E220 d sehr träge ab 120 km/h
Hallo, ich hatte vorgestern eine Probefahrt mit einem W213 220 d Kombi 4 Matic. Verarbeitung top, sehr leise, es gibt kaum was zu beanstanden. Das eigentliche Problem ist das Motor ab 120 km/h sehr träge ist ,man kam nicht so richtig aus dem Quark mit 194 PS, hab es nach einer Stunde wider abgeben sehr enttäuscht von diesem Motor! Meine Frage an die Experten ob das alles von Adblue System zusammen hängt das das gewollt so ist wegen den Stickoxide reduzieren?
Beste Antwort im Thema
Ich fahre selber den 220d. Fühle ich mich untermotorisiert? Nein. Warum habe ich mir einen geholt? Wegen der gebotene Leistung bei dem niedrigen Verbrauch. Und seien wir ehrlich ein Auto das die 100 in 7.3 Sek macht und 240 Vmax hat würde ich nicht als träge bezeichnen. Der Treat hier ist doch nur Heulen auf hohen Niveau.
70 Antworten
Zitat:
@Edifact schrieb am 9. Februar 2018 um 23:19:04 Uhr:
Hallo in die Runde,da ich auf einer "automotiven" Brautschau bin, habe ich heute eine Probefahrt mit dem aktuellen T-Modell E 220 d 4MATIC absolviert. Ich möchte vorab verraten, dass der Vorführer erst 550 km auf der Uhr hatte, was einiges erklärt. Da ich bis dato keinen Daimler besaß, kann ich schlecht etwaige Vergleiche zu den vergangenen Baureihen anstellen. Zu Fahrzeugen aus dem VAG- und PSA-Umfeld aber schon. Ich muss gestehen, dass ich für "Daimler" schon eine gewisse Sympathie verspüre ...
In der letzten Zeit habe ich einen Passat B8 sowie einen A4 (B9) Avant als mögliche Kaufobjekte gefahren, obwohl der Audi aufgrund des nicht vorhandenen Kofferraums eher nicht wirklich eine Alternative ist. Als Messlatte aber schon interessant.
Die heutige Probefahrt begann mit einem Start des Motors. was denn sonst 😛
Der Motor war sofort als ein Vertreter der Euro-6-Generation zu erkennen, eine seidenweiche Verbrennung ist was anderes. Auch als der Motor warm war, konnte man eine leichte Neigung zum "Nageln" merken. Vielleicht ist Nageln der falsche Ausdruck, es ist ein raues Verbrennungsgeräusch , das mit einem erhöhten Rail-Druck einhergeht.
Fahrwerk:
Die Avantgarde-Standardfahrwerk ist eher auf Komfort getrimmt, wenn auch Querfugen nicht seine Spezialität sind. Die 17-Zoll-Reifen (TS 850) waren sicherlich am Komfort positiv beteiligt. Ein Poltern der Achsen war nicht festzustellen, auch kein Klappern im Innenraum beim Überfahren von Unebenheiten. Warum ich "eher"schreibe? Obwohl ich mit VW eine Rechnung offen habe, muss ich neidlos anerkennen, dass ein aktueller Mondeo/Passat diese Übung mindestens genauso gut absolviert. Ein A4 ist in dieser Disziplin eher chancenlos, da hart ausgelegt. Alle beteiligten Fahrzeuge besitzen keine aktive Dämpfersteuerung. Amplituden-gesteuerte Dämpfer sind auf dem Papier ganz nett, einen Unterschied zu einem guten klassischen Dämpfer konnte ich weder heute noch bei einem Koni FSD (vor einigen Jahren) feststellen. Dass klassische Dämpfer nicht chancenlos gegenüber aufwendigen aktiven Systemen sind, "beweist" der C5, da er trotz der Hydropneumatik insgesamt schlechter als die E-Klasse federt. Nur weil ein System weicher ist, muss das nicht unbedingt vom Vorteil sein.Wie der Vergleich ausgeht, wenn die E-Klasse mit einer Luftfederung und der Passat mit einem DCC ausgestattet ist, kann ich nicht sagen.
Motor:
im Stand war der A4-Motor (bereits eingefahren, 190 PS/400 Nm) mit 45 DB(A) wirklich kaum zu hören, Vibrationen in der Tür und Lenkrad nicht vorhanden. Das ist wirklich erstaunlich ... Die E-Klasse war insgesamt leise (49db(A), was die Vibrationen anbelangt, nur sehr leicht wahrzunehmen. (nach 20.000km sieht das sicherlich noch besser aus.) Trotz nominell sehr guter Beschleunigungswerte kam mir das T-Modell nicht besonders "dynamisch" vor.
Automatikgetriebe:
die 9G von Daimler ist schon sehr gut gemacht, keinerlei Unstimmigkeiten festzustellen. Ich persönlich würde sie mit der ZF-Automatik auf die gleiche Stufe stellen. Die Agilität einer S-Tronik (DSG) haben beider nicht, dafür halten die beiden (hoffentlich) was aus 😁 und der Schaltkomfort ist bei normaler Fahrweise perfekt. Die Lenkung war von der Strasse weitgehend entkoppelt, was ich für keinen Fehler bei einer Reiselimousine halte (auch wenn es ein Kombi ist 😎 )
Geräuschkulisse:
mit 66-68 db(A) bei 130 Km/h ist die E-Klasse gut , wenn auch nicht sehr gut. Ein Jaguar liegt bei dieser Disziplin mit 63 db(A) vorn, sogar meine C5-Sänfte schafft mit Hilfe der Akustikscheiben ebenfalls einen Wert um die 67 db(A). Diese Scheiben waren in der E-Klasse nicht verbaut, somit ein "unfairer" Vergleich . Dass die db(A) -Messungen nicht unbedingt die "Verträglichkeit" de Geräusche mit dem menschlichen Gehör dokumentieren ist am Beispiel des C5 zu sehen. Der Wagen wird trotz gleicher Werte "lauter" als die E-Klasse von mir empfunden.
Ab 140 kmH waren auch deutliche Windgeräusche zu hören, wenn auch nicht störend laut.
Insgesamt habe ich mir in dieser Disziplin von der E-Klasse ein wenig mehr erhofft...Sitze:
hier muss Daimler nachbessern. Das ist momentan eine Krankheit, die in vielen aktuellen Premiumfahrzeugen sich breitmacht: mega-breite Mittelkonsolen und immer schmalere Sitze. Ich schaue mich nicht zuletzt wegen der viel zu schmalen Sitze des C5 nach einem neuen Fahrzeug um. Und dann so was... Die weichen Seitenwangen der Sitzfläche (E-Klasse) können noch als Sitzfläche durch Nachgeben dienen, die harte und viel zu enge Rückenlehne war aber suboptimal. "Seitenhalt und sportliche Fahrweise" - ich kann es in einer E-Klasse mitten in einem Stau auf der A40 (Ruhrschleichweg) wirklich nicht mehr hören. Betrifft aber viele Hersteller.
Soviel von mir. Ich bin kein Daimler-Kenner daher auch möglicherweise die eine oder andere Unstimmigkeit in der Bewertung der E-Klasse meinerseits. Das sei mir großzügig verziehen... 😉
Fazit: ein solides Fahrzeug mit einigen Höhepunkten, bei dem mir ein commitment Richtung "Fahrkomfort" aber fehlt. Ist aber natürlich nur meine subjektive Bewertung.
Gruss
Wie hast Du denn die Dezibel gemessen?
Zitat:
@rus schrieb am 10. Februar 2018 um 02:57:31 Uhr:
Zitat:
@Edifact schrieb am 9. Februar 2018 um 23:19:04 Uhr:
Hallo in die Runde,da ich auf einer "automotiven" Brautschau bin, habe ich heute eine Probefahrt mit dem aktuellen T-Modell E 220 d 4MATIC absolviert. Ich möchte vorab verraten, dass der Vorführer erst 550 km auf der Uhr hatte, was einiges erklärt. Da ich bis dato keinen Daimler besaß, kann ich schlecht etwaige Vergleiche zu den vergangenen Baureihen anstellen. Zu Fahrzeugen aus dem VAG- und PSA-Umfeld aber schon. Ich muss gestehen, dass ich für "Daimler" schon eine gewisse Sympathie verspüre ...
In der letzten Zeit habe ich einen Passat B8 sowie einen A4 (B9) Avant als mögliche Kaufobjekte gefahren, obwohl der Audi aufgrund des nicht vorhandenen Kofferraums eher nicht wirklich eine Alternative ist. Als Messlatte aber schon interessant.
Die heutige Probefahrt begann mit einem Start des Motors. was denn sonst 😛
Der Motor war sofort als ein Vertreter der Euro-6-Generation zu erkennen, eine seidenweiche Verbrennung ist was anderes. Auch als der Motor warm war, konnte man eine leichte Neigung zum "Nageln" merken. Vielleicht ist Nageln der falsche Ausdruck, es ist ein raues Verbrennungsgeräusch , das mit einem erhöhten Rail-Druck einhergeht.
Fahrwerk:
Die Avantgarde-Standardfahrwerk ist eher auf Komfort getrimmt, wenn auch Querfugen nicht seine Spezialität sind. Die 17-Zoll-Reifen (TS 850) waren sicherlich am Komfort positiv beteiligt. Ein Poltern der Achsen war nicht festzustellen, auch kein Klappern im Innenraum beim Überfahren von Unebenheiten. Warum ich "eher"schreibe? Obwohl ich mit VW eine Rechnung offen habe, muss ich neidlos anerkennen, dass ein aktueller Mondeo/Passat diese Übung mindestens genauso gut absolviert. Ein A4 ist in dieser Disziplin eher chancenlos, da hart ausgelegt. Alle beteiligten Fahrzeuge besitzen keine aktive Dämpfersteuerung. Amplituden-gesteuerte Dämpfer sind auf dem Papier ganz nett, einen Unterschied zu einem guten klassischen Dämpfer konnte ich weder heute noch bei einem Koni FSD (vor einigen Jahren) feststellen. Dass klassische Dämpfer nicht chancenlos gegenüber aufwendigen aktiven Systemen sind, "beweist" der C5, da er trotz der Hydropneumatik insgesamt schlechter als die E-Klasse federt. Nur weil ein System weicher ist, muss das nicht unbedingt vom Vorteil sein.Wie der Vergleich ausgeht, wenn die E-Klasse mit einer Luftfederung und der Passat mit einem DCC ausgestattet ist, kann ich nicht sagen.
Motor:
im Stand war der A4-Motor (bereits eingefahren, 190 PS/400 Nm) mit 45 DB(A) wirklich kaum zu hören, Vibrationen in der Tür und Lenkrad nicht vorhanden. Das ist wirklich erstaunlich ... Die E-Klasse war insgesamt leise (49db(A), was die Vibrationen anbelangt, nur sehr leicht wahrzunehmen. (nach 20.000km sieht das sicherlich noch besser aus.) Trotz nominell sehr guter Beschleunigungswerte kam mir das T-Modell nicht besonders "dynamisch" vor.
Automatikgetriebe:
die 9G von Daimler ist schon sehr gut gemacht, keinerlei Unstimmigkeiten festzustellen. Ich persönlich würde sie mit der ZF-Automatik auf die gleiche Stufe stellen. Die Agilität einer S-Tronik (DSG) haben beider nicht, dafür halten die beiden (hoffentlich) was aus 😁 und der Schaltkomfort ist bei normaler Fahrweise perfekt. Die Lenkung war von der Strasse weitgehend entkoppelt, was ich für keinen Fehler bei einer Reiselimousine halte (auch wenn es ein Kombi ist 😎 )
Geräuschkulisse:
mit 66-68 db(A) bei 130 Km/h ist die E-Klasse gut , wenn auch nicht sehr gut. Ein Jaguar liegt bei dieser Disziplin mit 63 db(A) vorn, sogar meine C5-Sänfte schafft mit Hilfe der Akustikscheiben ebenfalls einen Wert um die 67 db(A). Diese Scheiben waren in der E-Klasse nicht verbaut, somit ein "unfairer" Vergleich . Dass die db(A) -Messungen nicht unbedingt die "Verträglichkeit" de Geräusche mit dem menschlichen Gehör dokumentieren ist am Beispiel des C5 zu sehen. Der Wagen wird trotz gleicher Werte "lauter" als die E-Klasse von mir empfunden.
Ab 140 kmH waren auch deutliche Windgeräusche zu hören, wenn auch nicht störend laut.
Insgesamt habe ich mir in dieser Disziplin von der E-Klasse ein wenig mehr erhofft...Sitze:
hier muss Daimler nachbessern. Das ist momentan eine Krankheit, die in vielen aktuellen Premiumfahrzeugen sich breitmacht: mega-breite Mittelkonsolen und immer schmalere Sitze. Ich schaue mich nicht zuletzt wegen der viel zu schmalen Sitze des C5 nach einem neuen Fahrzeug um. Und dann so was... Die weichen Seitenwangen der Sitzfläche (E-Klasse) können noch als Sitzfläche durch Nachgeben dienen, die harte und viel zu enge Rückenlehne war aber suboptimal. "Seitenhalt und sportliche Fahrweise" - ich kann es in einer E-Klasse mitten in einem Stau auf der A40 (Ruhrschleichweg) wirklich nicht mehr hören. Betrifft aber viele Hersteller.
Soviel von mir. Ich bin kein Daimler-Kenner daher auch möglicherweise die eine oder andere Unstimmigkeit in der Bewertung der E-Klasse meinerseits. Das sei mir großzügig verziehen... 😉
Fazit: ein solides Fahrzeug mit einigen Höhepunkten, bei dem mir ein commitment Richtung "Fahrkomfort" aber fehlt. Ist aber natürlich nur meine subjektive Bewertung.
Gruss
Wie hast Du denn die Dezibel gemessen?
Naja, im Zeitalter von Smartphones gibt es sehr zuverlässige App´s mit denen man das machen kann....😉
Zitat:
@pertel schrieb am 9. Februar 2018 um 22:45:19 Uhr:
Schaut Euch eben die Beschleunigungsvideos auf youtube an , wo das Tacho gezeigt wird. Bis 70 kmh gehts noch und dann ab 100 kriecht der Zeiger nur noch wie eine Schnecke vorwärts. Aber das ist eben so, wenn man 2 Tonnen mit nem 4 Zylinder Diesel beschleunigt. Da weiss man vorher um die Fahrleistungen, deswegen schaut Euch die Videos an oder fahrt das Ding Probe.Am Ende sinds immer die drei Möglichkeiten:
1) Dem ersten reicht der Motor wirklich
2) Der zweite lobt und verteidigt den kleinen Motor bis aufs Blut, obwohl es ihm zu lahm ist, er aber nicht teurer einkaufen kann (etwa 75% der Fälle)
3) Der Dritte kauft sich gleich eine dem Gewicht angemessene Motorisierung.Probefahren und selbst Entscheiden!!!
P.S: Von Tuning halte ich nichts. Das bekommt man nur extremem Aufwand eingetragen, verliert sämtliche Garantie und kann das Ding am Ende, wenn man ehrlich ist und den Chip erwähnt, kaum mehr verkaufen. Das schreit ja förmlich nach der Type:" kann nicht großen Motor kaufen, fahre das Ding aber immer im Grenzbereich". Wenn man das alles aufrechnet, kann man gleich eine größere Motorisierung nehmen. Würde es wirklich einen Chip geben, der das alles so macht, wie es die Hersteller immer auf ihren Webseiten versprechen, könnte es MB ja gleich so auslegen. Gibt aber so gut wie nie ne ABE dazu (warum wohl?), damit ist das Zeug nicht verwendbar.
Pertel
Stimme dir in allem zu aber ich bin der Meinung dass 4 Zylinder und 2 Tonnen sehr wohl gehen. Ich gehöre dann wohl zu 1.)
dto
Mir kommen die Schilderungen des Fahrverhaltens / Motors ziemlich, sagen wir mal, subjektiv vor.
Und auch von den Angaben bei den Dezibel bin ich nicht überzeugt.
Persönlich habe ich den Vergleich zwischen einem 200d, 220d, einem 350d und einem 400er.
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Danke für deine umfangreiche Einschätzung. Ja, auch andere Mütter haben schöne Töchter.
Meiner Meinung nach ist in der Summe der Eigenschaften die E-Klasse im Augenblick das Mass aller Dinge. Das wird nicht ewig so bleiben, die anderen Hersteller werden aufholen, überholen oder was auch immer. Alles ist im Fluß.
Am Ende muß jeder das Auto finden was zu ihm und seiner Brieftasche passt. Ich fahre die 4te E-Klasse in Folge, insofern habe ich sicher auch eine Markenbrille auf und ich fühle mich wohl dabei. 😁😁😁
Ich hoffe ich bin für die nächsten 10 Jahre versorgt. Was dann kommt 😕😕😕
dto
Zitat:
@Maxiphone schrieb am 9. Februar 2018 um 20:54:53 Uhr:
Also wem der E 220D zu träge ist hat dann das falsche Auto gekauft.Mir ist heute auch ein 120D von BMW davon gefahren.
Deshalb werde ich mir den mal auf 223 PS machen lassen.
Bei SKN Tuning gibt es für 2 Liter Autos gerade eine Aktion.
Ich kenne mit mir solch einem Tuning nicht aus. Aber ist das auf Dauer nicht gefährlich für den Motor und alles was da dran hängt?
Zitat:
2) Der zweite lobt und verteidigt den kleinen Motor bis aufs Blut, obwohl es ihm zu lahm ist, er aber nicht teurer einkaufen kann (etwa 75% der Fälle)
Diese Aussage ist einfach nur beknackt und an Arroganz nicht zu überbieten....
Hallo nicolahlmann:
Du hast Dich damit aber eindeutig in Kategorie 2 eingeordnet und das Klischee mit Deiner Wortwahl zu 100% bedient, danke dafür! Ich könnte wetten, du hast nen 220er! 🙂
Viele Grüße,
Pertel
Zitat:
@pertel schrieb am 10. Februar 2018 um 11:29:53 Uhr:
Hallo nicolahlmann:
Du hast Dich damit aber eindeutig in Kategorie 2 eingeordnet und das Klischee mit Deiner Wortwahl zu 100% bedient, danke dafür! Ich könnte wetten, du hast nen 220er! 🙂Viele Grüße,
Pertel
..... was den Wahrheitsgehalt seiner Aussage aber um keinen Deut mindert......
Allen eine pekuniäre Notlage zu unterstellen, die sich nicht mindestens den 400er bestellen, ordnet einen auch in Kategorie 2 ein, zumindest in meinem Bewertungssystem.
6-zylindrige Grüße
Frank
Zitat:
@pertel schrieb am 10. Februar 2018 um 11:29:53 Uhr:
Hallo nicolahlmann:
Du hast Dich damit aber eindeutig in Kategorie 2 eingeordnet und das Klischee mit Deiner Wortwahl zu 100% bedient, danke dafür! Ich könnte wetten, du hast nen 220er! 🙂Viele Grüße,
Pertel
Es ist wie's ist... :-) paßt oder nen' 200er....
Es geht wie immer um's liebe Geld.
Schönes Wochenende
Allen eine pekuniäre Notlage zu unterstellen, die sich nicht mindestens den 400er bestellen, ordnet einen auch in Kategorie 2 ein, zumindest in meinem Bewertungssystem.
6-zylindrige Grüße
Frank
Neee, stimmt nicht, Kategorie 2 sind nur jene, die extrem aggressiv reagieren, wenn die Motorleistung kritisiert wird.
Es gibt dagegen aber etliche, die tatsächlich mit ihrem Auto zufrieden sind. Unterschied ist aber bei denen, dass sie darüber ganz einfach und emotionslos sprechen. Opa liebt z.B. seinen 220er. Er fährt ja nicht einmal den Motor voll aus. Versteht aber auch die jüngere Generation, die Spaß an etwas Mehrleistung hat. Oppa hat sein Traumauto gefunden, könnte mit einem 63 nicht wirklich was anfangen und ist einfach cool 🙂
Pertel
Zitat:
@Der Vectra schrieb am 10. Februar 2018 um 03:45:52 Uhr:
Zitat:
@rus schrieb am 10. Februar 2018 um 02:57:31 Uhr:
Wie hast Du denn die Dezibel gemessen?
Naja, im Zeitalter von Smartphones gibt es sehr zuverlässige App´s mit denen man das machen kann....😉
In der Tat war es eine iPhone-App aus dem Apple-Store für ganze 2,49 Euro. In den Bewertungen wurde erwähnt, dass diese App von Oldtimer-Restauratoren benutzt wird, um bei der anschliessenden TÜV-Prüfung nicht durchzufallen (Geräuschmessung). Ich habe den Eindruck (diverse Zeitschriften-Tests), das die von mir gemessenen Werte schon recht genau sind. Die Übereinstimmung waren schon bei 90 %.
Zitat:
@pertel schrieb am 10. Februar 2018 um 11:29:53 Uhr:
Hallo nicolahlmann:
Du hast Dich damit aber eindeutig in Kategorie 2 eingeordnet und das Klischee mit Deiner Wortwahl zu 100% bedient, danke dafür! Ich könnte wetten, du hast nen 220er! 🙂Viele Grüße,
Pertel
Noch schlimmer! Sogar nur einen popligen W212!
Den Motor hab ich bewusst gewählt und selbst dessen Leistung brauche ich seltenst.
Was ich im Gegensatz zu dir aber nicht mache: die Leute zu denunzieren, die eben gern mehr Leistung haben möchten und denen ein 220 dafür nicht reicht.....