Daimler stoppt Bau von Diesel-Motoren in Untertürkheim
Aktuelle Meldung im SWR:
Im Daimler-Stammwerk in Stuttgart-Untertürkheim sollen bald keine Diesel-Motoren mehr zusammengebaut werden. Der Fokus geht hin zum Benzin-Motor. Ein Novum in der Geschichte von Daimler.
Demnach sei der Grund für die Entscheidung eine immer weiter sinkende Nachfrage von Diesel-Motoren.
https://www.swr.de/.../...on-diesel-motoren-in-untertuerkheim-100.html
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@MMEB schrieb am 11. November 2019 um 18:28:53 Uhr:
Und der Benziner läuft noch vielleicht 7 Jahre, dann is der Verbrennungsmotor "out of order". (Evtl. a bisserl länger?)
Der Weg geht zu E - Mobile, bis dann Wasserstoff beginnt!
Greets, MMEB
... solange Infrastruktur und Langstreckentauglichkeit nicht deutlich besser wird, wird der Verbrenner meiner Meinung nach niemals sterben... und schon garnicht in 7 Jahren.
Erstaunlicherweise springt noch keiner wirklich auf den Zug der schlechteren CO2 Bilanz der E Mobile von Herstellung (Batterien) bis Straßeneinsatz auf...
246 Antworten
Zitat:
@Sherlock75 schrieb am 7. Dezember 2019 um 21:47:46 Uhr:
Zitat:
@Daihen schrieb am 7. Dezember 2019 um 21:26:40 Uhr:
...Co2 ist eine Lüge! ...Genau so, wie die Erde eine Scheibe ist und die Mondlandung(en) inszeniert wurden?
Nur zum Glück haben wir dich, willst du nicht mit Greta zusammen auf die Bühne 😕
Rettet ihr beiden uns vor den Luftverschmutzern und bringt uns dem Himmel nahe... Sarkasmus aus.
Ist nicht auch die Luftverschmutzung nur eine Lüge?
Zitat:
@Muelo schrieb am 8. Dezember 2019 um 07:58:11 Uhr:
Zitat:
@x3black schrieb am 7. Dezember 2019 um 19:26:31 Uhr:
Wir sind aber noch bei MT?
Fakt ist: Sherlock hat Spaß dran und auf die Rolle zu nehmen, zu provozieren, stellt krude Behauptungen auf, liefert keine belastbaren Fakten.
Wer mag soll sich weiter streiten, aber ich bin dann raus. Gebt dem Akku-Fan ruhig weiter futterSherlocks Beiträge sind völlig uninteressant. Er gibt uns aber mit seinen vorwiegend Plattitüden Gelegenheit, unvoreingenommene Mt-Nutzer und Mitleser durch Fakten über den politisch verursachten Wahnsinn der sogenannten Energiewende samt gehypter E-Mobilität und über die wahrscheinlichen ökonomischen und ökologischen Auswirkungen dieser "Wende" für jeden einzelnen von uns aufzuklären. Wenn Du so willst, gibt er uns das Futter, um weitere informierte Mitstreiter gegen den Selbstmord unseres Landes als Industrienation und den Verlust vieler Hunderttausender von Arbeitsplätzen in Kernbereichen unserer Wirtschaft zu finden. Deshalb lohnt es sich trotzdem zu argumentieren.
Ich denke aber auch, der Worte sind inzwischen zu diesem Thema genug gewechselt. Back to the Dieselmotor :-)
Vorweg, der Threadtitel ist inhaltlich falsch, es gibt wohl lt. den Infos der WA hier, wenn überhaupt, nur einen Baustopp in Unter..., aber zukünftig einen generellen Entwicklungstopp, nächstes Jahr kommt die nächste Dieselmotorengeneration und die wird noch etliche Jahre gebaut...
Insofern ist die Diskussion hierzu eigentlich erschöpft, zumal es zum Thema Mobilitätswandel bereits etliche andere Threads gibt, zb. https://www.motor-talk.de/.../...-luege-ueber-den-diesel-t6526332.html
Egal welche Position man in diesem Streit vertritt, sollten diese auf Fakten basieren. Zum patriotisch angemerkten angeblichen "Selbstmord unseres Landes als Industrienation und den Verlust vieler Hunderttausender von Arbeitsplätzen in Kernbereichen unserer Wirtschaft", seien mal Fakten genannt, dass die Umstellung auf E-Mobilität nach derzeitigen Prognosen in Deutschland ca. 50.000 Arbeitsplätze kosten wird, das sind 1. erheblich weniger als die übertrieben dargestellten "viele Hunderttausende" und 2. immer noch sehr viel weniger als dies bei Konjunkturschwankungen/-dellen üblich ist.
Zum Vergleich 2010 ca. 701.000 und 2018 ca. 834.000 Arbeitsplätze bei Fahrzeughersteller und Zulieferer.
Es ist schon interessant, was hier in der Sache ahnungslose Diskutanten unter Fakten verstehen. So dämlich können doch aufgeklärte User gar nicht sein, solch einen Unsinn zu glauben, oder etwa doch?
Es geht im Kern nicht mehr darum, ob ein Wandel nötig ist, sondern lediglich noch darum, wie dieser gestaltet wird. Dazu müssen bereits heute die Ressourcen in diesem gesamten Industriezweig umgeschichtet bzw. gebündelt werden, um in den nächsten 7-10 Jahren taugliche Lösungen anbieten zu können. Egal ob sich E-Mobilität mit all ihren derzeit bekannten Problemen nun durchsetzt oder nur als Brückentechnologie dient, bis was "anderes, völlig neues, aber besseres" auf dem Markt kommt.
Zitat:
@Mondeo 2364 schrieb am 8. Dezember 2019 um 12:50:45 Uhr:
Nur zum Glück haben wir dich, willst du nicht mit Greta zusammen auf die Bühne 😕Rettet ihr beiden uns vor den Luftverschmutzern und bringt uns dem Himmel nahe... Sarkasmus aus.
Ich verstehe es absolut nicht, warum ständig auf dem Mädel rumgehackt wird.
Sicher wird nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wird, wir müssen nicht ab morgen vollständig aufs Fliegen verzichten und der Verbrennungsmotor wird auch in 5 Jahren nicht abgeschafft sein, aber dass der menschengemachte Klimawandel ein ernstzunehmendes Problem ist, wird hoffentlich niemand der in Deutschland Bildung genossen hat, anzweifeln.
Sicherlich wirds für uns alle noch reichen, aber diese Sichtweise ist doch reichlich egoistisch, meint ihr nicht?
Es erwartet niemand ernsthaft, dass morgen jeder sein Auto verschrottet und sofort ein (umwelttechnisch fragwürdiges) Elektroauto kauft, aber was über Greta Thunberg teilweise gesagt wird, ist unter aller Sau.
Gerade Erwachsene sollten Vorbilder sein was Manieren und den Umgang miteinander betrifft.
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Das ist soweit schon richtig, aber es sei auch erlaubt, dass man sich (vor allem von unseren Politikern) reichlich an der Nase herumgeführt fühlt. Dicke Dienstwägen, Exklusivflüge, weil die erst gar nicht auf die Idee kommen, diese zusammenzulegen und dadurch der Umwelt gutzutun.
Weiter glänzen sie durch Ahnungslosigkeit und lassen sich von der Wirtschaft und Industrie regelrecht vorführen, obwohl sie allesamt teure Berater um sich scharen, die wir nebenbei auch noch bezahlen dürfen.
Und da sollen dann alle Leute glauben, dass das, was uns als der richtige Weg aufgezeigt wird, richtig ist. Experten zu diesen Themen werden nicht angehört, jeder, der korrekterweise die Realisierbarkeit der monemtanen Ideen anzweifelt, wird totgeschwiegen. Und wenn dann jemand das große ABER anführt, kann er selbst erleben, was daraufhin passiert.
Es ist müßig, nur rumzuschimpfen, leider wird man hier nicht mehr erwarten dürfen, die Leute sehen entzsetzt zu, wie ihre Existenzen und ihr erarbeiteter Wohlstand systematisch demontiert werden, zu mehr reicht es hierzulande nicht. Vielleicht ist Frankreich zu extrem, aber irgendwo dazwischen sollte die richtige Richtung zu finden sein. AFD und Konsorten sind aber nicht die richtige Lösung, die würden das Ganze nur durch noch mehr Unfähigkeit schneller zum bitteren Ende führen.
Solange so etwas sachlich und vor allem nicht durch ständige Beleidigungen geschieht, kann ich mir kaum vorstellen, dass irgendjemand etwas dagegen hätte. 😉
Naja, es ist eben oft verlockend, Beleidigungen mit selbigen zu beantworten, aber es stimmt, man sollte versuchen, sachlich zu bleiben und ggf. auch mal aus einem Thread aussteigen 🙂
Zitat:
@jw61 schrieb am 8. Dezember 2019 um 13:24:29 Uhr:
(...)
Egal welche Position man in diesem Streit vertritt, sollten diese auf Fakten basieren. Zum patriotisch angemerkten angeblichen "Selbstmord unseres Landes als Industrienation und den Verlust vieler Hunderttausender von Arbeitsplätzen in Kernbereichen unserer Wirtschaft", seien mal Fakten genannt, dass die Umstellung auf E-Mobilität nach derzeitigen Prognosen in Deutschland ca. 50.000 Arbeitsplätze kosten wird, das sind 1. erheblich weniger als die übertrieben dargestellten "viele Hunderttausende" und 2. immer noch sehr viel weniger als dies bei Konjunkturschwankungen/-dellen üblich ist.Zum Vergleich 2010 ca. 701.000 und 2018 ca. 834.000 Arbeitsplätze bei Fahrzeughersteller und Zulieferer.
Es ist schon interessant, was hier in der Sache ahnungslose Diskutanten unter Fakten verstehen. So dämlich können doch aufgeklärte User gar nicht sein, solch einen Unsinn zu glauben, oder etwa doch?
(...)
JW 61 sprach es, zieh andere der Ahnungslosigkeit, blieb aber jeden Quellennachweis für seine Behauptungen schuldig. Ist das die faktenbasierte Diskussion, wie Sie/ Du sie Dir vorstellst? Die angeblich 50.000 wegfallenden Arbeitsplätze wurden von Dir ausgewürfelt, in der Glaskugel gesehen, vom guten Kumpel verraten, gestern Nacht geträumt oder woher kommt die Zahl? Namhafte Studien sprechen alleine in der Autoindustrie von einem Wegfall von 150.000 Arbeitsplätzen. Hier Fakten basierend mit Quellennachweis:
https://www.spiegel.de/.../...s-100-000-jobs-iab-studie-a-1241919.html
https://ecomento.de/.../
An jedem direkten Arbeitsplatz in der Autoindustrie hängen weitere Arbeitsplätze bei Zulieferbetrieben mit dem Faktor 2,4.
https://www.wiwo.de/.../20114646.html
Dazu kommen mehrere Zehntausend Arbeitsplätze, die im Bereich Kohleverstromung wegfallen. Nicht anders sieht es in den Kernkraftwerken aus.
https://www.handelsblatt.com/.../23214910.html?...
https://www.deutschlandradio.de/...-um-die-stilllegung.331.de.html?...
Arbeitsplatzabbau in wirtschaftlichen Dellen werden durch Neueinstellungen nach der Delle kompensiert. Die Arbeitsplätze, die bei Umstellung auf E-Technik verloren gehen, bleiben verloren, weil E-Motoren deutlich weniger aufwändig bei der Entwicklung und Herstellung.
Und jetzt rechne mal nur den mit Studien unterlegten Wegfall von Arbeitsplätzen zusammen, wie oft Du 50.000 multiplizieren musst, um auf eine realistische Größenordnung zu kommen. Die Leute sind eher nicht mehr so dämlich, Eure rosarote Schönmalerei zu glauben und mit ihrem Arbeitsplatz dafür zu bezahlen..
Und die armen Hufschmiede, Buchbinder, Schwertmacher, Segelschiff-Matrosen, Kohle-Lieferanten und Drucksetzer, die damals ihre Jobs verloren haben...
Alte Berufsbilder sterben aus. Neue Berufsbilder kommen hinzu. So ist das bei Fortschritt und Veränderung nun mal. Und das ist auch gut so!
Wäre dem nicht so, dann bräuchten wir heute noch einen Faustkeil-Macher, vielleicht mit Bachelor-Abschluss.
Zitat:
@Sherlock75 schrieb am 8. Dezember 2019 um 19:06:51 Uhr:
Und die armen Hufschmiede, Buchbinder, Schwertmacher, Segelschiff-Matrosen, Kohle-Lieferanten und Drucksetzer, die damals ihre Jobs verloren haben...Alte Berufsbilder sterben aus. Neue Berufsbilder kommen hinzu. So ist das bei Fortschritt und Veränderung nun mal. Und das ist auch gut so!
Wäre dem nicht so, dann bräuchten wir heute noch einen Faustkeil-Macher.
Und da ist es natürlich eine besonders gute Idee, die Techniken sterben zu lassen, die man besonders gut beherrscht, in die man Milliarden investiert hat und die im Markt nachgefragt werden zugunsten von Techniken, die der Nachbar besonders gut kann, man selbst aber nicht und die mit Milliarden an Subventionen gefördert werden müssen, damit sie überhaupt jemand abnimmt. Mann, mann, Ihr Superökonomen, Euer Steinzeitdorf wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgestorben.
Wenn es nach dir ginge, würde Deutschland heute wohl noch Dampfschiffe und Doppeldecker-Propeller-Flugzeuge bauen.
Glücklicherweise waren unsere (Ur-) Urgroßväter damals smarter als du heute!
Zitat:
@Sherlock75 schrieb am 8. Dezember 2019 um 19:18:50 Uhr:
Wenn es nach dir ginge, würde Deutschland heute wohl noch Dampfschiffe bauen.
Glücklicherweise waren unsere (Ur-) Urgroßväter damals smarter als du heute!
Sie waren wirklich smart, denn Sie haben nie versucht, die Dampfschiffe und Doppeldeckerflugzeuge zu elektrifizieren, obwohl es die Technik damals bereits gab.
Sie haben den Bau von Dampfschiffen und Doppeldecker-Propeller-Flugzeugen aufgegeben und anstelle dessen auf neuere Techniken gesetzt.
Und das war genau richtig so!
Vielleicht benutzt du heute ja noch Steinsplitter und Faustkeile in der Küche. Ich nicht.
Zitat:
@Sherlock75 schrieb am 8. Dezember 2019 um 19:27:38 Uhr:
Sie haben den Bau von Dampfschiffen und Doppeldecker-Propeller-Flugzeugen aufgegeben und anstelle dessen auf neuere Techniken gesetzt.
Und das war richtig so.
Und was war die neue Technik? Richtig, Verbrennungsmotoren :-). Elektromotörchen gab es schon rund 50 Jahre vor den Verbrennungsmotoren, das ist eben gerade keine neue Technik, sondern alter Wein in neuen Schläuchen. Und mit den gleichen Problemen heute wie damals.
Aber lassen wir es gut sein. Die Zeit wird zeigen, wer von uns recht hatte.
Zitat:
@Sherlock75 schrieb am 8. Dezember 2019 um 19:27:38 Uhr:
Sie haben den Bau von Dampfschiffen und Doppeldecker-Propeller-Flugzeugen aufgegeben und anstelle dessen auf neuere Techniken gesetzt.
Und das war genau richtig so!Vielleicht benutzt du heute ja noch Steinsplitter und Faustkeile in der Küche. Ich nicht.
Woher soll ich wissen, was meine Frau in der Küche benutzt.
;-)