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DPF Regeneration - langsam wird’s nervig

VW Passat B8

Ich kam eben nach Hause 01:05 Uhr Sonntag Nacht.
Mache das Auto aus und los geht’s - wuuuuuuuuuuuuuuhhhhhhh
Ruhige Nachbarschaft, einige ältere Leute.
Eine Nachbarin schaute sogar aus dem Fenster, sehr wahrscheinlich wegen diesem Lärm, welche das Fahrzeug bereits des Öfteren von sich gegeben hat.

Super dachte ich ! Schon wieder ! Bin eben erst 500 km gefahren, davor musste die Karre auch schon regenerieren, also die 500km Autobahn zügig hinter mich gebracht.

Nach dem 4. Motorstart ging’s allerdings von neuem los. Erhöhte Leerlaufdrehzahl, erhöhte Drehzahl beim fahren hektisches runter schalten und nicht so guter letzt das extrem lange nachlaufen des Lüfters. In Kombination mit meiner Helix Anlage macht sich das besonders am Wochenende mit Kurzstrecke für meine Batterie super. Vor der letzten Regeneration gerade noch so angesprungen. Deshalb wurde das Auto einen ganzen Tag lang geladen, danach ging es auf die Autobahn. Nur leider fahre ich neben Langstrecke auch kürzere (5-20km)

Kurz um extrem nervig.😕
Kann man das durch eine Programmierung irgendwie herauszögern oder umgehen?
Mir ist kein anderes Fabrikat bekannt, außer dem VAG Konzern, welches solche extrem lauten Geräusche und lange Nachlaufzeiten mit sich bringt! 😠

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Saicis schrieb am 13. September 2020 um 09:12:33 Uhr:


Mein Nachbar hatte mal einen BMW F31 mit Standheizung. Das klang wie ein Düsenjet und war echt nervtötend. Ob sich die Entwickler um die Nachbarschaft so gar keine Gedanken machen??

Ich glaube nicht, dass sich die Entwickler von KFZ irgendwelche Sorgen um die Nachbarschaft der Käufer ihrer Produkte machen. Sonst gäbe es beispielsweise keine Pfurzauspüffe oder weiteren Schwachsinn wie Motorsoundgeneratoren (V8 Geblubber aus dem Lautprecher) oder Hupen beim Ver/Entriegeln, alles ab Werk. Sehr gerne gerade bei der (mittlerweile) Prekariatsmarke Mercedes mitbestellt. Aber wie man in den diversen VW- und Derivatforen nachlesen kann, ist der Wunsch nach zusätzlichen Lärmquellen Marken übergreifend bei den Käufern vorhanden, die sich somit zum Teil also auch was um die Lärmverschmutzung ihrer Umwelt/Nachbarn scheixxen.
OnTopic:
Kann nur bestätigen, dass der Lüfterlärm während der Regeneration des DPF extrem ist. Habe das Problem jetzt allerdings nicht mehr da ich nach 20 Dieseljahren auf den Passat PHEV umgestiegen bin.

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Wo kann man die App runterladen? Hab nichts gefunden....

Direkt im Playstore - gibt auch eine free Version, die weniger Informationen anzeigt.
https://play.google.com/.../details?...
Ein entsprechender Adapter fürs Auto wird zusätzlich vorausgesetzt.

Ich würde mal sagen es ist bei den Herstellern besser gelöst, bei denen man nichts von der Regeneration mitbekommt.

Zu Ende fahren ist gut, bei mir ist die Autobahn 20 Minuten entfernt und egal wie ich über Dörfer und Landstraßen fahre, die aktive Regeneration wird bei meinem Auto ausschließlich über die Autobahn beendet. Und mir fällt es schwer nur aus Jux und Dahlerei auf die Autobahn zu fahren damit die Karre endlich wieder frei ist.
Fahre die +500 km erst nächste Woche wieder. Bis dahin Kurzstrecke 5-20km. Das einzige was da angestoßen wird ist der Lüfter.

VAG DPF gibt’s leider nicht für iOS.

Kann ich mit der Autobahn nicht bestätigen. Meine DPF Regeneration wird sowohl in der Stadt, wie auch über Land akkurat beendet.
Auf der BAB merke ich nie etwas davon. In der Stadt auch nur die höhere Drehzahl im Stand, sowie ein brummigeres Motorengeräusch bis etwa 2000UPM.
Ich fahre auch stets die 20min extra weiter, damit er sie korrekt durchlaufen kann.

5 bis 20km ist aber auch hart für nen Diesel. Da kann der nicht regenieren und irgendwann kommt das Symbol für die Regenerationsfahrt

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Für die ca. 20km fahre ich ja bereits knappe 30 min, wie lange muss die Fahrtzeit denn sein, damit die Regeneration abgeschlossen wird.

Einmal habe ich es an einem langen Berg (ca. 1km) bei 95 Grad Öl mit starkem beschleunigen geschafft die Regeneration zu beenden.

@ramdamdam
Anscheinend ist von der Fahrweise und dem Streckenprofil ein Diesel nicht der ideale Antrieb.

Zum einen gibt es prinzipiell kein 0815 Diesel, das sind heutzutage alles vom Prinzip sehr komplexe aufwendige Motoren, grade auch im Bereich Abgasnorm, um dein post weiter oben zu beantworten.

Dann ist eine regelmäßige Strecke von teilweise nur 5km nichts für ein Diesel.
20km in 30min zeigen auch, daß da nicht wirklich Tempo und somit höhere Abgas Temperaturen vorhanden sind, somit dauert die Regeneration also das Abbrennen vom Ruß länger, als wenn du ihn mal mehr ran nimmst.
Siehst es ja selber mit dem Berg, da musste er mal etwas mehr arbeiten.

Einfach auch mal auf der Landstraße mehr Gas geben um das System auf Temperatur zu bringen oder halten. Dabei geht's nicht um die Öl Temperatur, sondern die Abgas Temperatur.
Bin aktuell in der Ecke Schwarzwald, da sind viele ortschaften mit 30 und Blitzer, dann geht's wieder außerorts auf 100. Einfach mal am ortsausgang Schild das Gaspedal auf maximal Position bewegen und den Wagen entsprechend von 30 auf 100 beschleunigen.
Wenn du noch jemand bist der den Freilauf nutzt auch segeln genannt, ist die häufige Regeneration automatisch vorprogrammiert.

Danke
Fahre im Jahr mind.25tkm, von daher ist das die beste Lösung.

Hatte aber auch schon Situationen mit wenig Verkehr, bei denen ich gute 90° Öltemperatur hatte und dann längere Berge von 20-100km/h hoch gefahren bin. Da dachte ich erst die Regeneration ist beendet, leider doch nicht.

Freilauf nutze ich nicht.

Alle Diesel, egal von welchem Hersteller, haben einen DPF, der sich von Zeit zu Zeit regenerieren muss. Das dauert immer eine gewisse Zeit und knistert und pustet, wenn man die Regeneration mittendrin unterbricht. Die richtige Dieselnutzung setzt überwiegende Strecken von mindestens 15 Minuten am Stück voraus, damit die Regenerationen beendet werden können.
Ansonsten ist ein Benziner oder ein anderer Antrieb besser.

Zitat:

@ramdamdam schrieb am 14. September 2020 um 20:56:32 Uhr:


Danke
Fahre im Jahr mind.25tkm, von daher ist das die beste Lösung.

Hatte aber auch schon Situationen mit wenig Verkehr, bei denen ich gute 90° Öltemperatur hatte und dann längere Berge von 20-100km/h hoch gefahren bin. Da dachte ich erst die Regeneration ist beendet, leider doch nicht.

Freilauf nutze ich nicht.

Naja bei der Häufigkeit an kurzen Strecken, dann vermutlich Frontantrieb, wäre wohl eher der gte für dich besser gewesen. Die kurzen Strecken einfach komplett ohne verbrenner fahren.
Ein Diesel ist und war noch nie ein Kurzstrecken Motor. Da hilft es auch nicht, wenn du durch viele Kurzstrecken und vielleicht mal ne urlaubsfahrt, dennoch eine Jahres km fahrleistung erreichst, die auf den ersten Blick prinzipiell für ein Diesel spricht.

Nochmal, die Öl Temperatur hat keinerlei Einfluss auf die Regeneration bzw. das Geschehen in der Abgas Anlage, ich kann auch Ruß im Filter abbauen, obwohl ich erst paar Meter gefahren bin bei winterlichen verhältnissen.
Kommt eben immer auf den betriebspunkt(last) vom Motor an, selbst die Drehzahl ist da zweitrangig, ich kann auch 500-600 Grad AGT bekommen, obwohl ich eigentlich nur 1500 Umdrehungen habe, wenn ich diese aber bei z. B 60 im 6 Gang Berg hoch habe, muss der Motor eben bisschen schaffen (arbeiten).
Und grade da hilft eben der Ultimate Diesel, da er deutlich weniger Rußt, muss der Filter seltener regenerieren.

Zitat:

@Christian He schrieb am 14. September 2020 um 21:05:11 Uhr:


Alle Diesel, egal von welchem Hersteller, haben einen DPF, der sich von Zeit zu Zeit regenerieren muss. Das dauert immer eine gewisse Zeit und knistert und pustet, wenn man die Regeneration mittendrin unterbricht. Die richtige Dieselnutzung setzt überwiegende Strecken von mindestens 15 Minuten am Stück voraus, damit die Regenerationen beendet werden können.
Ansonsten ist ein Benziner oder ein anderer Antrieb besser.

Eben, mein Nachbar hatte ein kia Sorento 2.2 diesel mit um die 200ps, bei der täglichen Fahrt Stadt Land, war er quasi nur in der Regeneration und immer schön beim Verbrauch von 9-10l.
Jetzt fährt er ein ceed mit 140ps Benziner, eindeutig der bessere Antrieb für die Nutzung.

Zusammenfassung: ein Diesel will artgerechte Haltung, die besteht aus regelmäßigen Strecken von mindestens 15 km, besser 20 km und mehr und man sollte eher fahren als stehen (Stadt Stop & Go). Fährt man kürzere Strecken einfach einen mittelweile sparsamen TSI kaufen, schont den Geldbeutel und schont die Umwelt. Gesund ist es nicht, wenn ein Diesel alle 150 bis 250 km freibrennt (Ölverdünnung durch Diesel). Beim Euro 4 Pumpe Düse habe ich das Freibrennen sogut wie gar nicht bemerkt, beim Euro 5 erst nach dem Zwangsupdate. Beim Euro 6 merkt man es deutlich und kann es auch hören so laut wie der Lüfter nach dem Abstellen ist. Offtopic, wie waren die alten VEP 1.9 TDI schön sparsam und spritzig und mega haltbar.

War jetzt vor dem Abendsport extra noch einmal auf der BAB, somit ist bis zur nächsten Langstreckenfahrt nächste Woche Montag alles ok.

Mal davon abgesehen, dass ich mir außer einen leistungsstarken Hybriden keinen Benziner mehr kaufen werde: welche Alternative gibt es beim VW ?

Allrad, Automatik und großer Kofferraum ist gesetzt.
Also Zwangskopplung an einen 2.0 TSI mit 272 PS ?

@ramdamdam wenn Allrad ein muß ist und du mit dem Diesel wegen Kurzstrecke Probleme hast, wird es Hyprid oder 2.0 TSI 272/280 werden bei VW

Ich habe mir, wegen ähnlicher Problematik, einen kleinen, günstigen Zweitwagen für die Stadt, zum Einkaufen und allgemein kurze Strecken zugelegt.

Evtl. ist es ja auch eine Alternative für den TE anstatt zum großen Benziner Passat zu greifen und durch nen Wechsel wohl ne Menge Geld zu verbrennen.

Es geht doch darum, den Diesel artgerecht zu halten. Mein Hund hat auch bei mir im Haus gewohnt, aber ich hab ihm angemerkt wenn er ****** musste und bin mit ihm raus.

Von dem 'Muss' Allradantrieb würde ich mich verabschieden... Was bringt's einem übers Jahr gesehen?

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