DPF nach 42420 km defekt
Hi, mein DPF filter hat sich nach 42420 km zu 90% zugesetzt. Freibrennen laut 🙂 nicht moeglich da Brandgefahr besteht. Filter muss gegen neuen ersetzt werden. Da die Garantie abgelaufen ist wird gerade ein Kulanzantrag gestellt. Sollte der nicht greifen muss ich selber in die Tasche greifen und da koennte mir vieleicht jemand sagen was der DPF ersatz den so kosten koennte. ( Ohne Arbeitslohn )
Gruss an alle
Beste Antwort im Thema
An dieser Stelle muß ich ebenfalls eine Lanze für den DPF im 103 kw - TDI brechen.
Ich habe in meinem Fahrprofil VIELE Kurzstrecken, bei denen das Fahrzeg nicht seine Betriebstemperatur erreicht, und dies seit zigtausend km.
Trotzdem bemerke ich die Existenz des DPF eigentlich nur daran, daß es hintenheraus nicht rußt.
Meiner Meinung nach kreischen diese Diskussion einige wenige (vielleicht sinds ja zur Gewissensberuhigung gerade diejenigen, die (noch) keinen haben 😕) weit höher, als sie es wert ist.
Ich für meinen Teil habe durch die Existenz meines DPF keinerlei Nachteile, dadurch stellt(e) sich für mich die Frage nach FILTER oder NICHT-FILTER nie.
Wenn man sich mal die Gesamtzahl verkaufter DPF - Fahrzeuge so ansieht, dann scheint das bei der bei weitem überwiegenden Zahl der Fahrzeuge ähnlich zu sein, und wenn ich mir so die Weiten des Internets ansehe, dann scheinen DPF - Schäden nach so kurzer Zeit offenbar ebenfalls die absolute Ausnahme zu sein.
Wie vor 25 Jahren bei der Einführung der ersten Katalysatoren gibt es eben einige, die der "fremden" Technik erstmal sehr skeptisch gegenüber stehen (Was der Bauer nicht kennt frisst er nun mal nicht).
Die Leute "damals" konnte ich in gewisser Weise sogar verstehen, hatten die ersten KAT - Autos im Gegensatz zu aktuellen Filterdieseln doch zum Teil 10-15% weniger Leistung, fühlten sich zugeschnürt und apathisch an und brauchten zum Teil 1 - 1 1/2 l mehr Sprit.
Aber der 3 Wege Kat wurde nunmal schnell zum Standart (so wie es der DPF heute bereits ist), und katlose Gebrauchtautos waren schon sehr bald nur noch ein (billiger) Fall für den Export (obwohl damals der Steuervorteil ähnlich wie jetzt beim DPF recht bescheiden bis gar nicht vorhanden war).
Heute denkt keiner mehr darüber nach, ob ein KAT Snn macht, oder nicht (ein aktueller Benziner würde sich auch heute noch weit spritziger anfühlen, weniger verbrauchen und mehr Leistung haben wenn er denn keine Rücksicht auf den Schadstoffausstoß nehmen müsste, und wenn er denn wie früher frei "blasen" könnte), er ist trotz seiner Nachteile für den Fahrer einfach akzeptiert.
Aber bei Dieseln geht sowas natürlich schon mal gar nicht, stimmts?😉
Die Verfechter des freien Rußens werden aber schon bald weniger werden, das steht ausser Frage (spätestens das steuererhebende Organ wird dafür sorgen).
PS: Abgesehen von der Sinnhaftigkeit:
Diejenigen, die das "Austragen" eines serienmäßigen DPF als "kein Problem" ansehen, sollten vielleicht abgesehen von der Betrachtung der technischen Unmöglichkeit einen Blick ins aktuelle Zulassungsrecht werfen 😉 (<-- Gilt natürlich nur für D, in anderen Länderm mag so etwas vielleicht möglich sein)
91 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von judyclt
Einfach 140er ohne DPF kaufen. Dann hat man solche Sorgen nicht.
Ich weiß sowieso nicht, was die Diskussion soll. Ich fahre selber den 3C Passat, MKB: BMP. Ich fahre mit dem Auto ca. 60 000 km im Jahr - zu 90% auf der Autobahn. Mittlerweile habe ich knapp 120 000 km auf der Uhr und keinerlei Probleme mit dem DPF.
An dieser Stelle muß ich ebenfalls eine Lanze für den DPF im 103 kw - TDI brechen.
Ich habe in meinem Fahrprofil VIELE Kurzstrecken, bei denen das Fahrzeg nicht seine Betriebstemperatur erreicht, und dies seit zigtausend km.
Trotzdem bemerke ich die Existenz des DPF eigentlich nur daran, daß es hintenheraus nicht rußt.
Meiner Meinung nach kreischen diese Diskussion einige wenige (vielleicht sinds ja zur Gewissensberuhigung gerade diejenigen, die (noch) keinen haben 😕) weit höher, als sie es wert ist.
Ich für meinen Teil habe durch die Existenz meines DPF keinerlei Nachteile, dadurch stellt(e) sich für mich die Frage nach FILTER oder NICHT-FILTER nie.
Wenn man sich mal die Gesamtzahl verkaufter DPF - Fahrzeuge so ansieht, dann scheint das bei der bei weitem überwiegenden Zahl der Fahrzeuge ähnlich zu sein, und wenn ich mir so die Weiten des Internets ansehe, dann scheinen DPF - Schäden nach so kurzer Zeit offenbar ebenfalls die absolute Ausnahme zu sein.
Wie vor 25 Jahren bei der Einführung der ersten Katalysatoren gibt es eben einige, die der "fremden" Technik erstmal sehr skeptisch gegenüber stehen (Was der Bauer nicht kennt frisst er nun mal nicht).
Die Leute "damals" konnte ich in gewisser Weise sogar verstehen, hatten die ersten KAT - Autos im Gegensatz zu aktuellen Filterdieseln doch zum Teil 10-15% weniger Leistung, fühlten sich zugeschnürt und apathisch an und brauchten zum Teil 1 - 1 1/2 l mehr Sprit.
Aber der 3 Wege Kat wurde nunmal schnell zum Standart (so wie es der DPF heute bereits ist), und katlose Gebrauchtautos waren schon sehr bald nur noch ein (billiger) Fall für den Export (obwohl damals der Steuervorteil ähnlich wie jetzt beim DPF recht bescheiden bis gar nicht vorhanden war).
Heute denkt keiner mehr darüber nach, ob ein KAT Snn macht, oder nicht (ein aktueller Benziner würde sich auch heute noch weit spritziger anfühlen, weniger verbrauchen und mehr Leistung haben wenn er denn keine Rücksicht auf den Schadstoffausstoß nehmen müsste, und wenn er denn wie früher frei "blasen" könnte), er ist trotz seiner Nachteile für den Fahrer einfach akzeptiert.
Aber bei Dieseln geht sowas natürlich schon mal gar nicht, stimmts?😉
Die Verfechter des freien Rußens werden aber schon bald weniger werden, das steht ausser Frage (spätestens das steuererhebende Organ wird dafür sorgen).
PS: Abgesehen von der Sinnhaftigkeit:
Diejenigen, die das "Austragen" eines serienmäßigen DPF als "kein Problem" ansehen, sollten vielleicht abgesehen von der Betrachtung der technischen Unmöglichkeit einen Blick ins aktuelle Zulassungsrecht werfen 😉 (<-- Gilt natürlich nur für D, in anderen Länderm mag so etwas vielleicht möglich sein)
Zitat:
Original geschrieben von flingomin
PS: Abgesehen von der Sinnhaftigkeit:
Diejenigen, die das "Austragen" eines serienmäßigen DPF als "kein Problem" ansehen, sollten vielleicht abgesehen von der Betrachtung der technischen Unmöglichkeit einen Blick ins aktuelle Zulassungsrecht werfen 😉 (<-- Gilt natürlich nur für D, in anderen Länderm mag so etwas vielleicht möglich sein)
Hallo,
bei meiner Aussage bin ich davon ausgegangen, dass die Austragung eines DPF genauso problemlos möglich ist wie bei einem KAT. Und dass dies beim KAT geht, beweisen zig Motorräder bzw. deren Fahrer, die den KAT haben austragen lassen, weil sie mit ihren Mopeds in Ländern unterwegs sind, die nur bleihaltigen Kraftstoff haben.
Da der DPF beim Auto ebenso noch keine Pflicht ist, wie der KAT beim Moped, sehe ich also auch hier keine Probleme.
Lasse mich aber durch Fakten gerne vom Gegenteil überzeugen.
Gruß Axel
Es geht ja auch nicht um die Frage ob ein DPF Sinn macht oder nicht sonden ob er seine Arbeit unauffällig macht oder nicht. Wenn es Ausfälle mit so geringer Lebensdauer gibt, dann ist er noch nicht so ganz unauffällig. Der Kunde zahlt halt für ein Fahrzeug mit bestimmten zugesicherten eigenschaften. Ich hab noch in keinem Prospekt gesehen "ich hätte gerne ein Fahrzeug, das alle 5 minuten eine Kontrollleuchte oder einen Defekt anzeigt und möchte gerne Unsummen für Ersatzteile ausgeben".
Meiner Meinung nach bewegt sich VW im anvisierten Premiumhersteller in die falsche Richtung. Die zunehmend schlechter entwickelten Fahrzeuge sind vieleicht optisch noch ganz schon anzusehen, aber die Ausfälle und die Reparaturkosten waren bei den letzten beiden PAssat nicht mehr akzeptabel. Das war ein Grund für mich den Fuhrpark zu bereinigen.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von wastegate33
Es geht ja auch nicht um die Frage ob ein DPF Sinn macht oder nicht sonden ob er seine Arbeit unauffällig macht oder nicht. Wenn es Ausfälle mit so geringer Lebensdauer gibt, dann ist er noch nicht so ganz unauffällig.
Ich würde mal davon ausgehen, daß es sich im geschilderten Fall um einen Einzelfall handelt, da die Fahrleistungen einiger Passats hier ja extrem hoch ist (Ich erinnere mich da an jemanden der nach einem Jahr schon bei 90.000 war). Es gibt bei einem Fahrzeug, daß aus mehreren "Millionen" Teilen besteht immer mal wieder ein Fahrzeug, in das ein Teil verbaut wurde, daß nicht in Ordnung war. In meinem Falle war es ein Innenspiegel, ein DSG ... und auch irgendwie der Motor (und das alles innerhalb von 48500 km).
Ich mußte damals den Preis für das DSG ebenfalls nicht bezahlen, und ich würde auch mal davon ausgehen, das dieser Fall auf kulantem Wege von VW gelöst wird. Nach den Problemen mit der B-Säule, den 170-PS-TDI's wird VW schon darauf achten, daß die DPF's nicht das nächste "Armutszeugnis" werden.
Insofern, neuen DPF einbauen lassen und VW bezahlt bestimmt die Rechnung. Ärgerlich ist so etwas schon, aber deshalb auf einem Bauteil (und Käufer die es sich gut überlegt haben, einen Diesel zu kaufen, der das Wort "modern" auch verdient) herumzuschlagen, daß muß ja auch nicht sein. So ein DPF ist halt ein momentan politisch sensibles Bauteil ...
da mich das ganze thema doch sehr interessiert, bin ich mal mit dem dialogcenter in kontakt getreten. die antworten auf sehr konkrete fragen gestalten sich jedoch sehr interessant.
ich fasse mal grob inhaltlich zusammen :
- für die dieselpartikelfilter in den vag-dieseln gibt es keine wechselintervalle.
- zur regeneration benötigt der filter eine temperatur von 600°c für ca. 10 min
- die beschriebenen probleme (verstopfen des filters, keine regeneration mehr möglich) sind auf ungünstige fahrbedingungen (hauptsächlich kurzstreckenbetrieb) zurückzuführen
- generelle auskünfte zur preisgestaltung eines filtertauschs (wenn filter defekt bzw nicht regenerierbar) kann nicht gemacht werden. es wird dann eine einzelfallprüfung durchgeführt
sehr interessante antworten, auch wenn es etwas gedauert hat.
durchaus schlechte karten, für die kunden mit 10-12tkm im jahr, die sich knapp für einen diesel entschieden haben. kann dort auf grund der wiedrigen fahrbedingungen (kurzstrecke) die regeneration nicht immer vollständig ausgeführt werden und es kommt dadurch zu einem defekt, bleibt man wohl alleine auf seinen kosten sitzen.
die frage, ob die verkaufsberater die kunden denn auf diesen sachverhalt hinweisen, habe ich erst gar nicht gestellt.
Hallo Leute , da bin ich wieder und habe schlechte Nachrichten ( was meinen Fall betrifft ), Habe mein Auto abgeholt und 2074,40€ abgelegt.
Kulanz = 0. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Will hier jetzt nicht heulen aber so habe ich mir das nicht vorgestellt. Ich muss jetzt noch zudem hier sagen das das Fahrzeug in Ausland repariert wurde. Der Filter wurde als Austauschteil deklariert , deswegen alles etwas guenstiger. Der alte Filter geht zurueck ins Werk zur ueberpruefung. Ich habe saemtliche Dokumentationen vom hiesigen Porsche Haendler bekommen, der mir auch sagte das er sowas noch nicht hatte. Wenn jetzt einer auf die Idee kommt und meint sagen zu muessen " waere er nach Deutschland zum Haendler gefahren haette er keine Problemme " muss ich ihn von vorneweg stilllegen.
Der gesamte vorgang war strickt mit dem Werk abgestimmt. Saemtliche Arbeiten, jeder einzelne Handgriff ist genau definiert. War 2 tage mit dabei und hab mir das sehr genau angeschaut. Der Haendler, ( welcher hier uebrigens der groesste im ganzen Land ist ) darf keine Eigeninitiativen durchfuehren , da er sonst selbst in Gefahr tritt eventuelle Kulanzansprueche zu verlieren.
Ich habe auch vorher bei meinem Verkaufshaendler nachgefragt und dieser sagte mir die vorgehensweise vor.
Also Stand aktuell, DPF nach 42420 km defekt, im Tausch mit Lohnkosten 2074,40 €. Kulanz = 0. Mal schauen was mein Anwalt von der Geschichte haelt und eventuell noch ein paar andere Automobilfachzeitschriften. Zum Glueck habe ich alles genau Dokumentiert. Schade fuer dieses tolle Auto.
Gruss coolmann.
P.S. Berichte weiter
oh man. herzliches beileid kann man da nur sagen!
das mit der kulanz hätte ich so nicht erwartet, obwohl ich durch den emailkontakt ja schon so ein gefühl habe. wurde dir denn gesagt, warum die kulanz verweigert wird?
wurdest du als kunde bei der beratung zum fahrzeugkauf darauf hingewiesen, daß man den filter in bestimmten zyklen freifahren muß bzw das kurzstreckenbetrieb nicht geeignet ist?
Also da hätte ich ehrlich gesagt etwas anderes erwartet.
Hast du dich selbst um die Kulanz gekümmert oder der Händler ?
Ansonsten sag ich einfach nur : Pfui VW, so geht das nicht. Ihr wisst, daß ihr mit dem DPF keine problemlose Einrichtung verbaut habt. Das ist ja kein Geheimnis gewesen und auch jetzt nicht, ging ja durch alle Kanäle. Und der Kunde soll die gesamte Zeche nach so kurzer Lebensdauer zahlen ???
Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
Also da hätte ich ehrlich gesagt etwas anderes erwartet.Hast du dich selbst um die Kulanz gekümmert oder der Händler ?
Ansonsten sag ich einfach nur : Pfui VW, so geht das nicht. Ihr wisst, daß ihr mit dem DPF keine problemlose Einrichtung verbaut habt. Das ist ja kein Geheimnis gewesen und auch jetzt nicht, ging ja durch alle Kanäle. Und der Kunde soll die gesamte Zeche nach so kurzer Lebensdauer zahlen ???
Hallo Marc,
wir kennen hier nur eine Seite der Geschichte. Wie VW das begründet hat, wissen wir nicht. Und ich denke, es wird eine Begründung für die Ablehnung der Kulanz geben.
Was mich wundert: Er schreibt "Ich war 2 Tage mit dabei".
2 Tage für den Austausch des DPF? Oder war doch mehr defekt und nicht nur der DPF? Und desshalb die Ablehnung der Kulanz?
Gruß Axel
Der TE sagte in einem anderen Tread ja bereits, daß ihm von vorneherein klar war, daß er das Fahrzeug ausdrücklich ohne Garantien gekauft hat:
Zitat:
Das Fahrzeug hat weil es ein Testfahrzeug war absolut keine Werksgarantie mehr gehabt. Ist mir beim Kauf auch gesagt worden.
Jetzt sind natürlich Garantie und Kulanz zwei Paar Schuhe, aber VW wird sicher seine Gründe für den Ausschluß gehabt haben, und das Fahrzeug wird entsprechend billig gewesen sein (ansonsten hättest Du es sicher nicht gekauft).
So schlimm dieser teure Schaden nun für Dich ist, es war Dir doch wie du selbst schreibst schon vor dem Kauf klar, daß Du bei eventuellen Schäden seitens VW keine (finanziellen) Hilfen erwarten kannst.
Für WELCHE Tests dieses Versuchsfahrzeug herhalten musste ist für uns außen stehende Spekulation, ob es einen Zusammenhang mit dem DPF - Schaden gibt auch.
Aber die Kulanzablehnung in diesem speziellen Fall finde ICH rein von außen betrachtet alleine schon aufgrund der Historie des Fahrzeugs verständlich.
Zitat:
Original geschrieben von flingomin
Der TE sagte in einem anderen Tread ja bereits, daß ihm von vorneherein klar war, daß er das Fahrzeug ausdrücklich ohne Garantien gekauft hat:
Zitat:
Original geschrieben von flingomin
...Zitat:
Das Fahrzeug hat weil es ein Testfahrzeug war absolut keine Werksgarantie mehr gehabt. Ist mir beim Kauf auch gesagt worden.
So bitter das von den Kosten her ist, aber dann brauchen wir wohl nicht mehr darüber spekulieren, warum hier nichts von VW übernommen wird.
Ist somit, was den DPF angeht, wieder mal ein nichtssagender Beitrag, weil wir alle nicht wissen, was das Auto während der Testphase so alles hat durchmachen müssen. Somit also auch kein Grund für alle anderen, beunruhigt zu sein, dass man bald einen neuen DPF für teures Geld kaufen muss.
Und wie oben schon geschrieben, war das Auto wahrscheinlich so billig, wenn man schon auf jegliche Garantie verzichtet. Dann darf man nachher aber auch nicht jammern.
Gruß Axel
Zitat:
Original geschrieben von trikeflieger
Zitat:
Original geschrieben von flingomin
Der TE sagte in einem anderen Tread ja bereits, daß ihm von vorneherein klar war, daß er das Fahrzeug ausdrücklich ohne Garantien gekauft hat:
Zitat:
Original geschrieben von trikeflieger
So bitter das von den Kosten her ist, aber dann brauchen wir wohl nicht mehr darüber spekulieren, warum hier nichts von VW übernommen wird.Zitat:
Original geschrieben von flingomin
...
Ist somit, was den DPF angeht, wieder mal ein nichtssagender Beitrag, weil wir alle nicht wissen, was das Auto während der Testphase so alles hat durchmachen müssen. Somit also auch kein Grund für alle anderen, beunruhigt zu sein, dass man bald einen neuen DPF für teures Geld kaufen muss.
Und wie oben schon geschrieben, war das Auto wahrscheinlich so billig, wenn man schon auf jegliche Garantie verzichtet. Dann darf man nachher aber auch nicht jammern.
Gruß Axel
Hallo Axel, wenn du so genau meine vorherigen threats gelesen hast dann hast du dabei uebersehen das ich fuer diese Auto fast 29.000 € bezahlt habe. Wenn das fuer dich billig ist dann dann bist du woll hier in der falschen Fahrzeugklasse. Des weiteren habe ich auch ueber weitere Details was die Garantie betrifft berichtet. Ein Haendler kann kein Fahrzeug unter ausschluss jeglicher Garantie verkaufen. Moechte jetzt nicht genau auf diese Gesetzteslage detailiert eingehen. Desweiteren finde ich es aber von VW seiten ziemlich arm das sie es scheinbar noetig haben solche Fahrzeuge zu verkaufen. Desweiteren habe ich meinen Passat, von dem ich immer noch begeistert bin nicht wegen dem Preis oder weil er fuer dich BILLIG ist gekauft sondern weil er mir gefallen hat und ich vorher schon einen 3C als Firmenwagen hatte. ( kein Testfahrzeug und auch ueber 15 mal in der Werkstatt, UND trotzdem begeistert )
Fakt ist auch das der Filter, wenn er denn nicht im Austauch gekauft wird trotzdem ueber 2000€ ohne einbau kostet.
Noch zur Historie des Fahrzeugs, Ist als Erprobungsfahrzeug deklariert ( ist richtig ) wurde aber nicht in einem Leistungspruefstand bis zum kotzen ausgelutsch. Hatte bei der uebernahme 20200 km und ist fast nur Langstrecken gelaufen.
Ausserdem noch zum nachlesen, ich habe geschrieben das das Fahrzeug keine Werksgarantie mehr hat ( laut Haendler ), mir wurde aber eine Perfekt Car Garantie ( 12 Monate ) dazugegeben. Nur deswegen kaufte ich das Auto ja auch. Ob der Haendler dieses Fahrzeug uebehaupt so verkaufen durfte, lasse ich gerade pruefen. Dieserjener hat das Auto sicher guenstig bekommen, deswegen auch fuer meiner Meinung nach Arm von VW solche Autos ueberhaupt zu verkaufen.
Noch zu den 2 Tagen. Solange haben die Tests gedauert bis definitiv feststand das ein manuelles Ausbrennen nicht moeglich ist.
Mit freundlichen Gruessen und gute Nacht
P.S.
Man kann auch vorher mal nachfragen, wenn man schon nachgelesen hat das es ein Testfahrzeug war, ob der TE das Fahrzeug vieleicht recht guenstig gekauft hat bevor man ihn verurteilt.
Es geht hier ja gar nicht darum jemanden, bzw. dich zu verurteilen.
Aber erst freudig zugreifen, und hinterher über die Konditionen, die einem VOR dem Kauf bekannt waren zu jammern zeugt von schlechtem Stil.
Zunächst hat dir das Auto offenbar gefallen (vor allem der Preis vermute ich), jetzt sind es die bö bö bösen VW, die es nötig haben solche Fahrzeuge zu verkaufen.
Es tut mir wirklich leid für Dich, daß du mit einem so jungen Wagen so teure Probleme hast, aber du warst schließlich beim Kauf dazu bereit, das finanzielle Risiko selbst zu tragen (wenn der Kaufpreis nicht dementsprechend günstiger war, bist Du eigentlich erst recht selbst schuld).
Das man hinterher meist schlauer ist ist zwar eine alte Tatsache, hilft einem in der Situation verständlicherweise aber nur bedingt.
P.S.: Was die Gewährleistung deinem Verkäufer gegenüber angeht (nicht der Garantie gegenüber VW), könntest Du vielleicht tatsächlich im Recht sein: Guckst Du!
Zitat:
Original geschrieben von trikeflieger
Hallo Marc,Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
Also da hätte ich ehrlich gesagt etwas anderes erwartet.Hast du dich selbst um die Kulanz gekümmert oder der Händler ?
Ansonsten sag ich einfach nur : Pfui VW, so geht das nicht. Ihr wisst, daß ihr mit dem DPF keine problemlose Einrichtung verbaut habt. Das ist ja kein Geheimnis gewesen und auch jetzt nicht, ging ja durch alle Kanäle. Und der Kunde soll die gesamte Zeche nach so kurzer Lebensdauer zahlen ???
wir kennen hier nur eine Seite der Geschichte. Wie VW das begründet hat, wissen wir nicht. Und ich denke, es wird eine Begründung für die Ablehnung der Kulanz geben.
Was mich wundert: Er schreibt "Ich war 2 Tage mit dabei".
2 Tage für den Austausch des DPF? Oder war doch mehr defekt und nicht nur der DPF? Und desshalb die Ablehnung der Kulanz?Gruß Axel
Moin Axel,
Dann muss sich meine Aussage doch revidieren, diese Umstände waren mir nicht bekannt.
Gerade weil 29.000 Euro kein Pappenstil sind, finde ich die Gestaltung des Kaufvertrages recht fragwürdig und wenn ich ehrlich bin hätte ich lieber noch 2-3 Tausend draufgelegt und ein Neufahrzeug mit voller Garantie gekauft ( jaja, ein Individual bekommt man nicht für 32.000 aber vielleicht wäre ja etwas weniger mehr gewesen) . Und dass nicht auf Grund der jetzt nachträglich aufgetretenen Probleme, sondern grundsätzlich.