Ich sehe es von der Warte: Was brauche ich wirklich, nicht, was ist nice to have. Da stehen eben Wohngebäude, Haftpflicht und BU sowie die Absicherung der Familie ganz oben.
Jede Versicherung, jede, hat Verwaltungskosten von mindestens 20%.
Das Geld für solchen Luxus lege ich lieber an. Haben unsere beiden Hovawarte mal verglichen (Rüde letztes Jahr mit 12,5 verstorben, Madame zieht mit 15,5 noch durch: Kosten für Tierarzt, impfen und Co, also klassische Vollkasko wären ca. 1.000 Euro pro Hund pro Jahr (80 monatlich, wenn man keine SB und Co will) bei Allianz, Uelzener und Co. Macht bei 28 Jahren 28.000 Euro. Das haben wir trotz DM, 3 Magendrehungen, ausgerenkter Hüfte, Mama-Tumoren, Kehlkopflähmung und sonstigen Kleinigkeiten nicht erreicht.
Ja, die Tierärzte werden dank Anicura und Co teurer, das werden die Versicherungen aber im gleichen Atemzug, per Versicherungsbedingungen, ebenfalls.
Übrigens rechnet der Freundliche gegenüber der Versicherung (die kommt nur selten von dem Herstellern, hier meist die 100er im direkten Anschluss, sondern ist fast immer die CarGarantie, vor allem bei den jungen Gebrauchten die 80er und Co) zum normalen Tarif ab mit ganz normalen AW und Ersatzteilpreisen. Lediglich in der Reparatur werden die Preise der sogenannten Partnerwerkstätten um 20-30% gedrückt, sonst kommen die Werkstätten gar nicht in den Pool.
Ich habe ja oben geschrieben, jeder muss das für sich selbst entscheiden. Eine nüchterne Betrachtung mit echten Zahlen hilft eine ganze Menge.
MfG Paule