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Dacia bringt einen up-Konkurrenten! Ach nee, es ist doch ein Suzuki...
Auf den ersten Blick dachte ich: Mist, jetzt bringt auch noch Dacia was günstiges in dieser Klasse.
Aber nee, beim genaueren Hinsehen und Lesen erweist sich das Fahrzeug als ein Suzuki Celerio, Made in ganz weit weg.
Nur zu Eurer Info, man muss ja wissen, was sonst noch so los ist.
Leider auch ohne Gurthöhenverstellung.
Hätte sich VW beim up! damals für eine GHV entschieden, wäre dieses feature unterdessen ein echtes USP im Markt der Mitbewerber (wohl nur beim Hyundai i10 in der besten Ausstattung noch vorhd.).
Aber gut, das Dreigespann up/Mii/Citigo verkauft sich ja auch ohne sehr gut, insofern hat VW vermutlich alles richtig gemacht.
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32 Antworten
Zitat:
@gato311 schrieb am 29. Oktober 2014 um 18:13:09 Uhr:
Wenns gut gemacht ist, schließt sich das nicht aus.
Ich will mit dem Auto ja nicht Tempo 300 fahren. Für die üblichen Autobahngeschwindigkeiten bis etwas über 200 km/h reicht für mich der Radstand vom Lupo oder Up locker aus.
Auch ein Toyota IQ ist bei Tempo 180 sicher zu bewegen, auch wenn eine Vollbremsung mal ansteht.
Der Hoppelsmart ist ein typisches Beispiel für "schlecht" gemacht.
Du sprachst aber von Langstreckentauglichkeit, nicht von hohen oder höchsten Geschwindigkeiten.
Komfort und Langstreckentauglichkeit sind auch Frage des Radstands und der schweren (=trägen) gefederten Masse. Und auch bei Vmax gilt wie beim Segeln: Länge läuft (und zumeist ungleich stabiler als mit verkürztem Radstand).
180 km/h oder mehr möchte ich in diesen Autos eher nicht fahren, ich kenne es, finde anderes dafür aber besser geeignet und sicherer (nicht jeder Crash ist ja ein Vollcrash von 200 auf 0...).
Es gibt ja Gründe, warum Dienstwagenfahrer nicht up oder Polo fahren, im allg. noch nicht mal Golf, sondern bevorzugt Passat (wenn man mal die VW-Modelle anschaut...).
Generell kann ich Deine Argumentation aber verstehen und nach dem akt. TV-Bericht soeben (Wildunfall in der Heide, der Rückbankpassagier kam aus dem brennendem Auto nicht mehr raus, wohl auch, weil das Auto nur 2 Türen hatte...) weiß ich auch wieder, warum ich in 2-Türer hinten so ungern einsteige. Das liegt nicht nur an meinen alten Knochen, die ich heute besonders spüre, nach 10 Std. Gartenarbeit... :D
Zurück zum Thema...
Wie zu erwarten, wenn man keinen oder keinen guten, vollwertigen Seiten- & Kopfairbag hat! :D
p.s. Ich hatte hier ja schon mehrfach erwähnt, dass ich den Mazda 2 in D für ein bei weitem unterschätztes Modell halte, zumal offenbar ein absoluter Mängelzwerg.
Der neue Mazda 2 gefällt mir ausnehmend gut und das von Mazda verfolgte Motorenkonzept niedrigverdichteter Diesel- und hochverdichteter Ottomotoren ist interessant.
Mal sehen, wie der in natura wirkt.
Ich bin ja eigentlich noch immer Dieselfan, trotz des Chemielabors, was man unterdessen mit sich herum fahren muss (und das der Oldie unten noch nicht hat), könnte interessant werden...
Siehe auch: http://www.motor-talk.de/news/der-neue-mazda2-1-2-t5107418.html
Relativierend bzw. sogar korrigierend muss ich einwerfen:
1. Behauptung AutoBILD:
Zitat:
Der sogenannte Pfahltest, der einen Seitenaufprall gegen einen Baum oder Laternenmasten simuliert, wurde mangels serienmäßigem seitlichen Kopfairbags gar nicht durchgeführt, die zu erwartenden Ergebnisse seien aber mutmaßlich verheerend.
http://www.autobild.de/.../...cap-crashtest-november-2014-5430142.html
2. Aussage Suzuki / SPON-Artikel:
Zitat:
Zwar verweist Suzuki-Sprecher Machalitzky stolz auf eine Grundausstattung mit sechs Airbags, elektrischen Fensterhebern vorn und einem höhenverstellbaren Fahrersitz.
http://www.spiegel.de/.../...o-neuer-kleinwagen-im-test-a-1000934.html
3. Aussage suzuki.de:
Zitat:
Kleines Auto, wenig Sicherheit? Nicht mit dem neuen Suzuki Celerio! Damit Sie jederzeit entspannt unterwegs sind, hat er jede Menge sicherheitsrelevante Ausstattung an Bord, die im Fall der Fälle das Risiko minimiert. Dazu gehören die 6 Airbags* für den seitlichen und frontalen Aufprallschutz...
*Nur in Verbindung mit den Ausstattungslinien Club und Comfort.
In der Ausstattungslinie Basic sind 4 Airbags an Bord.
http://auto.suzuki.de/.../sicherheit
Heißt:
In der Basisvariante "Basic" hat der Celerio nur 2 Frontairbags und weitere 2 Seitenairbags in den Sitzlehnen.
In den Ausstattungslinien darüber verfügt er über vollwertige Kopf-Vorhang-Airbags (siehe Bild im Link auf suzuki.de oben) und damit, jenseits der Tatsache, dass der Celerio (zufällig oder absichtlich?) im Test ohne diese getestet wurde, zunächst erstmal über einen besseren, vollwertigeren Kopfschutz als der up mit dem erweiterten Thorax-Kopf-Seitenairbag, bei dem der Kopf im Seitenaufprall die bereits gebrochene Seitenscheibe "durchschlägt", also aus dem Fahrzeuginnenraum hinaus bewegt wird, mit der Folge enormer HWS-Verletzungsgefahren durch diese massive, beschleunigte Auslenkungsbewegung.
Vergl. dazu die NCAP-Crashvideos vom up im Vergleich z.B. mit Hyundai i10 oder Kia Picanto mit gleichfalls vollwertigem Kopf-Vorhang-Airbag, bei diesen Mitbewerbern offenbar bereits ab der Basis-Ausstattungslinie!
Bei einem Kissen als Erweiterung des Seitenairbags (wie im up) besteht prinzipiell immer die Gefahr, dass der Kopf aufgrund im realen Unfallgeschehen eben nicht exakt rechtwinkliger Beschleunigung (ggü. dem theoretischen, standardisierten NCAP-Seitencrash) quer zur Fahrzeuglängsachse von diesem abgleitet, das Kissen nicht mittig trifft oder eben, siehe up-Crash-Test, mitsamt diesem, mangels nicht mehr verfügbarer Seitenscheibe als Abstützung, nach außen ausgelenkt wird. Grüße von der HWS.:(
Daher ist ein vollwertiger Vorhang-Kopf-Airbag m.M.n. immer die bessere Lösung, wie man im zuvor verlinkten AutoBILD-Artikel anhand der anderen Kandidaten (z.B. Skoda Fabia) auch gut sehen kann, oder eben, wenn man dahingehend die Seitencrash-Videos von up mit i10 und Picanto vergleicht.
(ich sagte es hier auf mt schon mehrfach: Bitte nicht nur auf die schnöde, relativ nichtssagende Sternchenzahl achten, sondern sich das Video ansehen, vor allem die seitliche Kopfbewegung des Fahrerdummies im Seitenaufprall).
Der Spiegel hat auch getestet:
Den Spiegel Test wollte ich auch gerade reinstellen. In meinen Augen wieder so ein halbgares Mittagspausen Menü von SPON.
Zitat Bild: "Für 1100 Euro mehr gibt es den Motor fürs gute Umwelt-Gewissen: Das Eco+-Paket beinhaltet einen neu entwickelten Dreizylinder mit Dualjet-Einspritzung und Start-Stopp-System. Mit Hilfe der verbesserten Aerodynamik durch die um einen Zentimeter abgesenkten Karosserie hat Suzuki einen Durchschnittsverbrauch von 3,6 Litern ermittelt. "
Zitat SPON: "Und das ist nicht das einzig Mysterium in der Modellpolitik. ... Denn dort bietet Suzuki zwei nahezu identische Triebwerke an. ... Was sie unterscheidet, ist lediglich die Ventiltechnik und mit ihr der Verbrauch von 4,3 oder 3,6 Liter. Allerdings muss man verdammt viel fahren, bis sich die 1100 Euro Aufpreis für den sparsameren "Eco+"-Motor rentiert haben."
Mir ist so, als wenn auf SPON auch der Durchzug des up! Motor mit einem TDI verglichen wurde......
Zitat:
@scoty81 schrieb am 24. Oktober 2014 um 11:09:20 Uhr:
Keine Ahnung warum beim Up! immer wieder das Thema Gurthöhenverstellung kommt.
Habt ihr mal im neuen Leon geschaut? Da gibt es die auch nicht mehr und der ist zwei Fahrzeugklassen höher! :mad:
Schaut mal bei einigen BMW nach.
Fahre aktuell einen X1 hat auch keine Gurthöhenverstellung.
Das ist bekannt, macht die Sache ansich aber nicht besser.
Nur weil irgendeinen Blödsinn nun A und B auch macht, wird´s damit ja dann nicht intelligent.
BMW baut ja auch Dreizylinder, seit neuestem ... :D
Letztlich ist die Frage doch, wie der Gurt bei einer Vielzahl von Passagier-Anthropometrien verläuft, also, ob er auch in den max. Grenzwerten/ -fällen der sog. 5%-Frau und des 95%-Mannes optimal sitzt und verläuft, nicht am Hals anliegt oder gar dort einschneidet.
Ich bedauere nach wie vor, dass sich VW beim up (ggü. dem Vorgänger Lupo und Fox) von einer GHV verabschiedet hat, die wäre jetzt ein echtes USP im Wettbewerb (hat wohl nur noch der i10).
Zudem sitzt m.M.n. der obere, fixe Umlenkpunkt im up viel zu hoch, so dass der Gurt bei sog. "Sitzzwergen" und zumal ohne hv. Sitz viel zu hoch am Hals entlang läuft, was nicht nur sicherheitstechnisch ungünstig ist, sondern auf Dauer auch höchst unkomfortabel.
Ich fahre seit 1978 selbst Auto und kenne das Problem als Fahrer auch von div. VWs (u.a. Käfer, Derby I, Golf I+II, Passat I, VW 1600, Audi 80 etc. etc) und hab es immer als extem nervtötend empfunden, wo es der Fall war. Ein Gurtpolster (so ein Klettverschluss-"Verband" um´s Gurtband) bringt auch keine wirkliche Abhilfe, weil die falsche Position ja bleibt, allenfalls der Aufliegedruck etwas flächiger verteilt wird. Zudem ist das Ding ständig hinderlich und im Weg, sowohl beim automatischen Aufrollen des Gurtes (das es behindert, weshalb man schnell mal den Gurt in der Tür einklemmt) als auch beim Anlegen, Nach-/Justieren etc.
Im Golf II hatte ich aufgrund des Sondermodells "Hit" (EZ 4/85, 90 PS, 1.8) das Glück, bereits höhenverstellbare Sportsitze zu besitzen, mit denen ich das Problem aufgrund für mich Sitzzwerg eh passend gewählter Sitzhöhe automatisch kompensieren konnte.
Meinem Vater (noch kleiner, noch kürzerer Rumpf) im Golf II Diesel ohne Sitzhöhenverstellung konnte ich damals eine orig. VW-Umrüstung verbauen, die den fixen oberen Umlenkpunkt fix um etliche cm absenkte (hier schon x-fach erzählt). Noch nicht mal sowas gibt´s ja für den up. :(
Wenn BMW da eine insgesamt niedrigere Position wählt und damit bis hin zur 5%-Frau optimale oder zumindest zufriedenstellende, gute Gurtverläufe generieren kann, soll´s mir ja letztlich recht sein - gut finde ich es aber noch immer nicht, ähnlich wie das Weglassen einer Wassertemperaturanzeige in vielen Autos heutzutage, von der Öltemperatur mal ganz zu schweigen.
Mein Oldie hat ja sogar hinten noch hv. Gurte und man darf sich fragen, warum VW damals den Aufwand betrieben hat (und beworben), der heute angeblich nicht mehr notwendig ist!?
Hinten kann ich es sogar noch nachvollziehen, weil eine Sitzverschiebung im allg. ja nicht möglich ist, keine Bedienelemente (Pedale etc.) zuverlässig erreicht werden müsse und er heutzutage in der Rückbanklehne integrierte "obere Umlenkpunkt" quasi optimal tief und damit letztlich für alle passend sitzt.
Aber vorn ist das im allg. für mich noch immer ein no-go.
Man darf sich fragen, was den VW-Konzern geritten hat, sowas dem Golf VII, Skoda Octavia III und Audi A3 weiterhin "zu spendieren", dem akt. Seat Leon aber nicht mehr.
Auf den Golf VIII bin ich insofern bereits jetzt gespannt.
Zitat:
@tibu123 schrieb am 6. November 2014 um 14:23:48 Uhr:
Der Spiegel hat auch getestet:
Im Beitrag vor Deinem bereits verlinkt! ;)
Zitat:
@Taubitz schrieb am 7. November 2014 um 12:37:53 Uhr:
… Passagier-Anthropometrien …
:eek::D
Wow, hier lernt man doch immer wieder was.
tottesy
Zitat:
@Taubitz schrieb am 7. November 2014 um 12:39:34 Uhr:
Zitat:
@tibu123 schrieb am 6. November 2014 um 14:23:48 Uhr:
Der Spiegel hat auch getestet:
Im Beitrag vor Deinem bereits verlinkt! ;)
Ich gelobe feierlich Besserung ;-)
Zitat:
@DPLounge
Opel macht hier beim neuen Corsa erfreulicherweise mal eine Ausnahme und bietet den neuen Dreizylindermotor mit 90 PS 6-Gang (!) schon für die Basis an.
Mein Traumauto hätte eine 3-Gang Schaltung.
1. Gang bis 60 km/h
2. Gang bis 115 km/h
3. Gang bis 165 km/h
Dazu noch ein Kupplungspedal mit kurzem Hub, und einer Federunterstützung (sehr leicht zu treten).
Zitat:
@tibu123 schrieb am 7. November 2014 um 13:06:36 Uhr:
Ich gelobe feierlich Besserung ;-)
Na gut, dann lasse ich das hier nochmal durchgehen! :D :eek: ;)
[war nicht bös gemeint von mir]
Zitat:
@Rußlunge schrieb am 7. November 2014 um 13:10:00 Uhr:
Mein Traumauto hätte eine 3-Gang Schaltung.
1. Gang bis 60 km/h
2. Gang bis 115 km/h
3. Gang bis 165 km/h
Dazu noch ein Kupplungspedal mit kurzem Hub, und einer Federunterstützung (sehr leicht zu treten).
Kauf Dir doch einen e-up, dann hast Du, was Du willst!
@Taubitz : siehe Anhang, einmal Beifahrersitz ganz unten, dann ganz oben. Beim Unfall möchte ich das Ding nicht am Hals haben, nach 3 Unfällen mit einem Caddy kenne ich die Gurtmarken nur zu gut :(