Climatronic fängt das Stinken an
Habe meinen G7 jetzt seit rund einem Jahr, Gesamtalter 1,5 Jahre, und bislang war alles gut, auch im letzten Sommer. Nachdem ich mit meinem G5 ständig Klimaprobleme hatte (Anlage ist bei starken Außentemperaturen immer wieder ausgefallen, war wohl der Sensor defekt und hat dann ständig gestunken) hatte ich mich schon gefreut und habe ich die Anlage auch immer mitlaufen lassen, sprich Auto/AC an.
Jetzt seit ein paar Tagen, pünktlich zu den steigenden Temperaturen und dem "Anspringen" der Kühlfunktion Klimaanlage, fängt die Kiste das leicht das müffeln an, etwa eine Minute nach Fahrtbeginn.
Hab jetzt viel im Netz gestöbert, die aussagen könnten ja unterschiedlicher nicht sein. Die einen nutzen die Klima wie sie mal wollen, andere lassen sie permanent mitlaufen und die nächsten praktizieren die Abschaltung ein paar Kilometer/Minuten vor Fahrtende.
Bin echt genervt, keines der Autos im privaten und geschäftlichen Bereich mit Klimaanlage welches ich häufiger fahre hat so ein Geruchsproblem, egal ob sie immer mitläuft oder nach Belieben aus/angeschaltet wird, auch kenne ich keinen Bekannten der ein derartiges Problem hat, bei mir ists die zweite Climatronic im zweiten Golf hintereinander.
Liegt es an meinem Fahrtprofil? Nur Kurzstrecke, bei 8 km Fahrt brauche ich auch keine 5 km vorher die Klimaanlage ausschalten.
In 1-2 Monaten muss der Wagen sowieso zur Erstinspektion, mal sehen ob ein Filterwechsel hilft. Gibt es noch irgendwelche Tipps die ich beherzigen kann?
Beste Antwort im Thema
... und wenn du die AC einfach mal durchlaufen lassen würdest statt sie immer wieder ein- und auszuschalten hättest du auch keine Gerüche .
162 Antworten
Zitat:
@i need nos schrieb am 20. März 2015 um 09:16:46 Uhr:
komisch, dann sind mal wieder alle Werkstätten strubbeldoof und bei MT sitzen die Fachleute...Zitat:
@TDI nie schrieb am 19. März 2015 um 14:22:07 Uhr:
Das schau ich mir an wie man einen Verdampfer durch die Ausströmdüsen im Armaturenbrett säubert.
Die Verbindungen sind garantiert nicht wasserdicht und dann dort alles fluten? Ich weiß nicht.
Und die expandierenden Schäume beseitigen das Problem auch nicht.
Durch den Ablauschlauch ist auch nicht optimal.
Einen wirklich stark verkeimten Verdampfer bekommst du von oben nicht mehr sauber. Bestätigt dir jeder Mechaniker.
Nicht umsonst hat BMW die Methode mit der Spülung und einem scharfen Reiniger direkt durch eine Öffnung auf den Verdampfer eingeführt.
Meine Quelle ist übrigens ein Mechaniker bei BMW.
Ich hab auch schon mit den ganzen Dosenkram und dem Schaum über Filtergehäuse oder Luftdüsen gekämpft in verschiedenen Autos. Wirklich Abhilfe brachte das alles nicht. Zumindest nicht dauerhaft.
Und das bestätigen auch mir meine Klima-Spezis.
Warum dann nicht alle AC-Zulieferer (Behr etc.) und Automobilhersteller eine besser zugängliche Desinfektionsmöglichkeit schaffen, wenn das so ist, ist m.M.n. die eigentlich viel spannendere Frage.
Vermutlich, weil der Endkunde um die Problematik im allg. nicht weiß und auf Chromrähmchen und Zierrat mehr Wert legt... ?
PoFi:
Der soll zum einen via Aktivkohle unangenehme Gerüche draußen halten, vor allem aber durch seine Fein/st-Filterung das Eindringen von Sporen, Samen und sonstigen vor allem organischen Fremdkörpern verhindern, die auf dem feuchten (!) Verdampfer dann oft optimale Bedingungen für ihre Vermehrung oder Kompostierung vorfinden.
Insbesondere Pilze lieben es eben feucht und warm und sind, wie man ja sieht anhand der AC bzw. deren Verdampfer, offenbar auch recht kälteresistent, sonst würden sie ja jedes Mal vollständig absterben, wenn die AC läuft und der Verdampfer sehr kalt wird (WENN er sehr kalt wird...).
Konsequenterweise verbaut VW bei Fahrzeugen ohne AC auch keinen PoFi, z.B. nicht im up.
Da muss man bastelnd selbst tätig werden:
http://www.motor-talk.de/.../...limaanlage-einbaubar-t4600628.html?...
Und diese AC-losen Varianten stinken dann auch nicht, obwohl man ja denken oder meinen könnte, dass auf dem stets kuschelig warmen Heizungswärmetauscher, der sich im Aufbau und der Erreichbarkeit ja nicht wesentlich vom Kühlregister des Verdampfers unterscheidet, Pilzsporen und Bakterien erst recht angenehme Heimstatt und optimale Bedingungen für ihre Vermehrung vorfinden müssten als auf dem zwischendurch bitterkalten (?) Verdampfer.
Allein: Der HWT wird im allg. halt nicht nass (Defekte ausgenommen...), der Verdampfer schon. 🙁 😰
Scheint also ein klassischer technischer Zielkonflikt zu sein:
a. Immer aktive AC/CT wäre ggf. gut, sofern dabei der Verdampfer quasi in "Volllast" wirklich immer tief kalt gehalten werden würde und der Vermehrung der Fremdanlagerungen damit ggf. Einhalt geboten werden könnte (saukalt = schlechte Wachstumsbedingungen).
So verfuhr man ja noch bei den älteren AC/CTs z.B. in meinem Oldie unten, bei denen der Kompressor voll läuft und die AC maximal kühlt, die Wunschtemperatur bei angeschalteter AC dann durch Zumischung von eh immer anfallender Warmluft erfolgt. Ist für den Spritverbrauch natürlich ggf. nicht optimal, jedenfalls solange, wie die AC/CT aktiv ist...🙂
Nur ist´s eine manuelle AC im Vergl. mit der vollautomatischen CT ja nicht immer, allenfalls im (Hoch-)Sommer und feuchten Herbst und zwischendurch mal, um deren Betriebsfähigkeit durch Umwälzung des dem KM beigemischten Öls zu gewährleisten, um so die Dichtungen zu schmieren.
b. Die bei der Luftabkühlung als Kondensat ausfallende Luftfeuchte bewirkt dann aber leider das Gegenteil und schafft offenbar erst die für´s Wachstum notwendige Feuchte, die man dort gar nicht will.
Fraglich, ob ein absoluter OFF-Betrieb in div. saisonal "mittleren" Lagen (weder Kühlung noch Entfeuchtung notwendig), wie man solchen gemeinhin bei einer manuellen AC vorsieht (die man einfach nicht einschaltet, wenn man sie gar nicht braucht), dann letztlich nicht doch sinnvoller wäre als ein lastgeregelter Permanentbetrieb der CT mit einer daraus resultierenden beständigen Feuchthaltung des Verdampfers auch in Zeiten, in denen dieser bei einer man. AC wg. Nichtgebrauchs schlichtweg außer Betrieb und deshalb f***trocken ist und bleibt?
Etwas verkürzt ist das zumindest die (privat geäußerte!) Meinung meiner Klima-Spezis, die ich mir zu eigen gemacht habe, weshalb ich u.a. beim u.g. Oldie und dessen Vorgänger ganz bewusst keine CT, sondern vielmehr die man. AC gewählt hatte, neben der Problematik der erhöhten Anfälligkeit dieser und der bei weiteren schlechteren Ergonomie, damals.
Zitat:
@TDI nie schrieb am 20. März 2015 um 09:32:43 Uhr:
Einen wirklich stark verkeimten Verdampfer bekommst du von oben nicht mehr sauber. Bestätigt dir jeder Mechaniker.Zitat:
@i need nos schrieb am 20. März 2015 um 09:16:46 Uhr:
komisch, dann sind mal wieder alle Werkstätten strubbeldoof und bei MT sitzen die Fachleute...
Nicht umsonst hat BMW die Methode mit der Spülung und einem scharfen Reiniger direkt durch eine Öffnung auf den Verdampfer eingeführt.
Meine Quelle ist übrigens ein Mechaniker bei BMW.Ich hab auch schon mit den ganzen Dosenkram und dem Schaum über Filtergehäuse oder Luftdüsen gekämpft in verschiedenen Autos. Wirklich Abhilfe brachte das alles nicht. Zumindest nicht dauerhaft.
moment mal, vorhin haben wir noch von Desinfektionen gesprochen, jetzt ist auf einmal die Rede von "stark verkeimten Verdampfern". Letzteres sehe ich genauso: bekommt man nicht ohne weiteres per Lanze durch die Luftdüsen hin.
Da fällt mir gerade ein, was ein Arbeitskollege bei einem übel stinkenden Golf 4 gemacht hat: er hat sich ein Desinfektionskonzentrat gekauft und mit einer Druckbecherpistole so lange in ALLE Ausströmöffnugnen gehalten, bis der entstandene Schaum massig heraus quoll. Seitdem hat der Wagen nie wieder gerochen😛
@Taubitz:
Zitat:
a. Immer aktive AC/CT wäre ggf. gut, sofern dabei der Verdampfer quasi in "Volllast" wirklich immer tief kalt gehalten werden würde und der Vermehrung der Fremdanlagerungen damit ggf. Einhalt geboten werden könnte (saukalt = schlechte Wachstumsbedingungen).
Der Verdampfer soll/darf ja nicht vereisen und deshalb wird der auch wenn Volllast nötig sein sollte, nicht kälter als 2-3 Grad.
Zitat:
So verfuhr man ja noch bei den älteren AC/CTs z.B. in meinem Oldie unten, bei denen der Kompressor voll läuft und die AC maximal kühlt, die Wunschtemperatur bei angeschalteter AC dann durch Zumischung von eh immer anfallender Warmluft erfolgt
Bei den älteren, nicht intern geregelten Kompressoren geschah die Regelung durch simples An- und Ausschalten (Magnetkupplung). Auch die durften nicht zu kalt werden. Eine nachträgliche Erwärmung der durch den Verdampfer abgekühlten Luft gibt es auch beim Golf 7 und in meinem Octavia 3 und zwar immer dann, wenn entfeuchtet und aber nicht gekühlt werden soll.
Zitat:
Der HWT wird im allg. halt nicht nass (Defekte ausgenommen...), der Verdampfer schon.
....das ist denn auch der Grund....Wände schimmeln i.d.R. auch erst, wenn die Feuchtigkeit entsprechend hoch ist, egal wie schmutzig die sind.
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Zitat:
@navec schrieb am 20. März 2015 um 14:41:44 Uhr:
Der Verdampfer soll/darf ja nicht vereisen und deshalb wird der auch wenn Volllast nötig sein sollte, nicht kälter als 2-3 Grad.
Eben! Gegenteiliges hatte ich deshalb ja auch nirgendwo behauptet.
Ich hatte nur von (gemeint war: für seine Verhältnisse) "tief kalt" gesprochen, was naturgemäß & selbstredend keine Minustemperaturen sind.
Darum ja auch kein finales Absterben, sondern allenfalls nur vorübergehend reduziertes Wachstum von Pilzen und Bakterien auf einem im schlimmsten Fall "tief kalten" (= max. +2 bis +3°C) Verdampfer.
Allerdings dürfte das Wachstum bzw. die Vermehrung bei diesen tiefen Temperaturen knapp über 0°C schon deutlich reduziert sein, worauf ich oben ja hinaus wollte!
So gesehen wäre eigentlich besser, der Kompressor einer AC/CT liefe immer "auf volle Pulle", der Verdampfer wäre immer max. möglich kalt (knapp über Vereisung, also bei den o.g. Temperaturen), weil das zumindest während des Betriebs der AC/CT das Wachstum bremsen würde.
Auf einem zu Probezwecken ausgebauten und auf Minustemperaturen gekühlten Verdampfer würde weiteres Wachstum gar nicht mehr erfolgen, die Besiedlung vermutlich sogar absterben.
Könnte man zur automatischen "Desinfektion" z.B. turnusmäßig unter 0°C gehen, könnte man dort aktive Gewächse vermutlich final abtöten, kann man aber leider nicht...
Deshalb ja auch das autom. Abschalten der AC/CT bzw. des Kompressors unterhalb gewisser Außentemperaturen, als Vereisungsschutz für den Verdampfer, wie bekannt.
Danke dafür, dass Du das hiermit dann nochmals bestätigst.
Nur: Auch wenn der Verdampfer einer modernen, leistungsgeregelten CT (anders als bei meiner alten AC im Oldie unten) gar nicht max. kalt wird und somit max. kühlt, weil der Fahrerwunsch zzgl. Beschlagsensor etc. dieses (= volle Kompressorleistung) nicht erforderlich machen (und die CT u.a. deshalb beim Spritsparen hilft), fällt bei aktivierter CT dennoch permanent Kondensat am Verdampfer an und bildet daher in summa auch besseren, weil überdies wärmeren Nährboden als der immer max. kalte Verdampfer einer alten, ungeregelten AC oder gar der völlig trockene Verdampfer einer manuell gar nicht erst zugeschalteten AC.
Zitat:
Bei den älteren, nicht intern geregelten Kompressoren geschah die Regelung durch simples An- und Ausschalten (Magnetkupplung). Auch die durften nicht zu kalt werden. Eine nachträgliche Erwärmung der durch den Verdampfer abgekühlten Luft gibt es auch beim Golf 7 und in meinem Octavia 3 und zwar immer dann, wenn entfeuchtet und aber nicht gekühlt werden soll.
Auch das steht nicht im Widerspruch zu meinen Aussagen.
Insofern danke, dass Du auch das bestätigst.
Mir ging´s aber vielmehr um die Tatsache permanent aktiven Kompressors & Verdampfers bei einer dafür schließlich gedachten, über´s Jahr dauerhaft aktivierten CT und damit um das innerhalb höchstwahrscheinlich weit größerer absoluter Betriebszeiträume (bestenfalls nur unterbrochen durch die autom. System-Abschaltung im Winter, wg. Vereisungsschutz, s.o.) vermutlich weit häufiger anfallende und in der absoluten Jahressumme weit größere Quantum anfallenden Kondensats auf letzterem,
ggü. einer abgeschalteten manuellen AC, bzw., besser forumliert: einer bewusst gar nicht erst eingeschalteten manuellen AC, weil weder Kühlung noch Entfeuchtung notwendig sind gem. Fahrermeinung.
Wenn letztere erst gar nicht läuft, fällt am Verdampfer naturgemäß auch nicht mehr oder minder viel, sondern gar keine Luftfeuchte aus (und übrigens auch kein Mehrverbrauch an Kraftstoff an...).
Über´s Jahr dürfte daher zumindest meine man. AC im u.g. Oldie bei weitem weniger, vor allem aber: weit seltener Kondensat am Verdampfer erzeugen als die ggf. rechtzeitig vor Fahrtende bewusst ausgeschaltete CT an meinen anderen Privatfahrzeugen, von den dauerhaft aktiven CTs an meinen Dienstwagen ganz zu schweigen. 😁
Zitat:
....das ist denn auch der Grund....Wände schimmeln i.d.R. auch erst, wenn die Feuchtigkeit entsprechend hoch ist, egal wie schmutzig die sind.
Eben! Deshalb u.a. ja auch mein hier auf mt oft gebrachter Hinweis, dass alte Keller alter (=schlecht isolierter) Häuser im vermeintlich nassen Winter trocken sind, im vermeintlich trockenen Sommer aber feucht.
Zitat:
@Taubitz schrieb am 20. März 2015 um 16:43:21 Uhr:
[...]
Danke, dass Du bestätigst, dass meine Handhabung der CT wohl doch Sinn macht. Würde mich nicht wundern, wenn der Kompressor am Ende bei mir sogar noch seltener läuft als bei Dir ...
@Taubitz:
Zitat:
Auch das steht nicht im Widerspruch zu meinen Aussagen.
das mag sein. Du hattest nur "vergessen" dies zu erwähnen...
@xy_freising:
Zitat:
Danke, dass Du bestätigst, dass meine Handhabung der CT wohl doch Sinn macht. Würde mich nicht wundern, wenn der Kompressor am Ende bei mir sogar noch seltener läuft als bei Dir ...
nachdem mein Kompressor beim ehemaligen Golf 6 wegen ungewollter Zwangsstilllegung (undichter Kühler, den man in der Übergangszeit wochenlang nicht bemerkt) zusätzlich in die Grütze gegangen war, bin ich ein klarer Anhänger davon, den Kältekreislauf des Öfteren "hochfahren" zu lassen, so dass die Verteilung des Schmiermittels gut funktioniert.
Auch aus diesem Grund bleibt AC bei mir an.
Zitat:
@navec schrieb am 21. März 2015 um 08:53:53 Uhr:
das mag sein. Du hattest nur "vergessen" dies zu erwähnen...
Nö!
Das hattest Du nur so heraus- bzw. dort hineingelesen. 🙂
Ähnlich wie bei den Themen "Mini-'Rangier'-Wagenheber vs. Bord-Wagenheber", "Longlife-Modus vs. Festintervall", "Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren bei Volllast vs. Teillast" oder eben "AC vs. CT" bzw. "AC/CT abschalten oder nicht?" wiederhole ich auch hier im AC-Thread immer nur das, was ich schon seit Jahren hier (und anderswo) sage.
Und wenn ich etwas vergesse, dann vergesse ich es, aber ich "vergesse" es nicht! Ist nicht meine Art.😰
Zitat:
nachdem mein Kompressor beim ehemaligen Golf 6 wegen ungewollter Zwangsstilllegung (undichter Kühler, den man in der Übergangszeit wochenlang nicht bemerkt) zusätzlich in die Grütze gegangen war, bin ich ein klarer Anhänger davon, den Kältekreislauf des Öfteren "hochfahren" zu lassen, so dass die Verteilung des Schmiermittels gut funktioniert.
Auch aus diesem Grund bleibt AC bei mir an.
Dass man auch eine manuelle AC außerhalb subjektiv als notwendig erachteter Aktivierungszeiten (z.B. zur Kühlung im Sommer oder zur Entfeuchtung im verregneten Herbst oder Frühjahr (wie heute in Wolfsburg...: Sozusagen Hamburger Schietwetter hier... 🙂 quasi zur Systempflege leidlich regelmäßig mal aktiviert (wie oben bereits erwähnt: Umwälzung von KM und Öl, um die Dichtungen zu schmieren...), steht meinen Aussagen, die sich u.a. auf den privat geäußerten meiner Klima-Spezis gründen, durchaus nicht entgegen... 🙂
Letztlich kann das aber jeder halten wie ein Dachdecker!
Denke, zumindest hier könnten wir ggf. Einigkeit erzielen. 😉
Warscheinlich fahrt ihr wirklich zu wenig mit dem Auto das es aus der Klimanalage raus Stinkt.
Ich bin Täglich zwischen minimum 100 und 400km (manchmal auch mehr Kilometer) mit meinem Golf unterwegs und kümmere mich absolut NICHT um meine Klimatronik, das Teil läuft seit der Auslieferung im AUTO modus egal ob Sommer, Winter, Regen oder Schneefall, ich schalte die Anlage auch NICHT vor Fahrtende aus, das hatte ich einmal gemacht und dann fingen die Probleme erst an.
Weiterhin habe ich auch absolut keine Probleme (wie viele andere) mit verrosteten hintern Bremsscheiben, ganz im gegenteil die sehen ringsrum nach über 75.000km in 17 Monaten noch bestens aus.
Fahrt einfach mal mehr Auto dann gibt es auch keine Probleme ;-)
Gruß
Maik
Übrigens hat es bei mir angefangen zu stinken, ob wohl ich die Klima immer auf Auto und mit aktivem AC hatte. Wird ja oft empfohlen, ist aber auch nicht in jedem Fall die richtige Lösung.
Check mal Deine Fußmatten hinten rechts, vielleicht hast Du auch einen feuchten Innenraum, oder kommt der Gestank direkt aus den Lüftern?
PS: gerade wird Gülle auf den Acker gefahren.... mach mal Fenster runter.... (ähhh war nicht ernst gemeint)... aber prüf ma die Fußmatten.
Kommt aus den Lüftern... ist aber noch nicht so stark. Habs schon schlimmer erlebt 😉
Hab mir jetzt mal so ein Desinfektionsteil gekauft... bin gespannt obs hilft. (und wie lange)
Zitat:
@navec schrieb am 21. März 2015 um 08:53:53 Uhr:
@Taubitz:
Zitat:
@navec schrieb am 21. März 2015 um 08:53:53 Uhr:
das mag sein. Du hattest nur "vergessen" dies zu erwähnen...Zitat:
Auch das steht nicht im Widerspruch zu meinen Aussagen.
@xy_freising:
Zitat:
@navec schrieb am 21. März 2015 um 08:53:53 Uhr:
nachdem mein Kompressor beim ehemaligen Golf 6 wegen ungewollter Zwangsstilllegung (undichter Kühler, den man in der Übergangszeit wochenlang nicht bemerkt) zusätzlich in die Grütze gegangen war, bin ich ein klarer Anhänger davon, den Kältekreislauf des Öfteren "hochfahren" zu lassen, so dass die Verteilung des Schmiermittels gut funktioniert.Zitat:
Danke, dass Du bestätigst, dass meine Handhabung der CT wohl doch Sinn macht. Würde mich nicht wundern, wenn der Kompressor am Ende bei mir sogar noch seltener läuft als bei Dir ...
Auch aus diesem Grund bleibt AC bei mir an.
seit Generation Golf 5 läuft der Kompressor doch immer mit und die Kühlleistung wird nur über eine Taumelscheibe im Kompressor gesteuert, oder? Sinn soll u.a. sein, dass immer etwas Schmiermittel umgewälzt wird, auch dann, wenn keine Kühlleistung angefordert wird.
Zitat:
seit Generation Golf 5 läuft der Kompressor doch immer mit und die Kühlleistung wird nur über eine Taumelscheibe im Kompressor gesteuert, oder? Sinn soll u.a. sein, dass immer etwas Schmiermittel umgewälzt wird, auch dann, wenn keine Kühlleistung angefordert wird
diese 1-2% Minimallast mit denen der Kompressor immer mitläuft, haben aber anscheinend, auf die Verteilung des Schmiermittels nicht die Wirkung, als wenn ab und zu mal mit höherer Leistung umgewälzt wird.
Dass der Kompressor immer mit läuft, hat unter anderem auch den Grund, dass man sich die, durchaus zusätzlich mögliche, Magnetkupplung spart.
Achtung, auch das weiß ich nur von Hörensagen: die Magnetkupplung hat er angeblich immer noch, weil sonst u.a. bei einem Kompressorschaden nicht abgekoppelt werden kann