E36 Fit für Kurzstrecke machen
Mahlzeit!
Seit einiger Zeit bin ich mit meinem 318ti M42 recht viel Kurzstrecke (3-6 km) unterwegs. Grade bei den kalten Temperaturen morgens wird da t.w. (bei den 3 KM zur Uni) nichtmal das Kühlwasser komplett warm. Wie kann man diesen Vorgang beschleunigen? Standheizung lohnt definitiv nicht, da der Zwerg schon bald 205.000 auf der Uhr hat und ich ihn wahrs in 1-2 Jahren verkaufe. Habe gelesen beim E46 gibts so Nierenabdeckungen, gibt es sowas ähnliches auch für den E36? Wie siehts mit ner Unterbodenisolierung aus (damit die Ölwanne nicht im kalten Fahrtwind hängt), hat da jemand Bastel-Erfahrung?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von taggm
Das hat jetzt zwar nichts mit Kurzstrecke, aber mit der Heizleistung beim E36 zu tun.
Ich würd den Defekt,den du spazierenfährst,einfach mal reparieren....heizen tun meine beiden E36 so gut,das du selbst bei -20 Grad im T-Shirt im Auto sitzen kannst....
Greetz
Cap
131 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von O1li
Ich bezweifle dass die das bei deren Strompreisen haben, werden wohl eher Standheizungen sein... Oder woher nimmst du deine Informationen?Zitat:
Original geschrieben von Wandlerautomatik
Komisch, dass die Skandinavier das quasi in jedem Auto drin haben.
Boah ey, wenn ihr sonst so drauf bedacht wärt, dass jeder seine Quellen liefert!
Aber sei es drum: Ich hab Freunde da. Gilt das?
Nix für ungut.
WA
hi! Der Propeller beim e36 ist doch durch Keilriemen angetrieben. Also wenn man den kalten Motor bei -10 Grad startet, dann bläst das ding sofort los und kühlt den Motor permanent.
Wäre das was für Kurzstreckenfahrer wenn man den Keilriemen ab macht? Naja da kann man halt die pappe weglassen..
Wäre sehr schlau,dann spart man sich auch die Umwälzung der Kühlflüssigkeit ansich und die Servolenkung muß auch ned arbeiten,da wird einem dann beim lenken schon warm genug. 😁
Der Herr hat auch noch nie was von ner Viscokupplung gehört oder?
Dann google mal. 😉
Greetz
Cap
Zitat:
Original geschrieben von Audiracer1000
3-6 Km. Da würde ich den Wagen stehen lassen und aufs Fahrrad umsatteln. Hilft dem Motor und deiner Fitness. 😁
Dann komm mal hier zu mir in Harz,mal schaun ob du dann immer noch Freiwillig, jeden Tag mitm Bike fahren möchtest🙄😁
Zitat:
Original geschrieben von e36 Limo Fahrer
hi! Der Propeller beim e36 ist doch durch Keilriemen angetrieben.
Keine Ahnung was du für ein Auto fährst,aber bei meinem e36 wird da nichts mit Riemen angetrieben😁 *lol*
Aber Cap sagte dazu ja schon was...🙂
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Zitat:
Original geschrieben von CaptainFuture01
Wäre sehr schlau,dann spart man sich auch die Umwälzung der Kühlflüssigkeit ansich und die Servolenkung muß auch ned arbeiten,da wird einem dann beim lenken schon warm genug. 😁Der Herr hat auch noch nie was von ner Viscokupplung gehört oder?
Dann google mal. 😉
nee, war ja auch nur ein Gedanke 🙂 ich bin nicht einer von denen der von Motoren die Ahnung hat 🙂 und ich wusste echt nicht das da nicht nur ein einfacher Lufter dranhängt.. Habs jetzt gegoogelt, sorry.
Mal ne andre Baustelle: Warmlaufen lassen. An die Öko-Aposteln unter euch: rechts oben am Bildschirm das rote Kreuz anklicken. Danke!
Ansonsten: Ist es vom technischen Aspekt her nicht an sich besser, ihn (zumindest während dem kratzen) schon laufen zu lassen? Ich mein Kondenswasser und Benzinreste gelangen so oder so ins Öl beim Kaltlauf, aber wenn er läuft ohne dass er bewegt wird sollte er doch schneller warm werden?! Beobachte ich zumindest beim Stau, dass dann die Öltemperatur von BAB-typischen 80 auf 90-95° steigt (klar er verbrennt Benzin wird aber null gekühlt)
ich lass meinen warmlaufen beim kratzen.wozu benutze ich hochmoderne leichtlauföle.über erhöhten verschleiss mach ich mir keinen kopf.mir geht auch nur darum das die scheibe von innen nicht mehr anläuft.
Rein vom technischen Aspekt her ist es zunächst einmal nicht gut, ganz einfach weil der Öldruck bei niedriger Stand-Drehzahl zu Beginn nicht hoch genug ist um alle Teile 100%ig mit Öl zu versorgen. Inwiefern ein entsprechendes Öl da wie gut Abhilfe schafft weiß ich nicht. Zu flüssiges Öl ist jedenfalls auch nicht gut, weil dann noch weniger Öldruck aufgebaut wird.
Aber was gilt ist: Je schneller der Motor SCHONEND!!! warm wird, desto besser. Und im Stand dauert das definitiv länger als z.B. ohne Last im Verkehr.
Bei mir heißt das im blauen Kühlwasserbereich keine Drehzahlen über 2000 U/min und bis 90° Kühlwasser nicht über 2500 und bis 10-15km nicht über 300U/min.
Wobei ich gestehen muss, dass ich beim Kratzen auch den Motor an habe...
Moin,
Ja eben nicht!
Heizt du einen Liter Wasser auf - stehen dem je nach Modell 3-6L kaltes Wasser und je nach Auto 50-120 kg Motor gegenüber. Um das ganze auf entsprechende Temperaturen zu bringen - brauchst du Richtig Leistung - das funktioniert nur, wenn es ein AKTIVES System ist - das sich des Kühlkreislaufs bemächtigt, fest eingebaut ist und merklich mehr Leistung hat - das funktioniert durchaus - kostet dann aber MEHR Geld, als man am Sprit und Verschleiß als Privatperson einsparen kann.
Ich kann es dir vorrechnen 😉 um 1 kg Wasser um 1°C zu erwärmen benötige ich 4.2 kJ Wärmeleistung. Um einen M43 um 1°C zu erwärmen benötige ich 2,4 kJ (Wärmekapazität von Metall ist merklich niedriger als von Wasser). Bei einer Heizleistung von 1000W benötige ich (ohne die Wärmeabstrahlung zu berücksichtigen) ca. 53 Minuten um 80°C zu erreichen. Macht zudem ca. 7 Euro auf der Stromrechnung (Es besteht die Möglichkeit von Rechenfehlern, Daten i.d.R. Wikipedia 😉) Dafür bekomme ich ca. 4.5L Benzin. Bei meinem Durchschnittsverbrauch von derz. 8L auf 100 km --> komme ich damit ca. 55 km weit. Mein Arbeitsweg ist ca. 20km weit 😉 Also betriebswirtschaftlich gesehen ... ineffizient.
Ein rein passives System heizt im Wesentlichen einen Spot auf, durch Konvektion heizen sich 5-10 cm daneben noch etwas auf. Danach ist die Wärmeabstrahlung an die Umgebung größer als der Heizeffekt.
Heizt man die 3-6L Öl auf - verschwinden die 50-80°C Öltemperatur - die man mit so einem System sicher erreichen kann - saugt der Block in etwa 1 Minute auf, und dann ist das Gesamtsystem vielleicht 0.05°C Wärmer als vorher.
In Skandinavien kann ich mir das in einigen Regionen mit Temperaturfenstern bis zu -30°C im Winter durchaus als Lebensnotwendig vorstellen. Einfach um zu verhindern, das der Motor trotz Frostschutzmittel einfriert.
Zitat:
Original geschrieben von bmwkn
Die Sakndinavier haben das definitiv in eigentlich allen Fahrzeugen. Auch in Deutschland sind die Motorwärmer bei Einsatzfahrzeugen z.B. Rettungsdienst normal und Motorlebenswichtig.@Rotherbach: Und es funktioniert hervorragend! Natürlich absorbiert das Wasser und der Block die Wärme sofort. Darin liegt ja der Sinn des Ganzen.
Der gesamte Motor, Wasser, Metall, Öl ist warm. Die verschleißträchtige Warmfahrphase entfällt vollständig. Wenn man die Kühlerhaube aufmacht kommt aus dem Motorraum eine Wärme wie nach einer längeren Fahrt.
Ohne Vorwärmung sind die Kopfdichtungen früher ständig baden gegangen. Kaltstart und dann Vollgas zum Einsatz. Seit dem Einsatz der Vorwärmungen sind solche Schäden unbekannt.Und wer Angst hat, dass ihm die Stromrechnung umhaut, kauft halt eine mit Thermostat, welche beim Erreichen einer bestimmten Wasserthemperatur abschaltet/einschaltet.
Durchaus richtig 😉 Die entstehende Wärme wird halt weniger aus dem Motorraum geblasen. Ich werf den Motor auch als erstes an und räume dann die Scheiben. Sinn dahinter ist aber bei den vielleicht 60 Sekunden, die ich dazu braucher eher ... zu verhindern, dass die Scheiben innen Beschlagen. V.A. da ich bei starken "Eisbefall" auch mit Alkohol taue - und bei sonst ungünstigen Bedingungen der Atem an der Innenseite gefriert. Was eher kontraproduktiv wäre.
Gruß Kester
Zitat:
Original geschrieben von O1li
Mal ne andre Baustelle: Warmlaufen lassen. An die Öko-Aposteln unter euch: rechts oben am Bildschirm das rote Kreuz anklicken. Danke!
Ansonsten: Ist es vom technischen Aspekt her nicht an sich besser, ihn (zumindest während dem kratzen) schon laufen zu lassen? Ich mein Kondenswasser und Benzinreste gelangen so oder so ins Öl beim Kaltlauf, aber wenn er läuft ohne dass er bewegt wird sollte er doch schneller warm werden?! Beobachte ich zumindest beim Stau, dass dann die Öltemperatur von BAB-typischen 80 auf 90-95° steigt (klar er verbrennt Benzin wird aber null gekühlt)
Deine Rechnung ist sicherlich richtig, auf jeden Fall sehr interessant. Allerdings gibt es m.E. KEINE normale Motorvorheizung, welche das Wasser auf 80° erwärmt. Meine Webasto macht bis max. ca. 65° und bei Defa habe ich was von 57 Grad gelsen, von daher wäre der Energiebedarf um einiges geringer, aber wirtschaftlich sicherlich trotzdem noch nicht.
Ich heize mein Motor bzw. Auto bei Temperaturen unter etwa 5 Grad morgens immer vor. Einen merklichen Anstieg des Verbrauchs kann ich nicht feststellen!
Zitat:
Original geschrieben von S.P.S.
Rein vom technischen Aspekt her ist es zunächst einmal nicht gut, ganz einfach weil der Öldruck bei niedriger Stand-Drehzahl zu Beginn nicht hoch genug ist um alle Teile 100%ig mit Öl zu versorgen.
Würde es dann theoretisch nicht am besten sein ihn im Stand bei ca 1500 drehen zu lassen, z.B. iwas aufs Gaspedal legen während man kratzt 😁
Theoretisch am besten wäre es ihn auszulassen 😉
Aber ja, wenn er bei 1500 U/min läuft ist der Öldruck natürlich höher.
öldruck so ein käse.... wenn ich sowas lese kommt mir die wurst.das war vielleicht vor 50 jahren mal der fall.wenn im stand der druck abfällt müßten millionen fahrzeuge jährlich verrecken nur weil sie lange im stau stehen oder in der stadt bewegt werden.
benutzt im winter ein 5 oder 0w öl und alles passt.
klär das heute aber nochmal mit einem maschinenbau/luft&raumfahrt ing . ab 😁
Wenn bei kaltem Motor der Öldruck im Stand so gering wäre, wie einige vermuten, was für einen Öldruck hat man dann wenn das Öl richtig warm und somit dünnflüssig ist 😕😕
Bei kaltem Öl ist der Öldruck am höchsten!!
😁werden nächste woche am fraunhofer mal paar versuchsreihen machen.stellt einer seine karre gegen eu fördermittel zur verfügung😕