Burmester Einstellungs- und Optimierungsthread
Hallo zusammen,
da es aus meiner Sicht den "Nicht Burmester" Thread sehr unübersichtlich macht, wollte ich mal einen separaten Thread nach Vorbild des anderen starten.
Ich habe nun seit 3 Wochen meinen C43T mit Audio 20 und Burmester Anlage und werde einfach nicht glücklich damit.
Keine der Einstellungen befriedigt mein Gehör, es ist sehr frontlastig, die Höhen klirren, bei leisen Stücken fehlt die Präsenz...
Ich hätte kein Problem, wenn die Anlage bei hoher Lautstärke versagen würde, aber es geht unten schon los.
Kann jemand erläutern, was die Anlage macht, wenn man den Raumklang nach Vorne / Mitte / Hinten stellt?
Habe ich den Raumklang vorne, ist zwar ganz gut Präsenz vorhanden, aber der Klang kommt auch fast ausschließlich von vorne.
Gibt es eine objektiv -gemessene- optimale Einstellung? -Ich weiß, kann subjektives Empfinden vielleicht nicht befriedigen.
Gibt es eine leicht rückrüstbare, Leasing verträgliche Verbesserung? (Z.b. nur Einbau von Weichen? Was kostet so eine Weiche? )
Wie aufwändig ist der Einbau eines zusätzlichen Bass unter dem Kofferraumboden? Müssen Kabel von vorne nach hinten gelegt werden oder sind Signale und Strom hinten abgreifbar?
Im anderen Thread habe ich von Rüdiger aka Teddy-Bärchen die Empfehlung vom Austausch der Hochtöner gelesen. Allerdings kostet das Paar, wenn ich richtig gegoogelt habe, bereits 250 Euro. Und man benötigt 5 Hochtöner + Weichen + Einbau und Ausbau nach 23 Monaten... Das wäre mir zu kostenintensiv.. (Ja ich weiß, klingt nach "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.) :-)
Schon mal danke für Eure Beiträge und die Hilfe.
Gruß
Stefan
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@bernd1865 schrieb am 11. April 2017 um 18:02:40 Uhr:
....aber wenn man der Burmester eine MFSL-CD oder eine DVD zum konsumieren gibt, dann ist der Sound sehr geil. Tolle Auflösung, kräftiger Bass schon auf +3 und sehr Pegelfest. Im Endeffekt ist und bleibt es eine sujektive Empfindung...und über Geschmack lässt sich immer streiten.
Aha, wenn man dem System was ordentliches zu Futtern gibt funktioniert es erwartungsgemäß.
So ein Dreck, sorry für meine Wortwahl, aber was anders fällt mir dazu nicht ein! 😠
Denke, dass mindestens 90% alle Fahrzeugbesitzer entweder ganz normal Radio hören oder Musik vom USB-Stick, Speicherkarte oder über Bluetooth abspielen.
Was soll also der Mist mit den DVDs und MFSL-CDs? Wer bitte schön legt sich im Jahr 2017 noch CDs oder DVDs ins Auto?
Die Erwartungshaltung beim Kauf des Burmester dürfte gewesen sein besseren Sound als mit der Standard-Anlage zu erhalten und nicht für 922,25 EUR (fürs Cabriolet) nur ein paar hübsche Abdeckungen zu erwerben.
Habe es in einem anderen Thread schon mal geschrieben, das Standardsystem ist entgegen einiger Anmerkungen hier im Forum keinesfalls schlechter und in meinem Fall, besitze sowohl die Standardausführung im T-Modell als auch das Burmester im Cabriolet, gleichwertig wenn nicht sogar besser!
Noch ärgerlicher ist, dass man für relativ wenig Geld das Standardsystem erheblich besser updaten kann als es das Burmester in der Werbebroschüre verspricht.
Bei der Preispolitik von MB hätte es m.E. keine Rolle gespielt anstatt rund 1.000€ besser 1.500-2.000€ für ein ordentliches System zu verlangen und was vernünftiges einzubauen. Ich hasse nichts mehr als Geld für sinn- und nutzlose Dinge auszugeben!
Ganz subjektiv und nur auf mich bezogen ist das Burmester-System das Geld bei weitem nicht wert! 🙁
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Hallo Michael
Hallo alle anderen
Lösungsansatz 1: sehr preiswert und absolut überzeugend
Ich hatte ja schon ausführlich die neuen B-80 Breitbänder von Visaton vorgestellt. Die müssen zwar zumindest in den Fronttüren "von Vorne" montiert werden, aber die Zierblende abnehmen ist auch keine Hexerei. Der B-80 Breitbänder bringt fast linealglatten Frequenzgang bis über 20 KHz, sodass dieser auch völlig ohne Hochtöner eingesetzt werden kann. Gleiches gilt für die Hecktüren und den Center! Da der Wirkungsgrad des B-80 sogar höher ist, als bei allen anderen bisher hier vorgestellten Lösungen steigt sogar der erzielbare Pegel im Fahrzeug
Zusammen mit der auch bereits vorgestellten 4kanal Aktivunterstützung durch einen hervorragenden und überaus preiswerten 4kanaligen Verstärker von ESX ( QM 400.4) lassen sich die B-80 zusammen mit den Burmester Bässen ab/bis ca. 400 Hz betreiben, und die möglichen verzerrungsfreien Pegel sind verblüffend. Da es bei dieser Lösung zu absolut keinen Delay Problemen durch einen DSP kommt, können in den Hecktüren die B-80 auch am normalen Radiokanal betreiben werden. Der Center bleibt auch am Radio.
Lösungsansatz 2:
Man rüstet vorne ( oder ringsum) die Deckelchen des Burmester Systems in den Zierblenden nach, und gönnt dem B-80, oder dann auch optional den vorhandenen Mitteltönern gute Hochtöner wie den Andrian A 25 oder den preiswerten Gladen HG 25 GF. Damit lassen sich dann, mit wenig Aufwand, vorne und hinten perfekt klingende Türsysteme realisieren, die am normalen Radio laufen. Die Frequenzgänge sind dann nahezu perfekt. Auch ohne den Einsatz von jeglicher Aktivelektronik.
Dann einen oder zwei Burmester Frontbässe nach rüsten, und optional auch die ESX QM 400.1 als reine sehr potente Basslösung, oder die oben beschriebene 400 Hz Lösung mit dem ESX QM 400.4 und allen bereits beschriebenen Vorteilen.
Beide Projekt-Optionen sind klanglich über jeden Zweifel erhaben.
Anbei noch mal die Liste mit der Beschreibung der Komponenten als Datei.
mfg
Rüdiger
Zitat:
@danyo68 schrieb am 21. Januar 2021 um 09:47:07 Uhr:
Würde gerne hier meine Frage nochmal kurz anbringen:Ist es möglich, die Klangeinstellungen für Radio / USB separat zu speichern bzw. das diese bei Änderungen nur für das entsprechende Medium gelten? Wenn ich mit den Klangeinstellungen vom Stick auf DAB wechsle, ist der Bass viel zu penetrant (obwohl auf 0). Dreh ich ihn dann runter, fehlts später beim Wechsel auf den Stick an Bass.
In meinem vorigen Fahrzeug galten die Einstellungen nur für das jeweilige Medium wenn ich was veränderte, daher die Frage.
Habe das gleiche Problem, 1 zu 1. Mein Vorgänger W205 VorMopf aus 2017 konnte das, der jetzige aus 04/19 kann das irgendwie nicht mehr. Ich glaube, es hängt sogar noch von der Radioempfangsart ab, DAB (z.B. RadioBob!) ist basslastiger als irgendein FM-Radio Empfang.
Hallo zusammen
Hier und in anderen Foren schwirrt in letzter Zeit der von einem Mitglied geprägte Begriff „Präsenzhochton“ herum. Nicht verwunderlich, dass niemand (auch auch nicht die Jungs bei Mercedes) was damit anfangen kann, denn diesen Begriff gibt es wissenschaftlich betrachtet und im Sprachgebrauch schlicht nicht, und ist darüber hinaus in sich widersprüchlich…..
Hier ein paar Hintergründe aus der Physik:
1.) Die Maßeinheit Hertz bedeutet schlicht „Schwingungen pro Sekunde“. Der Mensch hört im Idealfall Frequenzen zwischen 20 und 20000 Hz.
2.) Überbegriffe : Höhen, Brillanz, Präsenz
Als Hochton im eigentlichen Sinne bezeichnet die Psychoakustik eigentlich nur Frequenzen über ca. 6000 Hz. Diese sind fürs musikalische wie klangliche Empfinden nur sekundär, verleihen Klängen im Wesentlichen Klarheit und Durchzeichnung.
Wichtiger ist der sogenannte Brillanz Bereich zwischen 3000 und 7000 Hz, denn im Bereich um 4000 Hz ist das Gehör – unter anderem – maximal empfindlich. Dieser zeichnet bei Gesangsstimmen für Konsonanten, Zischlaute und Deutlichkeit verantwortlich und verleiht Instrumenten Glanz, strahlende Klangfarben und Timing.
Deswegen sind ja auch Frequenzweichen bei Mitteltönern so essentiell, denn die werden meist knapp unter diesem Frequenzbereich von 4000 Hz aus dem Signalweg genommen. Idealerweise sollt also bei 4 KHz möglichst keine Trennung erfolgen, da dort die höchste Sensibilität des Ohres ist. Die Meisten halten sich strikt daran.
Ebenfalls entscheidend und fürs Gehör besonders sensibel ist der darunter anschließende "Präsenz" Bereich (ca. 1000-4000 Hz), der die höheren, für die Klangfarben verantwortlichen Obertöne enthält (bei Stimmen auch „Formanten“ genannt, sie prägen die hellen und dunklen Vokale) und beim räumlichen Empfinden zwischen nah und fern eine ebenso große Rolle spielt wie bei der Ortung von Stimmen. Abweichungen von ab ca. 1dB rauf/runter sind von jedem ungeschulten Ohr klar wahrzunehmen. Ungeregelte Mitteltöner haben in diesem Bereich oftmals Peaks von 10 dB und mehr. Man braucht keine große Fachkenntnis oder Fantasie um nachzuvollziehen, wie das Ohr so etwas empfindet.
3.) Grundton und Mitten
Der Mittelton, zwischen ca. im Bereich 400 und 1000 Hz, bestimmt über die Obertöne der tieferen Instrumente und Stimmen deren Klangfarben, enthält aber für das Ohr auch Orientierungen für die Stimmortung und die Grundtonschwingungen der höher spielenden Instrumente und Stimmen
Darunter folgt nahtlos der Grundtonbereich, der neben der gespielten Tonhöhen vieler Instrumente in Mittellagen für das Ohr Orientierung über Volumen und Kraft der tieferen Stimmen gibt. Für Ortung und Räumlichkeit ist dieser Bereich zunehmend irrelevant.
4.) Bass und Tiefbass
Unter 200 Hz geht der Grundton in den Bassbereich über, hier kann das menschliche Gehör nicht mehr im klassischen Sinne orten. Alle tiefen Instrumente und Männerstimmen haben hier ihre Grundschwingungen, aber auch das Schlagzeug und Schlagwerk hängen elementar am tiefsten Bereich. Gerade in der Pop- und Rockmusik unterscheidet man dabei gern zwischen Ober-/Kickbass, der Druck, Schnelligkeit und Timing vermittelt, sowie dem Tiefbass, der Volumen, Masse und Fülle gibt. Der Übergang kann hier grob bei 70-80 Hz taxiert werden.
mfg
Rüdiger
(Quelle: Auszüge aus "AUDIO/Malte Ruhnke", ergänzt von mir)
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Der Wirkungsgrad von Lautsprechern, bzw. das Märchen von 8 Ohm Lautsprechern die angeblich leiser laufen als ihre 4 Ohm Pendants.
Die Ohm Zahl eines Chassis oder Lautsprechers alleine betrachtet ist erst mal nur ein elektrischer Wert. Hier in unserem Fall der elektrische Wert einer Schwingspule. Der sagt aber alleine betrachtet absolut nichts aus.
Erst wenn man Schalldruck Messungen von Lautsprechern macht, bekommt dieser Wert eine Bedeutung. Denn, um Messungen „vergleichbar“ machen zu können muss man unterschiedliche Spannungen beim Messen anlegen. (weltweit genormte Vorgaben!) Durchgesetzt hat sich eine Messung des Schalldruckes in 1m Abstand zum Lautsprecher bei einer gleichzeitigen elektrischen Leistungszufuhr von 1 Watt.
Nach Definition des ohmschen Gesetzes und der elektrischen Leistung, ergibt sich so für einen 8 Ohm Lautsprecher eine benötigte Eingangsspannung von 2,83 Volt und für alle 4 Ohm Lautsprecher eine von 2 Volt. Diese legt man an das zu messende Objekt an. Bei geeichten Messsystemen wird dann ein Schalldruck in DB in einer Kurve (Bandbreitenmessung) oder als Peak Messton einer einzelnen Frequenz angezeigt.
Mal so als Größenordnung und Orientierung:
Ein 95 dB lauter Lautsprecher (egal wieviel Ohm!) wird bei gleicher Leistungszufuhr als doppelt so laut wahrgenommen, wie ein nur 85 dB liefernder Lautsprecher in gleicher Meßsituation.
Ein anderer interessanter Zusammenhang:
Um einen 85 dB Lautsprecher dann genauso laut zum Klingen zu bringen, wie einen mit 95 dB Wirkungsgrad, benötigt man eine 10-fach höhere Leistungszufuhr….!
Nochmal: ein Beispiel-Lautsprecher mit 83 dB Wirkungsgrad am Radio mit 30 Watt Leistung betrieben, braucht 300 Watt um doppelt so laut zu spielen! (also 93 dB zu erreichen). Gleiches gilt 1:1 für einen 8 Ohm Lautsprecher. Die Ohmzahl des zu messenden Chassis ist also erst mal nicht relevant!
Es lohnt also ganz besonders, sich mal die Wirkungsgrade von Aftermarket Lautsprecher Lösungen ganz genau anzusehen! Faire Hersteller geben sogar an, bei welcher Frequenz dieser Wirkungsgrad erreicht wird. Üblich sind hier Werte z. B. von 83 dB / 1 Watt / 1 KHz). Wenn man das weiß, sollte man als nächstes auf den Frequenzschrieb schauen. Wenn dann ein Mitteltöner gerade bei 1 KHZ schon einen Peak von sagen wir mal als realistisches Beispiel +8 dB produziert, darüber und darunter deutlich leiser spielt (jeweils absinkender Kurvenverlauf) so ist dieser „dB Wert„ praktisch wertlos, denn im Grundton werden dann vielleicht nur noch 75 dB und weniger erreicht. Leicht zu überschlagen, wieviel Power ich da dann in diesem Bereich rein pumpen müsste um dort den Pegel auf gleichen WERT / Schalldruck wie bei 1 KHz zu bringen.
Mit dieser Erkenntnis bewaffnet, relativieren sich auch sehr schnell Leistungsangaben von Verstärkern oder Mehrkanal DSP Lösungen, die teils nur geringfügig mehr Leistung bringen als die sie ansteuernden Quellgeräte/Headunits/ Radios. Heutige moderne Radios bringen mit ihren modernen Chips oder Digitalendstufen Werte zwischen 4-6 x 25 – 50 Watt. ( je nach Hersteller und Modell).
In Burmester Systemen so um die 5-7 x 60 Watt für Türen, Center und Surround und so um die 2x 100 Watt für die Basskanäle.
Nehmen wir noch mal das Beispiel unseres 83 dB Lautsprechers her. Wir wissen jetzt, dass dieser, um die hörbare Lautstärke dieses Lautsprechers auf 93 dB zu verdoppeln schon die 10fache Leistung nötig ist. (Phsikalischer zutreffender Grundsatz) Also aus z.B. mal eine reale Kenngrösse gebräuchlicher Wert (leise Hintergrundmusik im Auto) 3 Watt / 83 dB /1 KHz brauche ich dann 30 Watt / für 93 dB / 1 KHz.
Das erklärt zum einen, warum die erzielbaren Schalldruck Pegel (in dB) von Werksanlagen (aller Hersteller) irgendwo begrenzt sind, das relativiert aber ganz massiv auch den Zugewinn von „Schalldruck“, wenn ich statt meiner werksmäßigen 2x 35 Watt nun 2x 50 Watt aus einer teuer dazu gekauften DSP Endstufe zur Verfügung habe,………. Viel lauter wird das nicht!!!!..... die Physik lässt sich nun mal nicht übertölpeln!
Besonders grotesk (und verzichtbar) wird es, wenn man schon gut ausgestattete Werksanlagen wie HK Systeme, Burmester Systeme, Advanced Soundsysteme, B&O Anlagen oder Bose Systeme mit schon werksseitig reichlich Leistung mit nur geringfügig stärkeren, oder sogar schwächseren! DSP Lösungen beglückt. Wenn dann auch noch Geräte gewählt werden, die von Haus aus z.B. wie bei einem Musway D8 gerade mal 8 x 50 Watt/4Ohm, bzw. 8x 75 Watt/2 Ohm (Klirrfaktor ? 0,1% (1 kHz, 4?, 90% Leistung) real also bei 0,1% Klirr nur noch 45 WATT/4Ohm liefern, also teils deutlich weniger als verschiedene Werkssysteme, und dann dazu verwendet werden einen Burmester Bass anzutreiben, der beim Advanced oder Burmester System schon werksseitig je 2x100 Watt RMS / 2 Ohm mitbringt,….. dann zweifle ich doch sehr an dem Konzept. Das muss also jeder für sich selbst entscheiden, ob er so etwas kaufen möchte…..
Die Zusammenhänge von Ausgangsleistung und Watt unter Berücksichtigung des vom Verstärker produzierten Klirrgrades erkläre ich demnächst hier mal ausführlicher. Grundsätzlich aber so viel vorab: alles unter 0,1% Klirr bei angegebener Maximalleistung in Watt/RMS/Last ( z.B.: 70 Watt RMS/4 Ohm/ 0,05% Klirr) ist für Hifi Wiedergabe akzeptabel. Werte wie im Caraudio Bereich oft verwendete 1% (Klirr deutlich hörbar) oder sogar 10% (hörbare markante Verzerrungen) bei RMS Nenn oder Maximalleistung haben mit Hifi absolut nix mehr zu tun. Wer genauer hinschaut wird feststellen, dass die Klirrwerte meist nicht mit angegeben werden, von kaum einem Anbieter…… ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Aber wenn man die technischen Zusammenhänge wie nun geschildert mal genauer gelesen und verstanden hat, ….. könnten einem da nicht schon gewisse Zweifel an dem ein oder anderen Konzept kommen?
Mfg
Rüdiger
Wer einen DSP Verstärker drin hat, will nichts Anderes mehr (gegenteilige Meinungen bitte hier!).
Du bist bestimmt so ziemlich der Einzige, der das den Leuten immer wieder ausreden will - ein Schelm, wer Böses dabei denkt :-D.
Phsikalische Grundlagen und Gesetzmässigkeiten haben nichts mit "ausreden wollen" zu tun! Ich denke es könnte aber bei Entscheidungen hilfreich sein, sich gleich für ein "passend dimensioniertes Teil" zu entscheiden.
mfg
Rüdiger
Zitat:
@danyo68 schrieb am 21. Januar 2021 um 09:47:07 Uhr:
Würde gerne hier meine Frage nochmal kurz anbringen:Ist es möglich, die Klangeinstellungen für Radio / USB separat zu speichern bzw. das diese bei Änderungen nur für das entsprechende Medium gelten? Wenn ich mit den Klangeinstellungen vom Stick auf DAB wechsle, ist der Bass viel zu penetrant (obwohl auf 0). Dreh ich ihn dann runter, fehlts später beim Wechsel auf den Stick an Bass.
In meinem vorigen Fahrzeug galten die Einstellungen nur für das jeweilige Medium wenn ich was veränderte, daher die Frage.
Salve!
Würde gerne dieses Thema nochmal aufgreifen. Da ich schon öfters mal zwischen Radio und Medien wechsle und in dem Zug jedes Mal den Bass ändere - was mich nervt- nochmal von mir die Frage ob‘s ne Lösung für das Problem gibt? Unabhängige Einstellungsmöglichkeiten wie im Vormopf wären ein Traum. Oder irgend ein Softwärupdate der den Gesamtsound aller Musikquellen synchronisiert...? Wer weiß was?
(Ich hab Comand/Burmester!)
Ad Astra per aspera
Florian
Ich muss mich hier mal zu Wort melden, der Thread ist schon etwas älter, das Thema ist aber immer noch aktuell.
Wie auch beim GLK, habe ich diesmal bei S205 auch wieder zu Rüdiger @teddie-baerchen seinen Weichen gegriffen und bereue keinen einzigen Cent, es klingt jetzt wie ein Burmester halt klingen sollte, mein System ist noch etwas ausbaufähig, aber der Anfang ist gemacht.
Ich habe mich für den ersten Schritt entschlossen, neuer HT und die beiden Fronttürweichen für HT und MT, Preislich bin ich im gesunden Mittelfeld geblieben, es sind die Hifonics ZX 6.2T geworden, jetzt kommt auch endlich Musik aus den Hochtönern und für mich ist es ein Genuss.
Man hat jetzt kein nervigen und überhöhten Mittenbereich, alles zusammen war ein einheitlicher brei, jetzt ist es viel definierter und einzeln abgrenzbar zu hören, sei es der Bass, die Mitten oder die Höhen, auch die Regler für die Einstellungen ergeben jetzt ein Sinn und man kann sein System ordentlich einstellen.
Deshalb ein großes Lob an Rüdiger und ich kann die Umrüstung nur jeden empfehlen der grübelt oder sich von anderen Usern abhalten lässt, für mich persönlich ist es jetzt so wie ich es mir gewünscht habe..
Folgen wird noch die Weiche für die beiden Burmester Bässe, aber erstmal bin ich mit seiner Arbeit hoch zufrieden.
Danke Rüdiger, für die Professionelle und Fachmännisch Hilfe.