DSG-Problem in P-Stellung?

VW Golf 6 (1KA/B/C)

also eigentlich wollt ich niemals eine diskussion eröffnen, von wegen "hilfe, es rasselt hier" oder "es quietscht da". aber nun komme ich nicht weiter und werfe meine vorsätze über bord, in der hoffnung, einer von euch kennt das problem auch. werd den laden auch bald wieder schließen, versprochen ;-)

ich fahre seit 3400 km einen 122-tsi mit 7g-dsg. bin bisher sehr zufrieden.

neuerdings gibt mir das dsg ein wenig zu denken.

kurze situationsbeschreibung: das fahrzeug steht, es ist der erste start des tages. logischer weise steht der schalthebel auf p. der motor startet und hört sich irgendwie "rumpelig" an. es scheint auch so, als gibt es minimal mehr vibrationen. der zustand bleibt so, bis ich den rückwärtsgang einlege. beim einlegen des rückwärtsgangs gibt es dann einen sehr deutlichen ruck. von da an läuft der motor sanft wie immer. das problem tritt nicht immer auf. wenn es auftritt, dann meist beim ersten start des tages. ein einziges mal kam es sogar vor, dass ich drei oder vier schaltversuche gebraucht habe, bis das normale gefühl auftrat.

irgendwie fühlt sich das ganze an, als hätte das getriebe in den momenten einen falschen kraftfluss, würden räder minimal ineinander greifen, die das in dem moment nicht sollen?

beim 🙂 gibt es natürlich immer den vorführeffekt. sein fazit: ich soll erst mal fahren und schauen, was kommt. 😕 wie lange denn? 😰 bis mir das getriebe um die ohren fliegt? 😠

hat einer von euch gleiches erlebt und eine ursache/abhilfe bekommen? hier im forum habe ich zwar unendlich dsg gefunden, aber mein problem leider nicht...

Beste Antwort im Thema

Hallo,

um mal auf das anfängliche Thema zurückzukommen, es hat mit keinem der bisher genannten Phänomene zu tun.

Aber vorweg eine Frage, die sich hier schon etwas angedeutet hat: steht das Fahrzeug an einer Steigung geparkt?

Wenn ja, dann ist der Triebstrang (Motor, Getriebe, Achsen) vorgespannt, und die Motorvibrationen übertragen sich so über die eingefederten Motorlager auf die Karosserie. Wird die Parksperre jetzt gelöst, dann entspannt sich der Triebstrang, alle Aggregate federn zurück und die Vibrationen können nicht mehr übertragen werden.
Das Entspannen ist auch mit einem lauten Rumpeln/Krachen spürbar. Das ist aber völlig normal und ist bis 30 % Steigung möglich (sogar mit Anhänger!!).

Zum Thema Kupplungen:

Sowohl in P und N sind beide Kupplungen beim GSG-6 und DSG-7 vollständig geöffnet.

In der Regel sind beim DSG-7 in "P" der 1. und der R-Gang eingelegt.
Wenn jetzt der Motor merkwürdige Vibrationen macht, könnte es nur sein, dass eine der Kupplungen schleift, weil sie evtl. mechanisch "Klemmt" oder dass die Kupplung verstellt ist.

Ein Auslesen der Adaptionswerte der Kupplung kann Klarheit bringen.
Ein Test (der nicht unbedingt funktioniert) wäre, in der Ebene in Stellung "N" zu schalten und das Fahrzeug ohne Bremse/Handbremse stehen zu lassen. Wenn das Fahrzeug jetzt vorwärts oder rückwärts anrollt, ist eine der Kupplungen blockiert. Es sind in "N" aber nicht immer 2 Gänge vor-eingelegt, so dass das Fahrzeug auch bei schleifender Kupplung dann nicht losrollt.
In diesem Fall sollte wie gsagt die Werkstatt mal schauen.

Gruß,

Treckerfahrer

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Aber die P(ark)-Stellung ist ja gerade dazu da das Auto ohne Handbremse (auf ebenem Untergrund) abzustellen ohne daß er wegrollen kann.
Bei meinem jetzigen Golf (Schalter) nutze ich die Handbremse schon so gut wie nie, wozu auch?

Zitat:

Original geschrieben von Edroxx


Ich kenne es auch vom "alten" DSG im Golf V so. Im "D" Modus, Stand bei getretener Bremse müsste imho natürlich ein Kraftfluß bestehen. Im "P" Modus natürlich nicht.

Die landläufige Meinung hier ist doch, daß bei ausreichendem Druck im Hauptbremssystem beide Kupplungen des DSG geöfnet sind ...

Zitat:

Die landläufige Meinung hier ist doch, daß bei ausreichendem Druck im Hauptbremssystem beide Kupplungen des DSG geöfnet sind ...

Also sind 2 Dinge zu klären:

1. Ist der Druck ausreichend oder steht er nur halb auf dem Pedal
2. Ist die allg. Meinung richtig und könnte das jemand mit technischem Sachverstand bestätigen 🙂

Wenn das Auto steht und die Bremse ist auch nur minimal betätigt kann keine der beiden Kupplungen geschlossen sein, auch nicht zur Hälfte, denn dann hätte man ja einen immensen Verschleiß. Die Kupplungen im DSG machen ja nichts anderes als eine manuell betätigte Kupplung - und wer läßt bitte sehr im Stand bei getretener Bremse die Kupplung schleifen?
Daher kommt ja auch die (halbe) Gedenksekunde bis der Wagen nach dem Lösen der Bremse anfährt, denn dann muß ja erst der Kraftschluß hergestellt werden.
Mit anderen Worten: Ob die Kupplungen des DSG geöffnet oder geschlossen sind ist erstmal unabhängig vom Bremsdruck sondern eher davon abhängig ob das Auto steht oder rollt und die Bremse überhaupt getreten ist.
Bei einer Vollbremsung mag das anders sein...

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Dazu hat unser DSG-Experte @Treckerfahrer aber mal was anderes zu geschrieben:

Zitat:

Das stehen in "D" mit Bremes an der Ampel ist nicht schädlich und kann über Stunden gehalten werden. Bremsdruckabhängig wird das Kupplungsmoment reduziert! Schlecht, aber auch nicht schädlich is das stehen in "D" an einer starken Steigung ohen Bremse, hier kann es nach einiger Zeit zum "Warnruckeln" kommen und irgendwann, wenn die Kühlleistung nicht ausreicht, wird die Kupplung geöffnet. [.....]

[.....] Bei starkem Bremsdruck > ca. 20 bar wir auf (theoretisch) - 10 Nm reduziert, tatsächlich ist es z.B. durch das Kühl-Öl aber trotzdem 1-3 Nm. Der Wert wird mit fallendem Bremsdruck erhöht, um den Triebstrang vorzusapnnen und dann irgend wann loszurollen.

Also ich lese daraus, dass die Kupplungen NICHT 100% geöffnet sind.

Zitat:

Original geschrieben von noah1


Wenn das Auto steht und die Bremse ist auch nur minimal betätigt kann keine der beiden Kupplungen geschlossen sein, auch nicht zur Hälfte, denn dann hätte man ja einen immensen Verschleiß. Die Kupplungen im DSG machen ja nichts anderes als eine manuell betätigte Kupplung - und wer läßt bitte sehr im Stand bei getretener Bremse die Kupplung schleifen?
Daher kommt ja auch die (halbe) Gedenksekunde bis der Wagen nach dem Lösen der Bremse anfährt, denn dann muß ja erst der Kraftschluß hergestellt werden.
Mit anderen Worten: Ob die Kupplungen des DSG geöffnet oder geschlossen sind ist erstmal unabhängig vom Bremsdruck sondern eher davon abhängig ob das Auto steht oder rollt und die Bremse überhaupt getreten ist.
Bei einer Vollbremsung mag das anders sein...

...also bei nur minimaler Betätigung der Bremse trennt die Kupplung definitiv nicht - dazu muss schon ein entsprechender Pedaldruck vorhanden sein...nach knapp 8 Wochen DSG bin ich jetzt eigentlich so ziemlich alle Bedienvarianten durch...

@noah1:
Was die P-Stellung angeht: Ich müsst jetzt im Handbuch nachschauen, aber VW empfiehlt das Abstellen m.W. grundsätzlich mit Handbremse - die Getriebearretierung mit Hilfe dieses kleinen magnetisch betätigten Sperrbolzens scheint sich bei minimalstem Gefälle schon ordentlich im Getriebe zu verspannen...merkt man, wenn man aus P heraus will, da ruckts dann schon mal im Getriebe...

Davon abgesehen hält regelmäßiger Gebrauch der Handbremse (wie auch immer) die Exzenter im Sattel beweglich...merkt man erst mit den Jahren, dass der Nichtgebrauch der Handbremse immer teure Folgen in Sachen Bremssattelaufbereitung hat...(bin in dieser Hinsicht die letzten 20 Jahre schon bei 3 Fahrzeugen aus dem Konzern ein durchaus gebranntes Kind...war auch lange Zeit Handbremsverweigerer...)

Zitat:

Original geschrieben von noah1


Wenn das Auto steht und die Bremse ist auch nur minimal betätigt kann keine der beiden Kupplungen geschlossen sein, auch nicht zur Hälfte, denn dann hätte man ja einen immensen Verschleiß. Die Kupplungen im DSG machen ja nichts anderes als eine manuell betätigte Kupplung - und wer läßt bitte sehr im Stand bei getretener Bremse die Kupplung schleifen?
Daher kommt ja auch die (halbe) Gedenksekunde bis der Wagen nach dem Lösen der Bremse anfährt, denn dann muß ja erst der Kraftschluß hergestellt werden.
Mit anderen Worten: Ob die Kupplungen des DSG geöffnet oder geschlossen sind ist erstmal unabhängig vom Bremsdruck sondern eher davon abhängig ob das Auto steht oder rollt und die Bremse überhaupt getreten ist.
Bei einer Vollbremsung mag das anders sein...

Hallo noah1,

ich gehe mal davon aus, dass deine Aussagen aus dem Bauch heraus und reine Vermutungen sind.

Da die von mir gebrachten Zitate von @Treckerfahrer schon über zwei Jahre alt sind und sich auf das 6-Gang-DSG (Feuchtkupplung) bezogen, habe ich mich nochmal per PN mit ihm in Verbindung gesetzt.

Ergebniss: Die Kupplung des 6/7-Gang-DSG wird in der Tat abhängig vom Bremspedaldruck geregelt.

Aber hier die ganze Antwort auf meine Frage ob die Kupplungen in Fahrstufe "D" im Stand, bei getretener Bremse geöffnet sind, oder nicht?

Zitat:

Hallo Jubi TDI/GTI,

beim DSG-7 sind die Kupplungen abhängig vom Bremspedaldruck geöffnet.

Bei starkem Druck übertragen die Kupplungen nahezu kein Moment, das könnte über Tage so ausgehalten werden. Erst beim Lösen des Bremspedals wird ein Drehmoment auf die Kupplungen gegeben, um Vortrieb zu bekommen. Am besten sieht man es an der MFA Momentanverbrauch, der in "D" mit kräftig getretener Bremse bei 0,8-0,9 l/h liegen sollte (Klimaanlage und Heckscheibenheizung AUS).

Wenn man jetzt das Bremspedal langsam immer mehr löst, steigt der Verbrauch leicht an, und das Fahrzeug will auch schon loskriechen. Auch dieser Zwischen-Zustand lässt sich theoretisch über einige Stunden ertragen. Stop-and-go ist also auch kein Problem. Die Kupplung wird zwar wärmer dabei, aber überhitzt bekommt man sie damit nicht. Natürlich gibt es bei der Trockenkupplung auch Verschleiß, das hängt immer von der Fahrweise und Belastung ab.

Aber durch das Kriechen eher weniger.

Gruß,

André

Das habe ich so auch beobachtet. Wenn ich langsam einparke, ohne Gas zu geben und will noch ein klein wenig vorrollen, dann löse ich nur leicht die Bremse. Genauso, als wenn man mit einem Schalter ohne Gas und schleifender Kupplung rollt.

Moin,

Theorie:

Quelle: SSP 390 Das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe 0AM

"Aufbau des Getriebes - Die Kupplungen

In der Doppelkupplung arbeiten zwei eigenständige Trockenkupplungen. Sie leiten das Drehmoment in jeweils ein Teilgetriebe. Zwei Kupplungsstellungen sind möglich:

- Bei Motorstillstand und im Leerlauf sind beide Kupplungen geöffnet.
- Im Fahrbetrieb ist immer nur eine der beiden Kupplungen geschlossen.

...

Parksperre

Zum sicheren Abstellen des Fahrzeuges und gegen ungewolltes Wegrollen bei nicht angezogener Handbremse ist eine Parksperre in das Doppelkupplungsgetriebe integriert.

Das Einlegen der Sperrklinke erfolgt rein mechanisch über einen Seilzug zwischen dem Wählhebel und dem Hebel für die Parksperre am Getriebe.

Der Seilzug wird ausschließlich zum Betätigen der Parksperre verwendet."

Praxis:

Leerlaufdrehzahl im Stand bei N (= P) und D mit getretener Bremse, verschiedene Getriebearten im Vergleich, Golf III 4G-Wandler-Automatik und Golf VI 7G-DSG

Golf III 4G-WA:
N: ~ 800 U/Min
D: ~1300 U/Min -> noch im Lösen der Bremse rollt er an, ohne Gas zu geben

Golf VI 7G-DSG:
N: ~ 750 U/Min
D: ~ 750 U/Min -> noch im Lösen der Bremse passiert nichts, er rollt weder an noch weg (= Berganfahrassi.), nach sehr kurzer Verzögerung (1. Gang einlegen und einkuppeln) rollt er an, ohne Gas zu geben

(Alles in der Ebene oder bei minimaler Steigung bzw. Gefälle)

Wer zügig los will, löst die Fußbremse und gibt Gas, dann geht alles schneller.

Ein DSG ist kein Automatikgetriebe mit Wandler, es rollt nicht während des Lösens der Bremse an.

(Ein DSG ist auch kein automatisiertes Schaltgetriebe, dieses hat nur eine Kupplung. Infos zu Getriebearten unter: Trocken nachgelegt – das neue 7-Gang-DSG von VW)

Die "Gedenksekunde" hatte ich 1x am Anfang, danach nicht mehr.

Das DSG "lernt (adaptiert)" meine Fahrweise. Es "lernt" nicht wirklich, es hat sehr viele verschiedene Presets zur Auswahl und ordnet diese der Fahrweise entsprechend zu.

Ich bin 350 km über die AB geblasen und habe danach getankt. Als ich im dichten Verkehr weiter über Landstraße und Dörfer heimwärts rolle, fährt er 50 km/h im 5. und 60 km/h im 6. Vor dem Heizen wurde jeweils ein Gang höher eingelegt. Ich muss wohl eine Weile vernünftig fahren, damit er dies wieder macht.

Theorie dazu, Auszug SSP:

"Mechatronik-Modul - Mechatronik für Doppelkupplungsgetriebe J743

... Das elektronische Steuergerät der Mechatronik ist die zentrale Steuereinheit des Getriebes. In ihm laufen alle Sensorsignale und alle Signale anderer Steuergeräte zusammen, und von ihm werden alle Aktionen eingeleitet und überwacht.

Im elektronischen Steuergerät sind 11 Sensoren integriert, lediglich der Geber für Getriebeeingangsdrehzahl G182 ist außerhalb des Steuergerätes untergebracht. Das elektronische Steuergerät steuert und regelt hydraulisch acht Elektromagnetventile zum Schalten der 7 Gänge und zur Betätigung der Kupplung.

Das elektronische Steuergerät lernt (adaptiert) die Stellungen der Kupplungen, die Positionen der Gangsteller bei eingelegtem Gang und berücksichtigt das Gelernte bei der weiteren Arbeit dieser Bauteile."

Das Problem von moeppes71 habe ich nicht. Aber vielleicht hilft diese Idee weiter:

Ein Azubi von Audi unterhielt sich mit seinem Lehrer (KFZ-Meister in der Berufsschule und Freund von mir) in der Freizeit. Ich kam dazu, lauschte und verstand nix. Der Azubi macht die anspruchvollste Ausbildung, er lernt alles zur Steuerung und Programmierung im Auto, die Berufsbezeichnung habe ich natürlich vergessen. Vielleicht liest er ja mit und kann helfen. :-) Der Datenbus ist sein täglich Brot. Audi hat der Schule einen A8 mit Topmotorisierung hingestellt. Dort bauen sie alles mögliche ein und aus, rüsten z.B. eine Diebstahlwarnanlage nach usw. Ich wollte wissen, ob jeder Mitarbeiter der Werkstatt alles kann. Wer wie oft auf Schulung geht? Und ob jeder alle Schulungen erhält oder auf bestimmte Bereiche spezialisiert ist...
Der Azubi erzählte von einem Audi mit DSG, den seine Werkstatt nicht in den Griff bekam. Der Meister war auf einem Treffen mit seinen Kollegen aus anderen Werkstätten. Dort hatte per Zufall jemand das gleiche Problem und konnte es lösen.

Es war nicht wie vermutet das DSG. Im ausgekuppelten Zustand hatte die "Welle", welche die Kraft überträgt zu viel Spiel und verursachte die Geräusche ausgelöst durch Vibrationen. Nach der Justage war alles gut.

Die "Welle", da ich keinen Plan habe, wie das Teil richtig genannt wird - Antriebsstrang? Die Werkstatt wird es wissen, vielleicht hilft es ja wirklich. Meinen Bekannten kann ich nicht fragen, er ist noch 3 Wochen in Urlaub - Lehrer eben.

VG myinfo

Zitat:

Ein DSG ist kein Automatikgetriebe mit Wandler, es rollt nicht während des Lösens der Bremse an.

...aber kurz nach dem Lösen der Bremse!

Das ist dann die berüchtigte halbe "Gedenksekunde", die immer dann stattfindet, wenn man schnell von der Bremse aufs Gas wechselt...dann passiert erst mal nix und auf einmal schießt die Kiste recht ruckartig los...ist die ersten Male etwas gewöhnungsbedürftig für DSG-Novizen.

Lässt sich aber einfach erlernen:
entweder Bremse gaaanz langsam lösen - das DSG kuppelt dabei ein und die Kiste rollt los...oder die Gedenksekunde einfach beim Anfahren einkalkulieren und die Bremse einen Hauch eher lösen, so dass der Kraftschluss schon hergestellt ist wenn man aus Gaspedal latscht...Ist eben wie so Vieles im Leben nur eine Frage der Gewöhnung und etwas guten Willens, sich auf seine Fahrzeugtechnik einzustellen...

Zitat:

Original geschrieben von myinfo


Moin,

[.....]

Es war nicht wie vermutet das DSG. Im ausgekuppelten Zustand hatte die "Welle", welche die Kraft überträgt zu viel Spiel und verursachte die Geräusche ausgelöst durch Vibrationen. Nach der Justage war alles gut.

Die "Welle", da ich keinen Plan habe, wie das Teil richtig genannt wird - Antriebsstrang? Die Werkstatt wird es wissen, vielleicht hilft es ja wirklich. Meinen Bekannten kann ich nicht fragen, er ist noch 3 Wochen in Urlaub - Lehrer eben.

VG myinfo

Könnte es sein, dass du dies meinst

klick mich...

Jedoch kann man da nichts "justieren".

Zitat:

Original geschrieben von Jubi TDI/GTI



Zitat:

Original geschrieben von myinfo


... da ich keinen Plan habe ...
Könnte es sein, dass du dies meinst
klick mich...
Jedoch kann man da nichts "justieren".

Hallo Jubi TDI/GTI,

eher nicht, da "im" DSG. Ich hatte es so verstanden, dass die "Antriebswelle" hinter dem DSG die Vibrationen aufgenommen hat und sich im ausgekuppelten Zustand = ohne Kraftschluß "aufschaukelte" und so die ungewöhnlichen Geräusche verursacht hat. Unter Zug, war alles OK. Was, wenn und wie das was zu justieren geht - ich habe keinen Plan! Ich bin mir nicht sicher, alles richtig verstanden zu haben. Wenn es keinen Sinn macht, ab in die Tonne damit. Mir fehlt der Sachverstand.

Zitat:

Original geschrieben von mj66



Zitat:

Ein DSG ist kein Automatikgetriebe mit Wandler, es rollt nicht während des Lösens der Bremse an.

...aber kurz nach dem Lösen der Bremse! ...

Yepp, so sehe ich dies auch. 🙂

VG myinfo

Zitat:

Original geschrieben von myinfo


(Ein DSG ist auch kein automatisiertes Schaltgetriebe, dieses hat nur eine Kupplung. Infos zu Getriebearten unter: Trocken nachgelegt – das neue 7-Gang-DSG von VW)

Das DSG ist ein automatisiertes Schaltgetriebe, aber halt mit 2 Kupplungen.

Zitat:

Original geschrieben von Hummerman



Zitat:

Original geschrieben von myinfo


(Ein DSG ist auch kein automatisiertes Schaltgetriebe, dieses hat nur eine Kupplung. Infos zu Getriebearten unter: Trocken nachgelegt – das neue 7-Gang-DSG von VW)
Das DSG ist ein automatisiertes Schaltgetriebe, aber halt mit 2 Kupplungen.

Hallo Hummerman,

hatte dies so gelesen und in Erinnerung. Nach etwas googeln sah ich, meine News sind alte News. Selbst auf wikipedia ist es gut beschrieben: Automatisierte Schaltgetriebe. Danke für Deinen Hinweis.

VG myinfo

@myinfo

Nachdem du dich jetzt über des DSG bei Wikipedia schlau gemacht hast, könnte es nicht doch dies Problem sein, das unser Treckerfahrer hier schildert? 😉

Frag mal deinen Kollegen, wenn er wieder da ist. 😉

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