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BMW M 550D Motorschaden

Themenstarteram 17. Juli 2017 um 6:40

Hallo zusammen,

mein Chef hat sich einen gebrauchten BMW M 550D gekauft. Im Jahre 2012. Gelaufen damals 15.000 KM.

Inspektion, Wartung und Reparaturen immer bei BMW durchgeführt.

Nun hat der Wagen einen Motorschaden (Lagerschaden). Gelaufen 250.000 KM. Es gab auch Email-Verkehr, wo drin steht, dass der Motor geräusche macht. Aber auf diesen Hinweis hat man sich nicht wirklich gekümmert.

Nun meine Fragen dazu:

Ist eine klage sinnvoll? Würde ein gerichtliches Verfahren Erfolg bringen?

Danke im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Sind schon wieder Schulferien???

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Guter Motor, bei der Leistung und 250tkm ist doch top.

Die Lagerschalen kann man doch bestimmt gut tauschen oder?

am 17. Juli 2017 um 22:49

Zitat:

@birscherl schrieb am 17. Juli 2017 um 13:01:01 Uhr:

Zitat:

@pulsar_77 schrieb am 17. Juli 2017 um 08:40:35 Uhr:

… Ist eine klage sinnvoll? Würde ein gerichtliches Verfahren Erfolg bringen?

Weder eine Klage noch ein gerichtliches Verfahren bringen den Motor zum Laufen. Ich würde eher empfehlen, eine Werkstatt aufzusuchen und den Motor reparieren zu lassen.

Gegen wen soll den geklagt werden?

ymmd:D

den größten erfolg zu klagen sehe ich hier (link)

und nehmt die rechnung mit. genaue vorgehensweise im verlinkten text.

Zitat:

@Otako schrieb am 18. Juli 2017 um 00:37:08 Uhr:

Guter Motor, bei der Leistung und 250tkm ist doch top.

Die Lagerschalen kann man doch bestimmt gut tauschen oder?

Ich weiß nicht was ihr daran normal findet.

Ein anständig gebauter Motor sollte, wenn keine Fehlbehandlung, nach 250tkm keinen Lagerschaden haben.

Und ich glaube nicht, dass BMW den Motor mit dem Anspruch gebaut hat, dass er ob der starken Motorisierung nicht so lange durchhalten muss wie andere Aggregate

Zitat:

@Leon596 schrieb am 18. Juli 2017 um 01:29:27 Uhr:

Zitat:

@Otako schrieb am 18. Juli 2017 um 00:37:08 Uhr:

Guter Motor, bei der Leistung und 250tkm ist doch top.

Die Lagerschalen kann man doch bestimmt gut tauschen oder?

Ich weiß nicht was ihr daran normal findet.

Ein anständig gebauter Motor sollte, wenn keine Fehlbehandlung, nach 250tkm keinen Lagerschaden haben.

Und ich glaube nicht, dass BMW den Motor mit dem Anspruch gebaut hat, dass er ob der starken Motorisierung nicht so lange durchhalten muss wie andere Aggregate

Aber, ob er auch anständig behandelt wurde? So wie es BMW eigentlich vorsieht.

Zitat:

@Leon596 schrieb am 18. Juli 2017 um 01:29:27 Uhr:

Ein anständig gebauter Motor sollte, wenn keine Fehlbehandlung, nach 250tkm keinen Lagerschaden haben.

Guck dir den S54 Motor an (Sechszylinder aus dem alten E36-M3). Da sind die Pleuellager viel früher fertig. Wer die Kohle hat für einen dicken "M", der sollte auch die Kohle haben für "artgerechte Wartung". Oder sich künftig einen 316i/318D kaufen.

Zitat:

@Leon596 schrieb am 18. Juli 2017 um 01:29:27 Uhr:

Und ich glaube nicht, dass BMW den Motor mit dem Anspruch gebaut hat, dass er ob der starken Motorisierung nicht so lange durchhalten muss wie andere Aggregate

Der hätte doch schon vor 100Tkm kaputt sein müssen:

http://www.spiegel.de/.../...stung-von-150-000-km-voraus-a-855355.html

Gruß Metalhead

http://www.kfz-aulitzky.de/galerie1.php

Dort anrufen. Die können Dir sicher weiterhelfen :)

Zitat:

Guck dir den S54 Motor an (Sechszylinder aus dem alten E36-M3). Da sind die Pleuellager viel früher fertig.

Für e36 M3 und e46 m3 gabs damals von bmw eine Rückrufaktion, da wurden dann Pleuellager getauscht.

Denoch die Haltbarsten waren die M-modelle definitiv nicht. Die e60 v10 platzten auch gerne so bei 120tkm, daher haben viele E60 m5 mittlerweile Austauschmotoren verbaut.

Zitat:

@GaryK schrieb am 18. Juli 2017 um 17:05:42 Uhr:

Zitat:

@Leon596 schrieb am 18. Juli 2017 um 01:29:27 Uhr:

Ein anständig gebauter Motor sollte, wenn keine Fehlbehandlung, nach 250tkm keinen Lagerschaden haben.

Guck dir den S54 Motor an (Sechszylinder aus dem alten E36-M3). Da sind die Pleuellager viel früher fertig. Wer die Kohle hat für einen dicken "M", der sollte auch die Kohle haben für "artgerechte Wartung". Oder sich künftig einen 316i/318D kaufen.

318d mit dem N47 hält auch keine 250tkm ohne Schäden. Siehe Steuerkettenproblematik. Dafür ist der Schaden nicht ganz so hoch.

Selbst diverse M54 Motoren waren von Pleuellagerschäden betroffen, ganz zu schweigen von den M-Motoren. Der N47 hatte viele Probleme mit der Steuerkette und an aktuellen 4 Zylinder DI Ottomotoren gibt es viele Störungen mit den Zündspulen und den Einspritzsystem. Ich glaube der robusteste je von BMW gefertigte Motor, war der M43 und M50. (E36 316i, 318i und Reihensechszylinder 1990-1996)

Ich kenne aber auch einige M58 als 530d und Biturbo 535d mit weit über 300tkm auf der Uhr. Dass der Triturbo "nur" 250tkm gehalten hat ist meiner Meinung nach ok.

Sofern diese nicht Ihre Drallklappen "gefressen" haben.

Diese sollten natürlich frühzeitig erneuert oder entfernt werden. Wenn man einen M58 artgerecht hält, dann braucht er keine Drallklappen. :)

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 18. Juli 2017 um 17:13:34 Uhr:

Zitat:

@Leon596 schrieb am 18. Juli 2017 um 01:29:27 Uhr:

Und ich glaube nicht, dass BMW den Motor mit dem Anspruch gebaut hat, dass er ob der starken Motorisierung nicht so lange durchhalten muss wie andere Aggregate

Der hätte doch schon vor 100Tkm kaputt sein müssen:

http://www.spiegel.de/.../...stung-von-150-000-km-voraus-a-855355.html

Gruß Metalhead

Es ist wie immer eine Frage der Auslegung der Bauteile, die sich am internen Lastenheft orientiert.

Bei Mercedes z.B. sind das für die normalen Fahrzeuge der C/E/S Reihe 300.000km (und das schon seit über 20 Jahren).

Für "Stadtverkehrsfahrzeuge" wie A/B Klasse und Fahrzeuge die auf der gleichen Plattform basieren wie GLA & Co sind es 150.000km.

Lg, Mark

(Dem sein Checkheft vor 164.000km abgelaufen ist)

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 24. Juli 2017 um 19:59:01 Uhr:

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 18. Juli 2017 um 17:13:34 Uhr:

 

Der hätte doch schon vor 100Tkm kaputt sein müssen:

http://www.spiegel.de/.../...stung-von-150-000-km-voraus-a-855355.html

Gruß Metalhead

Es ist wie immer eine Frage der Auslegung der Bauteile, die sich am internen Lastenheft orientiert.

Bei Mercedes z.B. sind das für die normalen Fahrzeuge der C/E/S Reihe 300.000km (und das schon seit über 20 Jahren).

Für "Stadtverkehrsfahrzeuge" wie A/B Klasse und Fahrzeuge die auf der gleichen Plattform basieren wie GLA & Co sind es 150.000km.

Lg, Mark

(Dem sein Checkheft vor 164.000km abgelaufen ist)

Hast du Quellen für deine Aussage und lässt sich das pauschalisieren? Ich kenne Kleinwagen (z.B Mitsu. Colt) mit über 200.000km, ohne nennenswerten Ausfällen.

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