Das Wort zum... Astra..

Opel Astra H

Ich hab mich neutral gehalten, habe bisher kein Wort gesagt, denn ich mache mir lieber selber ein Bild von einem Auto. Aber Kritik muss auch mal sein.

Ich habe hier viel gelesen, gerade zum Thema Dieselmotoren, Drallklappen und AGR.
Die Informationionen, nach stundenlangem Lesen verlieren sich in den Threads jedoch wie die Nadel im Heuhaufen. Und es hat den Anschein, als wollen oder können so manche Leute nicht auf den Punkt kommen. Dank sei hier den Leuten die mit echten Informationen aufwarten.

Gerade das Thema AGR kommt immer wieder auf. Wieso wird sowas nicht mit allen Erfahrungen komprimiert *Sticky* gemacht?! Das Thema Drallklappen ist eigentlich mit einem Anruf beim FOH zu klären. Warum werden die Ergebnisse und Erfahrungen nicht in einer Liste der betroffenen Motoren bzw Baujahren *sticky* gemacht?! Stattdessen wird hier (bis auf wenige Ausnahmen) nur rum lammentiert und geistiger Schwanzvergleich betrieben bzw auf die Suchfunktion verwiesen und dann doch noch mal alles wieder von Grund auf durchgekaut.

Ich habe heute die Fresse voll gehabt und daher beim zwei FOH angerufen, mich informiert und einen 1.7er Astra H mit 110 PS probegefahren. Und eines kann ich gewiss sagen. Jeder der meint, dass die Z17DTJ/A17DTJ Motoren mit 110 PS "gut gehen" ist noch nie von nem anständigen Motor gezogen worden, arbeitet bei Opel oder redet sich eben diesen schön. Das Turboloch ist enorm, selbst mein Benziner mit 116 PS zieht da viel mehr. Die verzögerte Gasannahme nervt da tierisch. Unter 2.000 U/min kaum Durchzug.

Generel kann ich sagen, dass mir bis zum Astra G alles soweit gefällt. Der Astra H jedoch ist in meinen Augen nicht nur Motortechnisch (unter 125 PS) ein Albtraum. Er kommt mir vor wie ein Transporter. Das Geräusch beim Türen öffnen/schließen sagt dahingehend schon alles. Aber das schlimmste ist das Platz angebot, wo nicht mal die Füße im Fond ordentlich atmen können. Und das noch nicht mal ne Mittelarmlehne vorhanden ist, ist fast noch schlimmer als das fehlende Radio in der VW Grundausstattung.

Jeder der jetzt xxxxxxxxxxxx in den Augen hat, sollte sich mal überlegen was hier sinnloses in den anderen Themen zum Astra gelabert wird.

Beste Antwort im Thema

Viel Gerede ohne Aussage. Worte wie "Hakenkreuze" und "Schwanzvergleich" sind vom Nivaeu her keinen deut besser als die von dir angeprangerten jammer Threads.

Dein Thread ist in meinen Augen noch viel sinnloser!

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Zitat:

Original geschrieben von Nahmok


Übrigens... komme grade wieder von der Probefahrt (ebenfalls Astra H mit 110 PS). Dieser hatte vor ca 200 km ein neues AGR bekommen. Und siehe da. Auch nicht merklich viel mehr Durchzug.

Klar hat ein 1.7er nicht so viel Durchzug wie ein 2.0 Liter Motor, das will ich auch gar nicht behaupten, aber ich finde nicht das der 1.7er soooo schlecht geht für seine 110PS und immerhin 1400kg Leergewicht.

Bin als vergleich den 3er Mazda meiner Eltern (1.6er Diesel 109PS) viel gefahren und der hatte noch ein größere Anfahrschwäche und durch das extrem lang übersetzte 5 Gang Getriebe im 5ten Gang eine sehr schlechten Durchzug..... dann muss man halt zurückschalten......

Weiters kenne ich auch noch den Clio mit 1.5dci und 106PS auch dieser Motor hatte unter 2000 Umdrehungen massive Durchzugsprobleme.....

Bin auch schon einen 1.6TDI im Golf gefahren und auch der hat ähnliche Probleme.....

Diese Probleme haben alle Hersteller mit diesem Downsizing, liegt halt einfach daran das der Turbo etwas Drehzahl braucht bevor er den nötigen Ladedruck bringt.....

Meinen alten X20DTL könnte ich mit Standgas wegfahren, aber das Teil hatte 2.0 Liter Hubraum und 82PS, wozu der einen Turbo hatte weiß auch keiner so genau.......

Wenn dir in den heutigen Autos 110PS und die Anfahrschwäche moderner Dieselmotor zu lästig ist, musst du dich um was größeres umschauen!!!

Zitat:

Original geschrieben von jkfor2k


Und so wird es Meinung um Meinung immer einen Befürworter oder eben einen Gegner des benannten Gegendstands geben. [...] Oder der Halter durch seine Fahrweise und Pflege auf des Autos Lebensdauer einwirkt, wird es immer einen Grund geben, was dem Liebling der Deutschen, das Auto, den Wertverlust bis auf Null bringt.

Das mag stimmen, dann der Vollständigkeit halber:

Mein Astra war komplett Scheckheft gepflegt, war bei jeder Inspektion - und normalerweise halten meine Autos deutlich länger.

Was mich nur irritiert hat, waren die freien Werkstätten, die auf einen (größeren) Auftrag verzichten. Die einzige Begründung war, dass es bei einem Opel nicht lohnen würde. Wieso verzichten die auf einen Auftrag, der mindestens 1.500 - 2000 WUR betragen hätte ?

Zitat:

Original geschrieben von jkfor2k


Und so wird es Meinung um Meinung immer einen Befürworter oder eben einen Gegner des benannten Gegendstands geben.
Es soll mir mal Einer eine Automarke nennen, bei der es nicht artentypische Probleme gibt, die durch entsprechende Pflege und Wartung zustande kommen.
Ob die Industrie vorsätzlich Verschleißteile einbaut, die es auch noch zu unterschiedlichen Qualitäten zu kaufen gibt, um dem Kunden später erneut zur Kasse bitten zu können. Oder der Halter durch seine Fahrweise und Pflege auf des Autos Lebensdauer einwirkt, wird es immer einen Grund geben, was dem Liebling der Deutschen, das Auto, den Wertverlust bis auf Null bringt.
Bei dem Einen kommt der Zeitpunkt schneller, bei dem Anderen dauert es länger. 
Das gerade bei Opel Astra so viel darüber diskutiert wird, ist aber kein Grund die Marke für schlecht zu halten. Man könnte nur zu dem Enschluss kommen, dass die Halter und Fahrer dieses Modells sich nicht zu fein oder gar zu stolz sind, über den einen oder anderen Mangel zu reden bzw. zu schreiben. Der Vorteil ist, dass die Leser sich sehr viel aus der gerade angesprochenen Problematik etwas herausnehmen können und evtl. vorzeitig für ihren Astra Vorsorge betreiben können. 
Während bei "bestimmten" Autoforen darum gestritten wird, ob der Ventildeckel des Reifens farblich, passend zur Felge sein muss, oder ob man den Rückspiegel auch zum Schminken nehmen darf, tauscht man sich bei Opel schon über ein echtes Problem aus.
Das ist für mich das Wort zum... Astra.. 😉

So sehe ich das auch.. man muss auch immer bedenken wie viele 1,9er rumfahren? schon einige... dann wird auch natürlich eine oder mehrere Fehlerquellen zum klatsch der woche/jahre😁

Aber nennen wir doch ein bestes Bsp. 2.0TDI PD der letzten serie... über dieses Thema wird aber nicht gesprochen! ich habe hier im Forum immer geschrieben, das ich von diesen Problemen die Schnautze voll habe es geht eher ums Auto selbst als um Opel. Fals noch einer meckert.. ich wollte mir damals einen Golf 5 2.0TDI GT kaufen aber für 14000€ naja ich bin jetzt mit meinem auch mit reps. komme ich noch lange nicht an 14000€. Viele haben sich auch deswegen für solch ein Auto entschieden.
Momentan und das eig schon seit letzten Frühsommer kann ich mich nimmer beklagen (Alpenpässe, Bayrischer Wald, Schnelle Autobahn Etappen..) alles kein Problem bis jetzt.
Jedes Auto bzw. jeder Hersteller hat seine Probleme...

Zitat:

Original geschrieben von stefan_204



Zitat:

Original geschrieben von jkfor2k


Und so wird es Meinung um Meinung immer einen Befürworter oder eben einen Gegner des benannten Gegendstands geben. [...] Oder der Halter durch seine Fahrweise und Pflege auf des Autos Lebensdauer einwirkt, wird es immer einen Grund geben, was dem Liebling der Deutschen, das Auto, den Wertverlust bis auf Null bringt.
Das mag stimmen, dann der Vollständigkeit halber:

Mein Astra war komplett Scheckheft gepflegt, war bei jeder Inspektion - und normalerweise halten meine Autos deutlich länger.

Was mich nur irritiert hat, waren die freien Werkstätten, die auf einen (größeren) Auftrag verzichten. Die einzige Begründung war, dass es bei einem Opel nicht lohnen würde. Wieso verzichten die auf einen Auftrag, der mindestens 1.500 - 2000 WUR betragen hätte ?

sachen gibts... da kenne ich auch lustige Geschichten über Daimler Schlitten... da ärgere ich mich lieber über mein Opel😁

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Zitat:

Original geschrieben von stefan_204



Zitat:

Original geschrieben von jkfor2k


Und so wird es Meinung um Meinung immer einen Befürworter oder eben einen Gegner des benannten Gegendstands geben. [...] Oder der Halter durch seine Fahrweise und Pflege auf des Autos Lebensdauer einwirkt, wird es immer einen Grund geben, was dem Liebling der Deutschen, das Auto, den Wertverlust bis auf Null bringt.
Das mag stimmen, dann der Vollständigkeit halber:

Mein Astra war komplett Scheckheft gepflegt, war bei jeder Inspektion - und normalerweise halten meine Autos deutlich länger.

Was mich nur irritiert hat, waren die freien Werkstätten, die auf einen (größeren) Auftrag verzichten. Die einzige Begründung war, dass es bei einem Opel nicht lohnen würde. Wieso verzichten die auf einen Auftrag, der mindestens 1.500 - 2000 WUR betragen hätte ?

Das würde mich auch mal interessieren. Wahrscheinlich hatten die Kosten für die Reparatur in der Werkstatt den Wert des vorhandenem Autos überschritten?! Eigentlich wird immer in Absprache mit dem Kunden über den Kosten- Wertfaktor gesprochen und dann entschieden. 

Zitat:

Original geschrieben von jkfor2k


Das würde mich auch mal interessieren. Wahrscheinlich hatten die Kosten für die Reparatur in der Werkstatt den Wert des vorhandenem Autos überschritten?! Eigentlich wird immer in Absprache mit dem Kunden über den Kosten- Wertfaktor gesprochen und dann entschieden. 

Opel Astra H

Baujahr Mitte 2007

Defekt: November 2012

Fahrzeugalter: 5,5 Jahre

Laufleitung: 201.000 km

sehr gut ausgestattet

Preis (bei der Laufleistung) auf mobile.de -> ab ca. 4.000 EUR

Defekt: Magnetschalter Easytronic
dadurch: Kupplung verölt - Defekt
Klappen im Ansaugrohr defekt

Kosten: FOH 2.000 - 2.500 EUR
Freie Werkstatt: 1.500 - 2.000 EUR

Vorher schon ausgetauscht:
Klimakompressor
Radlager
Radsensoren ?
Kabelbäume
Auspuffkrümmer
Kat
Lambdasonde
....

EIGENTLICH wollten wir noch mal 1.500 EUR reinstecken ... aber ... alle haben uns davon abgeraten.
- mit dem Tenor, dass es bei einem Opel mit der Laufleistung keinen Sinn machen würde.

Das Zitat, was mich am meisten geärgert hat war: "Ja, wenn es ein VW, dann würde es sich lohnen."

Da es ja hier um den 1.7er Diesel im Astra H ging... Ich hatte nen Astra GTC 1.7 ecoflex öfter mal als Ersatzwagen von meinem FOH bekommen. Hab da ja ständig neue Autos aller Klassen zum testen bekommen. Also dieser besagte 1.7er ging meines Erachtens für so nen Hubraumzwerg enorm gut! Er wollte zwar immer bissel Drehzahl; dafür war er trotz des sehr langen 6 Gang Getriebes durchzugsstark, auf der Autobahn recht flott; und obendrein sehr sehr sparsam.... konnte den dängeln wie ich wollte; über 6,4 Liter hab ich den nicht gebracht!

Hab ernsthaft drüber nachgedacht, mir so nen Wagen anzuschaffen; und ich bin vom 2Liter Turbo schon verwöhnt!

Ich hab bis heute keinen Schimmer, wieviel Leistung dieser Astra hatte; aber ich fand den genial...

Zitat:

Ich hab bis heute keinen Schimmer, wieviel Leistung dieser Astra hatte; aber ich fand den genial...

Du musst auf das Drehmoment achten ... und da sollte der 2.0 Turbo 250 Nm bei 1.950 U/min haben, der GTC 1.7 CDTI ecoFLEX 260 Nm bei 1700 U/min.

Ob man diese 10 Nm jetzt spüren kann, sei dahingestellt, aber Dein Gefühl, dass der GTC 1.7 CDTI ecoFLEX "gut geht" stimmt.

Allerdings ist ein solches Drehmoment bei einem Diesel nichts besonderes. Beispiele:

BMW 116d - 260 Nm bei 1750 U/min, VW 1.6 TDI hat 260 Nm bei 1750 U/min, selbst der kleine Mercedes 180 D bringt 300 Nm bei 1400–2800/min.

Also ich leg da jetzt keinen Wert auf "Drehmoment bei xx U/min"... Der lief einfach gut der Wagen.

Ging auch nicht drum, wann und wie dolle der anschiebt; das war stimmig und sparsam.

Bei meinem Turbo-Benziner ist das auch stimmig; allein schon weil ein langes Drehzahlband da ist und man in nahezu jeder Lage was tun kann um vom Fleck zu kommen; aber genaue Zahlen hab ich da auch nicht; war nie auf nem Prüfstand.

Falls dieser ecoflex nur 110 PS gehabt haben sollte; dann dickes Lob an die Ingenieure; das haben se ganz doll gemacht; sowas hatte ich aus dem VW Regal noch nicht, dass ein Zwergendiesel obenraus soviel Puste hat und dabei noch so sparsam ist bei 1300kg Fahrzeuggewicht!

Einzig damals mein Jetta GTD mit 1.6 und 72 PS war sparsamer mit 4,8l aber der wog unter 1000 und (obwohl der echt gut lief!) hatte nicht so viel Dampf.

Zitat:

Original geschrieben von peug2.4


Also ich leg da jetzt keinen Wert auf "Drehmoment bei xx U/min"... Der lief einfach gut der Wagen.

Falls dieser ecoflex nur 110 PS gehabt haben sollte; dann dickes Lob an die Ingenieure; das haben se ganz doll gemacht

Hi,

doch, Du legst Wert auf Drehmoment "schiebt doll" "hat Dampf" .. denn für das Gefühl von "Anschieben" sorgt das Drehmoment, die KW sind da nicht wirklich so aussagekräftig.

Das "Dicke Lob" an die Ingenieure würde ich nur gerne kurz in Relation setzen, z.B. zum 180D von Mercedes. Der hat 120 PS, bietet mit 300 NM ca. 15% mehr Drehmoment und benötigt in der C-Klasse (1,6 - 1,7 Tonnen) auch nicht mehr als 6,5 Liter.

Ich will den Opel Diesel wirklich nicht schlecht reden, das Ding ist Standard - und keine unglaublich moderne Raketentechnik.

Ich gebe aber gerne zu, dass das Ding für Opel überraschen sparsam ist. Mein Astra H Caravan (1.6 Benziner) war bis ca. 120 km/h auch sparsam, aber ab 140 km/h hat der Sprit verbraucht .. das ging gar nicht. Im Ruhrgebiet vollgetankt bin ich Richtung Berlin maximal bis kurz vor Magdeburg gekommen.

Du reisst meine Posts auseinander! 😉

nochmal:

Ích leg keinen Wert drauf, wieviel der Drehmoment hat.

Sag ichs halt anders; er zieht gut durch und die Motorencharakteristik ist in meinen Augen stimmig; besonders wenn man weiss, es is ein 1.7er Diesel in nem relativ schweren Auto...

Wer da mit welchem Motor wieviel Drehmoment hat und was der verbraucht im Vergleich zum Opel is mir relativ Brust.

Ich setz mich in so einen Wagen rein und es passt; oder eben nicht.  Beim 1.7er ecoflex passt es.

Worauf ich noch keinen Wert lege (weder beim Diesel - noch beim Benziner) ist dieser Tritt ins Kreuz, wo wa viele abgehen wie ein Zäpchen.

Bei meinem Aktuellen Motor lass ich das garnicht erst abstimmen, obwohl da gut 500NM drin wären. Aber wozu? Fronttriebler... Getriebe verträgts nicht... Also gibts maximal 400; und das auch nicht gleich ab Leerlauf, wie das viele gern hätten... Wenn das Ding dann ne Leistung und ne Leistungsentfaltung hat wie ein 5,7l V8 dann is mir das schon lieber.

Zitat:

Du reisst meine Posts auseinander!

Aber nur, weil sie sich in meinen Augen widersprechen 🙂

Zitat:

nochmal:


>Sag ichs halt anders; er zieht gut durch

> Ích leg keinen Wert drauf, wieviel der Drehmoment hat.

Sag ich es auch nochmal: Für Dein Gefühl des "Durchziehens" ist das Drehmoment verantwortlich. KW oder Hubraum kannst Du da vergessen.

Schau Dir mal Sportwagen an .. der Porsche Cayman hat 370 NM, der Toyota GT86 200. Da ist klar, welcher besser zieht.

Und ja - ich gebe Dir Recht, die restlichen Teile müssen zum Drehmoment passen.

"EIGENTLICH wollten wir noch mal 1.500 EUR reinstecken ... aber ... alle haben uns davon abgeraten.</span>
<p style="font-family: Verdana, Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 18px; background-color: #f2f3f5;">- mit dem Tenor, dass es bei einem Opel mit der Laufleistung keinen Sinn machen würde.
<p style="font-family: Verdana, Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 18px; background-color: #f2f3f5;"> 
<span style="background-color: #f2f3f5; font-family: Verdana, Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 18px;">Das Zitat, was mich am meisten geärgert hat war: "Ja, wenn es ein VW, dann würde es sich lohnen."

Die Sichtweise der Werkstatt war wohl dann darauf hingehend, dass euer Opel bei 200tkm Fahrleistung alles erdenklich mögliche getan hatte. 
Also ist man der Meinung gewesen, dass der Wert des Astra schon Null war und die Kosten eben aus der Rechnung sich nicht mehr gelohnt hätten. Bei Opel gab es doch mal die Garantie mit bis 160tkm Laufleistung. Daran erkennt man schon, wie kurz das Autoleben sein darf. 
Somit war der Gedanke, du kaufst dir ein neues (gebrauchtes) Auto, oder du stehst vor deinem Astra und siehst nicht den Geldwert, sondern das Auto selbst mit all den gefahrenen Kilometern und entscheidest dich dann doch für die Reparatur.
VW ist nicht wirklich das bessere Modell, nur haben die doch den Vorteil, dass sie wegen ihrem Namen (Volkswagen) und ihrer damaligen Eigenschaften einen großen Wiedererkennungswert haben und sich somit leichter verkaufen lassen würden, also nur eine Frage des Images.
Aber 200tkm muß man auch erstmal schaffen. Das fahren die wenigsten Leute, weil bei denen immer noch der Gedanke im Kopf herumschwebt, dass ein Auto nach der magischen 100tkm Marke das Auto total auseinander fliegen wird und es nur so von Reparaturen wimmelt.
Solche Sagen bringt man gern in einer Autonation in den Umlauf, um die Autowirtschaft in Schwung zu halten. So ähnlich war es be deinem Astra, denke ich.  

Zitat:

Die Sichtweise der Werkstatt war wohl dann darauf hingehend, dass euer Opel bei 200tkm Fahrleistung alles erdenklich mögliche getan hatte. 

Nein. Die freien WerkstättEN waren ALLE der Meinung, dass aufgrund der Qualität eines VW oder Seat sich eine Reparatur gelohnt hätte, aufgrund der nicht so guten Qualität bei einem Opel nicht. Zumindest haben sie genau damit ihre Empfehlung begründet.

Zitat:

Aber 200tkm muß man auch erstmal schaffen.

Vor dem Astra hatte ich 2 Golfs, die haben beide weit über 300.000 km geschafft, einen BMW habe ich bei 250.000 noch verkauft. (Ich fahre pro Jahr ca. 50.000 km). Beide Golfs zusammen waren nicht annähernd so oft in einer Werkstatt, wie der Astra.

Zitat:

Somit war der Gedanke, du kaufst dir ein neues (gebrauchtes) Auto

Habe ich auch. Einen Jahreswagen. Ich hoffe stark, dass dieser wieder bis 300.000 durchhält.

Zitat:

VW ist nicht wirklich das bessere Modell

Nach Aussagen der Werkstätten doch.

Zitat:

also nur eine Frage des Images.

Woher kommt das Image ? Eventuell durch langjährig bewiesene Qualität ?

Zitat:

Solche Sagen bringt man gern in einer Autonation in den Umlauf, um die Autowirtschaft in Schwung zu halten. So ähnlich war es be deinem Astra, denke ich.  

Nochmal zur Klarstellung, dass der FOH an einen potentiellen Neuverkauf denkt ist klar, aber die Aussagen kamen von

freien Werkstätten ohne Neuwagenverkauf, die also nur von Reparaturen leben.

PS: Auch wenn es so klingen mag, ich habe mir KEINEN VW gekauft - und natürlich auch KEINEN Opel mehr.

so pauschalaussagen ohne echte zahlen zu haben, ist schon eher stammtisch geschwätz. der niedriegere wiederverkaufspreis liegt doch eher an den flottenkunden und dem schlechten image. ständig schlechte nachrichten über verluste und gesprächer über drohende pleite wird es wohl kaum besser machen. auserdem ist es immer leichter eine marke mies zu machen, wenn diese eh schon am boden liegt.

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