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Bremsenschutzblech hinten wechseln ?!

BMW 3er E36
Themenstarteram 5. November 2011 um 12:02

Hallo zusammen...

bei meinem e36 mit Scheibenbremse hinten hat sich das Bremsenschutzblech verabschiedet - genauer gesagt ist eine dieser 90° Schrauben für die Handbremsbackenhalterung herausgerissen.

Nun krieg man dieses fehlkonstruierte Blech ja normalerweise nicht ab ohne die ganze Radnabe abzuziehen.

Ich habe jetzt gelesen, dass man dieses Blech an der kurzen Seite einfach mit einem dünnen Schnitt auftrennen kann und dieses dann über die Radnabe rüber biegt!

Hat damit jemand schon Erfahrungswerte?

 

Danke für eure Hilfe

MfG

Alex

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46 Antworten

Dann sind die Sensoren aus verschiedenen Bau-Zeitraeumen, die "alte" Version ist rund und die "neue" Version hat am Umfang vier Abflachungen, die Funktion ist aber die gleiche.

Ok, danke. Hatte gelesen das es 2 Versionen gibt, eine mit metallhülse und eine nur Kunststoff und das es eine Scheißarbeit sein soll diese heraus zu bekommen, deswegen hatte ich mich gewundert.

Zu meinem ABS + ASC-T Fehler, ein diagnosegerät hab ich noch nicht und ich weiß auch das niemand hier eine Glaskugel hat ;), aber es ist doch naheliegend dass die ABS Sensoren bloß vom bremsenwechsel verdreckt wurden und daher der Fehler kam? Habe außer auspuff und federn hinten sonst nichts gemacht.

Kann derzeit auch noch nicht prüfen ob die Lampen wieder aus sind, da mir noch ein Teil vom auspuff fehlt und das Auto aufgebockt ist. Habe derzeit die Batterie abgeklemmt, der Fehler müsste doch dann weg sein, falls die ABS Sensoren keinen defekt haben?

Das dauert beim ASC aber ne Weile....dazu muß das Auto gefahren werden,damit die Elektronik erkennt,das alles okay ist....sofern es das ist....

Und wenn "verdreckt" = viel Metallabrieb bedeutet,ja,dann kann es da zu Problemen kommen,der Sensorkopf ist magnetisch....ansonsten ist was defekt,denn normaler Schmutz stört den Sensor nicht.

 

Greetz

Cap

jep, es klebte recht viel rost an den sensoren. dann vielen dank euch beiden, mal sehen was die nächsten tage bringen - muss demnächst zur hu :eek:

Hallo,

Frage, kommt man an die Schrauben des Ankerbleches ran, ohne den Radlagerflansch

abzunehmen?

Ich habe gehört wenn der Radlagerflansch abmontiert wurde, sollte auch ein neues Radlager montiert werden!

Was ist sonst noch alles zu beachten, wenn der Radlagerflansch abmontiert wurde?

Das Blech ist bei mir inzwischen so marode, dass keine Unterlegscheiben etc. mehr helfen.

Danke für euch Tipps.

ha-haa, jetzt wiss'mer's ---> die Autodoktoren guggen nicht bei Motor-Talk rein, sonst hätten die sich viel umständliches Gefrickel sparen können :

https://www.youtube.com/watch?v=7jODOZ4xzto

(das 2018er Video könnt ihr wieder löschen und ein neues machen, Jungs ;-) Aber es ist trotzdem oft interessant, euch über die Schulter zu schauen.)

Hab nämlich schon 2015 'ne einfachere Lösung vorgeschlagen :

https://www.motor-talk.de/.../...ech-hinten-wechseln-t3576147.html?...

Ich häng hier auch noch mal einen dran:

Die VW OE-Nummer für den Federteller lautet: 6Q0609709

...hmmm, 6Q ist eher 'ne Polo-Nr, aber evtl. ziemlich ähnlich :

https://volkswagen.7zap.com/de/mex/derby/derb/1995-68/6/609-609020/#15

Ich hab die 171 609 709 vom Golf 1/2/3 (17/19/1H) eingebaut

https://volkswagen.7zap.com/de/rdw/golf/go/1985-14/6/609-108000/#10

Oder die Nr. hat sich zwischenzeitlich geändert, während das Teil noch das gleiche ist ?

Hatte damals kurzerhand gleich 'nen 50er-Beutel (=1 Verpackungseinheit) genommen ;-)

(und auch schon etliche davon eingebaut. Also nicht bei meinem E30, der taugt ja. Aber E36 und besonders E46 haben da anscheinend recht schundige Blechqualitäten)

Die Nummer hatte sich mal geändert.

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 27. November 2018 um 15:12:27 Uhr:

...hmmm, 6Q ist eher 'ne Polo-Nr, aber evtl. ziemlich ähnlich :

https://volkswagen.7zap.com/de/mex/derby/derb/1995-68/6/609-609020/#15

Ich hab die 171 609 709 vom Golf 1/2/3 (17/19/1H) eingebaut

https://volkswagen.7zap.com/de/rdw/golf/go/1985-14/6/609-108000/#10

Oder die Nr. hat sich zwischenzeitlich geändert, während das Teil noch das gleiche ist ?

So, jetzt noch mal ein bisschen ausführlicher, da ich gestern von unterwegs (mobil) antwortete:

Wir hatten uns im Januar diesen Jahres schon mal per PM bzgl. dieser Federteller geschrieben, Ausgangspunkt war dieser Thread.

Ich war dann wegen der Federteller bei einem ortsansässigen VAG-Händler, der mir dann unter der Nummer 6Q0609709 die Teile verkaufte mit der Zusatzinfo, dass sich die Nummer geändert hat.

Zitat:

Aber E36 und besonders E46 haben da anscheinend recht schundige Blechqualitäten)

Ich bin schon seit unserem E36 damals absoluter BMW-Fan! Die bauen für mich Autos, die man nur die ersten 5 Jahre sorgenfrei fahren kann. Ist der Wagen älter als 5 Jahre, sollte man ihn schleunigst verkaufen.

Und diese Meinung beziehe ich nicht nur aus unseren beiden BMW (E36 und [aktuell noch] E46), sondern auch von weitaus neueren BMW-Fahrzeugen aus dem Freundes-, Kollegen- und Vereinskollegenkreis.

Mir jedenfalls kommt diese Mark nie wieder ins Haus, auch wenn man mir einen schenken würde!

Guck dir mal die anderen Automarken an und deren Probleme. Letztendlich wirst du merken, dass deine 5 Jahresregel voll fürn Arsch ist. Bei Neuwagen wird man von der Autoindustrie getrimmt immer in der Vertragverstatt zu stempeln, damit plötzliche Schaden auf Kulanz gehen. Hat man nur ein paar Wochen für einen Ölwechsel verpasst, dann gibt es weniger bis gar keine Prozente auf mögliche Schäden.

Jedenfalls, ich bin mir sicher, dass du mit einen Japaner glücklicher sein wirst. Wenn du bei einen anderen deutschen Hersteller gewesen bist, dann kommst du krückgekrochen zu e36/e46.

Erzähl hier niemanden was von Geschenken. Heuchler mag ich überhaupt nicht.

na sooo schlimm isses nu auch wieder nicht mit den heutigen BMWs.

Klar : mehr dran kann auch mehr Probleme machen ---> alles Geniale ist einfach !

. . . andererseits : ich hätt auch gern einen Plastiktank wie ein E36/E46, dann hätt ich keine Rostprobleme damit gehabt ;-)

. . . aber dafür hat eben mein 29 Jahre altes Ankerblech keine Probleme . . . weiß auch nicht, was die da bei den neueren wieder eingespart haben (sie konnten's ja schließlich schon besser).

Aber potentielle Roststellen kann man ja bissl gegen Rost schützen (und auch das Bremsenblech ganz leicht mit was fettigem einnebeln, und an den Haltestiftaufnahmen einen etwas dickeren Fettklecks drauf) . . . sämtliche Problemstellen sind ja bekannt und hier nachlesbar . . . aber was machen dagegen muß man dann halt auch, nur zuguggen wie's rostet und dann jammern bringt nix.

DAS perfekte Auto gibt's eben nicht, hat jedes so seine Problemstellen.

Kann ja jemand mal das perfekte Auto konstruieren, von jedem Modell die beste + langzeiterprobte Lösung nehmen . . . und raus kommt dann ein E30 mit Plastiktank und Rollenschlepphebel-M40 :D

(und nicht so störend-unpraktischen Rückleuchten beim touring) ;-)

 

@ JerryLee :

ja stimmt, über die VW-Haltescheibchen hatten wir mal geschrieben . . . aber hatte damals ja 50 St. gekauft und weiß auch, welche ich da notfalls wieder brauch, da hab ich mir die neue Nr. nicht extra notiert . . .

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 28. November 2018 um 12:17:17 Uhr:

. . . andererseits : ich hätt auch gern einen Plastiktank wie ein E36/E46, dann hätt ich keine Rostprobleme damit gehabt ;-)

Gerade unser damaliger E36 war uns unter dem A*sch weggerostet. Der hatte Rost an Stellen, wo man hätte denken können, dass es da überhaupt nicht rosten kann.

Den Wagen hatten wir seinerzeit als 3..4jährigen von meinem Schwager gekauft, der sich den Wagen neu gekauft hatte. Die Rechnung um die 70.000DM lag noch dabei (vielleicht finde ich so noch und scanne sie mal ein).

Zur selben Zeit hatten wir einen Seat Ibiza, genauso alt (einen Monat jünger), 1/3 so teuer. An dem Wagen war nicht eine einzige Roststelle und er war weitaus besser in Schuß und bedeutend weniger reparaturanfällig als der E36. Beim Seat mussten nur mal die üblichen Verschleißteile (Bremsen, Auspuff) gewechselt werden, aber nicht beispielsweise die Stoßdämpfer an/in der Motorhaube wie beim E36, die man ja jeden Tag so wie beim Kofferraum öffnet.

An diesem E36 gingen u.a. so viele Kleinteile kaputt, oft unter 100€, aber es summierte sich im Laufe der Zeit.

Und beim jetzigen E46 mussten wir auch schon zig Teile (div. Sensoren, Luftmassenmesser, ...) kaufen&wechseln, inzwischen habe ich beim Kfz-Teile Onlinehändler meines geringsten Misstrauens schon den schwarzen Schraubenschlüssel (vergleichbar mit einer schwarzen Kreditkarte).

Zitat:

@aSmaNo1 schrieb am 28. November 2018 um 11:17:18 Uhr:

Erzähl hier niemanden was von Geschenken. Heuchler mag ich überhaupt nicht.

Gerade die asiatischen Hersteller haben in den letzten Jahren deutlich aufgeholt und kosten trotzdem nur einen Bruchteil von dem, was dt. Autobauer verlangen. Wenn die (Langzeit-) Qualität eines deutschen Autos auch den Preis rechtfertigen würde, wäre ich durchaus noch bereit, einen gewissen Mehrpreis zu zahlen, aber dem ist leider nicht so.

Und ich bleibe dabei: Einen BMW würde ich nicht mal (mehr) geschenkt nehmen, dazu sind sowohl unsere als auch die bereits genannten Bekannten- etc.pp. Erfahrungen gerade in Bezug auf Langzeitqulität einfach zu schlecht - leider, traurig, aber wahr.

In summa summarum opfert ein Bastler nur ein wenig von seiner Zeit, da Ersatzteile in Hülle und Fülle gibt. Hast du mal ne Beule in der Tür, dann gibt es beim Schrotti um die Ecke dieselbe Tür in der gleichen Farbe für einen kleinen Obolus. Beim Japaner muss man Teilweise monatelang um Ersatzteile bei ebay sich bemühen.

Irgendwann muss man sich die Frage stellen, was will man was hat man?!

Ich habe schon gemerkt, dass bei einen Japaner große Probleme erst jenseits von 150tkm aufkommen. Bei einen BMW schon vor 60tkm. Bei einen gut gebrauchten Wagen sind hoffentlich alle Probleme schon beseitigt.

Generell, empfehle ich allen Nichtschraubern einen Wagen mit Saugrohreinspritzung, die sind am einfachsten zu reparieren. Kein Rail, Turbo, teure Pumpe usw., die kaputt gehen können. Leider gibt es solche Autos immer weniger. Außer doch hier den e36. Heutzutage würde ich persönlich kein Auto kaufen, welches ich nicht auslesen kann. Das wird einfach zu teuer. Die Leute verlassen sich auf die Meinung der Werkstätten und lassen sich übers Ohr ziehen.

Der compact 1.9l meiner Freundin hat 2t gekostet vor 3,5 Jahren. Habe vielleicht 500€ an Ersatzteilen reingesteckt. Letztens den Motor komplett neu abgedichtet. Auto läuft wie ne eins. Letzte Woche hing das Fenster der Fahrertür auf halb 8. Habe aufgemacht die Schere zurechtgebogen. Die Laufschiene etwas gefeilt. Die Gleitbuchsen nur die Position getauscht und wieder zusammengebaut. Ich bin einfach glücklich über jede Lowkostreperatur.

Letztendlich sage ich immer wieder: Es gibt keine schlechten Autos, nur schlechte Autofahrer.

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