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dünner Lack an Stossfängern CIVIC FK2

Themenstarteram 18. September 2006 um 18:44

habe nach 5000 km feststellen müssen, dass ich an der Ladekante des Stossfängers bereits Kratzer bis auf die schwarze Plaste habe. D.h. Der Lack ist sehr dünn aufgetragen. Gleiches gilt für jede Menge Steinschläge vorn. Habe Champagne Siver Metallic, da machen sich die kleinen schwarzen Punkte gleich bemerkbar.

-- Wagen steht nun im Autohaus und wird nochmals auf Kosten des Hauses (HONDA) lackiert.

Was haltet ihr vom Kupplungszeitverhalten beim Automatik. Bin selbst sehr enttäuscht. Hab ihn ohne Probefahrt gekauft und nun :-( . Passt nicht zum Gesamteindruck und zum Sound des Wagens. Da schaltet ja ein Bus schneller. Kann man da noch etwas verstellen lassen?

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81 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von yamakue

Hab meinen FK3 (black) die ersten 2 Monate nicht gewaschen.

War nen Tipp eines Lackiermeisters.

Also der Lack hatte nie Kontakt mit Irgendetwas.

Höchstens durch Regenwasser und normalem Strassendreck(Staub etc)

Trotzdem hat der Lack überall Microkratzer.

Selbst das kleine Dachteil hinter dem Panoramaglas.

Und eben auch Steinschläge in den Kotflügeln.

Der Honda-Lack ist einfach Müll.

Da hätten se eher auf den Perlmut verzichten sollen und dafür bessere Qualli.

Da ist selbst Fingermalfarbe widerstandsfähiger.

Die Microkratzer stören mich nicht weiter.

Die sieht man nur wenn man Erbsenzähler ist.

Einzig die Steinschläge sind ärgerlich.

Wieso die ersten 2 Monate nicht waschen? Das ich doch Blödsinn.

Wenn du 2 Monate nicht wäscht, dann "konervierst" du sämtlichen Dreck inklusive Insektenleichen und Vogelkot auf dem Lack ein. Kann mir vorstellen, dass es nicht gerade einfach ist, den ganzen Dreck nach 2 Monaten runterzuputzen.

Bei meinem Händler war es so, dass der Wagen einen Tag vor der Übergabe an mich noch durch die Bürstenwaschanlage meines Händlers ging und der Wagen dann noch mit Wachs versiegelt wurde. Im Prinzip hat es ihm nicht geschadet, denn so empfindlich wie dieser Lack ist, ist es auch schon egal, ob die Microkratzer nach ein paar Tagen oder nach ein paar Monaten kommen. Sie kommen sowieso.

Bei diesem Lack kann man gar nicht vorsichtig genug sein. Sogar bei der Wäsche mit Baumwollhandtüchern entstehen hin und wieder feine Krätzerchen.

Wie die Leute das mit den anderen Lacken beim neuen Civic machen, weiß ich nicht. Soll auch Leute geben, die durch die Waschanlage fahren und angeblich keine Kratzer oder Steinschläge oder dergleichen haben.

Kann ich mir dann eigentlich nur mehr dadurch erklären, dass der Lack beim Nighthawk Black Pearl wesentlich dünner und empfindlicher sein müsste. Sollte aber nicht sein, denn für gleiches Geld kann man sich auch gleiche Qualität erwarten, oder?

Ich warte jetzt dann noch den Winter ab und dann werde ich mal schauen, wieviele neue Steinschläge und Kratzer zusammenkommen und wenn es zu viel wird, dann werde ich mal beim Händler reklamieren. Der kann zwar nichts dafür, aber an wen soll ich mich sonst wenden?

PS.: Muss auch dazusagen, dass ich meinen Wagen sehr pflege und regelmäßig darauf achte, dass er gleichmäßig und in ausreichendem Ausmaß von einer qualitativ hochwertigen Wachsschicht überzogen ist.

am 1. Oktober 2006 um 11:23

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083

Wieso die ersten 2 Monate nicht waschen? Das ich doch Blödsinn.

Weil die Lacke auf Wasserbasis lange zum vollständigen aushärten brauchen. Gerade die Klarlacke.

So zumin der Meister.

Eigentlich nur die ersten paar Wochen.

Aus Zeitgründen sind dann aber 2 Monate draus geworden. ;)

Hat aber nichts gebracht.

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083

Wenn du 2 Monate nicht wäscht, dann "konervierst" du sämtlichen Dreck inklusive Insektenleichen und Vogelkot auf dem Lack ein. Kann mir vorstellen, dass es nicht gerade einfach ist, den ganzen Dreck nach 2 Monaten runterzuputzen.

Nach einer Wäsche mit Vorweichen ging alles rückstandslos runter.

Vogelkot hatte ich bis dato noch nicht auf dem Auto.

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083

Bei meinem Händler war es so, dass der Wagen einen Tag vor der Übergabe an mich noch durch die Bürstenwaschanlage meines Händlers ging und der Wagen dann noch mit Wachs versiegelt wurde.

Bei mir wurde er nur aufpoliert. Dank der Beiträge hier hatte ich bei der Übergabe und auch Tage danach(draussen bei Sonnenschein) etwas genauer hingeschaut, aber keine Microkratzer entdecken können.

Daher geh ich davon aus, das die Kratzer nicht schon seit der Übergabe vorhanden waren.

Einbrennlack braucht 4 Wochen zum Aushärten.

Und ich frage mich, was daran schädlich sein soll, wenn ich den Wagen zwei Wochen nach der Übernahme zum ersten Mal vorsichtig mit der Hand wasche.

Fehlt ja eigentlich nur noch, dass man den Wagen in den ersten paar Wochen in die Garage stellen sollte. Sorry, aber dann hätte es kein Auto werden dürfen.

Mein FK3 ist nach der Ankunft beim Händler ein paar Tage draussen im Freien gestanden, davon hat es eine Nacht lang durchgeregnet und der Lack ist auch nicht ab - um es mal überspitzt zu formulieren.

Ausserdem darf man nicht vergessen, dass das Abholdatum vom Händler nicht gleich das Produktionsdatum ist. Da liegen je nach Hersteller und Spedition zwei bis vier Wochen dazwischen - mindestens!

Wenn dein Händler den Wagen aufpoliert hat, bevor du ihn bekommen hast, dann frage ich mich, wieso man dir dann den Tipp gibt, das Auto in den ersten paar Wochen nicht zu waschen. Oder hat dein Händler eine Politur ohne Schleifmittel verwendet?

Also, im Handbuch, zumindest bei Mercedes ist es so, steht drinnen, dass der Wagen nach der Übernahme bereits waschstraßenfest ist. Empfohlen wird aber, Bürstenwaschstraßen zu meinden - und zwar aus dem Grund, weil eine schlecht gewartete Bürstenwaschstraße tiefe Kratzer verursachen kann.

Anyway, mein B170 wurde Ende Dezember gebaut. Übernommen habe ich ihn am 13. Januar. Damit habe ich mindestens 2 Wochen Aushärtezeit.

Das Problem sind die Händler, die Neuwagen nach der Übernahme vom Spediteur aufbereiten. D.h., ihn durch die eigene Waschstraße schicken und anschliessend mit einem Wachs versiegeln. Leider werden die händlereigenen Waschstraße nicht ordenlich gewartet.

Mein B170 wurde auch ca. 1 Monate nach meiner Übernahme durch die Waschstraße bei meiner Vertretung geschickt. Obwohl es sich um eine Markenwaschstraße von KÄRCHER handelt und diese sehr gut gewartet wird, habe ich Microkratzer.

Jetzt nach ca. 9 Monaten entdecke ich immer wieder neue Microkratzer, obwohl ich sehr sorgsam mit dem Lack umgehe. D.h, mit Hochdruck (Wasch- und Spülgang) vorreinigen, je nach Verschmutzung mit Washshampo und Schwamm starken Dreck abwischen und schlussendlich abledern oder nur abledern. Fazit: Der Lack ist ausgehärtet und bekommt trotzdem Microkratzer - komisch oder? Das Problem ist, dass der normale Gebrauch einfach zu Microkratzen führt, die übrigens den Listenpreis nicht drücken.

Dumm ist nur jener, der sich jährlich seine Microkratzer auspolieren lässt und damit die schützende Klarlackschicht abträgt.

Synthie

Themenstarteram 2. Oktober 2006 um 9:06

Lackfrage

 

Die neue Lackierung hat sich gelohnt. Sieht wieder klasse aus. Der Klarlack hat jetzt auch ne andere Stärke. Hoffe, dass der nächste Steinschlag in weiter Ferne bleibt.

Muss aber leider nochmals hin, da die Werkstatt wohl mit den Schrauben etwas gepennt hat. Vorn links hab ich jetzt einen "Übersteher" im Vergleich zum Kotflügel. Reingedrückt kommt es bei jeder Fahrt wieder um ca 5mm raus. Sch...

Hinten rechts lösten sich die Klickverschlüsse der grauen Umrandung am Stoßfänger. Wurde mit einer zusätzlichen Schraube aber gelöst.

am 2. Oktober 2006 um 9:14

Wer hat die Ausbesserung gezahlt? Weisst du das zufällig? Dein Händler oder Honda?

Interessiert mich nur so :)

Das mit den grauen Umrandungen hatte ich vorne rechts auch... scheint zu passieren wenn man die Plastikteile öfters ab baut.... Plaste halt :-/

Themenstarteram 2. Oktober 2006 um 10:54

Also ich denke HONDA. Lief auf Garantie, sagte der Händler. Hatte aber am rechten inneren Regenablauf (unten) der Rücktür einen dicken ??? Schweißtropfen oder so .... ??? der entfernt und auch neu lackiert wurde. Alles in einem Rutsch. Das ging auf jeden Fall auf HONDA.

Auf den Stoßfängern hast du wirklich keine Klarlackschicht gesehen. Genau so wenig war da von einem Grundlack zu sehen. Und bei Champangersilber sieht man eben die schwarze Plaste bei Steinschlägen sehr schnell. Motorhaube und Kotflügel war alles OK.

******************************

HONDA Civic 1.8 - FK2 - EXECUTIVE @6.600 km

I-Shift - Navi - Chamangersilber

******************************

Nur zur eurer Information.Das einzige was auf Wasserbasis ist,ist die Farbe!!Also z.B. das Silber oder Schwarz.Der Klarlack der darüber ist,ist immer noch der gleiche wie vor Jahren,also Acryl.Die dummen Aussagen das der Wasserlack lange trocknen muß weil es sonst Microkratzter gibt,sind also absolut falsch.Und das die Schichtstärkr bei einer Nachlackierung stärker ist,ist ja wohl auch klar.Denn so dünn wie die Autos ab Werk von Robotern lackiert werden,bekommt man mit der Hand gar nicht hin.Und Steinschläge oder Kratzer bekommen alle Autos,es fällt nur bei manchen Farbtönnen eben stärker auf.Spielt keine Rolle ob Honda,Audi oder VW.

@Waldus29,

das kannst du nicht so pauschal sagen. Mercedes verwendet die Slurry II Technologie, da ist nix Acryl oben.

Der Mercedes wird nach der Grundlackierung und Verbau sämtlicher Karosserieteile (Türen, Heckklappe) in ein Wasserbad getaucht. Der Klarlack ist auf Pulverbasis und wird vom Blech angezogen. Anschliessend wird der Wagen bei ca. 140° Celsius gebacken. Die Pulverteilchen verschmelzen zum Klarlack. Fakt ist, kühlt der Lack aus ist er ziemlich vollständig ausgehärtet.

Ab der C-Klasse verwendet Mercedes z.B. den Nano-Klarlack, der nanogroße Keramikpartikel enthält, die den Lack besonders härten.

Beide Techniken bieten viele Vorteile haben aber einen entscheidenden Nachteil. Werden Ausbesserungen am Lack notwendig, müssen spezielle Verfahren angewandt werden.

So wird Spotrepair bei Slurry II und Nanolack nicht empfohlen.

Wegen den strengen EU-Richtlinien muss jeder Autohersteller in der EU schadstoff- und emissionsfreie Techniken anwenden. Also auch die Engländer, die ja den Civic produzieren.

Synthie

am 5. Oktober 2006 um 11:11

Zitat:

Original geschrieben von Waldus29

Nur zur eurer Information.Das einzige was auf Wasserbasis ist,ist die Farbe!!Also z.B. das Silber oder Schwarz.Der Klarlack der darüber ist,ist immer noch der gleiche wie vor Jahren,also Acryl.Die dummen Aussagen das der Wasserlack lange trocknen muß weil es sonst Microkratzter gibt,sind also absolut falsch.U

Die Klarlacke sind lange auf Wasserbasis.

Auch die Acryl-Klarlacke sind auf Wasserbasis.

Daher auch Wasserverdünnbar.

Die Klarlacke dürfen teilweise nur noch ca 10% Lösungmittelanteil haben, wie Nitro oder Alkohol.

Danebn gabs noch die 2k Acryl Klarlacke welche aber fast nur noch bei Nutzfahrzeugen etc verwendet werden.

dazu ein Auszug aus einem Lehrbuch Lackierer.

Zitat:

Fahrzeuglackierung seit den 90er Jahren

Schwerpunkt in Entwicklung und Anwendung war die weitere Reduzierung der Lösemittelmengen bei der Autolackierung. Es ist gelungen für alle Schichten des Lackaufbaus in der Serienlackierung wasserverdünnbare Produkte zu entwickeln und in der Praxis einzusetzen. Aber auch andere lösemittelarme oder lösemittelfreie Technologien wie Pulverlacke und High-Solids (HS) wurden zunehmend verwendet.

Bei den Füllern konkurrierten wasserverdünnbare Produkte mit lösemittelarmen Qualitäten und Pulverlacken.

Die Basislacke wurden fast vollständig auf wasserverdünnbare Qualitäten umgestellt. Damit wurde bei der Schicht mit dem höchsten Lösemittelanteil eine erhebliche Reduzierung erreicht. Wasserverdünnbare Basislacke machten auch die Umstellung auf das Zweischichtsystem Basislack-Klarlack bei den Unifarbtönen möglich. Vereinfachungen im Lackierablauf und vor allem Qualitätsverbesserungen in bezug auf den optischen Effekt und die Beständigkeit von Uni-Farbtönen konnten so umweltverträglich erreicht werden.

Wasserklarlacke wurden serienmäßig verarbeitet , aber auch Pulverklarlacke und Pulverlack Slurries wurden als lösemittelfreie Klarlack Technologien eingeführt und haben sich neben den 2K – HS - Klarlacken bewährt.

Autoserienlackierungen die in allen Schichten von der Elektrotauchlackierung bis zum Klarlack aus wasserverdünnbaren Materialien bestehen, wurden möglich und sind im Einsatz.

Man beachte das es 1990 bereits so war.

Also bei meinem 2k-MS-Klarlack kann ich mit sicherheit nicht mit Wasser verdünnen.Das gleiche kann ich auch nicht bei dem 2K-HS-Klarlack tun.Also kannst du es jetzt nicht allgemein sagen.Das es Klarlacke auf Wasserbasis gab und gibt,ist klar.Die Frage ist aber nur,wie die optischen Qualitätsunterschiede sind.Und welcher Hersteller verwendet welchen Lack??Man ist heute wieder am überlegen UV-trocknende Lacke einzuführen,die aber noch nicht ganz ausgereift sind.Was es alles gibt und was alles eingesetzt wird,sind immer zwei paar Schuhe.

So, ich war eben vorhin zum ersten Mal mit meinem FK3 in einer Textilwaschanlage.

Hab das Standard-Programm (Hochdruckreiniger von Hand, Aktivschaum, Textilwäsche, Reifenwäsche, Lufttrocknen) für 5,40 Euro genommen.

Fazit: An die Handwäsche kommt es nicht ran, aber ich konnte auch keine neuen Microkratzer entdecken. Tatsache ist, dass das Nighthawk Black Pearl von Honda ohnehin sehr empfindlich ist und dass sich Microkratzer bei diesem Lack zwangsläufig nicht vermeiden lassen.

Als positiv bewerte ich, dass man die Wachsschicht noch immer deutlich auf dem Lack spürt und dass die Felgen überraschend gut sauber geworden sind.

Für den Winter bzw. für die kältere Jahreszeit ist die Textilwäsche sicher eine gute Alternative zur Handwäsche. Ich könnte mir aber trotzdem nicht vorstellen, ihn nicht mehr von Hand zu waschen.

Wir haben in der Nähe so eine Waschbox mit Streifen. Mein Kusin, der seit April einen Audio A4 fährt und mein Vater sind davon sehr angenehm überrascht. Ich selbst traue mich mit der B-Klasse nicht rein, da ich die Seitenspiegel nicht ranklappen kann.

Aber vor der Waschanlage steht immer eine Schlange von Autos - scheint sehr beliebt zu sein.

Bei mir wird es wohl die SB-Anlage bei der naheliegenden Tankstelle sein, die ich öfters im Winter besuchen werde oder ich wage doch noch den Schritt in die Waschbox.

Synthie

am 18. Oktober 2006 um 17:56

Zitat:

Original geschrieben von Synthie

Wir haben in der Nähe so eine Waschbox mit Streifen. Mein Kusin, der seit April einen Audio A4 fährt und mein Vater sind davon sehr angenehm überrascht. Ich selbst traue mich mit der B-Klasse nicht rein, da ich die Seitenspiegel nicht ranklappen kann.

Aber vor der Waschanlage steht immer eine Schlange von Autos - scheint sehr beliebt zu sein.

Bei mir wird es wohl die SB-Anlage bei der naheliegenden Tankstelle sein, die ich öfters im Winter besuchen werde oder ich wage doch noch den Schritt in die Waschbox.

Synthie

http://www4.mercedes-benz.com/d/car...ung/flash6.html

Seite 124/108

Das kannst du nicht???

@Civic2006,

der Link geht nicht. Aber falls du das Heranklappen der Seitenspiegel meist - nein man kann es nicht, außer man besitzt die elektronisch heranklappbaren Seitenspiegel.

Man kann lediglich die Seitenspiegel abnehmen, die bleiben dann an einer Schnur hängen (Passantenschutz).

Synthie

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