DSC - Eine gute Erfindung

BMW 3er E46

Also bis gerade eben kannte ich DSC nur von dem schmückenden kleinen Knopf, nun habe ich es in AKtion erlebt und ich muss sagen: "Hut ab BMW". Als ich gerade von nem Kollegen nach Hause fuhr, da überraschte mich bei ca. 70 Kmh eine Kurve die sauglatt war. Ich weiss nicht wie ich`s beschreiben soll.... plötzlich brach das Heck aus und schwupps war der Wagen auch schon wieder in einer stabilen Lage. Ohne DSC hätte ich -denke ich- nen ziemlich gemeinen Abflug gemacht. Hat von Euch schon mal einer ähnliche Erfahrungen gemacht?

Irgendwie kam es mir vor, als würde DSC auch in die Lenkung eingreifen. Einbildung?

VG Kev

81 Antworten

Das DSC merkt, wenn sich das Auto zu drehen beginnt. Dann greift es mit gezielten Bremsungen einzelner Räder ein, um das Auto wieder in eine stabile Lage zu bekommen.
ASC bzw. ASC+T merkt nicht, wenn sich das Auto zu drehen beginnt. Es merkt aber, wenn die Radumdrehung der Antriebsräder nicht mit der gefahrenen Geschwindigkeit übereinstimmt. Also wenn die Hinteräder zu viel Schlupf haben und das Auto deswegen in einer Kurve mit dem Heck ausbricht. Dann greift das ASC ein und regelt (bremst?) die Radumdrehung der Antriebsräder wieder in einen normalen Bereich.

Hab nicht alles gelesen, aber hat schon wer was von CBC gesagt?
CBC gibts glaub ich nur in Verbindung mit DSC und heißt Cornering Brake Control. Die Bremskräfte werden in einer Kurve so verteilt, dass die kurvenäußeren Räder mehr Bremskraft bekommen, weil die mehr auf die Straße gedrückt werden und somit mehr Kraft übertragen können.

Und, DSC ist eine geniale Erfindung! Hat mich schon 2mal vor einem Abflug bewahrt, bzw. hat eingegriffen, bevor es zu spät war. Auf verschneiten Straßen ist es sowieso ein Traum! Da lass ich es immer gut arbeiten, dass die Sensoren nicht vergammeln😁

quelle: www.bmw.de

DSC
Die Dynamische Stabilitäts Control (DSC) optimiert sowohl die Fahrstabilität beim Anfahren und Beschleunigen als auch die Traktion. Sie erkennt darüber hinaus instabile Fahrzustände wie Unter- oder Übersteuern und hilft, das Fahrzeug innerhalb der physikalischen Grenzen auf sicherem Kurs zu halten. Hochempfindliche Sensoren erfassen die Raddrehzahlen, die Querbeschleunigung sowie die Gierrate (Drehung um die Hochachse). Aus diesen Messwerten wird der Ist-Zustand ermittelt, in dem sich das Fahrzeug aktuell bewegt. Der Soll-Zustand des Fahrzeugs wird über den Lenkradwinkel und das Gaspedal vom Fahrer vorgegeben. Weichen Soll- und Ist-Zustand so voneinander ab, dass dies eine instabile Fahrsituation zur Folge hätte, wird die DSC aktiv und greift in das Bremssystem bzw. in das Motormanagement ein. Gefährliche Schleudervorgänge werden dadurch bereits im Ansatz verhindert.

ASC(+T)
Die Automatische Stabilitäts Control + Traktion (ASC+T) als Unterfunktion der DSC verhindert ein Durchdrehen der Antriebsräder, z.B. beim Beschleunigen, und gewährleistet bestmögliche Traktion und Fahrstabilität. Befindet sich dabei ein Rad der angetriebenen Achse auf griffigem und das andere auf glattem Untergrund, wird das zum Durchdrehen neigende Rad so weit abgebremst, bis das andere Antriebsrad wieder Kräfte auf die Fahrbahn übertragen kann. Um einen höheren Radschlupf zu erzielen, z.B. beim "Freischaukeln" aus Schnee, kann die ASC+T auch abgeschaltet werden.

Das CBC ist auch schon beim ASC dabei. Meiner Meinung nach ist das CBC schon absolut genial. 🙂 Selbst kurz vor dem Grenzbereich in einer schnellen Kurve bleibt das Auto bei (leichten) Bremsungen absolut stabil 🙂

Ich vermisse das DSC nicht 😁 😁

Achso, beim DSC gibt´s dann noch das DTC und das DBC 😁

Gruß

Ci-driver

Ah, jetzt hör ich ihn gehen......😁
 
Also gibt es ASC+T z.B. bei stärkeren E 46 Modelle Grundausstattung und dann DSC (z.B: DSC 3 bei mir), als Sonderausstattung ?
 
Dann ist DSC sowas wie die Uberarbeitung, Verbesserung oder Nachfolger vom früheren ASC+T
 
Das eine ist kein Bestandteil des anderen, sondern sie tun etwa das selbe, aber eins ist Besser !
 
Na, jetzt hab ichs kapiert - wenn denn so ist !? 😁

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ASC+T gabs mal alleine (glaube ich) das DSC enthält das ASC+T, aber DSC ist keine Erweiterung oder Verbesserung und auch kein Nachfolger von ASC+T, DSC ist je nachdem wie man es sieht ein Paket aus verschiedenen "Fahrhilfen" oder einfach die ganze Fahrhilfe in einem.

Aber auf der BMW Homepage wird das schön erklärt und in der Bedienungsanleitung vom Auto steht das auch alles schön drin.
Meine Bed-Anleitung vom 3er hab ich sogar gerne gelesen, das macht Spaß und man lernt noch was und muss nicht imemr so viele doofe Fragen stellen wie z.B. "die Öllampe geht an was soll ich machen"

Zitat:

Original geschrieben von schlodfeger


Ah, jetzt hör ich ihn gehen......😁
 
Also gibt es ASC+T z.B. bei stärkeren E 46 Modelle Grundausstattung und dann DSC (z.B: DSC 3 bei mir), als Sonderausstattung ?
 
Dann ist DSC sowas wie die Uberarbeitung, Verbesserung oder Nachfolger vom früheren ASC+T
 
Das eine ist kein Bestandteil des anderen, sondern sie tun etwa das selbe, aber eins ist Besser !
 
Na, jetzt hab ichs kapiert - wenn denn so ist !? 😁

Wenn ich`s mal richtig gelesen habe, dann gabs DSC im VFL schon, allerdings gegen Aufpreis. Seit FL ist es serienmäßig.

Zitat:

Original geschrieben von schlodfeger


Ah, jetzt hör ich ihn gehen......😁

Also gibt es ASC+T z.B. bei stärkeren E 46 Modelle Grundausstattung und dann DSC (z.B: DSC 3 bei mir), als Sonderausstattung ?

Dann ist DSC sowas wie die Uberarbeitung, Verbesserung oder Nachfolger vom früheren ASC+T

Das eine ist kein Bestandteil des anderen, sondern sie tun etwa das selbe, aber eins ist Besser !

Na, jetzt hab ichs kapiert - wenn denn so ist !? 😁

ASC+T war bei jedem E46 Grundaustattung. ESP gabs zunächst nur für die Sechszylinder als SA. Ab 3 / 2001 wurde es dann für die 330er Serie, ab 9 / 2001 für alle Modelle.

Das einzige, was die beiden Systeme gleich machen, ist das Fahrzeug stabil halten. Das wars aber auch schon an Gemeinsamkeiten.

ESP kann durch eine Vielzahl an Sensoren (Gierrate, Querbeschleunigung, Lenkwinkel, Geschwindigkeit, Radumdrehungen) den aktuellen Fahrzustand mit dem gewünschten vergleichen und bei einer Abweichung entsprechend eingreifen - z.B. wenn das Auto aus welchem Grund auch immer ins Schleudern gerät.

Das ASC kann dies nicht. Das einzige, was das System macht, ist die Radumdrehungen der Antriebsräder. Fängt ein Rad an sich schneller zu drehen, weil der Wagen grad über rutschigen Untergrund fährt oder ähnliches, wird dieses Rad dann abgebremst. Fängt der Wagen jedoch einmal an, sich zu drehen, macht das ASC gar nichts mehr (solange die Antriebsräder nicht durchdrehen), das ESP regelt hier jedoch noch und versucht den Wagen durch Bremseingriffe zu stabilisieren.

Und wenn man mit einem Wagen mit ESP so fährt wie mit jedem anderen Auto auch, dann hat man auch einen wunderbaren Sicherheitsvorteil. Kein Mensch fährt wegen vorhandem ESP geisteskrank durch die Gegend. Will sich ja schließlich niemand gefährden. Und die sinkende Zahl der Unfalltoten und Unfälle mit schwer Verletzten gibt der ganzen Entwicklung doch Recht - und das bei steigendem Verkehrsaufkommen. Natürlich spielen hier auch der Aufbau der Karosserie, die Airbags, Anschnallgurte etc. eine Rolle. Aber das ESP ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.

Das war das Wort zum Sonntag 😁

Zum Thema ESP bzw. DSC:

Leider stimmt es, dass sich einige fahrer hiervon zu einer leichtsinnigen fahrweise verleisten lassen - und dies teuer bezahlen müssen.
Dennoch ist es ein sicherheits plus. Es soll auch leute geben die sich eine dicke Bremsanalge daufbauen und dann nur noch auf der letzten rille Bremsen - bei denen die es " normal nutzen ist es ein sicherheits gewinn.
Ich selber hatte schon hilfreiche eingriffe vom system ( u.a als ein polen LKW auf einer unbegrenzten BAB direkt vor mir rauszog ( 3. Spur!!!) - meine geschwindigkeit lag bei etwa 280 tacho - unter wildestem ESP blinken bin ich auf die standspur rübergezogen - achso, die bremsen hatten nacher nen schlag weg). Ich würde mir heute kein fahrzug mehr ohne ESP kaufen - es ist einfach en sicherhetszugewinn

Gruß
BB

Nochmal ganz "einfach":

ASC greift nur regelnd an den Hinterrädern ein, das DSC kann alle Räder gezielt bremsen.
Mit ASC ist es nicht sonderlich schwer, das Auto trotzdem zum Ausbrechen zu bringen, mit DSC ist es mutwillig (nahezu) unmöglich, wobei natürlich bei gerade bei hohen Geschwindigkeiten durch die Gesetze der Physik natürliche Grenzen gesetzt sind.

Ich persönlich halte mich für nen guten Autofahrer. Ich schätze mal, dass ich in 10 Jahren ca. 300.000 km zurückgelegt habe und früher auch auf verschneiten Parkplätzen den Grenzbereich des Autos "erfühlt" habe. Ich möchte behaupten, dass ich in der ein oder anderen Situation vielleicht besser als die Mutti, die "nur" zum Einkaufen fährt, reagieren könnte. Trotzdem bin ich persönlich über jede Unterstützung in der evtl. doch mal auftretenden Not-Situation dankbar. Ich glaube schon, dass ich vernünftig und vorausschauend fahre. Aber viele (hier auch schon angesprochene) Situationen können eben nicht verhindert werden. Selbst mit einigen Fahrsicherheitstrainings kann ein "Normalfahrer" garnicht die nötige Routine sammeln, um in jeder unvorhersehbaren Situation richtig reagieren zu können! Wer selber glaubt, immer alles unter Kontrolle zu haben, der überschätzt sich mMn ungeheuer! Natürlich kann ein professioneller Rallye-Fahrer durch seine große Erfahrung im Grenzbereich und darüber deutlich besser mit solchen Situationen umgehen und evtl wird sojemand auch durch ein ESP irritiert. 98% der Autofahrer sind aber nunmal in Grenzsituationen nicht besser, als die Technik es machen kann.

Ich persönlich finde auch einen Abstandsradar und das selberbremsende Auto als Sicherheitsgewinn, entgegen der unter "guten" Autofahrern verbreiteten Meinung der Bevormundung. Warum sollten zusätzliche Reserven zum eigenen Können nicht dankbar akzeptiert werden?

Gruß
Jan

Hier interessante Videos:
Videoübersicht

Ausbrechen nicht, aber mit DSC faehrt in der Kurve geradeaus, wenn man zu schnell ist und die Seitenfuehrungskraefte zusaetzlich reduziert durch die DSC-Bremseingriffe nicht mehr ausreichen. Also noch eher gerade aus als ein geuebter Fahrer.

Ausserdem sollte man bedenken, dass ein heutiger BMW bei neutraler Last und zu schnell in der Kurve nicht ausbricht, sondern ueber alle 4re seitlich rutscht. DSC macht dann gar nichts, es gleich ja nur die Raddrehzahlen an, haette aber in dem Fall nichts zu tun, da alles gleich schnell dreht bzw rutscht.

Ausserdem, DSC hat doch keinen Sensor fuer den Radeinschlag, oder? Wie kann DSC dann die unterschiedlichen Geschwindigkeiten des inneren und aeusseren Rades in der Kurve beruecksictigen? Nach der Logik funtioniert es nur in weiten Kurven, regelt in engen Kurven zu schnell.

Gruss
Joe

Zitat:

Ausserdem, DSC hat doch keinen Sensor fuer den Radeinschlag, oder? Wie kann DSC dann die unterschiedlichen Geschwindigkeiten des inneren und aeusseren Rades in der Kurve beruecksictigen? Nach der Logik funtioniert es nur in weiten Kurven, regelt in engen Kurven zu schnell.

Die Dynamische Stabilitäts Control ist ein Sicherheitssystem, das die Automatic Differential Brake (ADB-X) und die Dynamische Bremsen Control (DBC) sowie alle vorgelagerten Fahrwerkregelsysteme wie das Anti-Blockier-System (ABS) oder den Traktionsmodus mit einschließt.
Dabei werden durch die zusätzliche Erfassung der Lenkradbewegung, der Fahrgeschwindigkeit, der Querbeschleunigung und der Querbewegung instabile Fahrzustände bereits im Ansatz erkannt.
Der Bremseingriff erfolgt im Gegensatz zum Traktionsmodus zusätzlich auch an den Vorderrädern. Der Eingriff ins Motormanagement ist davon abhängig, ob das Fahrzeug unter- oder übersteuert.

Ich finde es interessant wie ruhig hier manche versuchen, jemanden etwas zu erklären, der anscheinend ständig unter Drogen steht. (Oder ist es wirklich so kompliziert das es einige nicht raffen?)

Und wo sitzt dann der Lenkwinkelsensor am E46?

Gruss
Joe

Der Lenkwinkelsensor liegt auf der Lenksäule.

Hier mal eine zusammenfassung von der funktionsweise von ESP ( von Wikipedia - hätte amn auch selber finden können 😉 )

Dieses Fahrerassistenzsystem erhöht die Sicherheit von Pkw. Durch gezieltes Bremsen einzelner Räder versucht das System, ein Schleudern des Fahrzeugs im Grenzbereich zu verhindern und dem Fahrer so die Kontrolle über das Fahrzeug zu sichern. ESP verhindert durch gezieltes automatisches Abbremsen einzelner Räder sowohl das Übersteuern als auch das Untersteuern eines Fahrzeugs.
Damit das ESP auf kritische Fahrsituationen reagieren kann, vergleicht das System permanent (bis zu 150 Mal pro Sekunde) den Fahrerwunsch mit dem Fahrzustand. Der Lenkwinkelsensor liefert den Fahrerwunsch hinsichtlich der Fahrtrichtung. Motormanagement, die ABS-Drehzahlsensoren und der Gierratensensor (Gierrate, Querbeschleunigung) liefern die Signale zur Interpretation des Fahrzeugverhaltens. Ein weiterer Beschleunigungssensor detektiert bei neueren Systemen auch eine Drehung in der Längsachse des Autos (Überschlag). Wenn eine wesentliche Abweichung des berechneten Fahrzustandes vom Fahrerwunsch festgestellt wird, greift das System ein. Ein Übersteuern wird durch Abbremsen des kurvenäußeren Vorderrades, ein Untersteuern hingegen durch Abbremsung des kurveninneren Hinterrades korrigiert. Die Radposition spielt dabei eine doppelte Rolle: Einerseits erzeugt die Bremskraft auf der kurveninneren Seite ein Giermoment, das das Eindrehen unterstützt, und umgekehrt. Andererseits verliert ein gebremstes Rad an Seitenführungsfähigkeit, d.h. Bremskraft an der Hinterachse unterstützt das Eindrehen, und umgekehrt. Einseitige Bremseingriffe an der Vorderachse können am Lenkrad spürbar sein. Dieser Effekt kann als Komfortminderung ausgelegt werden, deshalb lassen manche Hersteller die Vorderachse erst eingreifen, wenn die Korrektur an der Hinterachse sich als nicht wirksam genug erweist.

Zusätzlich kann ESP auch die Motorleistung drosseln, um die Fahrzeuggeschwindigkeit zu verringern und ein Durchdrehen der Antriebsräder zu verhindern. Von Beginn an wurden die ESP-Systeme auch mit einer Traktionskontrolle verbunden, die ein durchdrehendes Antriebsrad abbremst und so das Antriebsmoment auf das andere Rad verlagert. Neben der zusätzlichen Sensorik (siehe oben) ist für das ESP die Trennung aller Radbremskreise erforderlich, damit jedes Rad einzeln abgebremst werden kann.

Es gibt nur wenige Spezialfälle, bei denen das ESP gelegentlich „stört“. Dazu gehört das Fahren mit Schneeketten, auf steilen, verschneiten Steigungen (wegen Nichtzulassung des benötigten hohen Schlupfs), gewolltes Driften in Kurven, schnelles Beschleunigen und allgemein das absichtliche Fahren im Grenzbereich. Hier bemerkt der Fahrer beispielsweise eine Drosselung der Motorleistung. Daneben eignet sich ESP auch dazu, Schwächen in der Fahrwerksauslegung und -abstimmung zu korrigieren.

Aus diesen Gründen ist die Aktivierungsschwelle abhängig von der Marken- und Produktphilosophie des jeweiligen Herstellers, beispielsweise eine etwas spätere Aktivierung bei Porsche. Daneben lässt sich ESP bei vielen Herstellern abschalten. Bei einigen aktiviert es sich allerdings wieder, wenn das Bremspedal im Grenzbereich getreten wird. Geschieht dies, regelt das ESP das Fahrzeug bis zum stabilen Fahrzustand und schaltet sich dann wieder ab. Dies ist im Fahrzeuginneren zwar nicht visuell erkennbar, allerdings in Form eines „Ruckelns“ spürbar. Bei anderen lässt sich die Aktivierungsschwelle über einen Schalter nur von früh/vorsichtig auf spät/sportlich verschieben. Die Mechanismen sind dabei teilweise undokumentiert (Beispiel BMW: Halten der DSC-Taste für bis zu 2,5 Sekunden schaltet DSC in den agileren DTC-Modus, deaktiviert das DSC/ESP bei Tastenbetätigung über 3 Sekunden. Durch nochmaliges Drücken der DSC-Taste kommt man in den normalen Modus des DSC. Bei Tastendrücken länger als 10 Sekunden wird das DSC aus Sicherheitsgründen bis zum Neustart in den Normalmodus versetzt). Da ESP- und ABS-Funktionen sowohl über die elektronische Regelung als auch über mechanische Teilsysteme zusammenarbeiten, lässt sich das System nicht mehr mit dem Ziehen einer Sicherung deaktivieren, ohne das Bremssystem auf Notlauffunktionen zu reduzieren.

Gruß
BB

PS:Mit dem " schiebt über alle 4 reifen" stimmt nur bedingt. BMW´ssind von naturaus eher untersteuernd ausgelegt - fäht man zu schnell in eine kurve schiebt er erstmal über die VA.

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