Ein paar Fragen zum Variant 2.0 TDI

VW Passat B6/3C

Hallo Leute,

bei mir steht die Anschaffung eines neuen Famlienfahrzeugs an, mit dem vornehmlich meine Frau als Alltagsfahrzeugfahren wird. Da ich mit meinem betrieblichen Fahrzeug nun wohl Fahrtenbuch führen muss, soll es auch die privaten Familienfahrten (Urlaub etc.) abdecken. Im Moment schwanke ich zwischen einem Passat Variant 2,0 TDI und einem Audi, tendiere aber eher zum Passat (gleicher Raum bei geringerer Größe).
Ich bin allerdings mit der Motorwahl etwas unschlüssig. Insbesondere schwanke ich zwischen den beiden Versionen des 2,0 TDI mit 140 und 170 PS. Für meine Frau reichen die sicher beide locker aus. Bessere Fahrleistungen der 170 PS Version stehen etwas höhere Kaufpreis- und Unterhaltskosten gegenüber. Hier würde mich interessieren, ob der neue Motor mit "Piezo" auch Vorteile im Hinblick auf die Laufkultur mit sich bringt und auch, ob er ein weniger ausgeprägteres Turboloch bzw. entsprechende Anfahrschwäche hat. Beides, also sowohl spontanerer Antritt als auch Laufkultur wären für mich eher von Bedeutung als die absoluten Fahrleistungen.

Daneben frage ich mich, ob ich den Wagen mit 17´ oder mit den serienmäßigen 16´ Rädern bestellen soll, wobei die Optik wohl eindeutig für das größere Format spricht. Hier befürchte ich aber nach Lektüre einiger Testberichte erhebliche Komforteinbußen. Hier würde ich gern ein Meinungsbild erfahrener Passatfahrer hören. Fahrkomfort ist mir ähnlich wichtig wie Optik.

Damit verbunden wäre noch die Frage nach dem passenden Fahrwerk, da ich noch zwischen Sport- und Highline schwanke und Sportline nunmal an das Sportfahrwerk geknüpft ist. Optisch gefällt mir Sportline mit den Stoffsitzen so gut, dass ich auf das Leder des Highline verzichten könnte. Ähnlich ist es mit den Dekorleisten. Hat hier jemand die beiden Fahrwerke mal bei Testfahrten (evtl. auch mit unterschiedlichen Rädergrößen) verglichen.

Ihr seht, meine Überlegungen sind noch nicht allzu sehr festgefahren, ich schwanke also noch sehr.

Gruß
Bernd

61 Antworten

@ rudineu und sunshine - mich freuen eure erfahrungen mit dsg vor allem im bezug auf hard2drive, weil ich fürchte, dass er mittlerweile nach meinen ausführungen schon ein bisschen am verzweifeln war...offenbar bin ich nur zu blöd das dsg richtig zu bedienen.
gut dass vw auch für mich ein herz zeigt und das normale schaltgetriebe im programm lässt - so kann jeder nach seinen persönlichen neigungen wählen und ist zufrieden. übrigens das problem mit "vergessen die kupplung zu treten und abgewürgt" hatte ich nach dem umstieg von dsg auf meinen schalter auch...aber nur 2x, dann habe ich mich schon wieder daran gewöhnt, auch den linken fuss beim autofahren mit einzubeziehen...

lg,
donaugold

"zu blöd" - Willkommen im Club, würde ich sagen...
Aber mal im Ernst, bin auf der ersten größeren Fahrt mit der Sippe erstmal 10 Km hinter einem Brummi auf der Landstraße hergefahren, weil ich Schiss hatte, den zu überholen...als es zweipurig wurde, uuuuffff vorbei!
Heute sage ich, dass ich damals wirklich "zu blöd" (oder ungeübt und daher übervorsichtig war) das DSG richtig zu bedienen. Inzwischen habe ich ja etwa 9.000 Km geübt und lebe noch :-)
Heute bin ich sogar zur Überzeugung (!) gekommen (als TRAINIERTER Handschalter!!!), dass man mit einem DSG nicht langsamer oder träger beschleunigen oder überholen kann, als mit einem Schaltgetriebe (wie gesagt: ich meine das DSG von VW/Audi und nicht die konventionelle Automatic). ... und natürlich alles exakt technisch funzt...

Auch bin ich inzwischen der Auffassung, dass sich das Biest auch zwischen ein- und ausschalten der Zündung an die jeweilige Fahrweise des Fahrers anpasst. Das hatte ich ja schon hier erfragt und (ehrlich) bezweifelt, dass es so ist. Bislang konnte es mir keine bestätigen oder auch keiner widerlegen!

Na, dann bin ich ja auch wieder beruhigt. Siehe Signatur, fahre im Moment den 3BG mit TT5 und der hat wirklich eine Gedenksekunde - besonders wenn er noch kalt ist.
War deshalb sehr gespannt auf das DSG und wollte es unbedingt probefahren. Mein 🙂 hatte aber nur den 140PS Touran in dieser Kombination.
Mein subjektiver Einduck (aus der Erinnerung): Reingesetzt, losgefahren und vollkommen von den Socken gewesen. Keine Verzögerungen, Schaltvorgänge wie handgeschaltet oder eher noch schneller... Aber die 2 Tage Probefahrt sind auch schon wieder 2 Monate her.

Kann es jetzt auch langsam nicht mehr erwarten - noch 44 Tage :-((

Ich freue mich auch auf die Kombination mit den Paddels, da ich heute oft manuell runterschalte, aber dann vergesse den Hebel wieder nach links zu ziehen 🙁.

Hallo, ich habe die gleichen Überlegungen angestellt und mich dann für den TDI mit 140 PS, DPF, Sportfahrwerk und 17 Zoll Felgen entschieden.
Das Fahrwerk finde ich persönlich sehr viel besser, als das Standard-Fahrwerk...es ist meines Erachtens überhaupt nicht unkomfortabel.
Auch über die Laufkultur des Motors kann man sich nicht Beschweren, das Auto ist wirklich angenehm leise.
Einziger Kritikpunkt ist das leichte Turboloch vo unten raus...

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Zitat:

Original geschrieben von pitiplatsch


...Reingesetzt, losgefahren und vollkommen von den Socken gewesen. Keine Verzögerungen, Schaltvorgänge wie handgeschaltet oder eher noch schneller...
...Ich freue mich auch auf die Kombination mit den Paddels, da ich heute oft manuell runterschalte, aber dann vergesse den Hebel wieder nach links zu ziehen 🙁.

zu den Schaltvorgängen etc.... Freue Dich drauf!!!! So schnell können manche nicht per Hand schalten, wie die Gänge reiflutschen - macht Spass. Das sage ich als ehemalige "Erz-Skeptiker".

Merke aber: Es gibt Besseres, aber viel mehr schlechteres - ist nicht mehr mit den herkömmlichen Wandlergetrieben zu vergleichen ...

Zu den Paddels (meine Meinung): Nice to have. In der Praxis und wenn Du Dich eingefuchst hast, wirst Du erstaunt sein, wie schnell Du vom Handschalten weg kommst - Ist echt erschreckend!
Das schlimme daran ist, dass mein nächster Wagen wieder ne vergleichbare Lösung haben wird - wie gesagt, bin korrumpiert und werde damit automatisch die Preisspirale bei einen Kommenden hochtreiben...

Zitat:

Original geschrieben von technicalcare


...Einziger Kritikpunkt ist das leichte Turboloch vo unten raus...

... Turboloch ???? Kann ich eigentlich so nicht beim 103 Kw bestätigen (Dienstwagen, mit DSG)... beim privaten erst recht nicht!

Ich hatte seinerzeit bei der Probefahrt des 103 KW (Handschalter) eine ausgeprägte Anfahrschwäche festgestellt. Die ist beim 125 KW Gott sei Dank nicht vorhanden.

Nach den ganzen Beiträgen hier, habe ich mir selber (noch) mal ein Bild von DSG in Verbindung mit dem 125kW TDI gemacht. Ich habe für eine Kurzdienstfahrt mir einen 125kW TDI mit DSG besorgt, so dass ich diesen für eine Strecke von ca. 80 km testen konnte.

Hier mein Kurzbericht:
Zunächst zur Automatikfunktion selber:
Vorab gesagt, ich bin ein sehr geübter und gewohtern Handschalter-Fahrer!
Die sog. "Reaktionssekunde" beim Anfahren ist für mich schon störend! Im normalen, ruhigen Verkehr geht es; möchte man an einer Kreuzung schnell losfahren, ist die Verzögerung schon ziemlich nervend. Vielleicht fehlt mir hier die Geduld bzw. Erfahrung.
Wie gesagt, als nicht geübter Automatikfahrer hat mich noch einiges genervt: wenn man nach starken Beschleunigen Gas wegnimmt, wird gleich unnötigerweise hochgeschaltet, so dass bei unmittelbaren nächsten Gasgeben erst wieder runtergeschaltet werden muss. Dieses Hin und Her kostet Zeit und Nerven. Da hilft nur der Tiptronic-Modus.

Möchte man stark über einen größeren Geschwindigkeitsbereich beschleunigen, macht das DSG schon Spaß. Es schaltet wirklich sauschnell hoch. Das nervige "Ruckeln", das durch die Zugkraftunterbrechung beim Hochschalten eines Handschalters entsteht, ist beim DSG nicht mehr vorhanden.

In Verbindung mit dem 125kW TDI:
Ich bin schon einige Male den 125KW TDI als Handschalter gefahren und daher empfand ich den Motor mit DSG ein wenig lahmer. Die Elastizität war minimal geringer; ich könnte schon fast behaupten, dass beim Beschleunigen von 2000 U/min heraus der 125er mit DSG sich kaum vom 103er mit 6Gang unterscheidet. Aber da ich beide Fahrzeuge nicht unmittelbar hintereinander gefahren bin, kann ich mich hier auch täuschen. Fakt ist, der Unterschied ist gering.
Schöner dagegen war das Ausdrehen der Gäng. Der 125er wirkt hier spritziger als sein 103 KW-Kollege.

Fazit:
Das DSG ist in der Tat ein sehr gutes Automatikgetriebe.
Dennoch habe ich für mich entschieden, dass ich beim Handschalter bleibe, da ich vorwiegend Landstraße und Autobahn fahre, und ein Schaltgetriebe mir hier irgendwie besser passt: man hat den richtigen Gang drin, der Motor zieht schneller und minimal besser durch. Und ganz nebenbei spart man Sprit und die höheren Anschaffungskosten.
Da ich meine Autos nach 9 Monaten wieder verkaufe, spielt bei mir der Wiederverkaufswert eine große Rolle. Und dieser wird wahrscheinlich mit DSG erfahrungsgemäß höher ausfallen.

PS. eine kleine theoretische Betrachtung:
ein DSG schaltet deutlich schneller als ein Mensch ein Schaltgetriebe schaltet. Ich schätze, dass ein Schaltvorgang beim DSG ca. 0,5 Sekunden schneller abläuft als beim Schaltgetriebe . Beim Beschleunigen von 0-100 km/h wird beim Diesel 2 Mal geschaltet, folglich gehen beim Handschalter ca. 1 Sekunde "verloren". Das DSG braucht geschätzt 0,5 Sekunden länger beim Anfahren. Daher müsste um die Schalt- und Reaktionszeiten bereinigt ein Schaltgetriebe-Fahrzeug ca. 0,5 Sekunde schneller beschleunigen.
Dies kommt z.B. beim GTI auch hin. Bei den Dieselmotoren beschleunigen beide Getriebe gleich schnell. Folglich ist der Wirkungsgrad und somit der Durchzug eines DSGs im TDI-Fahrzeug doch schlechter als der eines Schaltgetriebes.
Aber wie gesagt, reine theoretische Betrachtung; keine Messung!!

Zitat:

Original geschrieben von Passattester


Die sog. "Reaktionssekunde" beim Anfahren ist für mich schon störend! Im normalen, ruhigen Verkehr geht es; möchte man an einer Kreuzung schnell losfahren, ist die Verzögerung schon ziemlich nervend. Vielleicht fehlt mir hier die Geduld bzw. Erfahrung.
Wie gesagt, als nicht geübter Automatikfahrer hat mich noch einiges genervt: wenn man nach starken Beschleunigen Gas wegnimmt, wird gleich unnötigerweise hochgeschaltet, so dass bei unmittelbaren nächsten Gasgeben erst wieder runtergeschaltet werden muss. Dieses Hin und Her kostet Zeit und Nerven. Da hilft nur der Tiptronic-Modus.

Ich habe mittlerweile 2500km mit dem DSG und 170PS hinter mir. Diese Woche habe ich mal speziell auf die Reaktionssekunde geachtet, sie ist einfach aus dem Stand nicht da.

Als geübter Schaltfahrer wirst du aber einen Fehler machen, du trittst das Pedal nicht weit genug runter. Dadurch denkt die auf Sparsamkeit ausgelegte Automatik, daß sie früh hochschalten soll. Das führt zu geringen Umdreehungen, bei denen sich das Turboloch bzw. die fehlenden Nm bemerkbar machen.
Wenn du mal wieder einen fährst achte mal auf die Drehzahl.

Wenn du das DSG auf S Modus stellst, wirst du feststellen daß die vermeintliche Gedenksekunde weg ist.
Auch läßt sich das herunterschalten bei Gasbedallupfen damit ausschalten.

SEhr stark ist diese vermeintliche Gedenksekunde übrigens, wenn man auf ca 20km abbremst, und dann das Pedal nicht weit genug herunterdrückt. Dann schaltet er beim beschleunigen nicht in den ersten Gang. Und es dauert einen Moment bis er auf 1900 u/min ist. Das würde aber auch beim Schalter passieren, wenn du nicht runterschaltest.

Ansonsten kann ich die Schaltpaddel empfehlen, die sind völlig genial.

Gruß
Andi

Zitat:

Original geschrieben von Passattester


PS. eine kleine theoretische Betrachtung:
ein DSG schaltet deutlich schneller als ein Mensch ein Schaltgetriebe schaltet. Ich schätze, dass ein Schaltvorgang beim Schaltgetriebe ca. 0,5 Sekunden schneller abläuft als beim DSG.

Was jetzt? Ist das DSG schneller oder das manuelle SG?

Zitat:

Beim Beschleunigen von 0-100 km/h wird beim Diesel 2 Mal geschaltet, folglich gehen beim Handschalter ca. 1 Sekunde "verloren". Das DSG braucht geschätzt 0,5 Sekunden länger beim Anfahren. Daher müsste um die Schalt- und Reaktionszeiten bereinigt ein Schaltgetriebe-Fahrzeug ca. 0,5 Sekunde schneller beschleunigen.

Der Anfang ist ja noch okay, aber dann: Das DSG ist eine Sekunde schneller auf 100, lt. Deiner Aussage. Braucht aber 0,5 Sekunden länger zum Anfahren. Meiner Rechung nach ist das DSG damit nur noch 0,5 Sekunden schneller auf 100, aber wie kommst Du jetzt darauf, dass das Manuelle SG schneller sei?

Zitat:

Dies kommt z.B. beim GTI auch hin. Bei den Dieselmotoren beschleunigen beide Getriebe gleich schnell. Folglich ist der Wirkungsgrad und somit der Durchzug eines DSGs im TDI-Fahrzeug doch schlechter als der eines Schaltgetriebes.
Aber wie gesagt, reine theoretische Betrachtung; keine Messung!!

Und was hat jetzt der Wirkungsgrad mit den Schaltzeiten zu tun?

Um das hier mal alles abzukürzen: Das DSG ist eine verdammt gute Automatik, aber kein manueller Schalter. Und das will es auch gar nicht sein.

Gruß Kondarus

Du hast es auf den Punkt gebracht.
🙂

Euer SunShine

Zitat:

Original geschrieben von Kondarus


Was jetzt? Ist das DSG schneller oder das manuelle SG?

Es war wohl gestern doch zu spät, um solche Gedanken in WOrte zu fassen. Es muss logischerweise heißen:

Ich schätze, dass ein Schaltvorgang beim DSG ca. 0,5 Sekunden schneller abläuft als beim Schaltgetriebe .

Zitat:

Original geschrieben von Kondarus


Der Anfang ist ja noch okay, aber dann: Das DSG ist eine Sekunde schneller auf 100, lt. Deiner Aussage. Braucht aber 0,5 Sekunden länger zum Anfahren. Meiner Rechung nach ist das DSG damit nur noch 0,5 Sekunden schneller auf 100, aber wie kommst Du jetzt darauf, dass das Manuelle SG schneller sei?

Ich schrieb: "Schalt- und Reaktionszeiten bereinigt", dass heißt, wenn man die Schaltzeiten abziehen würde (praktisch nicht machbar), wäre der Handschalter schneller.

Bsp:

DSG: 0 - 100km/h ist 8,8 Sek abzüglich 0,5 Sek. Reaktionszeit = 8,3 sek. reine Beschleunigungszeit

Handschalter: 0 - 100km/h ist 8,8 Sek abzüglich 1,0 Sek. Schaltzeiten = 7,8 sek. reine Beschleunigungszeit

Zitat:

Original geschrieben von Kondarus


Und was hat jetzt der Wirkungsgrad mit den Schaltzeiten zu tun?

Du hast mich nicht ganz verstanden!

Ich meinte:

da der Handschalter wie oben beschrieben nach Bereinigung der Schalt- und Reaktionszeiten besser beschleunigt, ist dessen Wirkungsgrad wohl höher.

Zitat:

Original geschrieben von Kondarus


Um das hier mal alles abzukürzen: Das DSG ist eine verdammt gute Automatik, aber kein manueller Schalter. Und das will es auch gar nicht sein.

Dem will ich auch nicht widersprechen!! Ich wollte das DSG nicht schlecht machen, sondern lediglich ein paar Gedankengänge loswerden!

Nach zwei Testfahrten mit 125kw und DSG und langem überlegen habe ich mich dann doch wieder für den Handschalter entschieden.

Es hat mir zwar viel Spaß gemacht, die bereits angesprochen Nachteile konnte ich zum Teil feststellen, störten mich aber nicht.
Wie es im Winter aussieht konnte ich natürlich nicht testen.

Was mich aber zum bewährten Handschalter bewogen hat, ist die Tatsache, das es in Bezug auf Haltbarkeit keine Erfahrungen gibt.
Das DSG ist ein hochkomplexes Getriebe.

Wie läuft es noch nach 100000km? Schaltet es dann immer noch so sanft? Nicht zu vergessen sind die anfallenden Wartungskosten bei jeweils 60000km von ca. 300€.

Da ich meine Fahrzeuge mindestens 200000km fahre habe ich keine Lust wegen eines defekten DSG´s ein Vermögen in ein dann älteres Auto zu stecken.

Gruß

Hi,

@passattester

Sorry, ich wußte nicht, dass Du Dich auf die gemessenen Beschleunigungszeiten beziehst.

Die Frage, die sich jetzt hier stellt, ist: Wie sehen die Übersetzungen des DSG und wie die, des manuellen SG aus? Mit dem Wirkungsgrad hat das immer noch nichts zu tun...

Mein letzter Satz bezieht sich hierbei auf den ganzen Thread, Auf der anderen Seite ist er aber auch ein Lob für das DSG. Immerhin wird hier das DSG mit einem manuellen SG verglichen. Bei BMW oder MB würde das wohl niemand tun, da hier die Konzepte und Unterschiede sehe deutlich sind. Das DSG ist wohl so gut, dass es nicht mehr als Automatikgetriebe gesehen wird, sondern als "komfortables" manuelles Getriebe.

Oder so

Gruß

Heute wird bestellt!

Heute wird bestellt!

Ich habe mich nun zur Bestellung des Passats entschlossen und habe heute meinen Termin beim Händler. Ich danke daher allen, die mir bei der Auswahlentscheidung hier mit Anregungen geholfen haben. Letztlich halte ich den Passat im Vergleich mit dem A6 Avant doch für das bessere, d.h. für das unseren Bedarfen besser genügende Familienauto. Ich denke, die Frage, welches Auto nun das bessere ist, kann nur vor dem Hintergrund der eigenen Bedürfnisse entschieden werden bzw. braucht auch nicht entschieden zu werden. Der größeren Außenlänge des Audis steht jedenfalls kein Raumgewinn gegenüber, so dass wir lieber das kompaktere Auto nehmen werden. Meine Qualitätsbedenken hinsichtlich des Geräuschs aus dem Amaturenbrett eines Testwagens stelle ich zurück, in der Hoffnung, dass unser Auto davon verschont bleibt oder sich eine solcher Mangel jedenfalls abstellen lässt (die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt). Insbesondere meiner Frau – als Hauptnutzerin - gefällt der Wagen auch besser als der A6, der aus optischen Gründen mein Favorit war.

Bestellt wird:

Passat Variant – Highline
2.0 TDI 125 KW DPF 6-Gang
Deep-Black-perleffekt
Innen: schwarz/schwarz/schwarz
Ausstattung extra:
- Anhängevorrichtung abnehmbar (für den Fahrradträger)
- „Le Mans“ 17“
- RCD 300, 8 LS
- Business-Paket (brauche ich eigentlich nicht wirklich)
- Parkpilot (der ja im neuen Modelljahr auch optische Anzeige haben soll)
- Sonnenschutzrollo für Türscheiben hinten (wegen der Kleinkinder)
- Winterräder „Cortina“ (hier müssen 16“ reichen)
(bei Farbe und Felgen hat sich ebenfalls meine Frau durchgesetzt ;-) )

Ich hatte lange geschwankt, ob ich noch Seitenairbags hinten dazu bestelle (wegen der Kinder), hörte dann aber von einem Händler (Mercedes), dass von diesen in Verbindung mit Kindersitzen aus Sicherheitsgründen abzuraten sei… (kein Kommentar!).
Sicherlich würde ich noch die ein oder andere reizvolle Position auf der Extraliste finden (Xenon, Standheizung usw.) habe aber schon jetzt sämtliche selbstgesetzten Budget-Grenzen überschritten und will einfach für ein Familienauto nicht ohne Not noch mehr ausgeben. Auch den Gedanken, gegenüber dem A6 nun Geld gespart zu haben, möchte ich nicht weiter belasten. So bin ich schon bei „Highline“ und „125 KW“ gelandet, nachdem ich ursprünglich mal an einen kleinen Benziner (1,6 FSI/ Sportline) gedacht hatte.

Für die Auswahl des Motors (ggü. der schwächeren Variante des 2,0 TDI) habe ich keine rationalen Gründe finden können, aber hier siegt der Reiz des Neuen und Autokauf soll ja auch Spaß machen, wenn er schon so teuer ist.

Gruß
Bernd

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