C3 e-HDI
Komisch, ich suche schon eine ganze Weile im Netz aber so richtig fündig bin ich noch nicht geworden. Woran liegt es eigentlich, dass zum neuen C3 so wenig in den Foren steht? Ist das Teil so problemlos, dass keiner was zu meckern hat?? Hier mal meine Erfahrungen dazu:
Nach langer Lieferzeit und dem streichen von diversen Zusatzpaketen (angeblich die Nachwehen von Fukushima) fahre ich seit ein paar Wochen eine C3 e-HDI in der Tendance Ausstattung. Als Extra hat er die Zenith Windschutzscheibe und Metalliclackierung. Er ist der Ersatz für die erste Modellreihe mit der 110 HDI Maschine, die 4 Jahre lang problemlos ihren Dienst verrichtete. Der Alte war mir aber immer zu unkomfortabel (VTR-Version).
Erstes positives Erlebnis: Der kleine Motor geht gefühlsmäßig fast stärker ab als die alte Version. Auch der Spritverbrauch ist deutlich geringer als mit dem C3 der ersten Generation. Habe ich dort noch zwischen 5,5 und 6,5 Liter verbraucht, pendelt sich der Neue deutlich unter 5 Liter ein. Die Start-Stopp Automatik ist zumindest mit Schaltgetriebe eine feine Sache. Allerdings ändert sie den Fahrstiel. Fuhr man bis jetzt immer relativ langsam an eine rote Ampel, versucht man jetzt möglichst nah und dann unter 20 km an diese zu kommen. Dann schaltet sich bei Leerlauf der Motor ab. Springt die Ampel auf grün reicht der Druck aufs Kupplungspedal und der Motor springt vibrationsfrei wieder an. Das hat was. Vor allem vor Bahnübergängen oder wenn der Beifahrer kurz aussteigt eine feine Sache. Mal gespannt wie lange das "technisch" gut geht. Um sie zu genießen muss das Fahrzeug aber ein paar Minuten gefahren werden, bevor die Technik "anspringt". Scheinbar muss erst der reversiblen Starter-Generator mit Bremsenergie gefüttert werden, bevor das System voll funktionsfähig ist.
Zumindest auf den Vordersitzen hat man viel Platz und ein sehr gutes Raumgefühl. Die Zenith Scheibe ist ganz witzig, hat aber auch so ihre Tücken. So lange keine Sonne scheint ebenfalls sehr empfehlenswert - fast schon Cabriofeeling ohne die störenden Nebenerscheinungen. Scheint die Sonne in Fahrtrichtung sollte man entweder eine gute Sonnenbrille haben oder man muss die Abdeckung wieder nach vorne schieben. Nachteil dabei, die vorderen Sonnenblenden sind nicht seitlich schwenkbar. Sonne von der Seite blendet entsprechend.
In Summe kommt man sich im neuen C3 deutlich angenehmer aufgehoben vor wie im alten C3. Er ist leise, für einen Kleinwagen sehr komfortabel, wirkt deutlich moderner und bietet ein viel besseres Raumgefühl. Es klappert nichts ( 1.500 km) und er wirkt recht solide, wenn auch das eine oder andere Teil gegenüber dem Vorgänger etwas labiler aussieht. Was mich nur wieder stört, warum werden die hinteren Sitze nicht mehr klappbar angeboten? Wer meist alleine oder zu zweit unterwegs ist, sollte sich fragt , ob dieses Fahrzeug nicht vollkommen ausreichend ist. Bei eingeschaltetem Tempomat und flacher Strecke verbraucht er bei konstant 80 km nur noch zwischen 2,5 und 2,7 Liter Diesel. Auch bei normalem Landstraßentempo schafft man locker die 3 vor dem Komma. Damit kann man leben und warten bis alternative Antriebe bezahlbar werden. Für mich ist der C3 e-HDI ein netter kleiner Wagen, deutlich komfortabler als die Konkurrenz, sehr sparsam - auch in der Stadt, und optisch setzt er sich mit der Zenith-Scheibe deutlich von der Konkurrenz ab. Fährt er jetzt auch noch so problemlos wie sein Vorgänger, wäre alles im grünen Bereich.
Juergen
Beste Antwort im Thema
Komisch, ich suche schon eine ganze Weile im Netz aber so richtig fündig bin ich noch nicht geworden. Woran liegt es eigentlich, dass zum neuen C3 so wenig in den Foren steht? Ist das Teil so problemlos, dass keiner was zu meckern hat?? Hier mal meine Erfahrungen dazu:
Nach langer Lieferzeit und dem streichen von diversen Zusatzpaketen (angeblich die Nachwehen von Fukushima) fahre ich seit ein paar Wochen eine C3 e-HDI in der Tendance Ausstattung. Als Extra hat er die Zenith Windschutzscheibe und Metalliclackierung. Er ist der Ersatz für die erste Modellreihe mit der 110 HDI Maschine, die 4 Jahre lang problemlos ihren Dienst verrichtete. Der Alte war mir aber immer zu unkomfortabel (VTR-Version).
Erstes positives Erlebnis: Der kleine Motor geht gefühlsmäßig fast stärker ab als die alte Version. Auch der Spritverbrauch ist deutlich geringer als mit dem C3 der ersten Generation. Habe ich dort noch zwischen 5,5 und 6,5 Liter verbraucht, pendelt sich der Neue deutlich unter 5 Liter ein. Die Start-Stopp Automatik ist zumindest mit Schaltgetriebe eine feine Sache. Allerdings ändert sie den Fahrstiel. Fuhr man bis jetzt immer relativ langsam an eine rote Ampel, versucht man jetzt möglichst nah und dann unter 20 km an diese zu kommen. Dann schaltet sich bei Leerlauf der Motor ab. Springt die Ampel auf grün reicht der Druck aufs Kupplungspedal und der Motor springt vibrationsfrei wieder an. Das hat was. Vor allem vor Bahnübergängen oder wenn der Beifahrer kurz aussteigt eine feine Sache. Mal gespannt wie lange das "technisch" gut geht. Um sie zu genießen muss das Fahrzeug aber ein paar Minuten gefahren werden, bevor die Technik "anspringt". Scheinbar muss erst der reversiblen Starter-Generator mit Bremsenergie gefüttert werden, bevor das System voll funktionsfähig ist.
Zumindest auf den Vordersitzen hat man viel Platz und ein sehr gutes Raumgefühl. Die Zenith Scheibe ist ganz witzig, hat aber auch so ihre Tücken. So lange keine Sonne scheint ebenfalls sehr empfehlenswert - fast schon Cabriofeeling ohne die störenden Nebenerscheinungen. Scheint die Sonne in Fahrtrichtung sollte man entweder eine gute Sonnenbrille haben oder man muss die Abdeckung wieder nach vorne schieben. Nachteil dabei, die vorderen Sonnenblenden sind nicht seitlich schwenkbar. Sonne von der Seite blendet entsprechend.
In Summe kommt man sich im neuen C3 deutlich angenehmer aufgehoben vor wie im alten C3. Er ist leise, für einen Kleinwagen sehr komfortabel, wirkt deutlich moderner und bietet ein viel besseres Raumgefühl. Es klappert nichts ( 1.500 km) und er wirkt recht solide, wenn auch das eine oder andere Teil gegenüber dem Vorgänger etwas labiler aussieht. Was mich nur wieder stört, warum werden die hinteren Sitze nicht mehr klappbar angeboten? Wer meist alleine oder zu zweit unterwegs ist, sollte sich fragt , ob dieses Fahrzeug nicht vollkommen ausreichend ist. Bei eingeschaltetem Tempomat und flacher Strecke verbraucht er bei konstant 80 km nur noch zwischen 2,5 und 2,7 Liter Diesel. Auch bei normalem Landstraßentempo schafft man locker die 3 vor dem Komma. Damit kann man leben und warten bis alternative Antriebe bezahlbar werden. Für mich ist der C3 e-HDI ein netter kleiner Wagen, deutlich komfortabler als die Konkurrenz, sehr sparsam - auch in der Stadt, und optisch setzt er sich mit der Zenith-Scheibe deutlich von der Konkurrenz ab. Fährt er jetzt auch noch so problemlos wie sein Vorgänger, wäre alles im grünen Bereich.
Juergen
49 Antworten
Wer in über 6,5 Jahren nur 9 Beiträge verfasst hat, hat vielleicht mit den Funktionen des Forums gelegentlich einige Probleme.
Zitat:
Original geschrieben von 206driver
Wer in über 6,5 Jahren nur 9 Beiträge verfasst hat, hat vielleicht mit den Funktionen des Forums gelegentlich einige Probleme.
😁
Habe am Wochenende gegoogelt und gelesen, dass es für die C3-Limousine ein Facelift geben soll. In Brasilien ist er wohl schon raus:
http://www.worldcarfans.com/.../...ft-previewed-by-the-brazilian-model
Hierzulande liest man immer nur von einem Facelift für den C3 Picasso. Angeblich soll der Facelift aber ab Februar 2013 auch in Europa kommen. Sieht schön aus mit dem C4-Look und den LED-Lichtern vorne. Auch innen soll er etwas geändert werden.
Hallo C3 - Freunde,
möchte meine Erfahrungen mit unserem C3 e-HDI 90 exlusive, seit Mai 2012 weiter geben. Ausstattung mit MyWay- Navi und Sichtpaket, innen hell. Hatten vorher einen Mercedes A-Klasse mit 82 PS Dieselmotor. Der 92 PS-Motor mit Start-Stopp ist ein Sahnestück. Der Motor startet praktisch ohne Verzögerung wenn man einen Gang einlegt. Man hat Power, wenn man sie benötigt. Verbrauch immer unter 5l Diesel. Die Panoramawindschutzscheibe ist eine Wucht. Der Kofferraum für 2 Personen groß genug, um mit einem großen, einem mittleren Koffer und noch Kleingepäck in den Urlaub zu fahren. Lenkung und Federung sind komfortabel. Schade, dass die Sonnenblenden so mickrig und nicht seitlich verstellbar sind. Ein zusätzlicher Hochtöner mittig im Armaturenbrett und ein Subwoofer, der den Kofferraum kaum verkleinert, ergeben einen sehr guten Raumklang. Als verfrühtes Weinachtsgeschenk habe ich die LED Tagfahrleuchten mit Positionslichtfunktion von MUSKETIER einbauen lassen (siehe Foto). Die Leuchten brennen auch bei eingeschalteten Scheinwerfern mit halber Helligkeitsstufe. Die Tagfahrleuchten sind auch praktisch, wenn man in einen Tunnel einfährt, da der Lichtsensor für das Einschalten der Scheinwerfer eine Verzögerung aufweist.
Bin schon neugierig, wie die Langzeitqualität ist.
(Ein Danke an den Moderator!!!!!!!)
Ähnliche Themen
Siehr klasse aus mit den LEDs. Der neue C3 (Facelifting), den es seit August in Brasilien gibt, sieht genauso aus und hat das Citroen-Logo wie beim C4 (breit über Kühlerhaube gestreckt). Ich tendiere noch immer zum Dreizylinder mit 82 PS... Habe aber gehört, dass der Diesel besser zieht. Mal schauen.
Zitat:
Original geschrieben von waltraut
Als verfrühtes Weinachtsgeschenk habe ich die LED Tagfahrleuchten mit Positionslichtfunktion von MUSKETIER einbauen lassen (siehe Foto). Die Leuchten brennen auch bei eingeschalteten Scheinwerfern mit halber Helligkeitsstufe. Die Tagfahrleuchten sind auch praktisch, wenn man in einen Tunnel einfährt, da der Lichtsensor für das Einschalten der Scheinwerfer eine Verzögerung aufweist.
Bin schon neugierig, wie die Langzeitqualität ist.
(Ein Danke an den Moderator!!!!!!!)
Was musstest du dafür blechen? LEDs und Einbau?
Zitat:
Original geschrieben von agila_berlin
Siehr klasse aus mit den LEDs. Der neue C3 (Facelifting), den es seit August in Brasilien gibt, sieht genauso aus und hat das Citroen-Logo wie beim C4 (breit über Kühlerhaube gestreckt). Ich tendiere noch immer zum Dreizylinder mit 82 PS... Habe aber gehört, dass der Diesel besser zieht. Mal schauen.
Ja,das Facelift hat zwei kleine waagrechte LEDs, aber keineso wie der DS3 und die von MUSKETIER. Im Frühjahr hat es noch keinen Dreizylinder gegeben, sondern nur den VTI95. Ich glaube, dass der Diesel, der sehr leise ist, sicher besser zieht. Der Aufpreis ist aber sehr happig.
Zitat:
Original geschrieben von agila_berlin
Was musstest du dafür blechen? LEDs und Einbau?Zitat:
Original geschrieben von waltraut
Als verfrühtes Weinachtsgeschenk habe ich die LED Tagfahrleuchten mit Positionslichtfunktion von MUSKETIER einbauen lassen (siehe Foto). Die Leuchten brennen auch bei eingeschalteten Scheinwerfern mit halber Helligkeitsstufe. Die Tagfahrleuchten sind auch praktisch, wenn man in einen Tunnel einfährt, da der Lichtsensor für das Einschalten der Scheinwerfer eine Verzögerung aufweist.
Bin schon neugierig, wie die Langzeitqualität ist.
(Ein Danke an den Moderator!!!!!!!)
Im November hat es bei MUSKETIER ein Sonderangebot für die silberne Ausführung mit Positionslichtfunktion gegeben. Der Preis inklusive Einbaumaterial (sogar alle Kabeln, Schellen, Schrauben und Relais, sowie genaue Einbauanleitung und TÜV- Gutachten waren dabei) kostete € 350,--. Einbau von der Citroenwerkstatt ca. 2 Stunden. MUSKETIER schreibt, wenn ein geübter Techniker den Einbau durchführt, kann er es in 1 Stunde schaffen.
Hallo Leuts
Frage grundsätzlich zur Anschaffung eines Diesel- oder 3-Zylinder-C3. Ich fahre ca. 15000km im Jahr (überwiegend zur Arbeit, ca. 25km pro Strecke, teilweise über die Autobahn, aber auch durch die Stadt). Ich lese immer wieder vom Dieselpartikelfilter, der zukleistert, wenn man nicht genug Langstrecken fährt. Wieviel km in einem Stück muss man denn täglich mindestens fahren, damit man keine Probleme mit einem eHDI bekommt? Der eHDI-90 bringt wahrscheinlich mehr Fahrspaß als der 3-Zylinder-Motor, der auch noch relativ neu ist und wohl ziemlich brummig sein soll, aber wenn es bei häufigen Kurzstrecken vielleicht dann doch Probleme bringt, eine Diesel zu fahren, ist der Benziner mit 3 Zylinder wohl die bessere Entscheidung, oder?
Danke für die baldige Antwort 😛
Zitat:
Original geschrieben von agila_berlin
Ich lese immer wieder vom Dieselpartikelfilter, der zukleistert, wenn man nicht genug Langstrecken fährt. Wieviel km in einem Stück muss man denn täglich mindestens fahren, damit man keine Probleme mit einem eHDI bekommt?
Das gilt in diesem Sinne nicht für PSA, da man ein Additiv zur Unterstützung der Regeneration einsetzt. Damit reduziert sich die Regenerationszeit dramatisch.
Dein Fahrprofil würde ich als grenzwertig bei der Entscheidung für einen Diesel einstufen. Auch wenn die 3-Zyliner moderner sind, ist von der Leistung her eher der 1.4 VTi mit dem HDi 90 vergleichbar.
Nachteil ist bei (allen) das 5-Gang Getriebe. Bis 110km/h sehr gut abgestimmt, aber ab 120+km/h fehlt einfach ein weiterer Gang. Ich bin 6 Wochen im Berufsverkehr bei maximal 110km/h gependelt und konnte mit meinem VTi120 Werte um 5,8 l/100km realisieren. Bei meinem alten HDi 110 mit 5-Gang war das ähnlich.
Von Start&Stop profitierst du höchstens in der Stadt und wenn die restlichen Umgebungsbedingungen passen.
Ich würde einfach mal ne Probefahrt machen.
''Technisch'' wäre ein Diesel bei deinem Fahrprofil also wohl machbar. Die Frage ist, ob du genug fährst, um die Vorteile komplett auszuspielen.
Der Diesel dürfte auch in Anschaffung und von den Fixkosten deutlich höher liegen. Probefahren, wenn der Dreizylinder ausreicht (der übrigens untypisch leise und kultiviert sein soll), warum dann den Diesel nehmen?
Also bei uns in Österreich gibt es den 1.4VTI mit 95 PS nur mehr in der Exclusive-Ausstattung und mit dem EGS Getriebe. Leistungsmäßig wird der 92 PS Diesel wohl um einiges stärker sein wie der 3-Zylinder mit 82 PS. 118Nm zu 230Nm sagt wohl alles. Kat-mäßig sehe ich kein Problem- bei uns fahren die Postler mit Dieselmotoren von Haustür zu Haustür. Wohl aber wie ich schon einmal geschrieben habe, ist der Aufpreis für den Diesel geschmalzen. Ich habe mich für den Diesel entschieden, da ich langjähriger Dieselfahrer bin und mir der leise Motor mit dem starken Antritt (Drehmoment) gefällt.
Zitat:
Original geschrieben von mirabeau
Der Diesel dürfte auch in Anschaffung und von den Fixkosten deutlich höher liegen. Probefahren, wenn der Dreizylinder ausreicht (der übrigens untypisch leise und kultiviert sein soll), warum dann den Diesel nehmen?
Weil der verbaute Dreizylinder-Motor neu ist (Kinderkrankheiten), keinen Turbo hat und dementsprechend laut wird, wenn man ihn hochtourig auf der Autobahn fahren muss, wodurch auch der Spareffekt flöten geht. Ich glaube auch nicht, dass der Durchschnittsverbrauch bei 4,5 liegt. Tippe eher auf 5,5-6 L. Der Preisunterschied zwischen Diesel und Dreizylinder liegt um die 2000 EUR. Klar, das ist eine Menge Kohle, aber dafür bekommt man ein Fahrzeug mit Start-Stopp, günstigerem Verbrauch und der auch spritziger fahren soll. Es gibt kaum Fahrberichte für den VTI 82, und die sind alle mehr oder weniger gleich: Für die Stadt okay, aber wenn man sich mal schneller fortbewegen will... 🙂
Start-Stop nutzt dir auch nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen etwas. Der normale Autobahnpendler profitiert davon so gut wie gar nicht.
Zitat:
Original geschrieben von agila_berlin
Weil der verbaute Dreizylinder-Motor neu ist (Kinderkrankheiten), keinen Turbo hat und dementsprechend laut wird, wenn man ihn hochtourig auf der Autobahn fahren muss, wodurch auch der Spareffekt flöten geht. Ich glaube auch nicht, dass der Durchschnittsverbrauch bei 4,5 liegt. Tippe eher auf 5,5-6 L.
Dann tippe du mal schön. 🙂 1. Vor Kinderkrankheiten braucht man bei PSA-Motoren keine ausgeprägte Phobie entwickeln, weil selbst der seit fast einem Jahrzehnt gebaute 1,6 HDi noch immer "Kinderkrankheiten" wie das anfällige AGR-Ventil mit sich rumschleppt und extrem empfindlich auf schwankende Kraft- und Schmierstoffqualitäten reagiert. 2. Die Abwesenheit eines hoch belasteten und schnell drehenden Bauteils wie eines Turboladers ist über die gesamte Laufzeit und vor dem Hintergrund möglicher Reparaturkosten betrachtet eher positiv zu werten. 3. Niemand "muss" hochtourig auf der Autobahn fahren. Der Großteil selbst des deutschen Autobahnnetzes ist inzwischen auf 120 km/h oder weniger geschwindigkeitsbegrenzt. Wenn man die nötige Charakterstärke mitbringt, auch auf dem noch unbeschränkten Rest die Urtriebe seines jahrzehntealten Stammhirns unter Kontrolle zu halten, kann man den VTI problemlos auch auf Autobahnetappen unter 5 Litern fahren.
Zitat:
Original geschrieben von agila_berlin
Für die Stadt okay, aber wenn man sich mal schneller fortbewegen will... 🙂
...dann kauft man eh keinen C3! 😁