C43/C63 ab 2022
Hey, ist das der neue C63? Was sagt Ihr dazu? Finde den Wagen eigentlich relativ stimmig, von hinten eher nicht so meins, jedoch auch nicht hässlich. Front finde ich durchaus gelungen.
Bin auf eure Meinung gespannt.
LG
4622 Antworten
Zitat:
@Halema schrieb am 1. Juli 2024 um 17:45:14 Uhr:
Aber selbst 30% Rabatt werden die Nachfrage wohl kaum erhöhen. Leasing ist wichtiger.
Na ja, natürlich spielt der Nachlass auch beim Leasing eine primäre Rolle.
@Dampfrad11 Klar, aber MB ist da sehr kreativ. Geben dir erstmal einen zusätzlichen Rabatt, aber reduzieren dann für die Kalkulation den Restwert oder erhöhen den Zinssatz.
Zitat:
@Caliluk schrieb am 1. Juli 2024 um 19:38:27 Uhr:
Wenn MB die Sonderzahlung auch noch streicht, dann bin ich auch dabei bei dem Leasingpreis 😉
Ich tippe mal, dass es mittelfristig Aktionsangebote um die 800€ ohne Sonderzahlung geben wird.
@Melosine Unwahrscheinlich. Ohne Gebrauchtwagenkäufer gibt es keine gute Leasingraten. Irgendjemand muss die Autos nach der Laufzeit abnehmen. Wenn dann Autos für 800 EUR verramscht werden, wird kaum jemand einen Gebrauchtwagen für einen hohen Preis kaufen.
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Vor allem wenn Dank Agenturmodell die Leasingrückläufer auch noch ausschließlich das Problem des Herstellers selbst sind (das ist der Unterschied zu aktuell kursierenden Audi Angeboten wie z.B. 499€ für einen RS4 Avant).
Zitat:
@Halema schrieb am 30. Juni 2024 um 15:03:09 Uhr:
@Swissbob Dafür weniger Zylinder und weniger Turbolader 🙂 Hat der neue GT63se einen E-Turbo?Danke für die Info zu e). Gerne beantworte ich noch einmal den Rest in den nächsten Tagen.
Es gibt auch spannende News:
BMW M5: 8 Zylinder mit Hybrid und größere Batterie. Trotzdem mehr Kofferraum als S63se und C63se.
Bugatti: Wenn einmal der Motor anspringt, bleibt dieser durchgehend an, auch wenn dieser nicht gebraucht wird. Das soll den Motor auf Temperatur bringen/halten und gesünder sein. Wird nur ausgeschaltet, wenn Fahrer auf E-Only umschaltet. Anscheinend kennt Bugatti nicht das magische Öl im C63se, welches auch bei Vollgas im kalten Zustand optimal schmiert. 😉
Um das Thema hier nochmal aufzugreifen, der Bugatti geht nicht aus. Okay macht Sinn. Der neue Bugatti hat auch nen V16, der sicherlich nicht darauf ausgelegt ist, ständig im Start-Stop-Modus betrieben zu werden. Der typische Bugatti-Fahrer hat die Anforderung "nur das Beste" und wird es nicht hinnehmen, wenn das Fzg nicht liefert, weil der Motor andauernd zu kalt ist.
Der Mercedes 4-Zylinder im C63 ist ja quasi ein aufgeblasener Großserienmotor. Den nicht auszumachen ist wahrscheinlich auf Dauer auch gesünder, aber im Endeffekt sollte es keine massiven Auswirkungen auf die Haltbarkeit geben.
Zum Öl vom Bugatti kann ich nichts sagen, aber schätze mal, dass eher der Bugatti das magische Spezialöl verwendet.
Das Thema VTG war noch irgendwo. Die VTG nutzt man zur Leistungsregelung des Turboladers. Alternativ das Wastegate, was den Nachteil hat, die Energie im Abgas in weiten Bereichen der Motorvolllastkurve bzw. im hohen Leistungsbereichen ungenutzt an der Turbine vorbeizuleiten.
Im typischen Downsizing-Turbo-Ottomotor der 2000er bis 2015 oder so hat man ein Wastegate und einen recht kleinen Lader, um bei geringen Drehzahlen einen hohen Ladedruck bereitstellen zu können. Bei höheren Drehzahlen geht das Wastegate Recht schnell voll auf, da das Abgas die Turbine sonst zu hoch drehen würde.
VTG-Lader waren bis dahin nicht standfest genug für den Einsatz am Ottomotor, z.B. wegen zu hohen Abgastemperaturen. Porsche und später andere haben dies dann in den Griff bekommen.
Bei der VTG kann man die Anströmwinkel- und geschwindigkeiten des Abgases auf die Turbine variabel verändern. Dies ermöglicht es, einen größeren Lader zu verwenden und zeitgleich stets den vollen Abgasmassenstrom über die Turbine zu leiten.
Beim C63 Motor wird es hingegen so sein, dass der 4-Zylinder aufgrund der sehr hohen Nennleistung wahrscheinlich mit nem sehr großen Lader ausgestattet ist. Dies geht dann damit einher, dass er untenrum, bei geringen Drehzahlen kaum auf Touren kommt. Dort kommt dann der E-Lader ins Spiel, weil der bei Bedarf super spontan für Turboladerdrehzahl und somit für Ladedruck sorgt und schon gibt's auch unterrum ordentlich Motordrehmoment. Den Rest erledigt die E-Maschine im Hybridantrieb. Das hieße dann aber auch, dass man eigentlich nicht wirklich ein Wastegate braucht, weil der Lader eh auf die maximale Motorleistung, nicht auf das maximale Motordrehmoment ausgelegt ist, so wie bei den alten Sportwagen mit Turboloch. Am ehesten braucht man das Wastegate wohl, um spontan die Motorleistung abzubauen.
Zitat:
@Halema schrieb am 1. Juli 2024 um 19:27:20 Uhr:
@Swissbob Leider noch weit entfernt. Beispiel für das günstigste Fahrzeug.
hat sich hier jemand zufällig mal einen Lagerwagen im Leasing (gerne als Privatperson) rechnen lassen?
Wo liegt der LF?
@vKtr069 Das Angebot zeigt ein Privat-Leasingangebot für ein Lagerfahrzeug. 🙂
LF wird auch erwähnt, wobei dieser mit der hohen Sonderzahlung nicht wirklich viel aussagt.
Zitat:
@Halema schrieb am 2. Juli 2024 um 14:01:49 Uhr:
LF wird auch erwähnt, wobei dieser mit der hohen Sonderzahlung nicht wirklich viel aussagt.
Bei Sonderzahlung einfach € 0,- setzen, dann passt der LF. Liegt dann im übrigen bei um 1,0 bei 15.000/36
Zitat:
@Dampfrad11 schrieb am 2. Juli 2024 um 15:02:25 Uhr:
Zitat:
@Halema schrieb am 2. Juli 2024 um 14:01:49 Uhr:
LF wird auch erwähnt, wobei dieser mit der hohen Sonderzahlung nicht wirklich viel aussagt.Bei Sonderzahlung einfach € 0,- setzen, dann passt der LF. Liegt dann im übrigen bei um 1,0 bei 15.000/36
danke!
Mich würde mal folgendes interessieren.
Wer entscheidet sich von euch für ein Auto anhand von 1/4-Meile-Zeiten? Sind 11,5 s oder 12,0 s so ausschlaggebend? Oder doch eher Preis, Design, Ausstattung, Hubraum?
Konzentrieren sich Hersteller zu stark auf Influencer-Videos und deren 1/4-Meile-Rennen? Ist Influencer-Marketing eine Sackgasse?
Ich würde sagen: Gesamtkonzept abhängig vom Verwendungszweck.
1/4 Meile Zeiten sind nur relevant wenn man rein auf Leistung z.b. zur Nutzung auf dem Nürburgring aus ist.
Influencer stellen für mich keine repräsentative Meinung bzw. Überzeugung dar. Sie werden von Werbepartnern/Sponsoren dafür bezahlt ihr Produkt zu bewerben und darüber positiv zu berichten, wodurch sie wiederum oftmals von z.b. VIP Leasing profitieren und/oder Fahrzeuge nahezu kostenlos zu Testzwecken gestellt bekommen.
Ich finde definitiv, dass sich Hersteller zu stark auf Influencer konzentrieren. Nur weil man Reichweite mit oftmals mehr als Amateurhaftem Content erreicht hat, bedeutet das noch lange nicht, dass man Ahnung vom Produkt hat noch das entsprechende „Produkt“ richtig testen und bewerben kann.
Das sieht man alleine schon daran wie amateurhaft und gezwungen manche „kleinen YouTuber“ Werbung für bestimmte Marken/Produkte machen.
Ich finde Marketing sollte professionellen Marketing Teams/Firmen vorbehalten sein und auch bleiben. Zumindest dann wenn man eine seriöse und ernstzunehmende Marketing Strategie verfolgen möchte.
Autos wie der C63 muessen mir Spass machen, vom Anschauen bis Einsteigen, vom Anlassen bis zum Abstellen.
Die Kombination aus Design, Ausstattung, Motor, Hubraum, Sound, Platzangebot, Beschleunigung muss in wiederkehrende Freude resultieren, welche dann den Preis fuer mich rechtfertigt.
Beim C63/ C43 waren mir Motor, Design und Platzangebot am wichtigsten. Hier wuerde ich keine Kompromisse machen, so lange ich nicht muss.
Ob der C gegen den M40i/ M3 auf der 1/4 Meile verliert, ist fuer mich irrelevant. Trotzdem muss er schnell sein 🙂 Hatte gerade fuer 1 Woche den aktuellen M3 Competition gemietet...Fahrspass pur, grossartig fuer Beschleunigungsorgien von 100 auf 250 - fun. Vom Sound her aber halt kein AMG V8 und daher nix fuer mich.
Influencer/ Youtuber sind fuer mich relevant als Informationsquelle, als Ideengeber, so lange seriös, wie z.B. Throttle House, RbR, Autogefuehl, und beeinflussen sicherlich meine Entscheidungsfindung, sind aber nicht entscheidend.