Durchzug Benziner / Diesel

BMW 3er F30

Hallo!
Voller Vorfreude habe ich mir mal die technischen Daten auf bmw.de angeguckt. Mir ist aufgefallen, dass nicht bei allen Modellen die Zeit von 80-120 angegeben ist.
Ich stelle mir die Frage, wie sich der 330d (ob mit oder ohne Xdrive müsste hierbei ja egal sein) gegen den 335i schlägt. Der 35i ist mit 5,5 Sekunden angegeben - im 4. Gang.

Der Diesel hat ja ein höheres Drehmoment; hat das eine (gravierende) Auswirkung beim Durchzug?

Ich bin weder Hobby-Rennfahrer noch kommt es mir auf Millisekunden an - aber interessant finde ich es schon. Zumal die Werte in meinen Augen "wichtiger" sind als die Werte von 0-100. Da nehmen sich die beiden Motoren ja nichts ...

*Suche benutzt und nichts gefunden*

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Jetzt mal ganz langsam!
Nein, ich habe nicht gewusst, dass es ein Schreibfehler war (bzw. sein soll). Ich kann nur das beurteilen, was ich als geschrieben lesen kann. Und da stand eindeutig und unmissverständlich: "bei selbem Getriebe", und nicht: "bei selber Geschwindigkeit".

Als destruktiv empfinde ich es eher, sich erst falsch auszudrücken, im Nachgang zu sagen, dass es ganz anders gemeint war, und dem Gegenüber die Schuld zuzuschieben.

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Zitat:

Original geschrieben von Sencer



Zitat:

Original geschrieben von blasgl


Genau
... Und noch genauer: Drehmoment x Drehzahl = Leistung

Genau
.... und noch genauer: Drehmoment in Nm x Drehzahl in rad/s = Leistung in kw

Wenn schon klugscheißen, dann bitte auch richtig: Du liegst um den Faktor 1000 daneben. Die Leistung ergibt sich in W, nicht kW.

So aus Freude am Fahren könnte man doch mal einen kleinen Test auf einer 3-spurigen AB machen. Links ein 335i, in der Mittelspur ein 328i und auf der rechten Spur ein 330d. Meinetwegen darf am Standstreifen auch noch ein 325d mitfahren 😁

PS: bevor es Gemecker gibt - es war nur ein kleines Scherzle - ich finde Rennen auch ganz doof 🙄

Grüße, Philipp

Leute - um was geht's denn eigentlich? Die Fahrleistungen kann man doch den technischen Daten entnehmen und das maximale Drehmoment hat damit 0,0 zu tun. Das war die Frage des TE.

400NM bei 2000 U/min bringen weniger Beschleunigung als 200NM bei 4500 U/min (bei selbem Getriebe). Deswegen ist die Angabe des Drehmoments ohne Angabe der Drehzahl völlig witzlos. Interessanter ist der Drehmomentverlauf eines Motors, weil der auch die Stellen aufzeigt, wo wenig Drehmoment vorhanden ist.

Wenn man die Beschleunigung zweier Fahrzeuge vergleichen will, sollte man am besten die entsprechenden Radzugdiagramme vergleichen. Solange die hier keiner hat, können wir noch 8 Wochen diskutieren.

Fakt ist das die neuen BMW motoren im F30/F31 alle top sind .in ihrer klasse .Und alle gutes Drehmoment haben.

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Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Leute - um was geht's denn eigentlich? Die Fahrleistungen kann man doch den technischen Daten entnehmen und das maximale Drehmoment hat damit 0,0 zu tun. Das war die Frage des TE.

400NM bei 2000 U/min bringen weniger Beschleunigung als 200NM bei 4500 U/min (bei selbem Getriebe). Deswegen ist die Angabe des Drehmoments ohne Angabe der Drehzahl völlig witzlos. Interessanter ist der Drehmomentverlauf eines Motors, weil der auch die Stellen aufzeigt, wo wenig Drehmoment vorhanden ist.

Wenn man die Beschleunigung zweier Fahrzeuge vergleichen will, sollte man am besten die entsprechenden Radzugdiagramme vergleichen. Solange die hier keiner hat, können wir noch 8 Wochen diskutieren.

Wer hat denn da den grünen Daumen gedrückt??

Genau das Gegenteil ist richtig: Bei selbem Getriebe (!!!) (und Achsübersetzung) beschleunigt der Wagen mit 400 Nm etwa doppelt so stark wie der mit 200 Nm (weil dann nämlich am Rad auch das doppelte Moment ankommt).

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Wer hat denn da den grünen Daumen gedrückt??

Das mit dem grünen Daumen verstehe ich zwar auch nicht ganz, aber:

Er hat schon Recht, dass bei 400 NM u. 2.000 U/min weniger Drehmoment am Rad ankommt als bei 200 NM u. 4.500 U/min 😉

Zitat:

Original geschrieben von mike499



Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Wer hat denn da den grünen Daumen gedrückt??
Das mit dem grünen Daumen verstehe ich zwar auch nicht ganz, aber:

Er hat schon Recht, dass bei 400 NM u. 2.000 U/min weniger Drehmoment am Rad ankommt als bei 200 NM u. 4.500 U/min 😉

Bei gleicher Übersetzung?

Völliger Quatsch, wie soll das denn gehen?

Les mal die erste Seite dieser Diskussion. Da wird es genau erklärt 

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Bei gleicher Übersetzung?

Gleiches Auto, gleicher Gang, gleiche Übersetzung einmal 400 NM bei 2.000 U/min und einmal 200 NM bei 4.500 U/min (so habe ich das zumindest verstanden).

In dieser Konstellation ist das am Rad anliegende Drehmoment bei 2.000 U/min niedriger als bei 4.500 U/min.

Wie schon vorher geschrieben. Langsam muss man mit dem Drehmoment-Quatsch aufhören.

Drehmoment wird in "Newton x Meter" gemessen, oder anders gesagt: "Joule" oder anders gesagt freigesetzte Energie. Wenn man es "bildlich" haben will, man kann sagen Drehmoment entspricht die Energie, die pro Kurbelwelleumdrehung im Motor freigesetz wird.

Was einem im Auto nach vorne druckt ist die Leistung=freigesetzte Energie pro Zeiteinheit=Joule pro Sekunde = Watt.

Also zusammengefasst:
Drehmoment = Energie pro Umdrehung
Leistung= Energie pro Sekunde
Drehzahl= Umdrehung pro Sekunde

DURCHZUG=LEISTUNG=DREHMOMENTxDREHZAHL

Ich sehe es ganz einfach:
Limousine ---> Benziner
Coupe --------> Benziner
Kombi --------> Diesel
(möglichst R6) 😉😉

Zitat:

Original geschrieben von blasgl


Drehmoment = Energie pro Umdrehung

Ich denke das veranschaulicht es sehr schön und bringt auf den Punkt warum eine Drehmomentangabe ohne Drehzahl witzlos ist.

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Wer hat denn da den grünen Daumen gedrückt??

Ich war´s

🙂

Zitat:

Original geschrieben von mike499



Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Bei gleicher Übersetzung?
Gleiches Auto, gleicher Gang, gleiche Übersetzung einmal 400 NM bei 2.000 U/min und einmal 200 NM bei 4.500 U/min (so habe ich das zumindest verstanden).

In dieser Konstellation ist das am Rad anliegende Drehmoment bei 2.000 U/min niedriger als bei 4.500 U/min.

Du und blasgl habt die Funktion eines Getriebes offensichtlich nicht verstanden. Ein Getriebe wandelt Drehmoment und Drehzahl, aber keine Leistung. Wenn wir also konstante Übersetzung annehmen (z. B. 5), dann liegen beim ersten Motor 2000 Nm am Rad an, beim zweiten nur 1000 Nm. Mit dem Radradius (typisch ca. 0,3 m) kann man das in eine wirksame Kraft umrechnen. Motor A 2000 Nm/0,3 m = 6666 N, Motor B 1000 Nm/0,3 m = 3333 N.

Wie Ihr vielleicht noch aus dem Physikunterricht wisst, ist Kraft = Masse * Beschleunigung, oder umgestellt: Beschleunigung = Kraft/Masse. Da bei Motor A die doppelte Kraft wirkt, ist seine Beschleunigung auch doppelt so hoch. 

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial



Wie Ihr vielleicht noch aus dem Physikunterricht wisst, ist Kraft = Masse * Beschleunigung, oder umgestellt: Beschleunigung = Kraft/Masse. Da bei Motor A die doppelte Kraft wirkt, ist seine Beschleunigung auch doppelt so hoch.

Nein! Bei Motor 1 wirkt die doppelte Kraft “je Umdrehung“. Dieses „je Umdrehung“ berücksichtigst Du einfach nicht. Wenn ein Motor 400 NM bei 1 Umdrehung zur Verfügung stellt ist er ungleich schwächer, als wenn er dies bei 2000 Umdrehungen macht.

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