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DSG: Ja oder Nein?

VW Passat B8
Themenstarteram 28. Januar 2016 um 0:53

Ich schaue mich zur Zeit nach einem gebrauchten B8 um. Ich möchte gerne DCC und ACC drin haben. Allerdings sind Modelle mit DCC rar gesät und lediglich solche mit Automatik Schaltung preislich überhaupt in akzeptablem Rahmen auf dem Gebrauchtmarkt aktuell.

Ich hatte vorher noch kein Auto mit Automatik. Ich würde es zwar nicht ausschließen, aber ich habe sehr viele negative Berichte über Defekte gelesen und im Bekanntenkreis von leidgeplagten Besitzern gehört.

Wie schaut es mit der aktuellen DSG Generation im B8 aus? Ist das Getriebe mittlerweile ausgereift und hält es lange genug durch?

Beste Antwort im Thema

Wer 2016 noch von Hand schaltet und auf Probleme aus der Vergangenheit verweist, ist vielleicht nicht der beste Ratgeber ;-)

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Zitat:

@ZockerMax schrieb am 28. Januar 2016 um 06:04:55 Uhr:

Wer 2016 noch von Hand schaltet und auf Probleme aus der Vergangenheit verweist, ist vielleicht nicht der beste Ratgeber ;-)

Kann sein, muss aber nicht. Wie schon gesagt, die größeren DSG mit Ölbad laufen fast problemlos. Haben dafür wesentlich höhere planmäßige Folgekosten. Das kleine 7 Gang DSG nervt halt von Anfang an, selbst ein neueres bei der Probefahrt eines neuen Tourans ruckelte schon beim Anfahren und Einparken rum.

am 28. Januar 2016 um 10:49

Hi,

ich würde ein DSG im Privatwagen nicht kaufen, wenn ich den mehrere 100 Tkm fahren möchte.

Generell wird ein Schalter langlebiger sein als ein DSG. Jedoch sind mehrere 100 Tkm per DSG (uU mit x*10 Tkm Stau!) ein gewichtiges Argument! Und eine Kupplung beim Schalter hält auch nicht ewig, wenn auch heutzutage erstaunlich lange.

Ich fahre den 110 kW TDI mit Schalter und ACC auf Langstrecke und bin sehr zufrieden. Natürlich muss man irgendwann mal auskuppeln, wenn die Drehzahl zu stark sinkt. Aber alles klappt hervorragend.

Ich bin den 176 kW TDI eine Woche gefahren (volle Hütte bzgl Ausstattung). Einmal ging er in den Notlauf, als ich auf 3-spuriger BAB und freier Bahn Vollgas gab. Notprogramm, Neustart am nächsten Parkplatz und gut war´s. Das AID flackerte auch ab und zu; nur am Rande. Sehr angenehmes Fahren mit dem DSG und den 240 PS!

Also im Leasing Wagen ist DSG sicher zu überlegen. Ob einem der Aufpreis passt, entscheidet sicher das Fahrprofil: Leute, die regelmäßig im Stau stehen und viel Stadtverkehr fahren, sind damit sicher gut bedient. Ich eher nicht.

haithamina

am 28. Januar 2016 um 10:53

Das erinnert mich irgendwie an die Diskussion "Holzkohle oder Gasgrill". Eine Antwort für alle wird es wohl nie geben.

Wenn du 300TKM oder mehr fährst kann ich dir sagen, dass das Getriebe schon rumzicken wird.

Wir haben in unseren Touran Taxen sowohl das trockene 7G als auch den nassen 6G.

Wie hier schon berichtet taugen die trockenen 7G nicht. Probleme mit Mechatronik und Kupplung sind vorprogrammiert.

Das 6G ist das schon deutlich besser, aber auch hier wird man nicht ganz ohne Probleme die 300TKM meistern. Bei unseren Taxen war hier das Schwungrad defekt und Getriebe rutschte im 2.Gang. Natürlich alles nach Ablauf der Garantie.

Wenn du aber so viel im Jahr fährst würde ich eigentlich schon eher zum 6G-DSG tendieren. Ist halt ein deutlicher Komfortgewinn.

Themenstarteram 28. Januar 2016 um 11:40

Zitat:

@Juggy D schrieb am 28. Januar 2016 um 11:59:42 Uhr:

Wenn du 300TKM oder mehr fährst kann ich dir sagen, dass das Getriebe schon rumzicken wird.

Wir haben in unseren Touran Taxen sowohl das trockene 7G als auch den nassen 6G.

Wie hier schon berichtet taugen die trockenen 7G nicht. Probleme mit Mechatronik und Kupplung sind vorprogrammiert.

Das 6G ist das schon deutlich besser, aber auch hier wird man nicht ganz ohne Probleme die 300TKM meistern. Bei unseren Taxen war hier das Schwungrad defekt und Getriebe rutschte im 2.Gang. Natürlich alles nach Ablauf der Garantie.

Wenn du aber so viel im Jahr fährst würde ich eigentlich schon eher zum 6G-DSG tendieren. Ist halt ein deutlicher Komfortgewinn.

Wie hoch waren die Reparaturkosten?

Faszinierende Menschen hier. Ich glaube das kalkulierte Lebenszyklus Ende eines Autos liegt aktuell bei 200tkm oder weniger!

Da erwartet man ernsthaft, dass ein Bauteil 300tkm ohne Zicken schafft?

Gerade als Vielfahrer wirst du heutzutage doch ohne ACC und DSG wahnsinnig?

Noch dazu verstehe ich persönlich nicht, wie man mehr als 2-4 Jahre überhaupt das gleiche Auto fahren kann, aber wie man so schön sagt - alles subjektiv...

Habe was vergessen zum Handschalter: bei manchen "Fun" Autos wäre diese für mich Pflicht. Dazu gehören reine Geländewagen (Dosierbarkeit) und einfache, kleine Sportwagen (zB Abarth 500)

Themenstarteram 28. Januar 2016 um 11:46

Ich hätte etwas zu meinem Fahrprofil sagen sollen. Ich bin Berufspendler, fahre ca 30.000 km im Jahr. Die meisten km auf der Autobahn. Hohe Servicekosten sowie Ausfallerscheinungen nach 200.000km sind große Argumente für mich. Da habe ich dann auch Garantie mehr.

Wie hoch sind die Servicekosten pro DSG "Salbung"?

Die genannten Punkte sind für mich fast schon Grund genug nur ein "nasses" oder gar kein DSG zu nehmen. Bin aber an weiteren Meinungen interessiert.

Zitat:

@ZockerMax schrieb am 28. Januar 2016 um 12:41:20 Uhr:

Faszinierende Menschen hier. Ich glaube das kalkulierte Lebenszyklus Ende eines Autos liegt aktuell bei 200tkm oder weniger!

Da erwartet man ernsthaft, dass ein Bauteil 300tkm ohne Zicken schafft?

Gerade als Vielfahrer wirst du heutzutage doch ohne ACC und DSG wahnsinnig?

Noch dazu verstehe ich persönlich nicht, wie man mehr als 2-4 Jahre überhaupt das gleiche Auto fahren kann, aber wie man so schön sagt - alles subjektiv...

Habe was vergessen zum Handschalter: bei manchen "Fun" Autos wäre diese für mich Pflicht. Dazu gehören reine Geländewagen (Dosierbarkeit) und einfache, kleine Sportwagen (zB Abarth 500)

mir scheint ein Lebenszyklus bei 200 tkm sehr gering, wenn man zwischen 35-40 teuro (oder mehr) auf dem Tisch legen muss. Wenn es so wäre, würde ich definitiv nächstes mal einen BMW kaufen, laut mobile.de findest Du da 5er, mit knapp halbe Million Km (aber auch Passats).

Für diese Autos wollen die Verkäufer noch immer sogar Geld haben. Also, irgendwas stimmt hier nicht, wenn das Lebenszyklus zu Ende wäre!! Entweder haben die Verkäufer oder ich was falsch verstanden ;-)

Ich kann es mir leider nicht leisten, alle 3-4 Jahre ein neues Auto zu kaufen. Ich will immer wieder zwar Lotto spielen, aber auch das vergesse ich meistens und gewinne dadurch mindestens den Einsatz ;-)

Zitat:

@ZockerMax schrieb am 28. Januar 2016 um 12:41:20 Uhr:

Noch dazu verstehe ich persönlich nicht, wie man mehr als 2-4 Jahre überhaupt das gleiche Auto fahren kann …

Das verstehe ich schon seit fast 30 Jahren nicht. So lange ist her, dass ich ein Auto fuhr, das mehr als 100.000 km auf dem Tacho hatte :D

Wenn ich planen würde ein Auto möglichst lange zu fahren, würde ich auf so ziemlich jedes Extra verzichten, kann alles nur kaputt gehen. Ich würde wohl auch nicht neu kaufen, mindestens vier Jahre alt und etwas „beulig” sollte er sein. Vielleicht würde ich auch versuchen, einem Joungtimer das Gnadenbrot zu geben? So „Rentnerteile” haben auch was.

Aber, ich möchte das ja nicht. Ich bin zur sehr Extra- und Gimmikverliebt. Ich möchte ja schon nicht mehr einen Golf6 oder Passat7 fahren (müssen ;))

Neben diesen vielen Gimmiks, die man alle ja so selten braucht, würde ich auf zwei Dinge wenn nur irgend möglich nicht mehr verzichten wollen: Automatik und ACC.

Der Rest ist sehr nett (mein Biturbo ist bis auf drei Kleinigkeiten voll), im Notfall aber entbehrlich.

Um somit die Ausgangsfrage zu beantworten: Auf jedem Fall JA!

Zitat:

@Ernstloeffel schrieb am 28. Januar 2016 um 12:46:12 Uhr:

Ich hätte etwas zu meinem Fahrprofil sagen sollen. Ich bin Berufspendler, fahre ca 30.000 km im Jahr. Die meisten km auf der Autobahn. Hohe Servicekosten sowie Ausfallerscheinungen nach 200.000km sind große Argumente für mich. Da habe ich dann auch Garantie mehr.

Wie hoch sind die Servicekosten pro DSG "Salbung"?

Die genannten Punkte sind für mich fast schon Grund genug nur ein "nasses" oder gar kein DSG zu nehmen. Bin aber an weiteren Meinungen interessiert.

Hi,

Aber gerade dann sind DSG und eventuell sogar FA+ doch tolle Features um entspannt anzukommen...

Ich fahre ca 40tkm pro Jahr (davon Ca 10tkm privat) und ich könnte es nicht anders.

Im Privatauto benötige ich zB viel weniger Extras als im Firmenwagen. Und gerade der Passat bietet ja Features der Oberklasse bezahlbar an!

Zitat:

@febrika3 schrieb am 28. Januar 2016 um 12:58:12 Uhr:

Zitat:

@ZockerMax schrieb am 28. Januar 2016 um 12:41:20 Uhr:

Noch dazu verstehe ich persönlich nicht, wie man mehr als 2-4 Jahre überhaupt das gleiche Auto fahren kann …

Das verstehe ich schon seit fast 30 Jahren nicht. So lange ist her, dass ich ein Auto fuhr, das mehr als 100.000 km auf dem Tacho hatte :D

Wenn ich planen würde ein Auto möglichst lange zu fahren, würde ich auf so ziemlich jedes Extra verzichten, kann alles nur kaputt gehen. Ich würde wohl auch nicht neu kaufen, mindestens vier Jahre alt und etwas „beulig” sollte er sein. Vielleicht würde ich auch versuchen, einem Joungtimer das Gnadenbrot zu geben? So „Rentnerteile” haben auch was.

Aber, ich möchte das ja nicht. Ich bin zur sehr Extra- und Gimmikverliebt. Ich möchte ja schon nicht mehr einen Golf6 oder Passat7 fahren (müssen ;))

Neben diesen vielen Gimmiks, die man alle ja so selten braucht, würde ich auf zwei Dinge wenn nur irgend möglich nicht mehr verzichten wollen: Automatik und ACC.

Der Rest ist sehr nett (mein Biturbo ist bis auf drei Kleinigkeiten voll), im Notfall aber entbehrlich.

Um somit die Ausgangsfrage zu beantworten: Auf jedem Fall JA!

:-) wenn du wüsstest wie neidisch ich auf deine Erfahrungen mit dem GTE bin! Bin genauso gepolt wie Du, aber vlt gibt es hier weniger Freaks...

Themenstarteram 28. Januar 2016 um 12:35

Zitat:

@febrika3 schrieb am 28. Januar 2016 um 12:58:12 Uhr:

Zitat:

@ZockerMax schrieb am 28. Januar 2016 um 12:41:20 Uhr:

Noch dazu verstehe ich persönlich nicht, wie man mehr als 2-4 Jahre überhaupt das gleiche Auto fahren kann …

Das verstehe ich schon seit fast 30 Jahren nicht. So lange ist her, dass ich ein Auto fuhr, das mehr als 100.000 km auf dem Tacho hatte :D

Wenn ich planen würde ein Auto möglichst lange zu fahren, würde ich auf so ziemlich jedes Extra verzichten, kann alles nur kaputt gehen. Ich würde wohl auch nicht neu kaufen, mindestens vier Jahre alt und etwas „beulig” sollte er sein. Vielleicht würde ich auch versuchen, einem Joungtimer das Gnadenbrot zu geben? So „Rentnerteile” haben auch was.

Aber, ich möchte das ja nicht. Ich bin zur sehr Extra- und Gimmikverliebt. Ich möchte ja schon nicht mehr einen Golf6 oder Passat7 fahren (müssen ;))

Neben diesen vielen Gimmiks, die man alle ja so selten braucht, würde ich auf zwei Dinge wenn nur irgend möglich nicht mehr verzichten wollen: Automatik und ACC.

Der Rest ist sehr nett (mein Biturbo ist bis auf drei Kleinigkeiten voll), im Notfall aber entbehrlich.

Um somit die Ausgangsfrage zu beantworten: Auf jedem Fall JA!

Wenn du eine entsprechende Firmenwagenregelung bei deiner Firma hast, oder dir dein Auto halt so viel Geld Wert ist, ist es ja ok und deine Sache. Es beantwortet aber nicht meine Frage bzgl. Langlebigkeit.

Für mich ist unter anderem ein "gutes alltagstaugliches und ruhiges" Auto, ACC und DCC wichtig - und Wirtschaftlichkeit. Ich könnte mir durchaus etwas besseres leisten - aber ich lege mein Geld woanders an als ins Auto zu verbuttern.

Ich habe vor einen gebrauchten 2015er B8 mit ACC und Dcc für um die 32000-34000 zu kaufen (mit bis 30tkm) und dann bis um die 200tkm++ (vielleicht230tkm) zu fahren und dann wieder zu verkaufen.

D.h. es wird dann in 5 Jahren etwa verkauft. Und Schaltgetriebe tauschen kostet einen Bruchteil dessen ,was ein DSG tausch kostet.

Zitat:

... Die Zusatzgarantie würde mir nichts bringen.

Die Laufleistungen, die hier beschrieben werden, sind auch noch nicht wirklich überzeugend für mich. Das Getriebe sollte schon mind. 300.000 km halten, eigentlich noch ein wenig länger.

Dann würde ich zu einer gebrauchten E-Klasse greifen. Die halten mindestens 600 TKM. Wir hatten inzwischen mehrere mit mehr als 700 TKM. Alles Automatik. Nur bei einem eine Getriebereparatur. Übrigens: die ungeliebte S211 Version mit der elektrischen Ziehkeilbremse hielt einschließlich der Bremse 705 Tkm.

Das wird ein Passat nie erreichen und schon gar nicht mit einem DSG.

Also: bei Mercedes schauen. Fahrzeuge mit 200 Tkm sind mit bester Ausstattung zu bekommen. Ich wünsche langes Genießen.

In deinem Falle würde ich sagen: DSG nö, VW nö, Mercedes Ja, Wandlerautomatic Ja.

zpj

Themenstarteram 28. Januar 2016 um 12:45

Zusatzfrage: wäre bei einem 2.0er TDI mit !10kw ein trockenes 7-Gang drin? Dann lasse ich definitiv sie Finger von DSG. Das wäre vermutlich meine Motorisierung.

Zitat:

@Ernstloeffel schrieb am 28. Januar 2016 um 13:35:49 Uhr:

… Es beantwortet aber nicht meine Frage bzgl. Langlebigkeit.

… DCC …

Doch, dazu hatte ich was gesagt: „Ich würde auf so viele Extras wie möglich verzichten. Dazu gehört dann Zähneknirschend ein DSG, vor allem aber DCC.

DCC ist toll (habe ich jetzt schon im vierten Auto), wenn das aber mal defekt ist, ist das RICHTIG teuer - schau mal was ein Dämpfer kostet. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten kann ich das nicht empfehlen.

An deiner Stelle würde ich mal über ein fünfjähriges Leasing nachdenken. Mit etwas Verhandlunsgeschick ist bei deiner Laufleistung eine Rate von 0,7-0,8 % vom LP möglich. Bei 50 TKM also 400-450 € im Monat. Macht nach 60 Monaten etwa 22.000 € Leasing aus. Kaufst du jetzt einen für 32 K€ wirst de den mit deutlich über 200 TKM nur für weniger als 10.000 € verkaufen können. Den Vorteil den neuen Autos mit neuen Verschleißteilen hast du obendrauf.

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