Dieselgate Cayenne

Porsche Cayenne 2 (92A)

Rechtzeitig zum Modellwechsel, doch noch schnell der Sargnagel für den 6-Zylinder Diesel. Vielleicht fällt er beim E3 Cayenne ja schon ganz weg, wie beim Panamera.

http://www.spiegel.de/.../...-abgaswerten-bei-tuev-test-a-1151396.html

Beste Antwort im Thema

Hallo,

ich hatte meinen 2 Jahre alten Cayenne schon vor 4 Monaten abgemeldet und mir einen neuen Jaguar XE 3,0 ltr Benziner gekauft. Der Cayenne steht nun schon seit 4 Monaten beim Händler und es kommen dafür nur unverschämte Angebote von Exporthändlern rein. Porsche hat uns alle "verarscht"! Wir haben einen Luxuswagen für sehr viel Geld gekauft und eine Mogelpackung bekommen. Der Cayenne verbraucht nicht nur ca. 12% mehr Diesel, AdBlue Verbrauch ist anstatt 20 ltr auf 30.000 km tatsächlich mindestens 60 ltr auf 30.000 km. Nun kommt noch der Betrug mit dem Abgaswerten hinzu! Was stimmt überhaupt an dem Wagen? Ist dass mittlerweile Standard auch bei Porsche? Den Käufer belügen und täuschen? Porsche erdreistet sich noch, den TÜV Nord als Lügner hinzustellen! Wenn der TÜV diese Abweichungen feststellt, dann sind diese auch da. Aber was will man von einem Herrn Müller schon erwarten?
Ich habe jetzt das Porsche Zentrum in Düsseldorf aufgefordert, meinen Kaufvertrag zu wandeln und das Fahrzeug wegen arglistiger Täuschung zurück zu nehmen. ich bin schon auf die Reaktion gespannt.
Hier ist doch von Seiten der Automobilindustrie die größte Betrugsaktion in Deutschland gegen Käufer von KFZ im Gange. Und der Gesetzgeber und die Judikative schauen zu und machen so, als wenn das alles egal ist.
Wer schützt eigentlich in Deutschland die Käufer?
Der Staat nicht. Er schützt die Automobilindustrie!
Vielleicht findet sich ja eine spezialisierte Anwaltskanzlei, die Cayenne Käufer gegen Porsche vertritt. Ich auf jeden Fall bin von Porsche sehr tief enttäuscht und habe die Marke gewechselt.

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Also bevor ich einen Toyota Prius fahre, fahre ich lieber einen Passat mit EU5. Ich hoffe diese Übertreibung macht anschaulich. 😉

Danke für eine weitere Facette deiner Meinung. 🙄

Ich mache jetzt den Bosbach, und verlasse empört das Studio, @Kody Ditfurth. Ich geh' aber nur kurz austreten. Ich komm wieder, wenn das Gewitter hier vorbei ist.

Gern geschehen @Jongleur666. Auch mit dieser Meinung solltest Du in einem Forum umgehen können. Vielleicht klappts ja irgendwann.

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Zitat:

@Thknab schrieb am 30. Juli 2017 um 19:37:51 Uhr:


es ist hochgradig asozial was Porsche dort aktuell so abzieht!

Sichelrich mag die Haltung der Regierung überzogen sein, jedoch kann man sich nicht so als Premiumhersteller präsentieren und sagen, dass alles im Lack ist.....und nun fällt man über die eigene Bananenschale?!?!!?!?

Ich bin im IV. Quartal des letzten Jahres vom Euro 5 auf den Euro 6- Diesel gewechselt, um diesen Supergau zu umgehen....jetzt stecke ich mittendrin.

Fahre zwar den S- Diesel, bei diesem gehe ich jedoch auch davon aus, dass hier gelogen ist / wurde / wird.

Meinen Unmut werde ich ggü meinem PZ freien Lauf lassen und erwarte dort eine Lösung.

Nachdem ich in diesem Jahr ein Turbo S Cabriolet, einen GT3 MKII sowie den Cayene dort PRIVAT gekauft habe bin ich mal gespannt. Wahrscheinlich werde ich vom S- Diesel auf den Benziner "rollen".

Kannste dir leider ggü. dem PZ sparen. Die haben damit wirklich absolut nichts und null zu tun. Lieber in die Tasten hauen und wahlweise Blume oder Puttfarcken schreiben.

dies ist mir klar, aber das PZ ist mein Vertragspartner und nicht die Porsche AG.

Zitat:

@Thknab schrieb am 31. Juli 2017 um 06:25:37 Uhr:


dies ist mir klar, aber das PZ ist mein Vertragspartner und nicht die Porsche AG.

Das weiß ich. Dennoch würd ich auch da oben mal meinen Unmut kundtun. Schaden kann es sicherlich nicht. Und auch wenn das PZ dein Vertragspartner ist, bei der Angelegenheit machen die höchstwahrscheinlich gar nichts ohne Abstimmung mit oben.

Man sollte aber abwägen ob man den Zeitaufwand nicht an andere schöne Dinge des Lebens investieren sollte. Die Antwortbriefe sind schon als Textbaustein vorgefertigt. Da wird nur noch der Name in der Anrede getauscht. Ihr denkt doch nicht ernsthaft, dass sich ein Vertragspartner oder die Porsche AG auf einzelne Beschwerden einlassen. Die sind ganz anderes gewöhnt. Wenn dann höchstens mit einem RA aber auch dort hat man eine eigene Rechtsabteilung an die das weitergereicht wird. Man sollte sich vorher bewusst sein, dass es ein langer Weg wird der viel Nerven und unter Umständen wenn keine Rechtsschutz bestehen sollte, viel Geld kostet. Wen das nicht abschreckt der kann es versuchen, mit ungewissem Ausgang.
Andererseits kann ich es nicht verstehen, dass man sich jetzt als Verbraucher so brüskiert. Schließlich hat es doch jeder von Anfang an gewusst und durch die niedrigen Verbrauchsangaben seitens des Herstellers, jedes Jahr KFZ Steuer gespart. Da hat sich ja keiner über die geschönten Angaben beschwert. Jedoch lässt die neue KFZ Steuerreform nicht lange auf sich warten und dann ist das auch vorbei.

@CL1997

Ein interessanter Beitrag, mit vielen möglichen Szenarien...

# kein Privatbesitz 🙁
# kein selbständiges Fahren mehr
# Tempolimit durch Autopilot erzwungen

Beim Lesen dachte ich sofort an eine mittlerweile 13 Jahre alte Filmszene, wo Will Smith [I, Robot] in seinem visionären Audi TT den Autopilot im Tunnel anbrüllt, er wolle SELBER FAHREN, und sich das Faltlenkrad aus dem Armaturenbrett schält.... 😁

Falls sich diese Visionen als Zukunft zunehmend abzeichnen, sollte man gerade jetzt noch mal alles fahren, was Spaß macht und einen Verbrennungsmotor hat wie Sportboot, Motorrad, Vespa, und nicht zuletzt Sportwagen wie Porsche.

Wet5

Eine schöne Kombination aus KBA, Dobrindt und Automobilindustrie: http://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/a-1160655.html

Zitat:

@Hansebaron schrieb am 31. Juli 2017 um 09:03:49 Uhr:


Falls sich diese Visionen als Zukunft zunehmend abzeichnen, sollte man gerade jetzt noch mal alles fahren, was Spaß macht und einen Verbrennungsmotor hat wie Sportboot, Motorrad, Vespa, und nicht zuletzt Sportwagen wie Porsche.

Gute Idee, denn vieles deutet drauf hin, dass es endet wie im meme. 😁

Promisedandgot

Captain Hindsight meldet sich zu Wort:
Hätte man mal auf Wiedeking gehört: "ein Diesel unvorstellbar, doch nicht in einen Porsche". Jetzt hat man den Salat. Den hätte man nicht rausschmeißen sollen, so schlecht war der nicht. An dem Übernahmedesaster war er auch nicht schuld, hat sich ja kürzlich erst rausgestellt. Vielleicht hat er jetzt genug vom Pizzabacken und hat Zeit um den Karren wieder mal aus dem Dreck zu ziehen.

Anstatt sich immer weiter in dem VW-Gestrüpp zu verheddern, und sich von Dobrindt und KBA demütigen zu lassen, brauchen die noch viel mehr Druck von innen. "Kreativ zerstören", weg mit dem Dreck, den Schummelanten und dem Diesel wie damals mit dem 924, 944. Das ist jetzt überlebenswichtig. Elektro ist das Gebot der Stunde und die nächste schwäbische Revolution. Bevor die Chinesen alles an sich reißen. Die Überlegenheit der deutschen Autoindustrie ist kein Naturgesetz.

PS: Hat jemand den Wiedeking gesehen bei seinem Prozess. Wird Zeit dass der wieder was Anständiges zu tun kriegt. Der hat viel Pizza gegessen, uiuiui...

Zitat:

@Hansebaron schrieb am 31. Juli 2017 um 09:03:49 Uhr:


@CL1997

Ein interessanter Beitrag, mit vielen möglichen Szenarien...

# kein Privatbesitz 🙁
# kein selbständiges Fahren mehr
# Tempolimit durch Autopilot erzwungen

Beim Lesen dachte ich sofort an eine mittlerweile 13 Jahre alte Filmszene, wo Will Smith [I, Robot] in seinem visionären Audi TT den Autopilot im Tunnel anbrüllt, er wolle SELBER FAHREN, und sich das Faltlenkrad aus dem Armaturenbrett schält.... 😁

Falls sich diese Visionen als Zukunft zunehmend abzeichnen, sollte man gerade jetzt noch mal alles fahren, was Spaß macht und einen Verbrennungsmotor hat wie Sportboot, Motorrad, Vespa, und nicht zuletzt Sportwagen wie Porsche.

Genauso sehe ich das auch.

Zitat:

PS: Hat jemand den Wiedeking gesehen bei seinem Prozess. Wird Zeit dass der wieder was Anständiges zu tun kriegt. Der hat viel Pizza gegessen, uiuiui...

Yup, sind ein paar Gramm dazugekommen 🙂

Ww2017

Ich wollte noch einen Hinweis für "besorgte Bürger" loswerden, die keine Gelegenheit auslassen auf unserer linksrotgrünschwarzgelb-veganschwulversifften Politik rumzuhacken. Die mit Klima- und ähnlichen Verschwörungen, angeblich Individualverkehr abschaffen und alles "verbunten" will. "Faschistische Merkeldiktatur" und ähnliche Schenkelklopfer, die aus der hellblauen Filterblase so tröpfchenweise durchsickern. Ob unsere NOx-Grenzwerte in unserem kleinen Märktchen so sinnvoll sind, ist ziemlich nebensächlich. In China und v.a. Nordamerika ist das noch strikter. Unsere Politik stellt sich vor die Autoindustrie um sie zu schützen, und hat da mitgekungelt. Das kann man ihr vorwerfen. Aber nicht das Gegenteil, um als Grünfaschisten den Dieselfahrern bei Motortalk den Spaß zu verderben.

VW ist in USA aufgeflogen und mit 20 Mrd Strafe, grade noch rechtzeitig mit einem blauen Auge davon gekommen. Bevor Trump um sich schlagen konnte. Zum Glück kräht da kein Hahn nach "Diesel". Porsche versucht seit dem Skandal in weiser Voraussicht, dort auch keinen mehr zu verkaufen. Die wussten wahrscheinlich schon damals warum. Wenn man als VW-Marke zum zweiten mal, jetzt Trump ins offene Messer gelaufen wäre, wäre kein blaues Auge mehr rausgekommen - mit ein paar zweistelligen Millarden. Nach Muslimban, der Germanban. Importverbot für deutsche Autos, Einreiseverbot für Dieselfahrer, alles Terroristen die "Dieslhu Akbar" rufen. Der wartet wirklich auf eine Gelegenheit, den Exportweltmeister zu vernichten.

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