CO2 Werte im 5er Konfigurator plötzlich erhöht? WLTP Rechnung anders?
Hi,
Weiß einer warum die CO2 Werte im 5er Konfigurator auf BMW.de heute plötzlich bei Diesel Motoren erhöht wurden? Noch heute morgen konnte Ich Motoren mit werten um die 120 g/km finden. Ab heute Nachmittag ist der geringste Werte 137 g/km??? Das WLTP Messverfahren hat sich doch nicht zum 1.1.2020 geändert, oder doch?
Bei Audi A6 und MB E Klasse sind solche CO2 Werte nur bei Diesel Motoren ab ca. 280 PS benannt. Was ist hier los?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@hennes-2 schrieb am 4. Januar 2020 um 23:23:30 Uhr:
Sonst keine Probleme?
:-)
Für das Firmenleasing kann das sehr wohl ein Problem darstellen.
68 Antworten
Wir muessen uns nur auf deutsch oder englisch einigen :-)
Zur Zeit kann man mit guten Leasing Angeboten aber teilweise günstiger als mit einem FiWa fahren.
Wen ich jetzt zu meiner Freundin ziehen wuerde müsste ich für meinen G31 2100 Euro versteuern plus 400 zahlen. Lohnt sich nicht. Wenn der ausläuft hole ich mir einen Privat....
Zitat:
@hilgoli schrieb am 5. Januar 2020 um 10:28:43 Uhr:
Oder sie passen die Policy exklusiv für die Manager an... aber ich bin erst einmal überrascht, dass es überhaupt policy’s gibt, die einen 5er unterhalb der Managerebene zulassen.
Es gibt auch Fachkräfte mit sechsstelligen Jahresgehaeltern. Ein altgedienter Architekt kann durchaus mehr verdienen wie ein Jungmanager.
Zitat:
@38special schrieb am 5. Januar 2020 um 16:58:08 Uhr:
Zitat:
@TiguanAllspace2018 schrieb am 5. Januar 2020 um 09:44:21 Uhr:
Hi Leute, ja die Car Policy bei meinem neuen Arbeitgeber ist auch mein Problem. Demnach kann ich mir nun gar kein BMW mehr konfigurieren. Aber wahrscheinlich ist das so wie Bayernlover sagt, wenn die Manager selbst sich kein BMW bestellen können, passen sie die policy definitiv an.Naja, Firmenautos haben mich noch nie interessiert. Warum sind da alle so geil drauf? Im Endeffekt ist es mir lieber, mein AG zahlt mehr und ich kann das Auto fahren, das ich fahren will. So ist es bei uns. Ich könnte mir aus dem Limo-Segment bestellen, was ich will. Keine CO2-Beschränkung. Aber wenn ich Lust auf einen 911er oder einen Z4 hab, dann kauf ich mir den eben und muss niemanden fragen. Und wenn man dann die vermeintlichen finanziellen Anreize genauer betrachtet, bleiben doch nach 1% Regel und Kilometerregel meist nur mal +/- 100 oder 200 Euro im Monat gegenüber dem Privatauto übrig. Und die paar Kröten zahl ich gerne für meine Freiheiten.
Hallo zusammen,
die Einstellung teilen sicherlich viele, vor allem diejenigen, die im Büro arbeiten. Diejenigen, die „field-based“ sind, teilen diese sicherlich auch 😉, sind jedoch in manchen Branchen an eine Car-Policy gebunden, da Privatwagen im Außendienst nicht mehr überall möglich ist...
Von daher hat es nicht zwangsweise damit zu tun, dass man geil darauf ist. Auch wenn man an bestimmte Grenzen (leider) gebunden ist. Allerdings braucht man sich auch um nichts weiter Gedanken machen, was das Auto betrifft.
Aber das geht jetzt zu weit, die Diskussion...Back to topic:
Auf den Info-Seiten bei BMW waren gestern unter „technische Daten“ noch die umgerechneten WLTP-in-NEFZ-Werte enthalten. Ich persönlich denke, dass in den Firmen entweder die Policies angepasst werden müssen (= höhere Werte), wenn es nach WLTP geht oder noch die vorhandenen umgerechneten Werte greifen müssten. Ansonsten wären auf einen Schlag bei Grenzen um die 120-130g sicherlich nur noch kleine Fahrzeuge mit 100 PS bestellbar...und zum Teil sind diese nicht mal in den Policies entsprechend abgebildet 😉
Beste Grüße
Boz
Ja, meine Frau, die für eine amerikanische Firma arbeitet, kann nach derzeitigem Stand nur e-Modelle nehmen. Und das ohne regelmäßige Lademöglichkeit. Dann fährt sie halt in eineinhalb Jahren mit dem neuen Auto mit 10-11 Litern durch die Gegend statt jetzt mit 6-7 Litern Diesel.
Und gerade amerikanische Firmen haben strenge CO2-Policys, egal ob Europachef, Country-Manager oder Verkäufer. Die Firma wird die 120g sicher nicht erhöhen - in den USA fahren die Kollegen alle riesengroße Plugin-Benzinfresser, da isses ja egal, Hauptsache groß und unter 120g im Prospekt. Wird bei uns dann wohl auch häufiger.
X3 30e statt 520d - die Umwelt d(t)ankt es.
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...das ist doch alles irre...
Zitat:
@k.krapp schrieb am 6. Januar 2020 um 20:41:53 Uhr:
...das ist doch alles irre...
Nein. Das ist Politik.
Meint dasselbe, klingt aber freundlicher.... 😁
Zitat:
@sPeterle schrieb am 6. Januar 2020 um 19:13:09 Uhr:
Wir muessen uns nur auf deutsch oder englisch einigen :-)Zur Zeit kann man mit guten Leasing Angeboten aber teilweise günstiger als mit einem FiWa fahren.
Wen ich jetzt zu meiner Freundin ziehen wuerde müsste ich für meinen G31 2100 Euro versteuern plus 400 zahlen. Lohnt sich nicht. Wenn der ausläuft hole ich mir einen Privat....
Müsstest du nicht, die Versteuerung ist bei den tatsächlichen Kosten gedeckelt. Ich glaube kaum, dass dein 525d die Firma über 2000 Euro im Monat kostet. Außerdem mindern die 400 Euro Zuzahlung den geldwerten Vorteil entsprechend.
Sicher muss ich, das waeren 54km zum Arbeitsort. Das waeren 1231 fuer den Arbeitsweg plus 760 1 Prozent regelung minus 360 Eigenanteil.
Komplett uninteressant...
Hast Du inhaltlich verstanden, auf was Bayernlover hinaus will? Das Stichwort ist "Kostendeckelung" des geldwerten Vorteils durch die realen Betriebskosten. Deine Finanzabteilung hilft gern weiter.
Nochmal, es gibt einen Deckel bei den tatsächlich angefallenen Kosten 🙂 das heißt, wenn dein AG „nur“ 1.000 EUR im Monat für das Auto bezahlt, musst du auch maximal 1.000 EUR versteuern. Minus die 360 EUR Eigenanteil, bleiben 640 EUR Steuer übrig...
Zitat:
@Bayernlover schrieb am 7. Januar 2020 um 14:38:51 Uhr:
Minus die 360 EUR Eigenanteil, bleiben 640 EUR Steuer übrig...
Nein, das ist sogar erst der steuerbare Ausgangsbetrag.
Die individuelle Steuer beträgt max. 45% davon, also ca. 290€.
Plus Eigenanteil würde das Fahrzeug in diesem Beispiel also 650€ vom Netto kosten.
Ein Schnapper bei 54km einfacher Wegestrecke...
Dachte, Zuzahlungen zieht man einfach vom geldwerten Vorteil ab?
Richtig.
Aber Du verwechselst GWV und Steuer, also den letztendlich abzuführenden Betrag.
Die Steuer ist auf den GWV zu zahlen.
Ich bin mir echt nicht sicher, ob sich der Kostendeckel auf den Geldwerten Vorteil auswirkt. Es gibt in der GWV-Berechnung keinen Bezug zu den Kosten des Arbeitgebers. Aber ich bin kein Finanzwirt oder Steuerberater, man kann aber sicherlich im Lohnbüro eine Musterrechnung anfordern.