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Der 1er, ein Versager im Schnee!

BMW 1er
Themenstarteram 26. November 2010 um 17:18

Langsam kotzt mich mein 1er gewaltig an. Der erste Schnee ist gefallen und schon beginnt die lustige Rutschpartie. Das Auto ist einfach katastrophal, was die Traktion auf Schnee, vor allem auf Bergstraßen, anbelangt. Letzte Woche bei der Fahrt von der Arbeit konnte ich ca. 500m vor dem Pass umdrehen und einen anderen Weg nehmen. Mein 1er wurde immer langsamer, das DSC-Lämpchen blinkte immer mehr und dann war Ende im Gelände. Nach ca. 30min rum probieren, ob es doch noch mit irgend einer Möglichkeit geht anzufahren, dachte ich mir arschlecken als ich sah wie alle ohne Probleme an mir vorbeifuhren, ja sogar noch hinter mir stehen blieben, da Gegenverkehr kam, um dann wieder fröhlich munter an mir vorbeizufahren. Heute das selbe bei der Auffahrt zu meinem Haus. Extra noch den langen Nachhauseweg genommen damit ich nicht wieder vor dem Pass umdrehen kann und dann ca. 20m vor der Garage wieder Sense. Es half kein Split und auch kein Gewicht im Kofferraum. Sogar das Anfahren auf der geraden Fläche war so gut wie unmöglich. Am Ende konnte ich die Ketten montieren und dabei zusehen wie ein Golf gemütlich rauffuhr. Sogar mein alter E36 war mit seinem 25% Sperrdifferential besser unterwegs, auch ohne Elektronik. Die Winterreifen sind Neu (Continental 810 SSR, 185/60R16) und falls jemand meint ich kann nicht Auto fahren, dem kann ich getrost sagen dass ich schon einige Jahre durch den österreichischen Winter fahre. Warum bietet BMW nicht kein Sperrdifferential mehr an, eine anständige Sperre würde auch sehr viel nutzen bringen, im Winter wie auch im Sommer!?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 26. November 2010 um 17:18

Langsam kotzt mich mein 1er gewaltig an. Der erste Schnee ist gefallen und schon beginnt die lustige Rutschpartie. Das Auto ist einfach katastrophal, was die Traktion auf Schnee, vor allem auf Bergstraßen, anbelangt. Letzte Woche bei der Fahrt von der Arbeit konnte ich ca. 500m vor dem Pass umdrehen und einen anderen Weg nehmen. Mein 1er wurde immer langsamer, das DSC-Lämpchen blinkte immer mehr und dann war Ende im Gelände. Nach ca. 30min rum probieren, ob es doch noch mit irgend einer Möglichkeit geht anzufahren, dachte ich mir arschlecken als ich sah wie alle ohne Probleme an mir vorbeifuhren, ja sogar noch hinter mir stehen blieben, da Gegenverkehr kam, um dann wieder fröhlich munter an mir vorbeizufahren. Heute das selbe bei der Auffahrt zu meinem Haus. Extra noch den langen Nachhauseweg genommen damit ich nicht wieder vor dem Pass umdrehen kann und dann ca. 20m vor der Garage wieder Sense. Es half kein Split und auch kein Gewicht im Kofferraum. Sogar das Anfahren auf der geraden Fläche war so gut wie unmöglich. Am Ende konnte ich die Ketten montieren und dabei zusehen wie ein Golf gemütlich rauffuhr. Sogar mein alter E36 war mit seinem 25% Sperrdifferential besser unterwegs, auch ohne Elektronik. Die Winterreifen sind Neu (Continental 810 SSR, 185/60R16) und falls jemand meint ich kann nicht Auto fahren, dem kann ich getrost sagen dass ich schon einige Jahre durch den österreichischen Winter fahre. Warum bietet BMW nicht kein Sperrdifferential mehr an, eine anständige Sperre würde auch sehr viel nutzen bringen, im Winter wie auch im Sommer!?

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Zitat:

Original geschrieben von Raptor3012

....

Und bisher nie probleme damit gehabt, Berge hochgekommen wo Autos mit Frontantrieb nicht mehr weiterkamen.

....

Stimmt einfach nicht!

Zitat:

Original geschrieben von sonofnyx

Auf Schnee sind breitere Reifen (in einem gewissen Rahmen natürlich) deutlich sinnvoller, da sich das Profil der Reifen im Schnee "festkrallen" kann und so mehr Grip liefern kann.

Bei diesen Herren hier gehe ich

A. davon aus, dass sie genau wissen was sie tun und

B. dass die mit diesen Ultrabreitreifen und über 300 PS sehr gut zurechtkommen.

Noch Fragen? :D :)

am 27. November 2010 um 15:53

Zitat von Sonofnyx:

Zitat:

Ich würde schätzen, dass rund 3/4 des Motors beim 1er vor der Radnabe der VA sitzen und eine Rotation um vielleicht 10° ändert nun nicht so massiv viel daran.

Bei BMW baut man die Vorderachse so weit vorn wie eben möglich und den Motor so weit nach hinten wie eben möglich. Nur dadurch erreicht man die ausgewogene Gewichtsverteilung. Bei früheren BMW war das wesentlich ungünstiger.

Ich habe jetzt keine Röntgendarstellung eines 1ers zur Hand, aber ich schätze das genau umgekehrt, 3/4 des Motors ist hinter der Vorderachse.

Und eine Rotation von 10 Grad bringt bestimmt etliche Kilo mehr auf die Hinterachse. 50 kg können da schon viel ausmachen.

Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps

Zitat:

Original geschrieben von sonofnyx

Auf Schnee sind breitere Reifen (in einem gewissen Rahmen natürlich) deutlich sinnvoller, da sich das Profil der Reifen im Schnee "festkrallen" kann und so mehr Grip liefern kann.

Bei diesen Herren hier gehe ich

A. davon aus, dass sie genau wissen was sie tun und

B. dass die mit diesen Ultrabreitreifen und über 300 PS sehr gut zurechtkommen.

Noch Fragen? :D :)

Na du kannst dann sicher ja mal sagen welche Reifenbreite die dort fahren. Ich hab explizit gesagt "in einem gewissem Rahmen" - dass man nicht auf einmal 350er Winterschlappen versucht aufzuziehen sollte klar sein. Und Fährt man in der WRC auf reinen Schneeprüfungen nicht auch mit Spikes? Kurz um - überflüssiges Beispiel. Aber zieh die Reifen auf, die du für richtig hälst. Ich habe immer wieder betont, dass ein hinterradgetriebenes Fahrzeug kein Bergsteiger werden wird und das wird wohl kaum jemand bestreiten wollen.

 

Zitat:

Original geschrieben von redbiker

Zitat von Sonofnyx:

Zitat:

Original geschrieben von redbiker

Zitat:

Ich würde schätzen, dass rund 3/4 des Motors beim 1er vor der Radnabe der VA sitzen und eine Rotation um vielleicht 10° ändert nun nicht so massiv viel daran.

Bei BMW baut man die Vorderachse so weit vorn wie eben möglich und den Motor so weit nach hinten wie eben möglich. Nur dadurch erreicht man die ausgewogene Gewichtsverteilung. Bei früheren BMW war das wesentlich ungünstiger.

Ich habe jetzt keine Röntgendarstellung eines 1ers zur Hand, aber ich schätze das genau umgekehrt, 3/4 des Motors ist hinter der Vorderachse.

Und eine Rotation von 10 Grad bringt bestimmt etliche Kilo mehr auf die Hinterachse. 50 kg können da schon viel ausmachen.

Das war nur eine Schätzung, kann meinetwegen auch nur 1/2 sein, aber mehr sitzt glaube ich nicht hinter der VA, wenn ich mir den Motorraum so anschaue. Und was denkst du denn bitte wie schwer der Motor ist, damit aus 10° Rotation auf einmal 50kg mehr an der HA werden? Der Motor ohne Anbauaggregate wiegt gerade einmal 100kg, inkl. Nebenaggregate evtl. 150kg. Wie auch immer du dann bei 10° Steigung auf einmal 50kg mehr auf der HA haben willst. Ich hab jetzt keinen Nerv meine Statikbücher rauszukramen, um das mal überschlagsweise zu berechnen, aber eigentlich sollte es schon offensichtlich sein, dass da nun keine große Gewichtsverlagerung stattfinden wird.

Zitat:

Original geschrieben von sonofnyx

 

Das hat aber nicht direkt etwas mit der Gewichtsverlagerung auf eine der Achsen zu tun und sagt auch erst einmal nichts über den Grad der Gewichtsverlagerung aus. Ich würde schätzen, dass rund 3/4 des Motors beim 1er vor der Radnabe der VA sitzen und eine Rotation um vielleicht 10° ändert nun nicht so massiv viel daran. Natürlich wird sich das Gewicht etwas anders verteilen, aber ich bezweifle, dass die Verlagerung am Ende mehr als 2% ausmacht.

Wo was sitzt ist gar nicht entscheidend. Im Normalfall hat der 1er eine Massenverteilung von ungefähr 50:50 und die verändert sich nicht, auch wenn man ihn auf den Kopf stellt.

Bei einem angenommenen Gesamtgewicht von 1400 kg lasten also in der Ebene auf jedem Rad 350kg.

Fährt man einen Hang hinauf, so wirken die 1400kg Gesamtgewicht aber nicht mehr senkrecht nach unten (90°), sondern ein Anteil wirkt auch in Richtung der Hinterachse, weswegen die GESAMTgewichtsverteilung sich nach hinten verschiebt.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Original geschrieben von sonofnyx

 

Das hat aber nicht direkt etwas mit der Gewichtsverlagerung auf eine der Achsen zu tun und sagt auch erst einmal nichts über den Grad der Gewichtsverlagerung aus. Ich würde schätzen, dass rund 3/4 des Motors beim 1er vor der Radnabe der VA sitzen und eine Rotation um vielleicht 10° ändert nun nicht so massiv viel daran. Natürlich wird sich das Gewicht etwas anders verteilen, aber ich bezweifle, dass die Verlagerung am Ende mehr als 2% ausmacht.

Wo was sitzt ist gar nicht entscheidend. Im Normalfall hat der 1er eine Massenverteilung von ungefähr 50:50 und die verändert sich nicht, auch wenn man ihn auf den Kopf stellt.

Bei einem angenommenen Gesamtgewicht von 1400 kg lasten also in der Ebene auf jedem Rad 350kg.

Fährt man einen Hang hinauf, so wirken die 1400kg Gesamtgewicht aber nicht mehr senkrecht nach unten (90°), sondern ein Anteil wirkt auch in Richtung der Hinterachse, weswegen die GESAMTgewichtsverteilung sich nach hinten verschiebt.

Zum einen hat der 1er eher eine Gewichtsverteilung von rund 52:48 und die bleibt natürlich nicht gleich, wenn ich ihn ankippe, aber sie ändert sich bei so geringen Steigungen nur marginal, denn die Bauteile die nun hinter der HA liegen wirken nun nur noch auf die HA und teilen sich nicht mehr zw. VA und HA auf, und die Teile, die vorher vor der VA saßen und nun dahinter wirken nun auf beide Achsen. Bei 10° ist das aber zu vernachlässigen. Und die Schwerkraft wirkt IMMER nur senkrecht nach unten, egal wie ich das Auto drehe und wende.

P.S.: Du meinst wahrscheinlich die Hangabtriebskraft. Die hat aber nichts mit einer Gewichtsverlagerung zu tun, denn die wirkt auf das ganze Fahrzeug und verschiebt nicht die Gewichtsverteilung entlang des Hangs …

am 27. November 2010 um 17:22

Ich mag jetzt auch nicht nach exakten Zahlen herumsuchen, will lieber mal ein Beispiel bringen.

Vor vielen Jahren war ich ständig mit Passats der ersten Baureihen unterwegs. Also Fahrzeuge ohne jeden elektronischen Schnickschnack.

Eines Tages kam ich von der Tour und schaffte die Steigung unmittelbar vor der Haustür nicht. Ca. 300 m lang, festgefahrene Schneedecke, ca. 8-10 % Steigung.

Ich wendete das Fahrzeug und kam im Rückwärtsgang locker rauf. Mußte natürlich aufpassen, daß ich auf der schmalen Straße nicht rechts oder links in den Graben fuhr, aber mit gelenkter "Hinterachse" war das machbar.

So viel kann die Gewichtsverlagerung ausmachen!

Zitat:

Original geschrieben von sonofnyx

 

Zum einen hat der 1er eher eine Gewichtsverteilung von rund 52:48 und die bleibt natürlich nicht gleich

Deswegen habe ich ja auch Massenverteilung geschrieben - die bleibt nämlich gleich - die Gewichtsverteilung ändert sich... ;)

Zitat:

, wenn ich ihn ankippe, aber sie ändert sich bei so geringen Steigungen nur marginal, denn die Bauteile die nun hinter der HA liegen wirken nun nur noch auf die HA und teilen sich nicht mehr zw. VA und HA auf, und die Teile, die vorher vor der VA saßen und nun dahinter wirken nun auf beide Achsen.

Mal davon abgesehen, dass das nicht stimmt, weil alle Teile miteinander verbunden sind, ist diese Betrachtung aber auch egal. Bei bekanntem Messenverhältnis ist es völlig egal wo die Teile sind - dieses Verhältnis gibt ja direkt an, welches Gewicht sich auf welcher Achse befindet und dieses Verhältnis ändert sich proportional zur Steigung.

 

Zitat:

Bei 10° ist das aber zu vernachlässigen.

Das sagst Du - der Unterschied zwischen waagerecht und senkrecht sind gerade mal 90°. Bei 90° wirkt übrigens gar keine Masse mehr auf eine Achse. ;)

Zitat:

Und die Schwerkraft wirkt IMMER nur senkrecht nach unten, egal wie ich das Auto drehe und wende.

Prinzipiell wirkt die Schwerkraft zum Erdmittelpunkt, dass ist aber an einem Hang eben NICHT senkrecht zur Straße.

Zitat:

Original geschrieben von redbiker

Ich mag jetzt auch nicht nach exakten Zahlen herumsuchen, will lieber mal ein Beispiel bringen.

Vor vielen Jahren war ich ständig mit Passats der ersten Baureihen unterwegs. Also Fahrzeuge ohne jeden elektronischen Schnickschnack.

Eines Tages kam ich von der Tour und schaffte die Steigung unmittelbar vor der Haustür nicht. Ca. 300 m lang, festgefahrene Schneedecke, ca. 8-10 % Steigung.

Ich wendete das Fahrzeug und kam im Rückwärtsgang locker rauf. Mußte natürlich aufpassen, daß ich auf der schmalen Straße nicht rechts oder links in den Graben fuhr, aber mit gelenkter "Hinterachse" war das machbar.

So viel kann die Gewichtsverlagerung ausmachen!

Genau das ist auch meine Erfahrung! Wobei das Verhalten einem Hecktriebler in Fahrtrichtung ja entgegenkommt...

am 27. November 2010 um 19:59

hast du noch nie gesehen das ein frontler rückwärts steile berge hochgefahren ist?

wenn ich in steilen bergen bei schnee anfahren muss und es klappt nicht drehe ich um dann ist die frontachse hinten und gut belastet und es geht

packe gewichte in deinen kofferraum und ab geht die post

...Versager im Schnee ??

ich fahre einen 1.8i,Benziner, Bj.5/09 fünf Türer, mit 6-Gang Automatic. Ich hatte im letzten Winter mit M&S Reifen, keine Probleme mit dem Heckantrieb. Auch bei hoher Schneelage und Glatteis war alles OK.

Dank der Automatic "TipTronic", konnte ich die Tracktion verändern

und die Gänge nach Lage selbst wählen.

Ich hatte vorher einen neuen "Golf 1.6; 6-Gang-Automatic ", dieser Frondantrieb machte echt Probleme. Die Spurhaltung war nicht möglich.

Ich bleibe bei dem Heckantrieb.

 

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

, wenn ich ihn ankippe, aber sie ändert sich bei so geringen Steigungen nur marginal, denn die Bauteile die nun hinter der HA liegen wirken nun nur noch auf die HA und teilen sich nicht mehr zw. VA und HA auf, und die Teile, die vorher vor der VA saßen und nun dahinter wirken nun auf beide Achsen.

Mal davon abgesehen, dass das nicht stimmt, weil alle Teile miteinander verbunden sind, ist diese Betrachtung aber auch egal. Bei bekanntem Messenverhältnis ist es völlig egal wo die Teile sind - dieses Verhältnis gibt ja direkt an, welches Gewicht sich auf welcher Achse befindet und dieses Verhältnis ändert sich proportional zur Steigung.

Es kommt darauf an, ob man nun mit Massen rechnet, die punktuell befestigt sind, oder eben flächig. Wenn ich z.B. den Motor einfach mal idealisiert als einen schweren Block ansehe, der zum Teil vor der VA und zum Teil hinter der VA befestigt ist, dann wird ein Ankippen der gesamten Konstruktion die Masse verlagern. Ich bin mir aber zugegebenermaßen an diesem Punkt auch nicht mehr absolut sicher und müsste nochmal eines meiner TWL Bücher zur Hand nehmen. Warum aber die Hangabtriebskraft nun das Massenverteilungsverhältnis ändern soll ist mir nicht ganz schlüssig.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Bei 10° ist das aber zu vernachlässigen.

Das sagst Du - der Unterschied zwischen waagerecht und senkrecht sind gerade mal 90°. Bei 90° wirkt übrigens gar keine Masse mehr auf eine Achse. ;)

Wird auch schwierig als Auflager zu dienen, wenn eine Achse in der Luft wär'. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Und die Schwerkraft wirkt IMMER nur senkrecht nach unten, egal wie ich das Auto drehe und wende.

Prinzipiell wirkt die Schwerkraft zum Erdmittelpunkt, dass ist aber an einem Hang eben NICHT senkrecht zur Straße.

Deswegen hab ich ja auch "senkrecht nach unten" geschrieben und unten ist überall auf der Erde, egal in welcher Situation, identisch …

am 28. November 2010 um 14:43

Nicht auf der Südhalbkugel. Da ist unten immer oben!:D

Zitat:

Original geschrieben von sonofnyx

Warum aber die Hangabtriebskraft nun das Massenverteilungsverhältnis ändern soll ist mir nicht ganz schlüssig.

Wenn irgendeine Kraft das Massenverteilungsverhältnis verändern würde, dann wäre der Wagen nicht richtig zusammengeschraubt. ;) In der Schräge vewrändert sich aber die Gewichtsverteilung.

Zitat:

Original geschrieben von sonofnyx

 

Deswegen hab ich ja auch "senkrecht nach unten" geschrieben und unten ist überall auf der Erde, egal in welcher Situation, identisch …

Wenn Du außerhalb des Fahrzegs bist stimmt das. Wenn das Fahrzeug auf dem Kopf liegt (man könnte das als eine Steigung von 180° betrachten :)), dann wirkt die Erdanziehungskraft für das Fahrzeug nach oben, bei 10° Steigung entsprechend mehr auf die Hinterachse als auf die Vorderachse. :)

Hallo,

jedes Jahr dasselbe Gejammer. Dann wechselt doch wieder auf einen Fronttriebler!

Ich jedenfalls weiß seit 1987, seit ich nach Renault Fronttrieblern meinen ersten BMW bekam, wie gut, einfach und sicher man auch im Winter Autofahren kann. Egal ob E30, E34, E39, E87, E81, E2 - gute Winterreifen, etwas Gewicht in den Kofferraum, und mit gutem Popometer und flinken Händen fährt man den Vorderräder-drehen-durch-Lenkrad-zittert-und-verreißt-Fetischisten auf und davon.

Das war jetzt etwas provokativ, aber im Ernst: Ich bin mit meinem 1er einmal bei mir zu Hause den Berg nicht hochgekommen, da hatten die Hinterreifen aber fast kein Profil mehr. Ansonsten habe ich mit meinen BMW's keine Situation gehabt, wo's nicht mehr weiterging.

Für den Otto-Normalfahrer mag ein Fronttriebler unproblematischer sein, aber für einen sportlich ambitionierten Fahre ist der Heckantrieb vorzuziehen, Alternative wäre nur noch der Allradantrieb.

Übrigens, in manchen Situationen ist die Antischlupf-Elektronik hinderlich, sie regelt die Motorleistung wegen durchdrehender Räder soweit runter, daß nichts mehr übrigbleibt. Dann die DTC einschalten, und das Auto ist eigentlich kaum noch aufzuhalten...

Gruß

Rainer

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