EDS IPF - Vectra C Z19DTH

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Opel Vectra C

Hab jetzt bei der Weihnachtsaktion zugeschlagen und mir den IPF bestellt.

Da ich vorher mit meinem Astra H ohnehin schon EDS (zufriedener) Kunde war, stand für mich fest, dass ich beim Vectra auch wieder zu EDS "gehe".

Da kam mir natürlich jetzt der IPF recht - ansonsten hätte ich wieder (wie beim Astra) 800 km raus und wieder heim fahren müssen.

Paket ist am 24.12 eingetroffen.

Habs dann natürlich gleich getestet - hat alles einwandfrei funktioniert!

Fahre jetzt die Phase 1 mit rund 200 PS und deaktiviertem AGR.

Foto1

Foto2

Folgende Datenstände habe ich zur Verfügung (so weit ich das noch im Kopf habe):

ORIGINAL 150PS
PHASE-1 190PS 400NM AGR
PHASE-1 200PS 450NM AGR
PHASE-1 190PS 400NM TUEV/MOT
PHASE-1 200PS 450NM TUEV/MOT

Beste Antwort im Thema

HI!
das Problem bei der Sache ist nur das die ganzen Datenstände nicht auf DEINEN Motor angepast wurden.Jeder Motor ist anders..ich darf mal eben zitieren..Bezieht sich zwar in dem fall auf einen Saugmotor ist beim Turbomotor aber nicht wirklich anders.

Beim Chiptuning werden die Kennfelder der Einspritzung sowie der Zündung geändert, d.h. optimiert.

Zielsetzung ist, die maximal möglichen Zünd- und Einspritzwerte individuell auf Ihren Motor anzupassen.

Serienmotoren haben ab Werk Toleranzen in der Mechanik sowie auch der Elektronik. Daher wird ab Werk ein "Sicherheits-Kennfeld" für alle Motoren einer Baureihe verwendet, damit kein Motor im oberen Toleranzbereich durch zu "riskante" Zünd- oder Einspritzwerte einen Schaden erleidet.

Durch Chip-Tuning führt der Tuner also Ihren Motor auf dem Prüfstand individuell und optimal an dessen spezifische Grenzwerte heran, d.h. die dadurch ermittelten Kennfelder passen genau zu diesem einen Motor.

Übertragbar auf einen weiteren Motor ist dieses modifizierte Kennfeld nicht, da bei dem nächsten Motor bereits völlig andere mechanische Toleranzen gegeben sein können, und dieser mit den neuen Kennfeldern überlastet sein wird.
Ein Motorschaden wäre vorprogrammiert!

Daraus ergibt sich auch, dass die zu erwartende Mehrleistung bei jedem Chiptuning unterschiedlich ist, je nach Toleranzlage des entsprechenden Motors!

Wir kennen Fälle, bei denen professionell auf dem Prüfstand optimierte Kennfelder nur 1 PS erbracht haben, im nächsten Fall jedoch 10 PS.
Werbeanzeigen mit Leistungsversprechen von teilweise bis 20 PS beim Saugmotor sind unrealistisch.

Ein Beispiel: Ein "Chiptuner" entwickelt einen Tuningchip unglücklicherweise an einem Motor, welcher durch die gegebene Serientoleranz eine zusätzliche Vorzündung von z.B. 6° verträgt. Von diesem Tuningship wird ein Duplikat in ein weiteres Fahrzeug verbaut, welches sich bereits in der Serie an der oberen Toleranzgrenze befindet. Dieser Motor erleidet dann sehr schnell einen Schaden, da er mit der zusätzlichen Vorzündung von + 6° unter klopfender Verbrennung läuft!

Chip-Tuning bedeutet bei Saugmotoren also nicht, ein einmal erprobtes Kennfeld für alle weiteren Motoren zu kopieren.
Dieser Trugschluß und die Unwissenheit der Kunden werden beim Chiptuning oft ausgenutzt, um mit duplizierten Chips schnelle Gewinne zu Lasten des Kunden zu erzielen.

Es sind uns sogar Fälle bekannt, bei denen in privaten Kellern der "Tuningchip" allein am PC durch willkürliche Zugabe von Treibstoff und Zündung erstellt wurde......
Tuning heißt individuelles Feinabstimmen, nicht duplizieren bzw. schätzen!

Von daher würd ich eine Einzelabstimmung immer vorziehen,nur dann past der Datenstand bzw das Tuningfile 100% zu DEINEM Motor..

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Der wirft halt erst Fehler wenn das Leck recht groß ist. Meiner klingt auch so als würde irgendwo Druck verloren gehen und trotzdem ist der Speicher leer. Wie geschrieben, würde mich ein ladedruck Log interessieren. Da kann man auch gut sehen was im Kennfeld geändert wurde.

https://www.motor-talk.de/.../...ipf-vectra-c-z19dth-t2093125.html?...

https://www.motor-talk.de/.../...ipf-vectra-c-z19dth-t2093125.html?...

Nach ungefähr 30.000 Kilometern wäre das Problem mal gefunden.
EPW neu, Unterdruckleitungen neu, Ladedrucksensor neu. Turbo mittlerweile ein anderer drin. Alles nix verändert.

Die Lösung? Kontaktproblem. Railrohr.
Etwas WD40 und das Auto fährt wieder einwandfrei.
EPW uns LDS hätte ich mir schenken können.

Wenn die 6x nacheinander Vollgas 1500-4200u/min beim hin und her flashen heute keinen Raildruckfehler geworfen hätten würde ich noch immer suchen. 😁

Zu keinem Zeitpunkt irgendeine Lampe im Tacho. Eher Zufall dass ich auf die Idee gekommen bin den Fehlerspeicher auszulesen. Denn bis jetzt war der immer leer

Zitat:

@Leon596 schrieb am 14. Dez. 2019 um 15:52:09 Uhr:


Die Lösung? Kontaktproblem. Railrohr.

Was da? Raildrucksensor oder Raildruckregler?

Gibt es stand jetzt eigentlich irgendeinen weg um noch an NoDPF für Z19DTH ran zu kommen? Hab regelmäßig Stress mit dem DPF da ich primär Kurzstrecke fahre und kein Bock mehr..

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Falsches Auto würde ich sagen. Kurzstrecke + Diesel Motor = Probleme.

Zitat:

@Roadrunner 16V schrieb am 15. Dezember 2019 um 10:18:53 Uhr:



Zitat:

@Leon596 schrieb am 14. Dez. 2019 um 15:52:09 Uhr:


Die Lösung? Kontaktproblem. Railrohr.

Was da? Raildrucksensor oder Raildruckregler?

Die Steckverbindung beifahrerseitig am Railrohr haben wir mit Kontaktspray behandelt, danach lief es bedeutend besser und im besagten Drehzahlbereich war wieder Leistung da.
Ich weiß nicht welche Sensoren da drin sitzen, konnte es auf die schnelle jetzt auch nicht rausfinden.

Fehlercodes warem P0090 und P0180
P0090 Magnetventil Raildruckregelung Stromkreis nicht im Sollbereich (negative Abweichung) B-040
P0090 Magnetventil Raildruckregelung Stromkreis nicht im Sollbereich (positive Abweichung) B-040
P0180 Kraftstofftemperaturfühler Kurzschluss/Unterbrechung (ob das was damit zu tun hat?)

Den Raildruckfehler hatte ich vor schieren Ewigkeiten schonmal, mir aber nicht weiter was bei gedacht weil es nach dem Löschen nur 1x wieder gekommen ist.
Das ist locker schon 150.000 Kilometer her...

Ich dachte ja immer, dass das Raildruckregelventil das Ding ist, was weiter hinten am Motor nahe der Hochdruckpumpe sitzt. Aber wie gesagt, mit Kontaktspray behandelt und das Auto läuft endlich wieder.

Zitat:

@Kokzreh schrieb am 15. Dezember 2019 um 12:50:37 Uhr:


Gibt es stand jetzt eigentlich irgendeinen weg um noch an NoDPF für Z19DTH ran zu kommen? Hab regelmäßig Stress mit dem DPF da ich primär Kurzstrecke fahre und kein Bock mehr..

Vmax aus Borken und EDS in Marl bieten das imho an. Vermutlich auvh noch andere.
Günstiger ist det AGR-Simulator von tafmet oder die 4-Loch Dichtung von Fiat. Letztere ist in meinem seid 110.000 km verbaut, immer schön 2-Taktöl mit in den Diesel und bis jetzt ist Ruhe.
Wichtig ist dabei aber immer, dass der DPF sich regenerieren kann. Sonnst hilft dir auch NoAGR / NoDPF nix.

Vielen Dank @Haubenzug für die Antwort. Tafmet werkelt bereits erfolgreich :-) Problem is das EDS direkt kein NoDPF mehr anbietet.

Doch. Bei NoDPF regeneriert nix mehr, das hilft also schon 🙂

Zitat:

@paul0709 schrieb am 15. Dezember 2019 um 21:45:12 Uhr:


Doch. Bei NoDPF regeneriert nix mehr, das hilft also schon 🙂

Stimmt natürlich.... 🙄

Mit nodpf muss der filter aber auch raus dann.... ergo leerkloppen

Das stimmt, sonst wächst er zu

Zitat:

@Kokzreh schrieb am 15. Dezember 2019 um 12:50:37 Uhr:


Gibt es stand jetzt eigentlich irgendeinen weg um noch an NoDPF für Z19DTH ran zu kommen? Hab regelmäßig Stress mit dem DPF da ich primär Kurzstrecke fahre und kein Bock mehr..

Das schlimmste an Kurzstrecken ist, dass du nie weißt wenn der DPF regeneriert. Oder die Beladung vom DPF nicht kennst um z.B. Mal etwas länger zu fahren um eine Regeneration anzustoßen. Ich habe von Pepas de CU drin. Ich will das Ding nicht mehr missen. Das wichtigste für mich an dem Teil sind die Infos über den DPF die ich bekomme und eine Anzeige wenn eine Regeneration gestartet ist...

Jarnsen

Keine Werbung, nur zweckmäßig!!!

Naja man kann auch bei EDS die Phase 1 kaufen und die ORIGINAL 150PS noDPF noAGR flashen. Zwar kaufst du dann eine Phase hast aber dann nur Serienleistung und halt AGR und DPF deaktiviert.

Die DPF Geschichte ist ein Albtraum. Wir wissen alle dass die Euro 4 Norm trotzdem erreicht wird bei dem Motor, dürfen aber legal den DPF nicht entfernen. Bloß weil Opel aus Marketingzwecken jedem Diesel einen DPF spendieren wollte, um einen Konkurenzvorteil gegenüber VW zu haben.

Mit den Alter und Laufleistungen sind DPF Probleme an der Tagesordnung leider.

Ich weigere mich aber ein neues Auto zu finanzieren. Der größte Benziner im Insignia ist 1,5 Liter groß und der Diesel ist vollgestopft mit anfälliger Elektronik, Sensoren, AdBlue etc. Das wird doch genau so Probleme machen.

Elektro kommt mir nicht ins Haus. Nicht weil ich nicht will sondern weil es zu unpraktisch ist.

Zitat:

@ThePolgamer schrieb am 16. Dezember 2019 um 13:54:01 Uhr:



Mit den Alter und Laufleistungen sind DPF Probleme an der Tagesordnung leider.

Hab jetzt 281.000km und nie Probleme mit dem DPF gehabt.
1x musste er stationär mit Tech2 regeneriert werden weil das AGR kaputt war.
Das ist über 230.000 Kilometer her.

Der DPF regeneriert bei meinem Fahrprofil stoisch und regelmäßig alle 1350-1450km mit 150-190PS.
Mit dem 200PS-Datenstand sind es alle 1100km.

Gut, ich fahre zugegebenermaßen auch nicht so oft Kurzstrecken im Bereich von bis zu 100 Kilometer.
Sondern meistens 300km pro Fahrt.

Bis 30-40 Kilometer nehme ich das Fahrrad weil das für einen Diesel vom Fahrprofil her Murks ist.

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