich meine, unterm Strich ist der EQC bei weitem nicht so schlecht wie so oft geschrieben wird. Man sollte sich selbst ein Bild machen und danach urteilen. Ich bin die gleiche Strecke bei ähnlichen Bedingungen mit allen für mich infrage kommenden Modellen gefahren (EQC, Ipace, Etron, MS, MX). Da war das MS das Fahrzeug mit dem bei weitem besten (geringsten) Verbrauch. Und der EQC nicht das schlechteste. Dafür ist er mit der leiseste und komfortabelste und ich konnte ihn mit Features konfigurieren, die es bei manch anderen Herstellern gar nicht gibt. Verbrauch alleine zählte nicht bei meiner Entscheidung...
913 Antworten
Zitat:
@RolandKi schrieb am 2. September 2020 um 15:51:20 Uhr:
Zitat:
@Carlos1706 schrieb am 2. September 2020 um 15:46:22 Uhr:
Nicht so abwegig, schaut man sich das Effizienzmonster M3 an. Der dürfte bei 100km/h um die 14kwh/100km verbrauchen.MfG Paule
Was denn für ein Effizienzmonster? Das ist doch ein viel kleineres/niedrigeres Auto.
Lies doch mal bitte genau nach, es war lediglich eine Bestätigung von Peter's Annahme. Kein Vergleich - aber bitte:
Das M3 ist wahnsinnig effektiv, im SUV/Crossover Bereich liegt demnach vermutlich auch das MY weit vorne. Tesla hat da nunmal noch Erkenntnisvorteile, die die anderen Autobauer erst sammeln müssen. In 5 Jahren mag das anders aussehen, aber aktuell haben Sie nunmal die Nase vorn in Sachen Effizienz, u.a. indem sie sich mit der Bauform etwa des MY (hässlich, aber effektiv) eher am Windkanal als am Styling orintieren, dass kann ein GLC, sorry EQC nicht leisten.
MfG Paule
M3 EffizienzMonster!? Der ist niedriger und hat zwischen 1600 und 1900 Kg, also rund 5- 800Kg weniger als ein EQC. Kein Wunder das der weniger braucht.
Zitat:
@Der_Werni schrieb am 2. September 2020 um 16:27:04 Uhr:
M3 EffizienzMonster!? Der ist niedriger und hat zwischen 1600 und 1900 Kg, also rund 5- 800Kg weniger als ein EQC. Kein Wunder das der weniger braucht.
Leider glauben die Leute echt dass bei Tesla aus einem 80Kw/h Akku irgendwie magischer weise mehr rauskommen als 80Kw/h.
Das machen die echt geschickt. Im Tesla sind die gleichen Akkus drin wie bei allen anderen auch. (Panasonic, LG Chem und CATL) Da ist gar nix effizienter. Im Gegenteil. Die hatten lange Zeit nichtmal eine Wärmepumpe. Da hat keiner 5 Jahre voraus. VW hat ein 3 Liter und 1 Liter Auto gebaut.
Tesla hat keine "effizienteren" Elektromotoren
Tesla hat keine "effizienteren" Akkus (leider glauben viele das Tesla Akkus herstellt)
Tesla hat keine "effizientere" Rekuperation
Was genau kann denn Tesla besser? Die Autos bestehen zu großen Anteilen aus Bauteilen von Deutschen zulieferern, alles das gleiche Zeug was auch die Deutschen Autohersteller verbauen.
Jeder Deutsche Autohersteller könnte ein "effizienteres" Auto als Tesla bauen. BLOß macht man dann halt keinen Gewinn. Audi könnte ohne Probleme ein Auto komplett aus Alu bauen und wäre viel leichter.
BMW könnte eins komplett aus Carbon bauen und wäre noch leichter. (so wie I3 und I8) Es lohnt sich aber nicht. Daher gibts jetzt erstmal schwere SUVs die vom gleichen Band laufen wie die Verbrenner, weil es einfach billiger ist.
Tesla macht halt auch keinen Gewinn mit den Autos. Das interesiert aber keinen (noch).
EDIT: Übrigens ist die Ladeverlustleistung beim Tesla Model 3 am höchsten... Das zum Thema Tesla ist effizienter ;-)
https://teslamag.de/.../...ektroauto-tesla-model-3-am-staerksten-29293
alles eine riesige Mogelpackung
Die 25% Ladeverluste gibt sogar Tesla selber in den technischen Daten für das Model 3 an. Die meisten anderen Fahrzeuge liegen so bei 12 - 15%.
Der Smart hat die Besonderheit das er den Verbrauch inklusive 15% Ladeverluste im Fahrzeug anzeigt.
Ähnliche Themen
Zitat:
@alingn schrieb am 2. September 2020 um 17:21:20 Uhr:
Die 25% Ladeverluste gibt sogar Tesla selber in den technischen Daten für das Model 3 an. Die meisten anderen Fahrzeuge liegen so bei 12 - 15%.Der Smart hat die Besonderheit das er den Verbrauch inklusive 15% Ladeverluste im Fahrzeug anzeigt.
Tja, aber trotzdem vergleichen alle immer die Daten der Boardcomputer. Tesla macht das sehr geschickt. Die Deutschen Hersteller sind einfach zu blöd diese Mogelei mal breitzutreten. In der Presse wird immer Tesla gelobt und die Deutschen Hersteller verprügelt.
Wenn sie es wissen, warum geben sie dann im Bordcomputer 25% zu niedrig den Verbrauch an ;-)
Zitat:
@RolandKi schrieb am 2. September 2020 um 17:12:05 Uhr:
Zitat:
@Der_Werni schrieb am 2. September 2020 um 16:27:04 Uhr:
M3 EffizienzMonster!? Der ist niedriger und hat zwischen 1600 und 1900 Kg, also rund 5- 800Kg weniger als ein EQC. Kein Wunder das der weniger braucht.Leider glauben die Leute echt dass bei Tesla aus einem 80Kw/h Akku irgendwie magischer weise mehr rauskommen als 80Kw/h.
Das machen die echt geschickt. Im Tesla sind die gleichen Akkus drin wie bei allen anderen auch. (Panasonic, LG Chem und CATL) Da ist gar nix effizienter. Im Gegenteil. Die hatten lange Zeit nichtmal eine Wärmepumpe. Da hat keiner 5 Jahre voraus. VW hat ein 3 Liter und 1 Liter Auto gebaut.Tesla hat keine "effizienteren" Elektromotoren
Tesla hat keine "effizienteren" Akkus (leider glauben viele das Tesla Akkus herstellt)
Tesla hat keine "effizientere" RekuperationWas genau kann denn Tesla besser? Die Autos bestehen zu großen Anteilen aus Bauteilen von Deutschen zulieferern, alles das gleiche Zeug was auch die Deutschen Autohersteller verbauen.
Jeder Deutsche Autohersteller könnte ein "effizienteres" Auto als Tesla bauen. BLOß macht man dann halt keinen Gewinn. Audi könnte ohne Probleme ein Auto komplett aus Alu bauen und wäre viel leichter.
BMW könnte eins komplett aus Carbon bauen und wäre noch leichter. (so wie I3 und I8) Es lohnt sich aber nicht. Daher gibts jetzt erstmal schwere SUVs die vom gleichen Band laufen wie die Verbrenner, weil es einfach billiger ist.Tesla macht halt auch keinen Gewinn mit den Autos. Das interesiert aber keinen (noch).
EDIT: Übrigens ist die Ladeverlustleistung beim Tesla Model 3 am höchsten... Das zum Thema Tesla ist effizienter ;-)
https://teslamag.de/.../...ektroauto-tesla-model-3-am-staerksten-29293alles eine riesige Mogelpackung
Tesla baut die effizientesten Elektroautos am Markt und das ist ein Verkaufsargument.
Das muss man einfach mal anerkennen.
Das hat mit dem Gewicht nichts zu tun. Das Gewicht kann man im Vergleich eliminieren, wenn man Verbrauch pro km pro Gewicht berechnet. Heraus kommt, dass Tesla vorne liegt.
Wie hier schon korrekt gesagt wurde: Sie haben einfach das meiste Know How bisher, da sie am längsten im Geschäft sind.
Zitat:
@Peter_AT schrieb am 2. September 2020 um 15:35:23 Uhr:
Da ich zusätzlich beim MY von einer kleineren Stirnfläche ausgehe,
Nee, die sind ziemlich gleich. Die Teslas sind sehr breit
Aber der Unterschied sind nur 0,04, der beste EQC hat 0,27, das beste Model Y 0,23
Der Unterschied rein daraus sind ca. 40 km Autobahnreichweite, also kannst Du von München nach Berlin mit dem Model Y statt in Hof in Hermsdorf laden und das auch noch 5 min weniger. Wenn Dein Leben so zeitlich ausoptimiert ist, solltest Du einen Diesel fahren. :-)
Aber ist schon beeindruckend, was Tesla in Bezug auf Effizienz hinkriegt. Blöd nur, daß es am Rest hapert, ich hatte letzens mal die Gelegenheit, eines der importierten Model Y zu begutachte...jesses..ist das runtergespart. Und dafür 65k? Das ist was für Leute, die für ein Bayern-Trikot 90 Euro ausgeben...Fans...my 2 cents.
Zitat:
@RolandKi schrieb am 2. September 2020 um 17:12:05 Uhr:
Zitat:
@Der_Werni schrieb am 2. September 2020 um 16:27:04 Uhr:
M3 EffizienzMonster!? Der ist niedriger und hat zwischen 1600 und 1900 Kg, also rund 5- 800Kg weniger als ein EQC. Kein Wunder das der weniger braucht.Leider glauben die Leute echt dass bei Tesla aus einem 80Kw/h Akku irgendwie magischer weise mehr rauskommen als 80Kw/h.
Das machen die echt geschickt. Im Tesla sind die gleichen Akkus drin wie bei allen anderen auch. (Panasonic, LG Chem und CATL) Da ist gar nix effizienter. Im Gegenteil. Die hatten lange Zeit nichtmal eine Wärmepumpe. Da hat keiner 5 Jahre voraus. VW hat ein 3 Liter und 1 Liter Auto gebaut.Tesla hat keine "effizienteren" Elektromotoren
Tesla hat keine "effizienteren" Akkus (leider glauben viele das Tesla Akkus herstellt)
Tesla hat keine "effizientere" RekuperationWas genau kann denn Tesla besser? Die Autos bestehen zu großen Anteilen aus Bauteilen von Deutschen zulieferern, alles das gleiche Zeug was auch die Deutschen Autohersteller verbauen.
Jeder Deutsche Autohersteller könnte ein "effizienteres" Auto als Tesla bauen. BLOß macht man dann halt keinen Gewinn. Audi könnte ohne Probleme ein Auto komplett aus Alu bauen und wäre viel leichter.
BMW könnte eins komplett aus Carbon bauen und wäre noch leichter. (so wie I3 und I8) Es lohnt sich aber nicht. Daher gibts jetzt erstmal schwere SUVs die vom gleichen Band laufen wie die Verbrenner, weil es einfach billiger ist.Tesla macht halt auch keinen Gewinn mit den Autos. Das interesiert aber keinen (noch).
EDIT: Übrigens ist die Ladeverlustleistung beim Tesla Model 3 am höchsten... Das zum Thema Tesla ist effizienter ;-)
https://teslamag.de/.../...ektroauto-tesla-model-3-am-staerksten-29293alles eine riesige Mogelpackung
Selte so viel Schwachsinn auf so wenig Platz gelesen. Noch besser können das bisher! nur die Corona Leugner xDDD
Zitat:
@umbertones schrieb am 2. September 2020 um 20:53:50 Uhr:
Zitat:
@Peter_AT schrieb am 2. September 2020 um 15:35:23 Uhr:
Da ich zusätzlich beim MY von einer kleineren Stirnfläche ausgehe,Nee, die sind ziemlich gleich. Die Teslas sind sehr breit
Aber der Unterschied sind nur 0,04, der beste EQC hat 0,27, das beste Model Y 0,23
wenn man nur auf die absoluten Zahlen schaut, hast du Recht, aber dann dürfte der Luftwiderstand allgmein selbst bei hohen Tempo keine Rolle spielen. Setzt man die beiden Luftwiderstände in Relation zueinander (was IMHO viel mehr sinn macht) dann sieht die Welt schon anders aus, dann sind das nicht 0,04 sondern 17,4% (im besten Fall des EQC) bis 26% (bei EQC Std. Konfig).
Damit sieht die Welt schon ganz anders aus...
Bez. Stirnfläche stimmen dann die Werte im Teslaforum nicht, da hat selbst das MX eine kleinere als der EQC (warum auch immer)...
Also ich behaupte sicher nicht dass Tesla keine effizienten Autos baut, sondern nur, dass der Vorteil praktisch nur auf Grund der Aerodynamik zu stand kommt, und wenn dann nur zu einen ganz geringen Teil vom Antrieb. Dass der EQC aerodynamisch nicht mithalten kann, liegt halt zu einen großen Teil daran, dass die Basis vorgegeben war, und man nicht nur auf die Aerodynamik geschaut hat..
Zitat:
@Der_Werni schrieb am 2. September 2020 um 21:18:55 Uhr:
Wer's glaubt, wird selig :-)
Naja nur mal 2 kurze Anmerkungen:
Tesla baut die Akkus schon selbst. Nur die Zellen werden in Kooperation mit anderen Herstellern produziert. Aber auch oft vor Ort in den Gigafactorys.
Björn Nyland errechnet die Effizienz der E Autos in sehr nachvollziehbarer Weise ohne Monitoranzeige etc.
Insofern kann man nach seinen Berechnungen schon sehr wohl sagen, dass Tesla von der Effizienz das beste Gesamtpaket bietet.
Aber genug Offtopic.
Zitat:
Naja nur mal 2 kurze Anmerkungen:
Tesla baut die Akkus schon selbst. Nur die Zellen werden in Kooperation mit anderen Herstellern produziert. Aber auch oft vor Ort in den Gigafactorys.
Haha, definiere mal Akku. Ich nehme 2 Zellen und verbinde sie mit einem draht. Dann habe ich einen Akku gebaut? :-D lol
Sie bauen Akkus zu Akkupacks zusammen. Wo sie führend (waren) ist das thermische management und die lade/entladekontrolle. Also der Schutz der Akkus und die optimierung der Langlebigkeit. Das wars aber auch schon. Das kann der EQC genauso gut.
Der Vorredner hat recht. im Moment ist das alles zu 90% wegen der Aerodynamik. Das hat ja Lucid grade gezeigt.
Aber gerne zurück zum EQC. Ich finde die Software ist super. Das Auto ist super Leise, der Verbrauch eines SUVs dieser Größe mehr als angemessen (rechne mal den Verbrauch in Diesel um)
Der EQC sollte eine Warnung sein. Sobald die neuen EQ Modelle auf der rein elektrische Platform stehen dann wird es interessant. Ein EQA mit 100Kw Akkupack wird sicher in der oberen reichweitenliga mitspielen.
Wenn wir mal den ganzen Unterbau auf elektrisch optimieren und da 100Kw Packs reingehen würden wäre der EQC ja auch bei 500Km Reichweite
Wir kommen ja langsam wieder näher 😉
Man sieht schon an den Erlkönigbildern des EQS, dass MB sich wieder mehr der Stromlinienform und dem Windwiderstand widmet. Dazu Akkupacks von 60-100kwh. Dem EQC und EQV der zweiten Generation würden auch 120er Packs gut zu Gesicht stehen. Sie sind nunmal schwerer und größer, so dass man dann auf Langstrecke ab dem ersten Ladestop noch gute 200km (80-10% im Falle des EQC ca. 56kwh) schafft. Kein Beinbruch, aber sicherlich für einige Anwendungsgebiete unzureichend.
Die Entwicklung geht weiter, Feststoffakkus, Graphentechnologie, mehr kwh auf kleinerem Raum und diese noch mit 350kw reingeblasen. Dazu irgendwann vielleicht eine vernünftige Wasserstofflösung (aus reg. Energie) mit einem Tankstellennetz, dass den Namen verdient und deutlich kleineren Akkus als Zwischenspeicher. Gut Ding will Weile haben...
Mir persönlich egal, welcher Hersteller da die Nase vorn hat. Was man Tesla zu Gute halten muss, sie haben dieses Antriebskonzept befeuert, noch vor den Chinesen. Dass die Amis nicht uneinholbar sind, zeigen gute Konkurrenten aus China, Korea und DE/EU.
MfG Paule
Bleiben wir doch mal realistisch. Ohne Tesla hätte es weder EQC, noch E-Tron oder iX3 gegeben. Alles schnell zusammengedengelte Bastelbuden, um wenigstens irgendetwas entgegensetzen zu können.
Ob und wenn ja wie die Deutschen in Zukunft entgegenhalten können wird sich noch zeigen müssen. Außer Audi scheint aber noch keiner gemerkt zu haben, was für ein Pfund die Tesla-Eigene Ladeinfrastruktur eigentlich ist. Wäre für mich der Hauptgrund für einen Tesla gewesen.