Entäuschender Verbrauch bei 2,7 TDI
Kann denn das sein .......... ich komme i.R nicht unter 10 Liter
Durchschnittsverbrauch.
Bei den ersten Befüllungen dachte ich ..... na ja das gibt sich noch..........aber jetzt nach fast 7000 km habe ich da so meine Zweifel.
Selbst bis 1000 Km (nie über 3000 Umdrehungen und nie Vollgas zum Beschleunigen) habe ich 11 Liter verbraucht.
Nochmals, ich fahre absolut zahm und drehe selten in den roten Bereich und die meisten Fahrten sind Landstraße mit vorausschauendem fahren.
PS. Tanke nur bei Aral ..... also kein billig Sprit.
Also ich komm da nicht mehr mit.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht.
Fahrzeug 2,7 TDI quattro tip. mit 120 KW Mot.
90 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ITler
Die Schubabschaltung wird gerade bei MT hervorragend genutzt. Es wird beim Bremsen immer im höchst möglichen "Gang" gefahren der gerade noch eine Schubabschaltung ermöglicht, also knapp über der Leerlaufdrehzahl.
MT kuppelt an der Ampel auch vollständig aus (solange die Bremse getreten ist), was leider auch mit zur "Gedenksekunde" beim Anfahren führt.
Meine Sicht und Argumente sind bekannt, daher lasse ich die Grundsatzdiskussion.
Das Thema Schubabschaltung sollte jedoch nicht auf das Motorbremsen reduziert werden. Motorbremsen ist natürlich sprit- und verschleißsparender als Auskuppeln und Fußbremsen. Doch optimaler ist regelmäßige Schubabschaltung bei Wirkungsminimierung des Motorbremseneffekts.
Beim bewußt spritsparenden Fahren ist die Schubabschaltung eine der wichtigsten Komponenten. Statt einer konstanten Fahrweise zielt man auf gewinnbringende Trade-offs, beispielsweise zwischen Steigungspassagen und Gefälle.
Würde man die MT werksseitig auf eine bewußt spritsparende Fahrweise ausrichten, würden die Beschleunigungswerte erheblich leiden und der Verschleiß - würde man mit dieser Abstimmung "heizen" - wäre noch höher als er ohnehin schon ist. Da der Wirkungsgrad der MT gerade im Vergleich zur TT erheblich höher ist (unter bestimmten Laborbedingungen sogar höher als beim Schalter), wird Audi die MT nicht noch bewußt spritsparend ausrichten, nur um mit dem Spritsparpotential eines Schalter mithalten zu können. Der deutliche Verlust an Spaß wäre dem Kunden die paar Zehntel Liter nicht wert.
Zum eigentlichen Thema: Auf die 8l von JDHs Schalter kann man wegen TT, Quattro und leistungsreduziertem Motor locker 2l draufschlagen. Dann wäre man zwar noch nicht bei 11, aber immerhin schon bei 10 Litern.
Entweder es ist technisch was im Argen oder die Fahrweise ist - aus welchen Grund auch immer - besonders unwirtschaftlich. Unwirtschatlich muss ja nicht immer schnell bedeuten.
Zitat:
Original geschrieben von thbe
Das Thema Schubabschaltung sollte jedoch nicht auf das Motorbremsen reduziert werden. Motorbremsen ist natürlich sprit- und verschleißsparender als Auskuppeln und Fußbremsen. Doch optimaler ist regelmäßige Schubabschaltung bei Wirkungsminimierung des Motorbremseneffekts.
Ich meinte: Durch die Schubabschlatung entsteht ein Motorbremseffekt (schwach, aber da). Bei TT aber stärker, da prinzipbedingt höhere Drehzahlen anliegen müssen als beim kontinuierlich schaltenden MT.
Außerdem bin ich nach meiner Erfahrung im 4B der Meinung, dass MT sehr wohl konsequent dieselsparend fährt...
Zitat:
Original geschrieben von ITler
Jaja... - schaut mal die Vergleichswerte für DSG und SG an. Warum braucht DSG nominell schon mehr als SG...?
DSG ist eine nette Idee. Lass' erst mal Ernüchterung einsetzen, dann kann es irgendwann interessant werden.
Bei MT war es ja nicht anders. Und die hat einen gewissen Vorsprung, die Ernüchterung ist schon da.
Hm steht doch in meinem Beitrag oben !
Geringer Schlupf und MEHRgewicht ......
Aber in Anbetracht von Fahrstilen und Sreienstreuungen der Motoren kann man das doch fast vernachlässigen .....
meint der eMkay
Wo steht,daß DSG mehr verbraucht als SG?!
Es ist sparsammer und um einiges schneller in der Beschleunigung als ein Schalter.
Dazu kommt auch noch ein enormer Komfortgewinn hinzu,der wird hier aber anscheinend total vernachlässigt?!
Gruß Martin
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Ich hatte mal die Vergleichwerte bei einem Passat angesehen... - ich fand die Unterschiede exklatant, nicht nur minimal.
In zwei oder drei Jahren werden die bei VW auch wissen wo der Wurm beim DSG steckt. Warten wir's mal ab. In starken Dieselmotoren kommt DSG ja jetzt erst.
Also ich kenne keinen, der bisher Probleme mit dem DSG hat wo soll da ein Wurm drin sein?!
Konstruktionsbedingt gibt Borg Warner bisher halt 350Nm an deshalb kommen die großen Dieselmotoren erst wenn neue DSG (trockenlaufende) zur verfügung stehen wird.-
Aber wer es erfahren(nicht nur 50Kilometer Kick down) hat wird nichts anderes mehr wollen...
Gruß martin
Zitat:
Original geschrieben von d5er
Wo steht,daß DSG mehr verbraucht als SG?!
Es ist sparsammer und um einiges schneller in der Beschleunigung als ein Schalter.
Dazu kommt auch noch ein enormer Komfortgewinn hinzu,der wird hier aber anscheinend total vernachlässigt?!Gruß Martin
Zumindest lt. VW verbraucht das DSG um einiges mehr als das Schaltgetriebe.
Motor: 2.0 TDI mit 103 KW
DSG Schalter
innerorts 8,9 7,9
außerorts 5,4 4,9
kombiniert 6,6 5,9
Gruß
Dirk
Hallo Dirk,
Scheint doch irgendetwas nicht zu stimmen?!
Beim GTI mit DSG sah das andersherum aus?!
Ob es an den kurzen Drehzahlband beim TDI liegt,oder wollen die noch nicht soviele DSG verkaufen?!
*Edit*
Irgendwas ist da doch faul, inzwischen braucht auf der Hompage der GTI auch genausoviel mit wie ohne DSG!!!
Aber schneller ist es(mal nächsten Monat auf der Hompage schauen😉) und man hat einen erheblichen Komfortgewinn.
Gruß Martin
Zitat:
Original geschrieben von d5er
wer es erfahren(nicht nur 50Kilometer Kick down) hat wird nichts anderes mehr wollen...
August 2001 hatte ich MT im 2.5TDI probegefahren, und kurz darauf gekauft. Ich konnte nicht anders 😁
Wer MT gefahren ist, der will nichts anderes mehr fahren... - klar, außer wenn's zwickt und zwackt... 😉
Zitat:
Original geschrieben von ITler
August 2001 hatte ich MT im 2.5TDI probegefahren, und kurz darauf gekauft. Ich konnte nicht anders 😁
Wer MT gefahren ist, der will nichts anderes mehr fahren... - klar, außer wenn's zwickt und zwackt... 😉
Das kann ich nur bestätigen.
Die MT ist das mit Abstand beste und vor allem komfortablste Getriebe. Da kommt auch DSG nicht mit.
Wie gesagt, mit der Einschränkung das sie läuft, und das tut sie bei mir bisher problemlos!
Gruß
Dirk
Zitat:
Original geschrieben von dirk7
Die MT ist das mit Abstand beste und vor allem komfortablste Getriebe. Da kommt auch DSG nicht mit.
Wie gesagt, mit der Einschränkung das sie läuft, und das tut sie bei mir bisher problemlos!
Genau so kann man das sehen. Es gibt aber Einschränkungen, und die wurden erst recht "spät" nach der Markteinführung erkannt.
DSG liegt aber drei bis vier Jahre "hinter" der MT. Da können also auch noch "Einschränkungen" auftauchen... - Langzeiterfahrung fehlt leider noch...
Ich möchte hier aber keine Lobeshymnen singen, weder auf MT noch auf DSG. Zwei interessante Ansätze, MT ist reifer als DSG, aber beide noch nicht "uneingeschränkt" nutzbar.
Und so fahre ich heute (wieder) TT mit der Gewissheit bzw. Hoffnung, dass diese Technik einigermaßen ausgereift ist. Und verzichte dabei auf das meiner Meinung nach von der Idee her genialste Getriebe am Markt (MT ist gemeint)...
Der Threadersteller hat geschrieben, er dreht selten in den roten Bereich.
Das sagt mir, dass er NICHT sparsam fährt.
Ich drehe meinen Diesel selten über 2000 UPM. DAS ist sparsam.
Wenn man so beschleunigt muss man sich über einen höheren Verbrauch als angegeben nicht wundern.
Nebenbei weiß ja niemand wie vorausschauend die Fahrweise ist. Das macht bei meinem 2.5 TDI locker 1,5 Liter/100 aus, wenn ich sehr "vorsichtig" fahre.
Nach 14.500 km hat sich der Verbrauch lt. FIS bei 7,2 l eingependelt. Nach eigenen Berechnungen nach jedem Tanken sind es immer so um 7,5 l. Kaum Kurzstrecken, tägl. 65 km hin und auch zurück. Davon 70% Landstraße / Stadt und 30% BAB. Vor kurzer Zeit auf der A31 von Leer bis nach Gladbeck fast nur Bleifuss = 10,5 FIS bzw. 11,0 tatsächlich
Hallo zusammen,
jetzt muss ich aber auch mal meinen Kommentar abgeben.
Ich fahre jetzt seit 100.000 km die MT im A4 2,5 TDI und habe mir jetzt den A6 3,0 TDI mit TT und Quattro bestellt, da es den A6 als Diesel leider nicht mit MT gibt.
Ich bin nämlich von der MT, was den Fahrkomfort angeht, begeistert.
Der Verbrauch bei diesem Getriebe ist nach meiner Erfahrung ein zweischneidiges Schwert.
Man kann durchaus zwischen 5,4 und 10,5 Litern verbrauchen, je nach Fahrweise und Streckenprofil.
Mit Wohwagen sogar 13,5 Liter.
Dies war bei meinem 2,5TDI mit SG nicht so. Hier lag der Verbrauch zwischen 5 und max. 8 Litern. Ich denke jede Getriebeart muss an irgendeiner Stelle Kompromisse machen.
Schaltgetriebe ist eindeutig spritziger und agiler, lässt einen aber auch schon mal hektisch werden.
MT verleitet dagegen absolut zum gemütlichen Cruisen und man kommt sehr entspannt am Zielort an.
Zuweilen hat man ein etwas träges Gefühl, welches jedoch rein subjektiv ist. Beim Start von der Ampel mit gleichbleibender Drehzahl merkt man erst an den, im Rückspiegel verschwindenen Autos, dass man wohl doch ganz gut beschleunigt.
Zugegebenermaßen sind brutal gefahrene 1,9 TDI's mit SG fast gleichschnell. Lediglich in der Endgeschwindigkeit setzt man sich langsam ab.
Bin gespannt wie ich mit der TT im A6 zurechtkomme und wo der Verbrauch sich einpendelt.
Bei der Probefahrt fiel mir, speziell bei Langsamfahrt, auf, dass das Getriebe lange nicht den MT-Komfort bieten kann.
Auch das Gefühl, wie bei MT, in einem startenden Jet zu sitzen, kommt hier nicht so recht auf, weil der Durchzug halt immer wieder durch Schaltvorgänge gestört wird.
Da ich den herkömmlichen Automaten sowieso etwas kritisch gegenüberstehe, bin ich gespannt ob ich damit glücklich werde. Ein von mir gefahrener 525TDS Automatik war die reinste Zumutung.
Trotzdem hatte ich bei den heutigen Verkehrsbedingungen keine Lust mehr auf SG , obwohl der Spaßfaktor hier am größten ist.
Dass der Verbrauch bei 11 Litern liegen wird kann ich mir nicht vorstellen.
Hier muss entweder ein technischer Defekt oder unzureichende Fahrkenntnisse vorliegen.
Eine Wandlerautomatik muss prinzipbedingt in Punkto Verbrauch immer etwas schlechter darstehen.
Das Getriebe weiss ja nicht, was der Fahrer vorhat.
Bei einem SG möchte man häufig schaltfaul fahren und im höchsten Gang beschleunigen, will aber nicht unbedingt auch eine Beschleunigungsorgie hinlegen.
Das AG schaltet dann sehr häufig runter, um eine gute Bescheunigung zu erzielen, was natürlich zu Mehrverbrauch führt.
Weiterhin werden wohl einige Liter im Wandler verschluckt, der meines Erachtens den größten Energievernichter darstellt.
Erschwerend kommt hinzu, dass jeder Gangwechsel im AG von irgendwelchen Stellmotoren oder Hydraulikantrieben, keine Ahnung, durchgeführt wird, was Energie benötigt.
Die Kriechneigung im Stand bei getretener Bremse ist ebenfalls ein Energievernichter.
Bei überbrücktem Wandler mag ja irgendwann Kraftschluss vorliegen, so dass auf der AB der Nachteil geringer wird.
Das perfekte Automatikgetriebe muss immernoch erfunden werden, jedoch kommt die MT dem schon verdammt nah.
Freu mich trotzdem schon auf den A6
Guter Kommentar MarcelF. Da ich auch von einem A4 3.0 mit MT zum A6 gewechselt bin, kann ich eine Menge deiner Sachen nachvollziehen.
Die gute Nachricht. Die tiptronic ist sehr gut gelungen. Wenn man von der Ampel langsam wegfährt (also so schnell wie der Rest) dann kann man sich fast (aber nur fast) weiss machen, das man eine multitronic hat. Es geht sanft vonstatten.
Mit den Schaltwippen und/oder der Schaltgasse der tiptronic kann man schon genauer beeinflussen was die tiptronic macht. In der Schaltgasse kann ich Gas geben ohne das runtergeschaltet wird. Oder hart und schnell runterschalten und weg ziehen.
Vom Verbrauch kann ich nur sagen das ich keinen grossen Unterschied feststellen kann, der 3.2 FSI verbraucht weniger.
Unser Themen Ersteller hier hat glaube ich jetzt oft genug gelesen, das 10-11 Liter nicht in Ordnung sind für einen 2.7 TDI. Bin weiterhin gespannt was dabei rauskommt.