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Die Welt testet den Tesla Model S

Tesla Model S 002
Themenstarteram 28. August 2014 um 9:35
Beste Antwort im Thema

@vectoura

Wenn es darum geht Fans des Teslas zu sagen, dass Sie nun nicht das Rad neu erfunden haben, gebe ich Dir recht. Aber wenn Du Interesse hast schicke ich Dir gerne sowohl den Kaufbeleg als auch den Verkaufsbeleg meines Audis samt Ausstattungsliste und Reparaturhistorie. Ich kanns nicht leiden hier dargestellt zu werden als würde ich falsche Daten veröffentlichen. Ich habe in der Tat meinen A8 zu exakt diesen Daten gekauft und verkauft und ich hatte auch extrem teure Reparaturen. Kurz zur Erinnerung Audi gibt 2 Jahre Werksgarantie.

ich vergleiche den Audi A8 übrigens auch nur deswegen mit dem Tesla weil das mein Auto davor war. Ob man den Vergleich allgemein für richtig empfindet kann jeder für sich entscheiden. Für mich geht er gut da ich beides hatte. Auch die Ausstattung war ähnlich, der Tesla steht mit 107K schon gut ausgestattet da. Wenn ich es im Kopf habe hatte der A8 noch Lenkradheizung, Lane Assist, Abstandsregler, adaptive Light, Bang und Olufsen Soundsystem (hatte allerdings keinen besseren Klang) sowie TV Empfang mehr. Dafür allerdings kein Internet im Auto oder eine klappbare Rücksitzbank oder einen Kofferraum vorne etc. pp also das gleicht sich gut aus.

Mich beschleicht ein wenig das Gefühl dass Du noch kein Model S länger gefahren bist, denn die Beschleunigungswerte vergleichen ist eine Sache, auf eine Automatik verzichten zu dürfen und eine wahnsinnige Spritzigkeit dadurch zu haben eine ganz andere und gerade die macht den Antrieb für mich besser. Ich fahre halt nun mal nicht 260 Dauerautobahn sondern finde es gerade eben toll so gut Zwischenspurts zu machen.

Was anderes habe ich nie gesagt. Aber wie gesagt reden wir doch einfach in ein paar Jahren wieder...

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Zitat:

Original geschrieben von Yellow68

Zitat:

Original geschrieben von sampleman

... gleichzeitig kann man damit nicht nach Herzenslust rasen, weil dann die Reichweite einbricht ...

WAS? Ein Auto verbraucht mehr, wenn es schneller fährt??? Danke, für diesen Hinweis! :rolleyes:

... deshalb beträgt die Reichweite des Porsche Cayenne Turbo bei Vollgas auch nur noch 148km :D

Was für den, der es sich leisten kann, kein Problem ist, wenn alle 20 km eine Tankstelle ist.

Ansonsten kann ich zum Stand der Diskussion nur sagen: Mimimimi

 

Da die Supercharger fast überall in 200km Entfernung stehen, kannst du das mit dem Tesla theoretisch auch.

Du selbst hast ja dich gefragt,

Zitat:

Original geschrieben von sampleman

Mich persönlich würde interessieren, wo auf einer "Wildsau-Schlaftablette-Skala" mein Fahrstil landen würde.

Das kannst nur du dir beantworten.

Ich wäre eher in der Mitte mit Tendenz zur Schlaftablette. Meine wilden Jahre sind vorbei.

Hallo an alle!

Das ist ja spektakulär was man so lesen kann hier :-)

Ich selber habe mein Model S jetzt seit 4 Monaten und bin nach wie vor von dem elektrischen Antrieb und der Form des Autos begeistert. Ich vermisse meinen Audi A8 kein bisschen.

Irgendwie wird bei sämtlichen Diskussionen ausgeblendet, dass ein Auto immer für einen speziellen Fortbewegungszweck gebaut wird. Ein Smart ist eher ungeeignet für die Autobahn, ein Porsche Cayenne nicht gerade das perfekte Stadtauto. So hat auch der Tesla seinen Zweck.

Wer einen Rennwagen sucht ist dort falsch. Wer ein kostengünstiges Auto sucht auch. Wer aber Spaß am elektronischen Antrieb und der Form und Außergewöhnlichkeit des Innenraumkonzepts hat, der ist bei Tesla genau richtig.

 

Sicherlich ist der Preis für diese Auto stolz, aber dieser ist dem Käufer vorher bekannt und es muss jedem klar sein, dass man eben auch einen satten Aufpreis dafür zahlt, einer der ersten zu sein, die ein in der Praxis für 80% der Autofahrer taugliches Elektrofahrzeug fahren.

Nach meiner Erfahrung relativieren sich die Standard Streitpunkte wenn man den Tesla erst eine Weile fährt. Die Reichweite war für mich bisher noch kein Problem, bei längeren Fahrten, die ich alle zwei Wochen unternehme ist die "Reichweitenangst" eher einer Neugierde wo man laden kann gewichen. Die Beschleunigungsorgien lässt man irgendwann wie bei jedem anderen Auto auch mit der Zeit auch weg. Ich habe tatsächlich beobachtet dass es mir Spaß macht ohne Geld für Benzin auszugeben nach Berlin und zurück zu fahren oder die Energieeffizienz beim Fahren zu beobachten. Das war vorher anders. Komischerweise komme ich aber dennoch immer pünktlich und komfortabel an mein Ziel.

Der Tesla IST eine neue Technologie. LiIon Akkus mit einer solchen Haltbarkeit, Garantie und Kapazität sind relativ neu und erst diese Technologie erlaubt es ein derartiges Elektroauto zu bauen.

Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt und meine Wunschliste für Verbesserungen dieses Auto auch lang. Meine Erwartung wurde aber voll und ganz erfüllt. Wer ein Lane Assist System zwingend benötigt muss dann halt auch mit Getriebe Turbolader Auspuff Katalysator usw. leben...

LG

Zitat:

Original geschrieben von sampleman

Was für den, der es sich leisten kann, kein Problem ist, wenn alle 20 km eine Tankstelle ist.

Um vielleicht eine Vorstellung davon zu bekommen, wie der "Alltag" mit einem Model S aussieht, hier meine geplante Wochenendreise mit Familie für den kommenden Freitag:

Home -> 160km (1. Supercharger) -> 200km (2. Supercharger) -> 202km (Ziel)

Ich verschwende keinen Gedanken an Reichweite und kann fahren so schnell ich will und darf!

Ja, die Fahrt dauert (evtl., da ich mit 2 Kindern sowieso Pausen machen muss) länger als mit einem Verbrenner, weil ich 2x 45 Minuten Pause machen muss.

P.S.: die Fahrt ist KOSTENLOS ;-)

Hehe aber am Ziel musst Du doch auch chargen? damit Du wieder die 202 km sicher zum 2. Supercharger kommst? So haste ja dann 404 km (2. Supercharger => Ziel und zurück Ziel => 2. Supercharger) geht zwar aber ist ja schon etwas "aufregender" :D

Das ist ja manchmal noch etwas tricky wenn man nach dem letzten Supercharger noch > 180 km oder gar > 200 km unterwegs ist, dann sollte man vor der Rückfahrt etwas "nachnuckeln" - wenn man den gleichen Weg zurück nimmt.

Am Ziel gibt es eine Lademöglichkeit und dort bin ich 2 Tage ;-)

Steckdosen gibt es deutlich häufiger als Tankstellen :D

Ahso na dann ist das ja kein Problem.

Das halt noch manchmal eine kleine Lücke - letzter Supercharger=>Ziel und dann zurück, wobei es denke ich mal als Deutscher vermutlich einfacher ist auch an einer öffentlichen Ladesäule Strom zu tanken. Als Nicht EU Ausländer sind da vermutlich die Hürden etwas höher (keine EU Bankverbindung in Nomalfall etc)

Oder gehen deutsche öffentliche Lader inzwischen auch mit KK?

Haha sonst bleibt ja noch für den letzten Abschnitt Licht aus, Klima aus und statt MP3 muss dann einer der Mietfahrer auf seiner Klampfe Minnelieder singen :D :D

Zitat:

Original geschrieben von lapbongo

Irgendwie wird bei sämtlichen Diskussionen ausgeblendet, dass ein Auto immer für einen speziellen Fortbewegungszweck gebaut wird. Ein Smart ist eher ungeeignet für die Autobahn, ein Porsche Cayenne nicht gerade das perfekte Stadtauto. So hat auch der Tesla seinen Zweck.

Ich glaube, im Gegensatz zu den Diskussionen hier wird genau das in der realen Welt überhaupt nicht ausgeblendet, ganz im Gegenteil: Jeder Autokäufer fragt sich doch, ob das Auto, das er sich kaufen möchte, möglichst viele seiner Bedürfnisse erfüllt. Und Testberichte in Massenmedien können dabei helfen, dies vor dem Kauf herauszufinden. Aber dann reagiert die Fangemeinde immer ganz erbost, wenn ihr geliebtes Produkt dabei "schlecht gemacht wird".

Mal an dich eine direkte Frage: Du hattest vorher einen Audi A8, dem du nach eigenem Bekunden keine Träne nachweinst. Ich behaupte mal, dass man mit einem A8 einige Sachen machen kann, die man mit einem Tesla so ohne weiteres nicht machen kann, zum Beispiel ohne weitere Planung an den Gardasee fahren, zu einem eiligen Termin von München nach Stuttgart über die Autobahn bolzen und danach gleich zurück, ohne sich über Lademöglichkeiten gedanken zu machen, aufs gas zu steigen, ohne sich darüber Gedanken zu machen, ob dann die Ladung noch bis zum Ziel reicht etc.

Wie ist dein Entscheidungsprozess abgelaufen, der in der Entscheidung mündete, dass du deinen A8 mit einem Tesla ersetzen möchtest? Und welche Dinge haben sich im nachhinein als besser bzw. als schwieriger herausgestellt als von dir zunächst angenommen?

 

Zitat:

Original geschrieben von Yellow68

P.S.: die Fahrt ist KOSTENLOS ;-)

Nein, du kannst nur nicht rechnen.

 

@sampleman

Ich wollte halt zum Ausdruck bringen das ein Auto eben keine eierlegende Wollmilchsau für jedermann sein kann, aber irgendwie wird das vom Tesla immer erwartet, also Sportwagen Luxuslimousine usw. die ultimative Lösung wird erwartet, das ist er eben nicht. Die Bedürfnisse vieler Fahrer deckt er eben ab. (Arbeitsweg, Autobahn, Fahrt zu Verwandten etc.)

BIS auf das eine: Das Freiheitsgefühl in 10 Minuten nach Timbuktu fliehen zu können :-)

Mein A8 der übrigens nach 6 Jahren auch nur noch einen symbolischen Schrottwert hatte (Wertverlust - auch ein häufiger Kritikpunkt am Tesla) hat mir schon die Möglichkeit gegeben mal eben an den Gardasee zu fahren, jedoch kommt das in meinem realen Leben eben einfach nicht vor. Ich hatte mich im Vorfeld nach einem Nachfolger umgesehen und mich konnte kein Auto in diesem Preissegment gegenüber dem A8 so richtig überzeugen so viel Geld dafür auszugeben (auch der neue A8 nicht). Dann habe ich anfänglich eher aus Spaß eine Probefahrt gemacht und dabei festgestellt, dass der Tesla unglaublich viel Spaß macht und - sagen wir abgesehen von der Innenausstattung - durchaus optisch sowie auch vom Fahren, Stauraum und Prestige mithalten konnte.

Nur die Sache mit dem Laden hatte mir halt im Vorfeld ein wenig Sorge bereitet, ich dachte es wäre eine Anstrengung jeden Tag den Stecker einzustecken und auf langen Fahrten an den Supercharger oder andere Steckdosen zu gehen.

Nach langem Abwägen und der Idee einfach einen Mietwagen für Fahrten an den Gardasee zu nehmen (habe ich aber noch nicht gebraucht) habe ich mich für den Tesla entschieden.

Nun nach 4 Monaten muss ich sagen, dass genau diese Angst vor dem Laden komplett weg ist und ich es einfach mega praktisch finde morgens immer ein vollgetanktes Auto in der Garage zu haben und es stört mich kein bisschen bei Fahrten > 300km ein wenig zu rechnen.

Dem Audi trauere ich nicht nach weil der Tesla FÜR MICH alles erfüllt was der A8 konnte. Langstreckenfahrer bin ich eben nicht.

Ich bin aber auch kein absoluter Fan oder sowas denn es gibt sicherlich viele Kritikpunkte die aber eben genauer betrachtet ein reines Luxusproblem sind. Wie in dem Welt Bericht geschrieben fehlen Assistenzsysteme, aber diese benutzt man irgendwie auch meistens nur in den ersten Monaten danach nicht mehr. Die Innenausstattung könnte schicker sein, aber anders als im Welt Bericht ist diese keinesfalls typisch amerikanisch, das kenne ich von amerikanischen Autos ganz anders. Und auch die kleinen Fehler die der Wagen hat sind da und werden halt von Tesla abgestellt. Mein A8 war aber mindestens genauso oft in der Werkstatt, nur da wurde es immer direkt total kompliziert....

Ich kann mir im Moment für mich nicht mal mehr vorstellen als nächstes Auto wieder einen Benziner oder Diesel zu kaufen. Wir fahren Anfang Dezember mit dem Tesla in den Skiurlaub (900km) und alle Beteiligten freuen sich schon auf die 4 Stopps und die Spannung daran :-)

Das kann ich alles so unterschreiben!

Ich bin übrigens auch kein Fanboy aber was hier viele vergessen (oder ignorieren?) ist, dass

JEDER E-Auto-Fahrer vorher Verbrenner gefahren ist aber JEDER Verbrenner-Fahrer keine Langzeiterfahrung mit einem E-Auto hat!

Trotzdem glauben die, die NICHT beide Welten kennen, die Weisheit gepachtet zu haben ;-)

Zitat:

Mein A8 der übrigens nach 6 Jahren auch nur noch einen symbolischen Schrottwert hatte...

??? Was verstehst du darunter?

Aktuell werden "normal gepflegte" 2007er/2008er Audi A8, je nach Motorisierung und Ausstattung, selbst mit weit über 200.000 Km auf dem Tacho noch mit deutlich über 10.000 € gehandelt, ca. 6 Jahre alte Modelle mit weniger als 150.000 Km kosten dann schon ab ca. 14.000 €.

Viele Grüße,vectoura

 

Zitat:

Original geschrieben von Yellow68

Das kann ich alles so unterschreiben!

Ich bin übrigens auch kein Fanboy aber was hier viele vergessen (oder ignorieren?) ist, dass

JEDER E-Auto-Fahrer vorher Verbrenner gefahren ist aber JEDER Verbrenner-Fahrer keine Langzeiterfahrung mit einem E-Auto hat!

Trotzdem glauben die, die NICHT beide Welten kennen, die Weisheit gepachtet zu haben ;-)

Wer hat denn "Langzeiterfahrung" und vorallem "Langzeiterfahrung bei vergleichbaren Nutzungsprofilen wie mit vollumfänglich alltagstauglichen Verbrennerfahrzeugen" mit Elektroautos?

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Zitat:

Mein A8 der übrigens nach 6 Jahren auch nur noch einen symbolischen Schrottwert hatte...

??? Was verstehst du darunter?

Aktuell werden "normal gepflegte" 2007er/2008er Audi A8, je nach Motorisierung und Ausstattung, selbst mit weit über 200.000 Km auf dem Tacho noch mit deutlich über 10.000 € gehandelt, ca. 6 Jahre alte Modelle mit weniger als 150.000 Km kosten dann schon ab ca. 14.000 €.

Viele Grüße,vectoura

Scheint das Hauptproblem in diesem Forenteil zu sein: Menschen haben unterschiedliche Maßstäbe.

Kann offensichtlich nur nicht jeder akzeptieren.

;-((

@vectoura

Schrottwert = 8,5% vom Neupreis nach 6 Jahren/200tkm und eigentlich privat unverkäuflich weil ohne Garantie kauft es in Deutschland kaum jemand von privat....

Das meinte ich mit Schrottwert, sorry nicht falsch verstehen 12.000 EUR sind viel Geld, aber nicht mehr als ein Trostpflaster für denjenigen der für ein Auto neu 6 Jahre zuvor 138tsd bezahlt hat

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