Bordstein getroffen.. ab 80km/h wummernde geräusche..

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo Zusammen

Habe gestern leider mit ca. 30km/h den Bordstein getroffen. Die Felge hat eine 3-5cm Schramme.
Ich war heute beim Automech der sagte mir das wummernde geräusch könnte vom Radlager kommen.. Da dacht ich mir ich geh mal schauen was andere noch sagen und bin zum nächsten Automech.
Die andere Garage hat dann das auto wieder angeschaut und sagten mir sie denken nicht das es vom Radlager sei eher von der Felge und es sei gefährlich mit der weiterzufahren weil es sich erhitzen kann und dann der reifen platzt, und eine neue kostet um die 1000.. Jetzt was denkt ihr? Das wummernde geräusch kommt wirklich ab 80 und desto höher desto lauter wirds bin jetzt max. 120km/h gefahren. Das geräusch ist nich regelmässig es kommt immer so nach 1-2sekunden.

Danke im voraus
Gruss nerroo

Beste Antwort im Thema

Kann man das Rad in der Werkstatt mal abschrauben und vielleicht mit einer Auswuchtmaschine überprüfen?

Gruß Michael

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Naja es gibt auch so Leute wie mich, die einfach keinen reparierten Reifen haben wollen. Hab damit einmal schlechte Erfahrungen gemacht und habe dann für mich entschlossen, bei ner Reifenpanne gibt es ab einer gewissen Laufleistung min. 2 neue Reifen. Das ist jetzt aber auch nur "meine persöhnliche Meinung" zu dem Thema und ich möchte niemanden vorschreiben was er macht.

Mehr würde mich mal eine Aussage vom TE interresieren ob er nur die Felge getauscht oder auch den Reifen mit dazu. Weil so wie die Felge ausgesehen hat, ist er bestimmt nicht nur am Bordstein entlang geratscht sondern auch ein Stück drauf gefahren, in nem sehr flachen Winkel. Da wird der Reifen garantiert mit was abbekommen haben.

Zitat:

Original geschrieben von Preile


Naja es gibt auch so Leute wie mich, die einfach keinen reparierten Reifen haben wollen. Hab damit einmal schlechte Erfahrungen gemacht und habe dann für mich entschlossen, bei ner Reifenpanne gibt es ab einer gewissen Laufleistung min. 2 neue Reifen. Das ist jetzt aber auch nur "meine persöhnliche Meinung" zu dem Thema und ich möchte niemanden vorschreiben was er macht.

Das ist zwar subjektiv nachvollziehbar, macht aber doch neugierig darauf, was denn bei Dir nun konkret das Problem war mit dem Schaden, der Reparatur und hinterher.

Lass uns doch bitte teilhaben an Deinen Erfahrungen.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz



Lass uns doch bitte teilhaben an Deinen Erfahrungen.

Hallo,

ich habe schon mal einen Flicken in der Lauffläche gehabt, wegen einer verirrten Schraube.
Es gab keinerlei Probleme danach mit diesem Reifen.

Lg
Andy

Ich hatte sowas seit 1978 nun schon etliche Male, an div. Autos und deren div. Sommer- oder Winterreifen. Gab noch nie Probleme hinterher mit diesem einvulkanisierten Stift. Manchmal musste ich beim saisonalen Räderwechsel regelrecht die Stelle suchen. Luftverlust oder sonstiges ist nie aufgetreten, daher kann ich aus zumindest eigener Erfahrung sowas in solchen "Schadensfällen" auch nur empfehlen.

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Auch nur meine Meinung, aber ein runderneuerter oder reparierter Reifen ist niemals so gut wie ein Neuer. Daher kommt das für mich auch nicht auf die Felge. Und wenn mir der Reifen zu alt ist kommen auch nur neue drauf. Ich habe bei einem gebrauchtgekauftem Fahrzeug in den 90igern auf der Autobahn beim LKW-überholen bei 140Km/h einen Reifenplatzer gehabt und das gleich zweimal innerhalb von drei Monaten. Fragt mich nicht wie aber ich konnte das Fahrzeug abfangen und bin noch an den Seitenstreifen unbeschadet gekommen, deswegen nie wieder gebrauchte oder runderneuerte Reifen.

Mich würde auch mal interessieren, was der TE jetzt gemacht hat.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Das ist zwar subjektiv nachvollziehbar, macht aber doch neugierig darauf, was denn bei Dir nun konkret das Problem war mit dem Schaden, der Reparatur und hinterher.

Lass uns doch bitte teilhaben an Deinen Erfahrungen.

Ich hatte mir ein kleine Metalstück eingefahren (der Einschnitt war kleiner als 5mm), die Reifenwerkstadt hat das dann halt auch mit solch einem Stift neu vulkanisiert (wie genau das geht weis ich nicht). Kein 5000 km später war ich auf der AB unterwegs, wie mir bei knapp 120 in einer Kurve die Luft aus den Reifen entwichen ist. Die Luft ist nicht schlagartig rausgegangen, nur da ich auf der linken Spur von ner 3 Spurigen AB war dauerte es im morgentlichen Berufsverkehr noch knapp nen KM bis ich auf den Standstreifen gekommen bin. Da hatte der Reifen schnon angefangen zu qualmen weil er überhitzt hat. Der Mechaniker beim Reifenhändler wo ich dann neue Reifen hab draufmachen lassen, sagte mir das es durch die Reparatur des Reifen gekommen ist, ohne das er vorher von der Reparatur wusste. Seit dem habe ich mit Reparierten Reifen ein Problem.

Aber wie gesagt, ich möchte es keinem madig reden den Reifen zu reparieren. Meine Erfahrungen damit sind halt nicht so toll.

Zitat:

Original geschrieben von cc307


VW tauscht eh nur noch aus. Warum sollte das dann bei Reifen anders sein?

Ich weiss nicht, bei welchem VW-Händler du bist, aber meiner macht Reparaturen an Reifen, nur eben nicht an Reifen der Geschwindigkeitsklasse > 190 km/h.

Hat mir meine Servicetechnikerin sogar erklärt, wie das gemacht wird.

Zitat:

Original geschrieben von ickeb


Auch nur meine Meinung, aber ein runderneuerter oder reparierter Reifen ist niemals so gut wie ein Neuer.

Hier ging´s aber gar nicht um eine Runderneuerung oder den Kauf eines Gebrauchtreifens aus zumal unbekannter Quelle bzw. aus unbekannter, ggf. missbräuchlicher Nutzung (Flankenquetscher, im spitzen Winkel aufgefahrene Bordsteine etc., mit der Folge von inneren, von außen nicht immer sichtbaren Karkassenschäden / -brüchen, die später meist zum Platzer führen, vor allem bei hohen Geschwindigkeiten und insofern Fliehkräften! 🙄 sic!),

sondern vielmehr um das rückwärtige (also von der Rück- bzw. Innenseite des Reifens her) Einvulkanisieren (und daher dauerhafte Verkleben/Verbinden ähnlich einer Metallschweißung) eines Gummistiftes bzw. pilzförmigen Gebildes mit ggf. 2mm Durchmesser im Profil zur Beseitigung der Beschädigung / des Lochs durch einen Fremdkörper, z.B. einen Nagel oder eine Schraube.

Die Stelle musst Du später im allg. mit der Lupe suchen, von außen.

Und wenn es professionell gemacht wurde, gibt´s auch kein Problem mit Korrosionsschäden am Stahlgürtel im Inneren, um einen ggf. noch kommenden Argument mal gleich zuvor zu kommen.🙂

Auch ich würde allerdings für einen schnelllaufenden PKW keine Gebrauchtreifen kaufen (weil man nie weiß, wer sie wie zuvor behandelt hat) und auch keine runderneuerten, obwohl hier vor Wiederaufbereitung im allg. auch eine Röntgenuntersuchung des Unterbaus erfolgt.
Für langsamlaufende Nutzfahrzeuge bis hin zum LKW sind runderneuerte Reifen aber eine meist recht gute und vor allem kostengünstige Alternative zum Neureifen.

@Preile:
Einschnitte, zumal in der von Dir genannten Größe, dürfen m.W.n. gar nicht durch einen Gummistift repariert werden!
Das ist schon insofern auch für Laien (in Sachen Reifenrep. bin auch ich weitestgehend einer, in Sachen Reifen als Fahrwerkselement nicht unbedingt) nachvollziehbar, als dass die Theorie (und auch die untersuchte Praxis durch Röntgen) besagt, dass ein stiftförmiger Fremdkörper (z.B. ein Nagel) den Gummi von außen nach innen durchdringt und dabei die Karkasse und insbesondere den Stahlgürtel nicht beschädigt, sondern diesen wegschiebt oder, umgekehrt, von diesem seitlich abgelenkt wird.
Ein Metallsplitter oder -stück mit entsprechend scharfer Schnittkante wird die Textil- & nicht-Metallkarkasse aber mit hoher Wahrscheinlichkeit durchtrennen und ggf. sogar am Stahlgürtel "sägen oder schneiden", schon durch die Walkarbeit des Reifens.
Schnittförmige, längliche und daher eben nicht runde Schäden dürfen daher m.M.n. eben auch nicht repariert werden, schon gar nicht, wenn man den Fremdkörper noch im Reifen hat und dieser insofern begutachtet werden kann.
Daher liegt hier meines Erachtens auch ein grober Fehler / eine grobe Fahrlässigkeit des reparierenden Reifenfachbetriebs vor.

Soweit jedenfalls meine Kenntnisse aus zweiter Hand, die ich aus erster Hand eines professionellen Reifenmonteurs habe, u.a.
Ggf. kann ja ein ggf. hier vorhandener Reifen-Fachmann dazu noch mehr sagen?

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Mein Reifenfredi macht es, aber nur nach ausgiebiger Beurteilung und selbst dann nicht bei jedem.
Er geht da offenbar auch ein wenig nach "kleiner oder großer Kasse" seiner Kundschaft und bei vielen solventen Hamburger Kunden, die dort vorrollen, auf dicke Hose machen und ihm die Welt erklären wollen, schon mal gar nicht: Neu oder tschüss! 😁

Das spricht aber nicht für deinen Reifenhändler, wenn er hier Unterschiede unter den Kunden macht.

Entweder ein Reifen kann repariert werden oder nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


@Preile:
Einschnitte, zumal in der von Dir genannten Größe, dürfen m.W.n. gar nicht durch einen Gummistift repariert werden!
Das ist schon insofern auch für Laien (in Sachen Reifenrep. bin auch ich weitestgehend einer, in Sachen Reifen als Fahrwerkselement nicht unbedingt) nachvollziehbar, als dass die Theorie (und auch die untersuchte Praxis durch Röntgen) besagt, dass ein stiftförmiger Fremdkörper (z.B. ein Nagel) den Gummi von außen nach innen durchdringt und dabei die Karkasse und insbesondere den Stahlgürtel nicht beschädigt, sondern diesen wegschiebt oder, umgekehrt, von diesem seitlich abgelenkt wird.
Ein Metallsplitter oder -stück mit entsprechend scharfer Schnittkante wird die Textil- & nicht-Metallkarkasse aber mit hoher Wahrscheinlichkeit durchtrennen und ggf. sogar am Stahlgürtel "sägen oder schneiden", schon durch die Walkarbeit des Reifens.
Schnittförmige, längliche und daher eben nicht runde Schäden dürfen daher m.M.n. eben auch nicht repariert werden, schon gar nicht, wenn man den Fremdkörper noch im Reifen hat und dieser insofern begutachtet werden kann.
Daher liegt hier meines Erachtens auch ein grober Fehler / eine grobe Fahrlässigkeit des reparierenden Reifenfachbetriebs vor.

Soweit jedenfalls meine Kenntnisse aus zweiter Hand, die ich aus erster Hand eines professionellen Reifenmonteurs habe, u.a.
Ggf. kann ja ein ggf. hier vorhandener Reifen-Fachmann dazu noch mehr sagen?

Das Ganze ist mittlerweile 7 Jahre her. Ob der Reifen hätte repariert werden dürfen oder nicht weis ich nicht, nur wenn der Reifenhändler es einem anbietet, wird es ja nicht Falsch sein. Das habe ich mir auf jeden Fall damals gedacht, leider war es nicht so.

Zitat:

Original geschrieben von dino2000



Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Mein Reifenfredi macht es, aber nur nach ausgiebiger Beurteilung und selbst dann nicht bei jedem.
Er geht da offenbar auch ein wenig nach "kleiner oder großer Kasse" seiner Kundschaft und bei vielen solventen Hamburger Kunden, die dort vorrollen, auf dicke Hose machen und ihm die Welt erklären wollen, schon mal gar nicht: Neu oder tschüss! 😁
Das spricht aber nicht für deinen Reifenhändler, wenn er hier Unterschiede unter den Kunden macht.
Entweder ein Reifen kann repariert werden oder nicht.

Och, das kann man so oder so sehen, er macht´s bei den "kleinen" Kunden dann wieder gut durch äußerst schmale Rechnungen! 🙂

Ist so sein persönlicher Weltverbesserungs- und ausgleichender Gerechtigkeits-Ansatz! 🙂

Das Verbot bzw. die "Soll-Nicht"-Bestimmung bei bestimmten Lagen des Fremdkörpers, bestimmten Fremdkörpern und zumal bestimmten Reifenarten und Geschwindigkeitsklassen existiert ja und kann insofern in gewissen Grenzen indiv. ausgelegt werden...

Zur Statistikerweiterung: Musste in jetzt 32 Jahren Autofahrerdasein zum Glück erst einmal zur Reifenreparatur wegen Luftverlust durch eine eingefahrene Schraube. Reparatur war top und der Reifen hielt noch 2 weitere Jahre ohne jeglichen Druckverlust.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Das Verbot bzw. die "Soll-Nicht"-Bestimmung bei bestimmten Lagen des Fremdkörpers, bestimmten Fremdkörpern und zumal bestimmten Reifenarten und Geschwindigkeitsklassen existiert ja und kann insofern in gewissen Grenzen indiv. ausgelegt werden...

Bei einem Fremdkörper in der Lauffläche dürfen alle Geschwindigkeitsklassen repariert werden. Es dreht sich nur um den Durchmesser der Schadstelle. Ich hatte selbst den Fall dass ich mir in einen zwei Wochen alten V-Reifen einen Nagel eingefahren hatte. Selbst bei VW sagte man, man darf alle Reifen reparieren nur habe man eben kein Equipment dazu. Ich solle bei den Reifenhändlern nachfragen.

Da trennt sich dann auch schnell die Spreu vom Weizen unter den Reifenhändlern. Die die Service bieten und auch mal reparieren und diejenigen die nur neue Reifen verkaufen wollen.

Damals habe ich meinen Reifenhändler gefunden, der eben diesen Service bietet und auch noch günstig ist. Der verkauft mir seitdem fast immer die Reifen.

Aber das Vorgehen deines Reifenhändlers ist wirklich seltsam. Die Kunden hier in zwei Klassen einzuteilen. Das kann ich nicht nachvollziehen.

Wenn Du einige großkotzige Hamburger Neureiche kennen würdest und zumal deren Auftreten,
das sich nicht nur darin erschöpft, dem Reifenfredi seinen Beruf erklären zu wollen und es bei allem und jedem "besser" zu wissen meinen,
DANN würdest Du das ggf. besser verstehen! 🙂

Sag ja: Ausgleichende Gerechtigkeit durch Umverteilung! 😁

Ich greife mal den therad kurz auf da wir jetzt das selbe Problem haben bloß war es ein Schlagloch der reifen hatte eine Delle danach deswegen sind wir gleich in die Werkstatt und haben reifen gewechselt auf beiden Seiten aber das wummende Geräusch wie hier beschrieben ist immer noch vorhanden die Werkstatt meinte Stoßdämpfer schaut von außen gut aus

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