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Was wird hier über den Prius+ oder die 7-Jahres-Garantie von Kia gefaselt? Sollte es hier nicht um den C-Max Facelift gehen?
Hier wurde bereits viel Wahres aber auch viel Unsinn zu diesen threadfremden Autos geschrieben, das ich mal richtigstellen muss, sonst glaubts noch jemand:
- Der Prius+ ist ein tolles Auto, keine Frage, spricht jedoch einen ganz anderen Käuferkreis an, als die C-Max-Kunden, wenn hier jemand überlegt, ob Prius+ oder Grand-C-Max, dann muss ich diesem eine gespaltene Persönlichkeit vorwerfen, an einem Tag ist man Dr. Jekyll, am anderen Tag Mr. Hyde? Man vergleiche doch nur mal das Innendesign miteinander = kein Vergleich, entweder man mag das kratzempfindliche Hartplastik des Toyotas und ein hippes Head-up-Display in Verbindung mit einem eher biederen Styling, oder man steht auf das ganz andere Design des C-Max.
Dass Toyota nur Zubehör im Paket bieten kann, dürfte doch klar sein, immerhin werden diese Autos nicht in Europa gefertigt, da hätte man einen doch allzu großen Aufwand in der Disposition individuelle ausgerüsteter Autos, niemand will heute noch 9 Monate auf die Auslieferung seines bestellten neuen Autos warten.
- Die 7-Jahres-Garantie von Kia wird in aller Regel völlig korrekt abgewickelt, wenn man die Bedingungen strikt einhält. Dazu gehört, dass man erstens sämtliche Wartungen termingerecht durchführen lässt und nur in einer Kia-Markenwerkstatt machen lässt und zweitens umfasst die Garantie nur Nicht-Verschleißteile, wie übrigens JEDE Garantie gleichermaßen.
Wenn also jemand meint, er müsse zur Wartung zum billigen Jakob gehen, oder den Wartungstermin um 1.000 Kilometer rausgezögert hat, darf der sich nicht wundern, wenn sich seine schöne 7-Jahres-Garantie in Luft auflöst, selbst Schuld! Aber dann in Foren rummeckern.
Wer bei 100.000 Kilometern einen Satz neue Bremsscheiben benötigt oder einen neuen Kupplungsbelag, darf sich nicht über eine bei Asiaten traditionell hohe Ersatzteilpreisrechnung ärgern oder über die "Frechheit", dass sowas eben nicht unter die Garantie fällt.
Wer in 6 Jahren mehr als 150.000 Kilometer schafft, darf sich nicht wundern, wenn er dann keine Garantie mehr hat (und auch keine Kulanz), denn die gilt nur bis 150.000 Kilometer.
Zurück zum Thema:
Ich würde, wenn ich mich für einen C-Max interessieren würde, auf jeden Fall den Facelift nehmen, Begründungen:
- Dieses Modell wird wieder in Deutschland (Saarlouis) gefertigt, was an sich schon für eine noch bessere Qualität spricht als sie aus Valencia je kam (mein Focus aus der allerersten Serie damals, gekauft als Vorführhure vom Händler, war das bislang am besten gefertigte Auto, das ich je hatte, bis 90.000 Kilometer nicht EIN Mangel, nichts, gar nichts, rien, nothing, nada, sowas hatte ich noch nie.)
- Heute hat sich die traditionelle Weisheit, das man kein Auto im ersten Jahr seiner Fertigung kaufen solle, wegen den "Kinderkrankheiten" ins Gegenteil verkehrt: Gerade die allererste Serie wird sehr sorgfältig produziert, die Bänder laufen erst langsam, man nimmt die besten der besten Arbeiter her, jeder Produktionsschritt wird akribisch von Ingenieuren überwacht, jedes einzelne Auto wird peinlichst genau kontrolliert und nachgebessert ........ weil das die erste Serie ist, die an die Händler geht (und auch an die Tester!), darf man sich keine Blöße erlauben.
- Ist dann die Fertigung eingespielt, werden die besten Arbeiter zum nächsten neuen Projekt abgezogen, sie werden nach und nach durch Neulinge ersetzt, später dann diese durch billige Lohnsklaven (Leiharbeiter), die teilweise nur für einen Tag dort schuften wollen/dürfen, dann haben sie die Schnauze voll bzw. deren Arbeit war so katastrophal, dass das Werk auf diesen Arbeiter lieber verzichtet, dann kommt jemand anderes ..... usw. usf.
- Die Ingenieure und Kontrolleure sind längst abgezogen, kümmern sich nun um das nächste neue Projekt, die Bänder laufen schneller, da die Nachfrage steigt, weil die Interessenten von der überragenden Qualität des Vorführwagens begeistert sind.
Grüße
Udo
Gähn ... fährt einen Benz, interessiert sich überhaupt nicht für den C-Max, schwadroniert dafür über 7 Jahres-Garantien von Kia und wie man sie verlieren kann (gültige EU-Regelungen zur freien Werkstattwahl werden ausgeblendet oder er kennt sie gar nicht), weiß natürlich auch alles über ein angebliches Qualitätsgefälle im Produktionsverlauf und liefert auch gleich die "fundierte" und, wie meist, durch nichts belegbare Begründung dafür mit. Was einleuchtend formuliert ist, muss noch lange nicht Fakt sein.
Seiten füllendes Bla Bla zum Abgähnen ... 😎
...na bis vor kurzem hatte Udo aber noch `nen C-Max und war auch immer auf den C-Max Treffen am Centro😰
Zitat:
@Andi2011 schrieb am 12. März 2015 um 12:59:36 Uhr:
...na bis vor kurzem hatte Udo aber noch `nen C-Max und war auch immer auf den C-Max Treffen am Centro😰
Ok, das wusste ich nicht, aber darüber steht auch nichts in seinem Profil, das ich mir vorher angesehen habe und auch nicht in seiner Signatur. Dort findet sich nur der Focus, den er erwähnt hat.
Das ändert aber dennoch nichts an meiner grundsätzlichen Meinung zu derlei Kommentaren. Habe sie höchstens im ersten inneren Aufschäumen ein bisschen zu drastisch formuliert. Das tut mir leid, aber inhaltlich bleibe ich dabei. 🙂
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Zitat:
@Boosterhase schrieb am 12. März 2015 um 12:45:38 Uhr:
Gähn ... fährt einen Benz, interessiert sich überhaupt nicht für den C-Max, schwadroniert dafür über 7 Jahres-Garantien von Kia und wie man sie verlieren kann (gültige EU-Regelungen zur freien Werkstattwahl werden ausgeblendet oder er kennt sie gar nicht), weiß natürlich auch alles über ein angebliches Qualitätsgefälle im Produktionsverlauf und liefert auch gleich die "fundierte" und, wie meist, durch nichts belegbare Begründung dafür mit. Was einleuchtend formuliert ist, muss noch lange nicht Fakt sein.Seiten füllendes Bla Bla zum Abgähnen ... 😎
Mein "Blabla" hat im Gegensatz zu deinem Geschreibsel, aber doch Substanz.
Zur 7-Jahres-Garantie von Kia: Natürlich darf man heute seine Werkstatt frei wählen, ohne den gesetzlich geregelten 2-Jahres-Garantiezeitraum zu verlieren, einzige Bedingung ist, dass die Werkstatt einen Meister hat, der sie führt.
Also: Innerhalb der ersten 2 Jahre darf man das machen, auch bei Kia, geht dann was kaputt, muss Kia die Garantie gewähren.
Aber: NACH Ablauf der ersten 2 Jahre der gesetzlich bestimmten Garantie sieht die Sache dann anders aus, alles, was über die 2 Jahre geht, ist vom Hersteller freiwillig gewährt bzw. Bestandteil des Kaufvertrages.
Dann greift wiederum die Vertragsfreiheit in Deutschland, jeder kann beliebige Verträge mit anderen machen, sofern diese nicht die guten Sitten verletzen oder gegen andere Gesetze verstoßen.
Da schreibt Kia nun vor, dass man immer nur eine Kia-Werkstatt aufsuchen darf, um dieser Garantie nicht verlustig zu werden.
Und das mit der schwankenden Qualität habe ich nunmehr bei verschiedenen Autos so erlebt, aus einer frisch angelaufenen Serie hat man heute die beste Qualität, je länger das Auto produziert wird, umso nachlässiger wird die Qualität im Detail. Trifft auch auf Mercedes zu, da klagen die Besitzer fast neuer Mercedesse aus dem letzten Produktionsjahr über Dinge, die bei früher produzierten Autos der gleichen Baureihe völlig unbekannt waren.
Einen C-Max habe ich nie besessen, wohl jedoch ausgiebig zur Probe gefahren, das Auto hat mir sehr gefallen, hätte es auch gekauft ....... wenn das Angebot des Händlers nicht so grottenschlecht gewesen wäre.
Grüße
Udo
Edit:
Zitat:
@Andi2011 schrieb am 12. März 2015 um 12:59:36 Uhr:
...na bis vor kurzem hatte Udo aber noch `nen C-Max und war auch immer auf den C-Max Treffen am Centro😰
Ein schwerer und blöder "Fail" von mir, sorry dafür!!! Hab den User mit unserem Udo (ust60) durcheinander geworfen😰🙁
Sorry auch an den "echten" Udo und vor allem an Boosterhase, mein Fehler!
Zum Thema:
Fast identisch ausgestattet wie mein "noch" Max wäre er gegenüber meiner damaligen fast vergleichbaren Konfi etwa 1500€ teurer geworden als damals - dafür hätte ich aber jetzt in der ähnlichen Konfi aber u.a. auch Dinge wie Start/Stopp, City Stop usw. drin die es nicht gab als ich damals geordert habe -von daher finde ich den Preis immer noch sehr akzeptabel und wenig verändert.
Für alle die mit einer Bestellung liebäugeln von meiner Seite ein paar Gedanken:
- überlegt bei der Bestellung ein eventuelles TPMS Seonsoren-Debakel im nächsten Winter schon auszuschliessen.
Direkt originale Winterräder auf Alufelgen mit zu kaufen, bedeutet ihr habt schon die TPMS und die Kosten liegen je nach Wunsch und Preisnachlass für vier 16 Zoll Alus mit 205er Markenreifen bei 800-900 Éuro - das ist sehr akzeptabel finde ich!
- wer damit liebäugelt die Teilleder oder Volledersitze zu bestellen: Da ist die Sitzheizung dabei! das bedeutet ihr könnt beheiztes Lenkrad und Frontscheibenheizung einzeln ordern, spart gegenüber dem Winterpaket 100€ (Der Konfi im Netz und beim FFH schlägt da nämlich nicht Alarm)
- Der Cross-Traffic-Alert ist eine echt feine Sache, hab ich schon bei der Probefahrt getestet, funktioniert super und ist ein echtere Sicherheitsgewinn
- die neuen Bi-Xenon mit progressivem Fernlichtassistenten, Kurven und Abbiegelicht - ein echter Hit!
😁😁😁
gerade eingeflattert:
Neuer Ford C-Max zum Aktionspreis
Bei mir ist der Unterschied zwischen dem nach Wunsch ausgestatteten Grand C-Max alt EB 150 Titynium und dem neuen auch ziemlich genau bei € 1.500,00.
Aber in der neuen Konfiguration sind der adaptive Tempomat, die in Teilen der Familie beliebten erweiterten Einparkfunktionen, die nun erweiterten Funktionen der Xenonscheinwerfer und das LED-Tagfahrlicht enthalten. Der Mehrbetrag scheint dem Mehrpreis der Mehrausstattung zu entsprechen.
Nicht besonders glücklich bin ich mit der - wenn ich das richtig sehe - Senkung des Normverbrauch-Gesamtwertes beim Vierzylinder-Ecoboost von nur 0,1l/100.
gilt diese Preisreduktion von ca 20 % beim Sonderangebot denn nur beim 100 PS ecoboost oder auch auch bei anderen Modellen ?!
Wie sieht es mit gewählter Sonderausstattung aus, dann zum Listenpreis oder auch -20% ?!
Im übrigen unverständlich, warum der 120 PS Diesel nicht auch mit Automatik angeboten wird, wie beim Focus.
Die 8,9 Liter in der Stadt für den 1,6 ecoboost Automatik sind ja nun wirklich nicht mehr zeitgemäß und bdeuten so ca 45 bis 50 % Mehrverbrauch gegenüber Konkurrenzprodukten. Ein glatter fauxpas !!
Ich find das mit der Zeit echt ein bißchen blöd, wenn ein viertel Jahr bevor die ersten serienmäßige gelifteten C Mäxe auf den Straßen unterwegs sind, sich die Münder über den eh nicht stimmenden Normverbrauch zerrissen werden!
Wartet doch erst mal die Zeit ab, um dann fundamentiert darüber zu diskutieren.
Wer jetzt schon meckert, und nicht erst dann, wenn es angebracht ist, kriegt bloß graue Haare!
Zitat:
@Rolli 3 schrieb am 12. März 2015 um 17:35:30 Uhr:
Ich find das mit der Zeit echt ein bißchen blöd, wenn ein viertel Jahr bevor die ersten serienmäßige gelifteten C Mäxe auf den Straßen unterwegs sind, sich die Münder über den eh nicht stimmenden Normverbrauch zerrissen werden!
Wartet doch erst mal die Zeit ab, um dann fundamentiert darüber zu diskutieren.
Wer jetzt schon meckert, und nicht erst dann, wenn es angebracht ist, kriegt bloß graue Haare!
Letzlich ist der im Labor ermittelte Verbrauchszyklus zwar unrealistisch, aber gestattet doch einen Vergleich der Modelle untereinander und somit wird der Verbrauch in der Realität um die entsprechenden knapp drei Liter abweichen. Das sind 5 Eur/100 KM; ein starkes Argument um beim Kauf einen entsprechenden "Benzinbonus" umzusetzen.
Zitat:
@udogigahertz schrieb am 12. März 2015 um 11:45:31 Uhr:
- Der Prius+ ist ein tolles Auto, keine Frage, spricht jedoch einen ganz anderen Käuferkreis an, als die C-Max-Kunden, wenn hier jemand überlegt, ob Prius+ oder Grand-C-Max, dann muss ich diesem eine gespaltene Persönlichkeit vorwerfen, an einem Tag ist man Dr. Jekyll, am anderen Tag Mr. Hyde? Man vergleiche doch nur mal das Innendesign miteinander = kein Vergleich, entweder man mag das kratzempfindliche Hartplastik des Toyotas und ein hippes Head-up-Display in Verbindung mit einem eher biederen Styling, oder man steht auf das ganz andere Design des C-Max.
Wieso sollte man den CMax nicht mit dem Prius Plus vergleichen dürfen? Besteht für dich ein Auto nur aus dem Innenraumplastik und dem Außenstyling? Für mich jedenfalls nicht (zumindest nicht in der Frage Toyota oder Ford, einen Ro80 würde ich bestimmt nicht aus der Garage schubsen), ich achte auf den Nutzwert. Grand und Plus haben fast identische Außenmaße, bieten ein sehr ähnliches Innenraumkonzept und in meinem Fall auch ähnliche Fahrleistungen. Beide Fahrzeuge unterscheiden sich für mich lediglich im Antriebskonzept.
Zitat:
@udogigahertz schrieb am 12. März 2015 um 11:45:31 Uhr:
Dass Toyota nur Zubehör im Paket bieten kann, dürfte doch klar sein, immerhin werden diese Autos nicht in Europa gefertigt, da hätte man einen doch allzu großen Aufwand in der Disposition individuelle ausgerüsteter Autos, niemand will heute noch 9 Monate auf die Auslieferung seines bestellten neuen Autos warten.
Was soll da klar sein? Wie erklärst du dir dann, dass auch die in Europa gefertigten Toyotamodelle dem Paketzwang unterliegen?
Toyota verdient mit seinen Autos ein Schweinegeld, u.a. deshalb, weil sie weniger Individualisierungsmöglichkeiten als z.B. VW bieten. Das hat man in Wolfsburg inzwischen auch erkannt, man siehe die letzten angedachten Änderungen beim Polo.
Zitat:
@udogigahertz schrieb am 12. März 2015 um 14:04:43 Uhr:
Mein "Blabla" hat im Gegensatz zu deinem Geschreibsel, aber doch Substanz.Zitat:
@Boosterhase schrieb am 12. März 2015 um 12:45:38 Uhr:
Gähn ... fährt einen Benz, interessiert sich überhaupt nicht für den C-Max, schwadroniert dafür über 7 Jahres-Garantien von Kia und wie man sie verlieren kann (gültige EU-Regelungen zur freien Werkstattwahl werden ausgeblendet oder er kennt sie gar nicht), weiß natürlich auch alles über ein angebliches Qualitätsgefälle im Produktionsverlauf und liefert auch gleich die "fundierte" und, wie meist, durch nichts belegbare Begründung dafür mit. Was einleuchtend formuliert ist, muss noch lange nicht Fakt sein.Seiten füllendes Bla Bla zum Abgähnen ... 😎
Zur 7-Jahres-Garantie von Kia: Natürlich darf man heute seine Werkstatt frei wählen, ohne den gesetzlich geregelten 2-Jahres-Garantiezeitraum zu verlieren, einzige Bedingung ist, dass die Werkstatt einen Meister hat, der sie führt.
Also: Innerhalb der ersten 2 Jahre darf man das machen, auch bei Kia, geht dann was kaputt, muss Kia die Garantie gewähren.
Aber: NACH Ablauf der ersten 2 Jahre der gesetzlich bestimmten Garantie sieht die Sache dann anders aus, alles, was über die 2 Jahre geht, ist vom Hersteller freiwillig gewährt bzw. Bestandteil des Kaufvertrages.
Dann greift wiederum die Vertragsfreiheit in Deutschland, jeder kann beliebige Verträge mit anderen machen, sofern diese nicht die guten Sitten verletzen oder gegen andere Gesetze verstoßen.
Da schreibt Kia nun vor, dass man immer nur eine Kia-Werkstatt aufsuchen darf, um dieser Garantie nicht verlustig zu werden.Und das mit der schwankenden Qualität habe ich nunmehr bei verschiedenen Autos so erlebt, aus einer frisch angelaufenen Serie hat man heute die beste Qualität, je länger das Auto produziert wird, umso nachlässiger wird die Qualität im Detail. Trifft auch auf Mercedes zu, da klagen die Besitzer fast neuer Mercedesse aus dem letzten Produktionsjahr über Dinge, die bei früher produzierten Autos der gleichen Baureihe völlig unbekannt waren.
Einen C-Max habe ich nie besessen, wohl jedoch ausgiebig zur Probe gefahren, das Auto hat mir sehr gefallen, hätte es auch gekauft ....... wenn das Angebot des Händlers nicht so grottenschlecht gewesen wäre.
Grüße
Udo
Ich mache es jetzt einfach kurz: Du verbreitest unrecherchierten Unsinn.
1. Es gibt in Deutschland keine "gesetzliche Garantie", sondern nur die "gesetzliche Gewährleistungspflicht" (Sachmängelhaftung). Das ist ein wesentlicher Unterschied. Ein Garantieversprechen wie die Werksgarantie ist immer eine freiwillige vertragliche Vereinbarung, unabhängig von deren Laufzeit und sie läuft während der gesetzlichen Garantie parallel dazu. Der Kunde hat somit in diesem Zeitraum ein Wahlrecht, auf welche Garantie er sich berufen möchte. Das ist besonders in den ersten 6 Monaten wichtig, weil während dieser Zeit für die gesetzliche Gewährleistung die Beweislastumkehr gilt, d. h. der Hersteller muss Mängelfreiheit beweisen und nicht der Kunde den Mangel (wie bei der vertraglichen Garantie).
2. Die EU-Gruppenfreistellungsverordnung macht hinsichtlich der Werkstattbindung keinen Unterschied zwischen gesetzlicher oder erweiterter, freiwilliger Garantie. In beiden Fällen ist eine Werkstattbindung nicht erlaubt und es gibt auch keine 2 Jahresbeschränkung. Das Verbot gilt, solange die gesetzliche oder auch die freiwillige Garantie gilt.
3. Daraus folgt: Eine Bindung an die Vertragswerkstatt ist auch für Langzeitgarantien nicht zulässig.
4. Kia weiß das auch und hat sich dazu entsprechend erklärt -->Klick
Soviel zu meinem und deinem Geschreibsel. 😉 Trotzdem musste das klargestellt werden, auch wenn es hier völlig OT ist.
Das ist, wohlgemerkt, die rechtliche Seite. Ob es auch klug ist, sich darauf zu verlassen, muss jeder für sich entscheiden. Was im Ernstfall komplikationslos funktioniert, muss bei Fremdwartung je nach Sachlage evtl. erst erkämpft oder gar erstritten werden. Wer nicht will, findet immer Argumente.
Zitat:
@Boosterhase schrieb am 12. März 2015 um 19:46:35 Uhr:
Ich mache es jetzt einfach kurz: Du verbreitest unrecherchierten Unsinn.1. Es gibt in Deutschland keine "gesetzliche Garantie", sondern nur die "gesetzliche Gewährleistungspflicht" (Sachmängelhaftung). Das ist ein wesentlicher Unterschied. Ein Garantieversprechen wie die Werksgarantie ist immer eine freiwillige vertragliche Vereinbarung, unabhängig von deren Laufzeit und sie läuft während der gesetzlichen Garantie parallel dazu. Der Kunde hat somit in diesem Zeitraum ein Wahlrecht, auf welche Garantie er sich berufen möchte. Das ist besonders in den ersten 6 Monaten wichtig, weil während dieser Zeit für die gesetzliche Gewährleistung die Beweislastumkehr gilt, d. h. der Hersteller muss Mängelfreiheit beweisen und nicht der Kunde den Mangel (wie bei der vertraglichen Garantie).
2. Die EU-Gruppenfreistellungsverordnung macht hinsichtlich der Werkstattbindung keinen Unterschied zwischen gesetzlicher oder erweiterter, freiwilliger Garantie. In beiden Fällen ist eine Werkstattbindung nicht erlaubt und es gibt auch keine 2 Jahresbeschränkung. Das Verbot gilt, solange die gesetzliche oder auch die freiwillige Garantie gilt.
3. Daraus folgt: Eine Werkstattbindung ist auch für Langzeitgarantien nicht zulässig.
4. Kia weiß das auch und hat sich dazu entsprechend erklärt -->Klick
Soviel zu meinem und deinem Geschreibsel. 😉 Trotzdem musste das klargestellt werden, auch wenn es hier völlig OT ist.
Das ist, wohlgemerkt, die rechtliche Seite. Ob es auch klug ist, sich darauf zu verlassen, muss jeder für sich entscheiden. Was im Ernstfall komplikationslos funktioniert, muss bei Fremdwartung je nach Sachlage evtl. erst erkämpft oder gar erstritten werden. Wer nicht will, findet immer Argumente.
Okay, das war mir neu, danke für die Richtigstellung, man lernt nie aus.
Allerdings: Wäre ICH ein Kia-Kunde würde ich mir das mit der freien Werkstattwahl doch genau überlegen, klar, wenn die gesetzliche Lage so ist (von der EU gewollt) so KANN der gute Kia-Mann öffentlich nichts anderes sagen .......... ich verwette jedoch sonstwas darauf, dass diese Kunden im Fall der Fälle im besten Fall gewisse Schwierigkeiten haben werden, ihre Garantieansprüche gegenüber Kia auch durchzusetzen, man muss ja mal die Kirche im Dorf lassen und sich in die Lage eines Kia-Händlers hineinversetzen, der eventuell nichtmal das Auto verkauft hat, weil ein Internetangebot billiger, zur Wartung hat der den Kunden nie gesehen und plötzlich soll der sich für diesen Kunden einsetzen und garantiemäßig tätig werden? Dann könnte es sein, dass plötzlich die Qualifikation der "freien" Werkstatt angezweifelt wird, dass auf einmal alles, was kaputtgehen kann, zum Verschleißteil erklärt wird, man wird natürlich nicht bevorzugt behandelt, ein Ersatzwagen ist gerade nicht da usw.
Trotzdem sind 7 Jahre Garantie schon viel besser als nur 2 Jahre, auch wenn die nur bis 150.000 Kilometer läuft. Wer mehr fährt kann ja das gleiche Auto von Hyundai kaufen, da gibts zwar nur 5 Jahre Garantie, aber kilometermäßig unbegrenzt.
Auch Fiat, Renault und andere Hersteller bieten inzwischen 4 oder gar 5 Jahre Garantie an, sogar ohne Aufpreis.
Die vielfach von anderen Konzernen angebotenen "Garantieverlängerungen", die man gegen einen hübschen Aufpreis kaufen kann, heißen zwar so, sind in Wirklichkeit jedoch keine Garantien der Hersteller, sondern eine sogenannte Reparaturkostenversicherung mit wiederum eigenen Bedingungen, die von Versicherungen angeboten werden.
Grüße
Udo
Ich denke, das kann man so stehen lassen. Jetzt aber wirklich zurück zum Thema des Threads.