Eine preisfrage?!

VW Golf 4 (1J)

Moin Moin. .....
Hätte da mal ne ganz einfache Frage ??

Schau mir morgen einen Golf 4 1.4 16v "special" an.hab versucht mal den Durchschnittspreis zu ermitteln.aber das ist fast unmöglich da, die preise sehr variieren.
Bj 2001
Mkb: axp
Climatronic

Scheckheft mit nur einem Eintrag bei 70.000 km
150.000 laufleistung
Was meint ihr, was ein fairer Preis dafür wäre?

Was meint ihr

49 Antworten

Liest du eigentlich auch, was dir hier geschrieben wird?
Mit der Laufleistung kann man einen Diesel kaufen, aber keinen kleinen Benziner.

Wie lange willst du daus Auto fahren, wie viel fährst du ihm Jahr und wie hoch ist dein Budget?

@Jack. ....2-3jahre sollte er schon halten. Ich denke mal 10.000 bis 12.000 km....1500 €

Für das Geld ein solides Auto zu finden, bei dem man nicht direkt nach dem Kauf in etliche Reparaturen investieren muss, wird nicht leicht.
Klar kann man auch Glück haben, aber die Gefahr, dass man sich ein Fass ohne Boden zulegt ist bei dem Budget nicht gering.

Wenn das dein erstes Auto werden soll und du knapp bei Kasse bist, dann such vielleicht eher nach einem Kleinwagen und nicht so Markenorientiert, sondern eher nach Zustand.
Der Golf ist ja auch alles andere als günstig im Unterhalt.

Bin 33 und stehe voll im leben. ..Möchte nicht mehr ausgeben!auch wenn ich es kann!
Der Golf ist schon die Mindestanforderung an Größe da ich Kinder habe.

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Ein 3er wäre auch vollkommen ok.aber wie gesagt ich kenne mich mit der Materie nicht so gut aus

Wenn du mehr ausgeben kannst, dann solltest du das tun, bei zu günstigen Autos musst du sonst im nachhinein investieren.

Golf 3 sieht man auf den Straßen kaum noch, das wird schon Gründe haben.
Ich hatte auch mal einen Golf 3 den am Ende nur noch der Unterbodenschutz zusammengehalten hat.

Such dir einen 1.6er für 2000-3000€, wenns ein Golf sein muss, da solltest du was solides für die nächsten Jahre finden.
Aber auch da musst du Reparaturen mit einplanen, gehört bei Autos in dem Alter einfach dazu.
Das wurde dir hier aber auch schon oft genug empfohlen, wenn du das ignorierst, kann man nicht weiter helfen.

Zitat:

@JacK2003 schrieb am 1. November 2017 um 04:11:19 Uhr:


Golf 3 sieht man auf den Straßen kaum noch, das wird schon Gründe haben.
Ich hatte auch mal einen Golf 3 den am Ende nur noch der Unterbodenschutz zusammengehalten hat.

Dass die 3er Gölfe kaum noch auf der Straße gesehen werden liegt wohl eher an der Abwrackprämie. Bis dahin rollten hier Dutzende davon rum, die noch gut im Saft standen. Kein Jahr später waren die bis auf wenige Ausnahmen vernünftig Denkender alle völlig ohne Not und nur aus Prämiengeilheit in der Schrottpresse gelandet.

Ich hatte früher einen GOLF 3 bis zu seinem Lebensalter von siebzehn Jahre ...
Bei diesem musste ich im Bereich der Schweller links und rechts durchrosteten Stellen reparieren - an 16 Stellen Blechstücke einschweißen, hauptsächlich direkt neben den runden Gummitüllen. Die letzten Jahre waren die Schweller vorne so weich, dass ich den serienmäßigen Wagenheber NICHT mehr ansetzen konnte zum Reifenwechsel -> an den Schwellern bogen sich sofort die nach unten stehenden Blechfälze um ...

Ich fuhr dieses Auto in Österreich im Winter mit vielen stark gesalzenen Straßen ...

Da liegt die Schuld wohl eher am tollen deutschen Staat, der das immer bezuschusst !!!

Und jetzt wirds mit dem Diesel gemacht... zum Glück sind die Autobesizer diesmal nicht so doof.

Ohne die Autos zu sehen kann man kaum etwas sagen.

Normal bekommt man für 1.500 € beim Golf nur Sparmodelle oder frühes Baujahr. Bei späteren Modellen ist die Wahrscheinlichkeit, sich einen Ölsäufer einzukaufen, doch relativ hoch. Und angesichts des niedrigen Preises kann man sich hinterher auch nicht beschweren.

Ein Zahnriemenwechsel kostet selbst in der freien Werkstatt 500 - 600 €, da die Spannrollen und Wasserpumpe mitgewechselt werden. Eigentlich niemand gibt das noch aus, um einige Monate später den Wagen für 1.200 oder 1.300 € zu verkaufen. Manchmal hat ein Hobbyschrauber in der Verwandtschaft den ZR gewechselt, aber auf diese Arbeit möchte ich mich dann doch nicht verlassen. Oder der Riemen ist schon wieder 4-5 Jahre alt, dann ist er prinzipiell in 2 bis spätestens 3 Jahren wieder fällig.

Es lohnt sich, genau hinzuschauen und lieber 100 € mehr auszugeben. Wenn dir das Autofahren nicht mehr Wert ist, o.k., aber ein billiges Auto ist keine Garantie für wenig Kosten. Meist kommt das dicke Ende bei der nächsten HU, Auspuff durchgerostet, Achsgummis porös oder ähnlicher Kleinkram.

Wenn es ein Wochenendwagen ist, meinetwegen, wer aber täglich zur Arbeit fährt, hat meistens keine Lust für Werkstatttermine alle paar Monate.
Ist halt meine Meinung.

Habe eine Wekstatt in der ich in erster Linie die Autos repariere , für die sich die grossen zu fein sind. Golf 3 und 4, Polo 6n und 6n2 etc. kriegt man für kleines Geld meistens wieder zum laufen.
Danach wirds oft Bitter. Wenn die neueren Fahrzeuge mit Elektronicfehlern kommen die sich teilweise kaum noch lockaliesieren lassen. Kupplungsreparaturen mit Teilepreisen das ich selbst im Einkauf schon Schnappatmung kriege und und und. Diesel mit Partikelfiltern die sich nicht mehr regenerieren lassen.
Klar, wers hat least alle drei Jahre einen Neuwagen . Keine Probleme weil Garantie, und nach mir die Sintflut..
Meine Kunden fahren Golf 4 mit Laufleistungen von 250.000 km und mehr. Spitzenreiter Golf Diesel mit 500.000 km (erster Motor). Dazu gibts einen Skoda Fabia von 2006 mit 100.000 km und übergesprungener Steuerkette. Einen Golf 4 mit Motorschaden bei 180.000 km hätte ich auch noch. Der erzählt jetzt auch überall wie Sch... die 1,4l Motoren sind. Hat zugegeben das er seit 6 Monaten nicht nach dem Öl gesehen hat. Aber Schuld ist das Auto.
Gepflegter Wagen mit gewechseltem Zahnriemen, ohne Wartungs und Reparaturstau. Das läuft.
Fahre privat ein BMW E30 Cabrio von 91, einen T4 von 93 mit 350.000 km und einen Gol 4 von 04 mit 163000km. Warum? Weil mans reparieren kann ohne vorher einen Kredit zu beantragen. Der Skoda Motor sollte übrigens so um die 5000€ kosten. Nix Kulanz. Dafür kann man ziemlich viel altes Auto heilemachen.

Zitat:

@Deloman schrieb am 1. November 2017 um 15:04:25 Uhr:


Ohne die Autos zu sehen kann man kaum etwas sagen.

Normal bekommt man für 1.500 € beim Golf nur Sparmodelle oder frühes Baujahr. Bei späteren Modellen ist die Wahrscheinlichkeit, sich einen Ölsäufer einzukaufen, doch relativ hoch. Und angesichts des niedrigen Preises kann man sich hinterher auch nicht beschweren.
(...)

Wieso? Wegen LL-Öl?

Den Zusammenhang verstehe ich nicht.

Ich fahre auch einen Golf 4 1,4. Was soll ich sagen, die Kiste läuft gut. 163000km auf der Uhr, die Austauschmaschine hat jetzt 100000km runter, braucht 0,3l Öl auf 5000km. Spritverbrauch mit 225 40 18 Sommerriefen zwischen 6,5 und 7 Liter. Die Räder waren beim Kauf schon drauf, mit 205 55 16 als Winterreifen fährt er sich besser.

Ich bin früher einen Seat Toledo mit dem hier immer angepriesenen 1,6SR gefahren. Naja ein Wunder ist der Motor auch nicht, weder sparsam, noch wirklich kräftig. Meiner hat damals als Neuwagen schon Öl verbraucht, Stand der Technik. Einen 1,6 16V hatte ich im Leon, auch nur kurzzeitig, wurde aus den gleichen Gründen gegen einen TDI getauscht.

@Astra Twinport
Generell haben die kleinen Benziner alle weg Probleme mit dem Öl.
Jedoch muss man schlicht ergreifend sagen das die 1,4er dabei am meisten Probleme machen.
Ja so nen 1.6SR is jetzt das tollste und beste.
Ich fahr ja selber einen, Man kann damit eigentlich überall im Verkehr mitschwimmen oder auch mal auf der Landstraße jemanden überholen.
Bei meiner doch recht flotten Fahrweise bin ich bei 8 Litern super glatt, Ölverbrauch vor motorrevision ~0,5 Liter/1000km bei 220.000 km

@Wendtland :

Da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Ich meine, wenn ein spätes Modell etwa 2002 oder 2003 für ganz kleines Geld angeboten wird, dann ist meistens etwas faul. D.h. der Verkäufer will dann meist ein Mängelexemplar loswerden. Und Ölverbrauch muss man ja nicht unbedingt angeben, selbst die Bedienungsanleitungen aller Autos halten 1 Liter Verbrauch auf 1000 km für normal.

Gerade die 1.4er sind ja für ihren Ölverbrauch bekannt. Allerdings will ich nicht ausdrücken, dass die späten Modelle schlechter sind als frühere Baujahre.

Im Gegenteil, beim IVer Golf kauft man besser späte Baujahre, die besser ausgestattet aber auch etwas teurer sind.

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