Entäuschender Verbrauch bei 2,7 TDI
Kann denn das sein .......... ich komme i.R nicht unter 10 Liter
Durchschnittsverbrauch.
Bei den ersten Befüllungen dachte ich ..... na ja das gibt sich noch..........aber jetzt nach fast 7000 km habe ich da so meine Zweifel.
Selbst bis 1000 Km (nie über 3000 Umdrehungen und nie Vollgas zum Beschleunigen) habe ich 11 Liter verbraucht.
Nochmals, ich fahre absolut zahm und drehe selten in den roten Bereich und die meisten Fahrten sind Landstraße mit vorausschauendem fahren.
PS. Tanke nur bei Aral ..... also kein billig Sprit.
Also ich komm da nicht mehr mit.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht.
Fahrzeug 2,7 TDI quattro tip. mit 120 KW Mot.
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Re: Entäuschender Verbrauch bei 2,7 TDI
Habe 2.7 TDI Limousine mit DPF (kein Business, ohne quattro und TT). Bisher 2.800 km gelaufen. Durchschnittsverbrauch 7,4 l. Bis 1.000 km maximal 175km/h seit dem son schnell wie es geht (geht vom Verkehrsaufkommen her nicht immer sehr schnell 🙁)
Re: Entäuschender Verbrauch bei 2,7 TDI
Zitat:
Original geschrieben von JEnsTheo
Kann denn das sein .......... ich komme i.R nicht unter 10 Liter
Durchschnittsverbrauch.
Bei den ersten Befüllungen dachte ich ..... na ja das gibt sich noch..........aber jetzt nach fast 7000 km habe ich da so meine Zweifel.
Selbst bis 1000 Km (nie über 3000 Umdrehungen und nie Vollgas zum Beschleunigen) habe ich 11 Liter verbraucht.
Nochmals, ich fahre absolut zahm und drehe selten in den roten Bereich und die meisten Fahrten sind Landstraße mit vorausschauendem fahren.PS. Tanke nur bei Aral ..... also kein billig Sprit.
Also ich komm da nicht mehr mit.Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht.
Fahrzeug 2,7 TDI quattro tip. mit 120 KW Mot.
Hm ..... Schwabbeltronik x Quattro = Saufziege !! 😛
falls es Dich tröstet : die Reihen-5-Zylinder von Volvo (2.4 l) schlürfen in der Kombination ähnlich viel .... 🙁
eMkay - geht halt nix über kraftschlüssige Verbindungen ...
Ich denke schon das die Werte ein wenig über dem liegen was Audi angibt.
Da würde ich mal die Werkstatt um Aufklärung bitten. Übrigens sind deine Werte selbst errechnet oder über FIS. Das FIS ist im Verbrauch +/- 0,5 Liter genau, aber einige hatten schon grössere Abweichungen.
Sollte der Wagen nicht annähernd so zu fahren sein wie Audi das bewirbt, die Werkstatt das nicht einstellen können, kannst du mal Wandeln andeuten. Hilft das nicht würde ich, nach Rücksprache mit einem Anwalt, seriös über Wandlung nachdenken.
bei jedem Tanken neu berechnet.
Bei Werkstatt war ich schon ........ Speicher ausgelesen und Daten überprüft ...... nix gefunden.
Angebot über eine Verbrauchsmessungsfahrt, allerdings mit der Einschränkung, wenn da nix dabei raus kommt wird das in Rechnung gestellt .... und das wird nicht billig (was weis ich mit welchen Mitteln die solch ein Vergleichsfahrt machen, fahren nur mit Leerlaufdrehzahl o.ä..........?)
Da hab ich vorerst keine Lust drauf.
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Re: Re: Entäuschender Verbrauch bei 2,7 TDI
Zitat:
Original geschrieben von [Emkay]
Hm ..... Schwabbeltronik x Quattro = Saufziege !! 😛
(...)
eMkay - geht halt nix über kraftschlüssige Verbindungen ...
Ich habe diese Sprüche jetzt schon öfters gelesen und halte sie - mit Verlaub gesagt - für Stuss! Wie kann es denn bitte sein, dass ein seliger E240 mit Automatik einen Durchschnittsverbrauch (Werksangabe) von 10,3l, mit Schaltgetriebe aber 10,8l hatte? Die Automatik war demnach effizienter als das Schalten von Hand. Ich erreiche "trotz" Tiptronic und Quattro beim 3.0TDI einen durchschnittlichen Verbrauch von 8,3 Litern, was der Werksangabe entspricht.
Ich halte Deine unsachlichen Äusserungen gegen Automatikgetriebe für unnötig und käme im Leben nicht auf die Idee, ein Schaltgetriebe per se zu verdammen.
Gruß,
Jetprovost
Audi A6 2,7 TDI ohne quattro ohne DPF, Handschalter:
gelaufen: 28.000 km
Durchschnittsverbrauch: 7,6l
lg
GR
Ich habs hier schon xmal zum Besten gegeben. Mit dem Testwagen 3.0 TT Quatro DPF habe ich weit über 12 Liter gebraucht und mitttlerweile bin ich mit meinem bei 11 Litern Druchschnitt nach 9 K auf der Uhr. Ich vermute mittlerweile auch, dass die TT und Quattro mit DPF und Breitreifen bis zu 2Liter ausmachen. Ich glaube übrigens nicht, dass man den Wagen deshalb leicht wandeln kann. De jure vielleicht schon, aber de fakto wird es schwer zu beweisen sein.
Der Freundliche kann immer behaupten, man drehe den Wagen zu hoch oder fahre zu viele Kurzstrecken in der Stadt and so on... Wird denke ich schwierig. Vor allen Dingen glaube ich nicht, dass der nächste Wagen mit der gleichen Ausstattung andere Werte zeigen wird. Was soll ich mir dann kaufen? BMW, DB oder lieber gleich einen Aston Martin?
Ich kopier mal die 132kw DPF Limo Werte.
Kraftstoffverbrauch nach 93/116/EG in l/100km städtisch
11,1–11,4 l/100 km
Kraftstoffverbrauch nach 93/116/EG in l/100km ausserstädtisch
6,8–6,9 l/100 km
Kraftstoffverbrauch nach 93/116/EG in l/100km insgesamt
8,3–8,5 l/100 km
Wenn du wirklich wie ein Engel fährst, nicht immer nur Stadt, dann solltest du ohne Probleme unter 10 Liter kommen.
Nana, nicht immer gleich Wandeln...
Die Werksangaben beziehen sich auf Serienausstattung (KEINE Extras!!), Serienreifen (schön schmal) und einen bestimmten Prüfzyklus.
Im Falle des Business-Modells reden wir von einem leistungsreduzierten Sondermodell für Leute die aus Firmen- oder sonstigen vorgaben heraus nicht mehr als 163 PS haben dürfen. Mit TT und Quattro wiegt der Wagen entspannte 2 Tonnen, wie schon gesagt ziehen TT und Quattro auch kräftig Sprit mit durch. Wenn der Wagen dann auch noch einiges an kürzeren Strecken gefahren wird (also unter 30 km), dann wird er nicht richtig warm und braucht ohnehin noch mal kräftig Diesel. Dazu noch einige Beschleunigungsvorgänge, Anfahren etc. und schon hat man locker 10 Liter Verbrauch. Beim Weg ins Büro morgens (10 km, Landstraße / Stadt im Berufsverkehr) braucht mein 120 kW Frontler im A4 mit Handschaltung auch locker 10 Liter - und das ohne die spritfressenden Kilos, TT und Quattro.
Interessant wäre mal zu wissen was der Wagen verbraucht wenn Du nur Langstrecken fährst - egal ob Landstraße oder Autobahn.
Da kann man nicht immer gleich von Wandlung sprechen. So pauschal gesehen finde ich den Verbrauch noch nicht erschreckend...
Und @Duck: Die Verbrauchswerte sind zwar interessant, aber leider nicht vergleichbar. Anderer Motor (Elektronik), keine Automatik, kein Quattro. Da kannst Du genauso gut die Werte vom 2.0 TDI posten und dann hochrechnen wieviel mehr der 2.7 TDI TT Q Business verbrauchen SOLLTE...😉
Mal ein BGH-Urteil zum Thema Wandeln bei erhöhtem Verbrauch:
Pressemitteilung des Bundesgerichtshofs
Nr. 40/97 vom 18.6.1997
Zur Haftung eines Verkäufers für überhöhten Kraftstoffverbrauch eines Neuwagens (10%-Grenze)
Die Rechtspraxis beschäftigt seit einer Reihe von Jahren die Frage, unter welchen Voraussetzungen der Verkäufer eines Neuwagens für Abweichungen des Kraftstoffverbrauchs von den Herstellerangaben, sofern diese Vertragsinhalt geworden sind, haftet. Wegen eines Mangels der Kaufsache kann der Käufer von dem Verkäufer Rückgängigmachung des Kaufs (Wandelung) oder Herabsetzung des Kaufpreises (Minderung) nur verlangen, wenn es sich nicht nur um eine unerhebliche Minderung des Wertes der Gebrauchstauglichkeit der Sache handelt (§ 459 Abs. 1 S. 2 BGB).
Mit Urteil vom 14. Februar 1996 (VII ZR 65/95) hatte der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs entschieden, daß bei einer Abweichung von den Verbrauchsangaben des Herstellers um 13% im sogenannten Drittelmix - dem Durchschnittswert des Verbrauchs in den drei Fahrzyklen "Stadtzyklus", "konstante Geschwindigkeit von 90 km/h" und "konstante Geschwindigkeit von 120 km/h" - ein nicht mehr nur unerheblicher Mangel vorliegt. Derselbe Senat hatte sich nunmehr mit der Frage zu befassen, ob die Unerheblichkeitsgrenze auch in folgendem Fall überschritten ist: In der Betriebsanleitung eines zum Preis von etwas über 200.000,-- DM verkauften Mercedes Benz, Typ 600 SE, war der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs je 100 km mit 20,7 l im Stadtzyklus, 11,8 l bei 90 km/h, 13,7 l bei 120 km/h und 15,4 l
im "Euro-Mix" (Durchschnittswert) - ermittelt "nach EG-Richtlinien" - angegeben. Ein Sachverständiger hatte auf der Grundlage der einschlägigen EG-Richtlinie Messungen vorgenommen, nach denen das Fahrzeug im Stadtzyklus 9,66%, bei 90 km/h 2,54%, bei 120 km/h 5,11 % und im "Euro-Mix" 6,49% mehr Benzin als vom Hersteller angegeben verbrauchte.
Der Bundesgerichtshof hat angenommen, daß mit einem derartigen Mehrverbrauch die Unerheblichkeitsgrenze noch nicht überschritten ist, und er hat dabei die Toleranzgrenze jetzt auf 10% festgelegt. Diese 10%-Grenze erscheine einerseits praktikabel, sie trage andererseits der in Zeiten steigender Kraftstoffpreise, erhöhten Umweltbewußtseins und des hohen technischen Standards der heutigen Autoproduktion verstärkten Bedeutung des Kraftstoffverbrauchs Rechnung, ohne allzu kleinlichen Gewährleistungswünschen der Käuferseite Vorschub zu leisten. Zugleich hat der Bundesgerichtshof klargestellt, daß es nicht auf eine Verbrauchsabweichung in nur einem der Fahrzyklen, sondern allein auf diejenige im Durchschnittswert aller drei Fahrzyklen ("Euro-Mix"😉 ankomme. Denn das auf diesen Durchschnittswert abstellende Verfahren nach der EG-Richtlinie beruhe - ebenso wie dasjenige nach der früher einschlägigen DIN-Norm - auf der Erfahrung, daß ein Großteil der Fahrzeuge zu etwa gleichen Anteilen in jedem der drei Fahrzyklen bewegt werde; anders könne dies sein, wenn vertraglich ein abweichender Gebrauchszweck vereinbart sei. Die Behauptung des Käufers, der Wagen verbrauche tatsächlich im üblichen Straßenverkehr noch wesentlich mehr Kraftstoff, als der Sachverständige auf der Grundlage der "Laborwerte" der EG-Richtlinie festgestellt habe, hat der Bundesgerichtshof für unerheblich gehalten: Vertragsinhalt seien Beschaffenheitsmerkmale des Pkw nur in der Form geworden, wie dies in der Betriebsanleitung ausdrücklich angegeben worden sei, also die "nach EG-Richtlinien ermittelten Kraftstoffverbrauchsangaben".
Die auf Wandelung des Kaufvertrages gerichtete Klage des Käufers hatte somit, wie schon in den Vorinstanzen, keinen Erfolg.
Urteil vom 18. Juni 1997 - VIII ZR 52/96
Re: Re: Re: Entäuschender Verbrauch bei 2,7 TDI
Zitat:
Original geschrieben von Jetprovost
Ich habe diese Sprüche jetzt schon öfters gelesen und halte sie - mit Verlaub gesagt - für Stuss! Wie kann es denn bitte sein, dass ein seliger E240 mit Automatik einen Durchschnittsverbrauch (Werksangabe) von 10,3l, mit Schaltgetriebe aber 10,8l hatte? Die Automatik war demnach effizienter als das Schalten von Hand. Ich erreiche "trotz" Tiptronic und Quattro beim 3.0TDI einen durchschnittlichen Verbrauch von 8,3 Litern, was der Werksangabe entspricht.
Ich halte Deine unsachlichen Äusserungen gegen Automatikgetriebe für unnötig und käme im Leben nicht auf die Idee, ein Schaltgetriebe per se zu verdammen.
Prinzipiell verbruacht ein Schaltgetriebe weniger als eine Automatik.Das ist eine Frage der Physik.
Die unterschiedlichen Verbrauchsangaben liegen an der Berechnung des Normverbrauchs. In der Praxis wird ein wirtschaftlich fahrender Pilot immer mit dem Schalter weniger verbauchen als mit Automatik.
Also Leergewicht 1900 Kg ....... und meine Verbrauchswerte liegen um 2 Liter höher als die für mein Fahrzeug in meinem Serviceheft hinterlegten Verbrauchswerte.
Vor 2 Wochen im Urlaub 700 Km eine Strecke davon 600 Km Autobahn rest Landtrasse, Fahrtzeit ohne Stau fast genau
7 Stunden Verbrauch 10,1 Liter.
Mal etwas aus der Praxis.
Habe jetzt ca. 9500 KM runter. Relativ moderate Fahrweise mit viel BAB + Landstraße. Verbrauch über alles 8,2 l.
Fahre zwar nicht die Business Version, aber die sollte ja auf keinen Fall mehr verbrauchen.
Gruß
Juwi
Die Werte die ich kopiert habe waren von einem 2.7 TDI mit quattro und tiptronic. Ob die 120kw Version nun gleich oder weniger verbraucht ist dann mal egal. Mehr darf sie auf keinen Fall.
Bei 1,5 Liter Unterschied im EG Mix, also von 8,5 auf 10, haben wir eine Abweichung von mehr als 17%. Wenn dein Wagen auch bei gleichmässiger Langstrecke über 10 bleibt, würde ich das mit der Vergleichsfahrt mal angehen. Kannst ja vorher fragen was die genau testen.