Bremspedal steinhart
Guten Tag,
seit etwa einer Woche habe ich das Problem das mein Bremspedal nach einer
kurzen Standzeit sehr hart wird (Motor aus).
Dabei ist nahezu kaum Bremskraft vorhanden.
Wenn man am Gefälle steht und schon vor dem Motorstart, die Kupplung und Bremse tritt,
rollt das Fahrzeug einfach weiter (keine Bremskraft bzw minimal).
Ab etwa 5 std+ Standzeit wird das Pedal hart.
Was ich mir nicht erklären kann, warum das auf einmal aufgetaucht ist.
Ich bemerke, dass das Bremspedal meistens bei Regen Steinhart wird.
(hängt das mit Feuchtigkeit zusammen??)
Sobald ich den Motor starte ist wieder alles normal (i.O.) und der Pedaldruck lässt nach.
Nun mache ich mir sorgen, ob die Bremsen noch in Ordnung sind oder eine Gefahr darstellen?
Brems-, sättel, -scheiben und -klötze sowie die Flüssigkeit sind beim 😉 vor 1 Jahr neu gemacht worden.
Woran kann das Phänomen liegen?
MfG
Beste Antwort im Thema
Seit über einem halben Jahr fährst du mit einer fragwürdigen Bremse? Respekt! Ich hoffe du wohnst weit weg,...
Ich will nicht den Moralapostel spielen, aber bei solchen Sachen würde ich mir wenigstens einen Rat in einer freien Werkstatt holen. Vielleicht kann man mit nützlichen Tip's das ein oder andere selbst bewerkstelligen. Denn Fakt ist, sollte etwas passieren und es wird enttarnt, dass dieses Problem schon länger besteht, wirst du deines Lebens nie wieder Froh.
Irgendwann kostet ein Auto nunmal ein paar Euro.
30 Antworten
Hallo Macabros,
bei mir ist das Problem weiterhin vorhanden.
Jedoch ist mir damals eine Idee eingefallen die auch kurzzeitig funktionierte.
Uns zwar habe ich die Plastikabdeckungen sowie den Innenraumfilter samt seiner Halterung ausgebaut (ist in 10min erledigt als Laie). Dadurch hatte ich Einblick zur Vakuumpumpe (hinten am Motor) samt dem Schlau das zum Bremskraftverstärker führt. Und die Schelle an der Vakuumpumpe war nicht ganz fest, konnte gut nachziehen.
Habe die dann festgeschraubt und die Symptome waren für 2-3Tage weg.
Gut dachte mir der verlor da wohl unterdruck und es hat sich erledigt. Zu früh gefreut.
Seit über einem halben Jahr fährst du mit einer fragwürdigen Bremse? Respekt! Ich hoffe du wohnst weit weg,...
Ich will nicht den Moralapostel spielen, aber bei solchen Sachen würde ich mir wenigstens einen Rat in einer freien Werkstatt holen. Vielleicht kann man mit nützlichen Tip's das ein oder andere selbst bewerkstelligen. Denn Fakt ist, sollte etwas passieren und es wird enttarnt, dass dieses Problem schon länger besteht, wirst du deines Lebens nie wieder Froh.
Irgendwann kostet ein Auto nunmal ein paar Euro.
Zitat:
Original geschrieben von 528er
Seit über einem halben Jahr fährst du mit einer fragwürdigen Bremse? Respekt! Ich hoffe du wohnst weit weg,...Ich will nicht den Moralapostel spielen, aber bei solchen Sachen würde ich mir wenigstens einen Rat in einer freien Werkstatt holen. Vielleicht kann man mit nützlichen Tip's das ein oder andere selbst bewerkstelligen. Denn Fakt ist, sollte etwas passieren und es wird enttarnt, dass dieses Problem schon länger besteht, wirst du deines Lebens nie wieder Froh.
Irgendwann kostet ein Auto nunmal ein paar Euro.
Nur gut das ich auch belegbar mehrfach beim freundlichen wegen diesen Defekts gewesen bin
und diese mir bestätigten das alles Einwandfrei funktioniert (wayne..)
Und mal ganz ehrlich hast du dir überhaupt mal meine Symptome die ich vor einem halbem Jahr hier aufführte durchgelesen?! Denn sonst kann ich diesen wahrscheinlich gut gemeinten Rat wegen eines Bremspedals das nur im stehenden Zustand (Motor aus) hart wird und beim Starten sofort seine volle Bremskraft hat nicht sonderlich verstehen.
Mir fehlt der konstruktive Sinn hinter deinem Kommentar, achja es ist doch nur ein Kommentar^^
Natürlich habe ich mir alle Kommentare durchgelesen und auch deine besorgte Schilderung über das plötzliche auftreten des Phänomens. Woher sollte ich sonst wissen wie lange du schon mit dem "Problem" unterwegs bist?
Machen wir uns nichts vor, so gut kann die Bremse nicht sein, sonst wäre es nicht wie es ist. Und dass der Druckverlust nur nach längerer Standzeit auftritt, heißt noch lange nicht, dass es nicht irgendwann mal beim Fahren auftritt. Irgend etwas muss ja für den Verlust verantwortlich sein, ist ja keine Laune des Fahrzeugs.
Wie gesagt, solange du dich um einen toten Baum wickelst, der sowieso nur noch als Brennholz dient, ist es dein Bier, schlimm wirds erst, wenn andere Personen darunter leiden müssen.
Ich will / werde hier auch keine Grundsatzdiskussion mit dir führen, ich bin nur der Meinung, dass man mit dem einzigen Werkzeug welches das Fahrzeug zum Stehen bringt, nicht geschludert werden sollte.
Den Konstruktiven Sinn hinter meinem Kommentar, wirst du wahrscheinlich erst erkennen, wenn du mit meinen Kameraden die Einzelteile vom nächsten Verkehrsunfall zusammen kehren darfst.
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Gut auf eine derartige Diskussion bin ich nämlich auch nicht aus, weil es nämlich nichts bringt.
Zweimal deswegen schon beim freundlichen und einmal kurz bei einem Meister einer freien, und? nichts festzustellen, Bremsen sind in Ordnung.
Du willst mich gerade hier als unverantwortungsbewusster und gemeingefährlicher Verkehrsteilnehmer hinstellen, was aber nicht stimmt, denn ich habe sogut wie alles in meiner Möglichkeit stehende versucht um dieses Problems Herr zu werden, ohne Erfolg.
Wie oft lese ich hier von Personen deren Defekte auch nach Jahren nicht behoben worden sind,
dann muss man eben damit leben, was noch lange nicht heißt, dass man groß fahrlässig handelt da man es während jeder Fahrt im Hinterkopf behält und bedachter fährt (vielleicht sogar vorsichtiger als jene die sich in augenscheinlicher Sicherheit wiegen).
Sei es drum, immerhin ist es nicht im unendeckten geblieben.
Das Problem vom TE wird ein defektes Rückschlagventil sein, das auf dem BKV sitzt, also nichts Weltbewegendes oder Verkehrsgefährdendes, lieber Moralapostel. Dieser Defekt ist nicht selten und wird von den Meisten nicht mal wahrgenommen.
Das Problem von Macabros hört sich wiederum nach einer Undichtigkeit im Unterdrucksystem an. Da würde ich das Auto zurück in die Werkstatt bringen und das Problem schildern, evtl. wurde die Unterdruckleitung beschädigt.
Bei meinem steht fest das die Vakuumpumpe im Allerwertesten ist.
Habe mich noch bis in die Werkstatt geschleppt ;-)
Das mit der Bremse hat sich so dargestellt das ich bei nicht laufenden Motor gepumpt habe, Bremspedal daraufhin Hart, ist ja auch normal.
Beim Motorstart hat sich das aber nicht reguliert, es blieb hart, aber nicht sehr lange.
Wenn ich normal gefahren bin konnte ich gut 2-3x bremsen, dann wurde es hart und nach ein paar hundert Metern hat sich alles wieder relativ normalisiert. Habe mir Schleichwege genommen, alles ging gut.
Pumpe wird getauscht und die Welt wird wieder in Ordnung sein.
Grüße
Hallo Leute, ich habe ein ähnliches Probelm. Das Bremspedal wird bei mir schon nach 10-15 Minuten hart nach Abstellen des Motors.
Zudem regelt mein ABS viel zu früh. Ich dachte erst, dass meine Reifen totaler murks sind, habe dann zum Test mal vorne die Sommerreifen vom Cabrio montiert (10 Grad, nasser Asphalt) und das Problem war das selbe. Die Karre bekommt man sehr schwer zum anhalten, das ABS ist sofort am regeln und ich verliere Bremsweg ohne Ende.
Bei höheren Geschwindigkeiten Brummt die Bremsanlage auch beim bremsen (ab 120 km/h) und das Bremspedal vibriert. Zittern im Lenkrad spüre ich keines, weshalb ich dort auch verzogene Bremsscheiben ausschließen kann.
Hatte jemand mal so ein Probelm?? Wollte eigentlich am Freitag zum Skifahren, doch wenn es so bleibt lasse ich den Wagen stehen!
Ich hoffe, dass es ok ist, wenn ich diesen alten Thread wieder aus der Versenkung hole. Aber die hier behandelte Fehlerbeschreibung passt noch am Besten zum meiner Frage.
Mir ist beim Cab aufgefallen, dass das Bremspedal nach relativ kurzer Standzeit von ca. 8 Stunden ziemlich hart wird. Kürzer habe ich es noch nicht getestet. Sobald der Motor wieder läuft, ist auch der Druck sofort wieder da.
Ich meine, es ist schon klar, dass das Unterdrucksystem mit der Zeit immer undichter wird und dass der beschriebene "Fehler" beherrschbar ist. Aber, wenn er sich mit relativ geringem Aufwand beseitigen ließe.............
Ich habe ja schon einiges an dem Motor getauscht oder tauschen lassen, u.a. auch die Saugstrahlpumpe, die mit im Unterdruck-Kreis liegt. Nach Lesen der Beiträge hier würde ich nun das Rückschlagventil am BKV (34 33 1 160 183) dahingehend verdächtigen nicht mehr richtig zu funktionieren. Wenn ich dieses zusammen mit der Dichtung (34 33 6 765 316) tauschen würde, sollte es doch evtl. wieder passen, oder was meint ihr? Kann man das überhaupt tauschen? Ist Jahrzehnte her, dass ich da dran gearbeitet habe.
Das rückschlagventil passt absolut zu deiner Fehlerbeschreibung (hatte ich beim ascona auch mal).
Das Ventil sollte man tauschen können aber die Dichtung gleich mitmachen zum bkv
Ich hatte das selbe Problem. Seitdem Tausch der Saugstrahlpumpe ist es weg. Ist der Fehler bei dir vielleicht seitdem du deine Saugstrahlpumpe gewechselt hast? Dann ist die neue vielleicht nicht i.o. oder aber du hast die Schläuche nicht Dicht montiert/beschädigt
Klar, wenn dann gleich samt Dichtung, versteht sich von selbst. 😉
Ich könnte jetzt nicht einmal sagen, ob das Problem erst seit dem Wechsel der Saugstrahlpumpe besteht oder es schon vorher bestand. Ich kann aber sagen, dass sie BMW original und komplett mit den Schläuchen war, keine aus dem Aftermarket, und durch eine Werkstatt (nicht durch mich) getauscht wurde.
Es gibt zwei Verdächtigte. Fakt ist, der Unterdruck bei nicht laufendem Motor wird nicht gehalten. Er saugt irgendwo Luft. Das kann in der Saugleitung sein, die vom Ansaugtrakt kommt. Dort ist ein Rückschlagventil, welches die Luft nur in einer Richtung durchlassen soll. Ist da Dreck drin, schliesst es nicht mehr Richtig.
Zweiter Fall ist der BKV selber. Der hat eine Membrane und O-Ringe auf der Schubstange. Die Stange, die vom Bremspedal in den BKV geht. Ist da etwas undicht, zieht er dich Luft von dort. Das kann man aber testen, in dem man dem Motor laufen lässt und dann direkt in der Stange hört. Die einströmende Luft hört man
Danke, das deckt sich mit meinem Wissen verbunden mit meinen Vermutungen. 🙂
Ich muss da wirklich mal bei Gelegenheit ran. Wie gesagt, es ist mein Fun-Mobil und wird deswegen nicht ganz so oft bewegt, aber funktionieren sollte schon so gut wie alles. 😉
Aber, eine andere Frage treibt mich um. Und zwar das Ventil im Schlauch. Der Schlauch ist ja eher eine dicke Kunststoffleitung und kein Gummi-Schlauch. Optisch sieht es auch so aus, als wäre er auf das Ventil ohne eine Schelle drauf geschrumpft (ich hoffe ihr versteht, was ich meine). Das Ventil selber kann man vom BKV einfach abstecken. Wie sieht es beim Übergang in den Schlauch aus? Bei einem Gummi-Schlauch sieht man das alte Ventil ab, steckt das Neue drauf und zieht die Schelle fest. Aber hier? Vielleicht denke ich aber auch zu kompliziert.
Ich kenne jetzt nicht den Motor, aber ich würde auf dieses Ventil tippen 11617545382. Das sollte im Bereich der Ansaugbrücke sein.