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E Up 2022 über Inverter laden
Hallo Community,
ich besitze einen VW E Up aus 2022.
Wenn ich diesen über 230VAC / Schukosteckdose lade, dauert es zwar, aber es funktioniert.
Nun besitze ich noch eine Photovoltaikanlage ( Inselbetrieb ) mit einem 4000W Sinus Inverter und klassischer Nullung.
Dieser hat einen Sanftanlauf den man nicht ändern kann. Laut Hersteller Nedis.
Da der E Up mit 2350 W lädt, reicht es mit der Leistung.
Das Ladekabel von VW hat 4 LED‘s, beim einschalten überprüft das Gerät am Ladekabel ob alles in Ordnung ist, dann schaltet ein Relais/ Schütz ein.
Da am Anfang der Inverter erst hochfahren muss, schaltet das Gerät im Ladekabel wieder ab und der Vorgang beginnt von vorn.
Den maximalen Ladestrom habe im E Up auf 5A eingestellt.
Hat jemand noch eine Idee?
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24 Antworten
Schalte einen ohmschen Verbraucher mit 1000 watt ein, bis dein Netz stabil ist. Dann schalte die up 5A zu bis die Ladung läuft, die 1000 W ab und erhöhe den up auf 10 A. 10 A, weil der Wirkungsgrad viel besser ist.
Das läßt sich z. B. mit dem iobroker und zwei shellys mit Energiemessung einfach automatisieren. Der broker kann auch den Ladestrom im e up über we connect umschalten.
Ok, danke für den Tip. Werde ich mit einem 1KW Heizlüfter mal probieren. Und berichten…
Ich habe es mit einem 0,75/1,5 KW Heizlüfter probiert. Leider ohne Erfolg. Der „Ziegel“ von VW hat vermutlich einen Unterspannungsauslöser. Sobald das Relais zuschaltet kommt der Inverter nicht schnell genug mit der Leistung hinterher und die Spannung bricht zusammen.
Kann ich da nicht irgendwie was mit Kondensatoren machen?
Hallo, liegt der Flaschenhals evtl. auf der PV - Seite?
Die Erdung ist auch ein Punkt.
Es kann sein, dass du den N vom Inverter Erden musst.
Der N ist geerdet. klassische Nullung. Sonst meckert der Ziegel vorher schon. Ich weiß ja nicht wie der Ziegel von innen ausschaut? Sonst vielleicht mit Kondensatoren? Um die Anfangsleistung zu bringen?
Kondensatoren machen bei Wechselspannung nichts. Hast du die Möglichkeit, eine "richtige" Wallbox auszuleihen? Das interne Ladegerät sollte weniger zickig sein.
Mit dem Ladeziegel läuft das doch genauso über das interne Ladegerät.
Im Prinzip macht der Ladeziegel auch nichts anderes als eine Wallbox.
Eine Wallbox braucht doch alle 3 Phasen / Drehstrom, oder? Ich frage mal beim freundlichen.
Nö.
Es gibt auch Wallboxen, die mit nur einer Phase arbeiten und dann mit der maximal in Deutschland einphasig zugelassenen Stromstärke von 20A umgehen können, was 4,6 KW entspricht. Sofern die Infrastruktur stimmt. Meist wird auf 16A / 3,7 KW zurückgegriffen. Macht aber nur bei entsprechend vorhandener Leitung Sinn. Muss diese neu gelegt werden, was meist gemacht wird, dann wird i.d.R immer dreiphasig gelegt... So ist man zukunftssicher und wirklich günstiger sind die einphasigen Boxen auch nicht...
Wenn es Dir darum geht dass die Wallbox möglichst wenig lädt dann kannst Du die auch auf eine Phase konfigurieren. Es fliessen dann nur 5A/230V.
Die Prüfung auf Unterspannung macht die Wallbox im Gegensatz zu Ziegel nicht. Der Ziegel denkt bei einem Spannungsabfall dass die Energie irgendwo verloren geht und deshalb die Abschaltung.
Allerdings könnte auch das Ladegerät wegen der Unterspannung abschalten.
Warum
Könnte ich das irgendwie umgehen?
Oder, verzögern!?
Du könntest dich auf CP aufschalten und eine geringere Pulsweite für den "lieferbaren Ladestrom" simulieren. Dann sollte das Ladegerät im Auto auch weniger Last generieren, sodass dein Inverter evtl. nicht in die Unterspannung fällt.
Hat er sich gefangen, kannst du die Pulsweite wieder hochfahren.