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Climatronic fängt das Stinken an
Habe meinen G7 jetzt seit rund einem Jahr, Gesamtalter 1,5 Jahre, und bislang war alles gut, auch im letzten Sommer. Nachdem ich mit meinem G5 ständig Klimaprobleme hatte (Anlage ist bei starken Außentemperaturen immer wieder ausgefallen, war wohl der Sensor defekt und hat dann ständig gestunken) hatte ich mich schon gefreut und habe ich die Anlage auch immer mitlaufen lassen, sprich Auto/AC an.
Jetzt seit ein paar Tagen, pünktlich zu den steigenden Temperaturen und dem "Anspringen" der Kühlfunktion Klimaanlage, fängt die Kiste das leicht das müffeln an, etwa eine Minute nach Fahrtbeginn.
Hab jetzt viel im Netz gestöbert, die aussagen könnten ja unterschiedlicher nicht sein. Die einen nutzen die Klima wie sie mal wollen, andere lassen sie permanent mitlaufen und die nächsten praktizieren die Abschaltung ein paar Kilometer/Minuten vor Fahrtende.
Bin echt genervt, keines der Autos im privaten und geschäftlichen Bereich mit Klimaanlage welches ich häufiger fahre hat so ein Geruchsproblem, egal ob sie immer mitläuft oder nach Belieben aus/angeschaltet wird, auch kenne ich keinen Bekannten der ein derartiges Problem hat, bei mir ists die zweite Climatronic im zweiten Golf hintereinander.
Liegt es an meinem Fahrtprofil? Nur Kurzstrecke, bei 8 km Fahrt brauche ich auch keine 5 km vorher die Klimaanlage ausschalten.
In 1-2 Monaten muss der Wagen sowieso zur Erstinspektion, mal sehen ob ein Filterwechsel hilft. Gibt es noch irgendwelche Tipps die ich beherzigen kann?
Beste Antwort im Thema
... und wenn du die AC einfach mal durchlaufen lassen würdest statt sie immer wieder ein- und auszuschalten hättest du auch keine Gerüche .
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162 Antworten
Zitat:
@TDI nie schrieb am 19. März 2015 um 13:32:08 Uhr:
Wieso gibt es bis heute keinen Hersteller, der eine vernünftige Reinigungsklappe für die Klima verbaut?
Dann könnte man einfach mechanisch reinigen.
Einzig BMW hat meines Wissens wenigstens eine Bohrung um mit der Druckbecherpistole eine Reinigungslösung einzusprühen.
Und jedes andere Auto sollte so eine Öffnung auch haben, nämlich die Innenraumausströmer

Da führt man die Lanze rein und gut ist´s. Ansonsten gibt´s unten am Wasserkasten meines Wissens nach an der Spritzwand die Abläufschläuche für´s entstehende Kondensat und wenn man die abzieht, dann kommt man da auch mit der Lanze rein.
VOXautomobil hat dieses Mittel zwar nicht getestet, aber vergleichbares, das man "sprühend" im Innenraum aufstellt etc. und dann auf Umluft das Gebläse hübsch hoch laufen lässt.
Lt. Aussage meines Klima-Spezis und m.W.n. mit einer professionellen, direkten Desinfektion durch Sprüh-Lanze direkt am/vorm Verdampfer (und eben auch nicht hoffnungsvoll über die Luftausströmer und deren Kanäle, über die man nicht immer sicher den Verdampfer erreicht, je nach Form und Lage der Kanäle, des Aufbaus der Klappen und des Mischkastens etc.) keinesfalls vergleichbar, von der abweichenden chemischen, antibakteriellen und fungiziden Zusammensetzung des verwendeten Mittels mal ganz ab.
Wird wohl Gründe haben, warum der Literpreis des im freien Handel nicht erhältlichen Profimittels so hoch ist ggü. den dennoch teuer verkauften Mittelchen aus dem DIY-Zubehör-Regal für den ambitionierten KFZ-Schrauber...
werde mit meinem fahrzeug wohl mal an einem anderen ort hin.
bei meinem händler hatte ich eher das gefühl, dass man einfach über den gestank parfümiert hat.
Zitat:
@i need nos schrieb am 19. März 2015 um 13:50:38 Uhr:
Zitat:
@TDI nie schrieb am 19. März 2015 um 13:32:08 Uhr:
Wieso gibt es bis heute keinen Hersteller, der eine vernünftige Reinigungsklappe für die Klima verbaut?
Dann könnte man einfach mechanisch reinigen.
Einzig BMW hat meines Wissens wenigstens eine Bohrung um mit der Druckbecherpistole eine Reinigungslösung einzusprühen.
Und jedes andere Auto sollte so eine Öffnung auch haben, nämlich die InnenraumausströmerDa führt man die Lanze rein und gut ist´s. Ansonsten gibt´s unten am Wasserkasten meines Wissens nach an der Spritzwand die Abläufschläuche für´s entstehende Kondensat und wenn man die abzieht, dann kommt man da auch mit der Lanze rein.
Das schau ich mir an wie man einen Verdampfer durch die Ausströmdüsen im Armaturenbrett säubert.
Die Verbindungen sind garantiert nicht wasserdicht und dann dort alles fluten? Ich weiß nicht.
Und die expandierenden Schäume beseitigen das Problem auch nicht.
Durch den Ablauschlauch ist auch nicht optimal.
@Taubitz:
Zitat:
Man bewegt sich da ggf. in Zielkonflikten, ggf. vergleichbar mit 8km Arbeitsweg im Winter + Standheizung im Vorwege...
kaum vergleichbar....
Zitat:
@navec schrieb am 19. März 2015 um 14:27:33 Uhr:
@Taubitz:
Zitat:
@navec schrieb am 19. März 2015 um 14:27:33 Uhr:
Zitat:
Man bewegt sich da ggf. in Zielkonflikten, ggf. vergleichbar mit 8km Arbeitsweg im Winter + Standheizung im Vorwege...
kaum vergleichbar....
Ich weiß! Diese Bemerkung diente primär eigentlich auch nur dazu, hier Deinen erwarteten Widerspruch zu provozieren, navec!

Wenn man der Meinung ist, dass man den Verdampfer nicht trocknen sollte/ müsste (steht im Widerspruch zu Hr. Faul und div. mir bekannten Klima-Spezis, woraus ich keinen empirischen Beweis ableiten möchte, nur eine ggf. von Deiner Überzeugung abweichende Meinungsäußerung darlegen), kann man hier weitere Analogiebemühungen sofort abbrechen.
Zumal es beim AC- oder CT-Betrieb ja nicht um die Batteriekapazität oder den Motorstart geht, anders als bei der SH, bei der man immer zu sagen pflegte, dass man mind. so lange fahren sollte, wie man sie zuvor im Stand hatte laufen lassen. Aufgrund Deiner Erfahrungen mit SHs, insbesondere aktuell im Skoda Octavia Combi, zumal mit S+S, schätze ich mal, dass Du auch hier zu anderen Aussagen kommst, u.a. daher (vermutlich) ja Dein Einwand oben.
8km Arbeitsweg, ob mit AC/CT oder ohne, sind halt nicht gerade das bevorzugte, sinnvollste Einsatzgebiet eines weit mehr als 1t wiegenden Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor, ggf. gar besetzt mit nur 1 Person, befürchte ich.
Aber ich befürchte nun schon, dass Du auch hier wg. Nichtvergleichbarkeit nicht meiner Meinung sein wirst.
hatte ich zwar vermutet, aber der Widerspruch musste trotzdem sein....
Zitat:
@navec schrieb am 19. März 2015 um 14:43:42 Uhr:
hatte ich zwar vermutet, aber der Widerspruch musste trotzdem sein....
Klar!
Ich zähle stets die Sekunden...

Zitat:
@navec schrieb am 19. März 2015 um 12:14:16 Uhr:
Wo ist der große Unterschied, ob der Verdampfer bei Durchlüftung schneller trocknet oder nach längerer Zeit bei abgestelltem Auto im Stand?
Einmal trocknet es schnell und einmal bleibt es stehen unt trocknet sehr langsam.
Beim langsamen trocknen bilden sich mit der Zeit duftende Schimmelpilze.
Erklärt die TV Sendung bei VOX.
Lg
Andy
Zitat:
@Taubitz schrieb am 19. März 2015 um 12:25:06 Uhr:
Na ja, bei 8km sollte man die AC ggf. gar nicht nutzen, ggf. noch nicht mal überhaupt ein Auto...
Na, das ist aber leicht übertrieben, oder? Bei 1-2 Kilometern könnte man ja zustimmen, aber jetzt schon bei 8 km kein Auto nutzen?
Ich schätze, dann bräuchte 80% der Bevölkerung kein Auto mehr.
Zitat:
@GOLFIWOLFI schrieb am 19. März 2015 um 15:56:16 Uhr:
Zitat:
@Taubitz schrieb am 19. März 2015 um 12:25:06 Uhr:
Na ja, bei 8km sollte man die AC ggf. gar nicht nutzen, ggf. noch nicht mal überhaupt ein Auto...![]()
Na, das ist aber leicht übertrieben, oder? Bei 1-2 Kilometern könnte man ja zustimmen, aber jetzt schon bei 8 km kein Auto nutzen?
Ich schätze, dann bräuchte 80% der Bevölkerung kein Auto mehr.
Richtig! Das ist ja auch so, eigentlich!
Schon deshalb, weil die meisten Autos 23 Stunden und mehr pro Tag einfach nur immobil irgendwo herumstehen...

Wenn ich hier lese, dass manche in 2 Jahren mal gerade 12tkm fahren, dann wäre ich zwar der letzte, der denen ein Auto verwehren würde (1. fühle ich mich ohne Auto selbst wie amputiert, 2. sind wir ja nicht im Sozialismus, obwohl dieser ökologisch z.T. durchaus sinnvolles machte, allerdings aus banal wirtschaftlichen, oft im Devisenmangel zu findenden Gründen, aber letztlich ja Latte, ob ich Rohstoffe wg. A oder B der Wiederverwertung zuführe...), frag mich aber schon, warum man dafür dann ein Auto mit 150 PS o.ä. und volle Hütte inkl. ACC, Tempomat, Müdigkeits- und Verkehrszeichenerkennung, Laneassist, DLA, DCC, Navi etc. braucht...

,
was letztlich aber auch Quatsch und Polemik ist, denn Sportwagenliebhaber bewegen ihren Ferrari ja meist auch nur wenige tkm pro Jahr.

M.M.n. wird in D aber
viel zu oftauch dann noch (mit dem) Auto gefahren, wenn andere Verkehrskonzepte (ÖPNV, Fahrrad, per Pedes etc.) aus ökologischen und ggf. gar gesundheitlichen Gründen besser und sinnvoller wären.
Ich erlebe das ja selbst täglich, z.B. in meinem Heimatort, in dem man eben auch die paar Meter zum Bäcker mit dem Jahreswagen fährt, obwohl man per pedes oder gar per Fahrrad in der Summe ggf. noch nicht mal mehr Zeit benötigt hätte, weil massive Parkplatzprobleme dort vorm Supermarkt mit sep. Bäckerei > Wartezeit, bis man das Auto überhaupt abstellen und zum Einkauf kommen kann.
Wenn ein carsharing-Fahrzeug von z.B. Car2go vor der Haustür steht, ist das in echten Großstädten wie HH oder B auch nicht anders: Da verführt die Nähe und der innere Schweinehund halt zum Einsteigen, anstatt nur paar Meter zur nächsten U-Bahnstation zu gehen und den nah gelegenen Zielort per ÖPNV anzusteuern.
Aber: btt

@Andy_1962:
Zitat:
Einmal trocknet es schnell und einmal bleibt es stehen unt trocknet sehr langsam.
Theoretisch ist da etwas dran. Jetzt zur Praxis:
Du bist der Auffassung, dass ein tropfnasser Verdampfer durch relativ geringen Luftstrom (z.B. Stellung Auto) mit normaler unbeheizter Umgebungsluft nach einem Kilometer, also meist 1-2 Minuten, trocken ist?
So schnell geht es m.E. nicht und von daher unterscheidet sich das Ergebnis auch nicht großartig.
bei einer Fahrstrecke von 8km halte ich das daher für unsinnig, denn dann kann man AC, wenn überhaupt, nur einmal kurz einschalten, wenn man verhindern will, dass der Wagen mit nassem Verdampfer abgestellt wird.
Zitat:
@Taubitz schrieb am 19. März 2015 um 16:11:28 Uhr:
Wenn ich hier lese, dass manche in 2 Jahren mal gerade 12tkm fahren, dann wäre ich zwar der letzte, der denen ein Auto verwehren würde (1. fühle ich mich ohne Auto selbst wie amputiert, 2. sind wir ja nicht im Sozialismus, obwohl dieser ökologisch z.T. durchaus sinnvolles machte, allerdings aus banal wirtschaftlichen, oft im Devisenmangel zu findenden Gründen, aber letztlich ja Latte, ob ich Rohstoffe wg. A oder B der Wiederverwertung zuführe...), frag mich aber schon, warum man dafür dann ein Auto mit 150 PS o.ä. und volle Hütte inkl. ACC, Tempomat, Müdigkeits- und Verkehrszeichenerkennung, Laneassist, DLA, DCC, Navi etc. braucht...,
was letztlich aber auch Quatsch und Polemik ist, denn Sportwagenliebhaber bewegen ihren Ferrari ja meist auch nur wenige tkm pro Jahr.![]()
M.M.n. wird in D aber viel zu oft auch dann noch (mit dem) Auto gefahren, wenn andere Verkehrskonzepte (ÖPNV, Fahrrad, per Pedes etc.) aus ökologischen und ggf. gar gesundheitlichen Gründen besser und sinnvoller wären.
Ich erlebe das ja selbst täglich, z.B. in meinem Heimatort, in dem man eben auch die paar Meter zum Bäcker mit dem Jahreswagen fährt, obwohl man per pedes oder gar per Fahrrad in der Summe ggf. noch nicht mal mehr Zeit benötigt hätte, weil massive Parkplatzprobleme dort vorm Supermarkt mit sep. Bäckerei > Wartezeit, bis man das Auto überhaupt abstellen und zum Einkauf kommen kann.
Wenn ein carsharing-Fahrzeug von z.B. Car2go vor der Haustür steht, ist das in echten Großstädten wie HH oder B auch nicht anders: Da verführt die Nähe und der innere Schweinehund halt zum Einsteigen, anstatt nur paar Meter zur nächsten U-Bahnstation zu gehen und den nah gelegenen Zielort per ÖPNV anzusteuern.
Auch wenn es langsam offtopic wird, es geht bei den meisten Leuten (mich eingeschlossen) nicht ums brauchen, sondern ums wollen. Ich brauche auch keine 220 PS und volle Hütte für die Stadt/Kurzstrecke, da würden mir die 86 PS Basishutze auch reichen, bzw. sogar die wäre oversized. Aber will man das wirklich? Nur Vernunftsentscheidungen sind auch langweilig, zumal der finanzielle Unterschied/Aufpreis meist recht gering ist. Ich habe eine natürliche Abneigung gegen öffentliche Verkehrsmittel, weil ich sie für zu teuer/umständlich/unflexibel halte.
Aber jetzt nochmal zum Thema: Was genau bringt denn der Pollen- bzw. Innenraumfilterwechsel? Hat der denn überhaupt Einfluss auf den Geruch, vor allem nach kurzer Zeit wie 1-2 Jahre?
Zitat:
@TDI nie schrieb am 19. März 2015 um 14:22:07 Uhr:
Zitat:
@i need nos schrieb am 19. März 2015 um 13:50:38 Uhr:
Und jedes andere Auto sollte so eine Öffnung auch haben, nämlich die InnenraumausströmerDa führt man die Lanze rein und gut ist´s. Ansonsten gibt´s unten am Wasserkasten meines Wissens nach an der Spritzwand die Abläufschläuche für´s entstehende Kondensat und wenn man die abzieht, dann kommt man da auch mit der Lanze rein.
Das schau ich mir an wie man einen Verdampfer durch die Ausströmdüsen im Armaturenbrett säubert.
Die Verbindungen sind garantiert nicht wasserdicht und dann dort alles fluten? Ich weiß nicht.
Und die expandierenden Schäume beseitigen das Problem auch nicht.
Durch den Ablauschlauch ist auch nicht optimal.
komisch, dann sind mal wieder alle Werkstätten strubbeldoof und bei MT sitzen die Fachleute...
Zitat:
Ich habe eine natürliche Abneigung gegen öffentliche Verkehrsmittel, weil ich sie für zu teuer/umständlich/unflexibel halte
... "ungesund" fehlt m.E. noch...