BMW-Chef Reithofer: Keine hohen Rabatte mehr!

BMW 3er

Laut einer aktuellen Meldung der Automobilwoche soll es in 2013 keine hohen Rabatte mehr auf BMW geben.

BMW-Chef Reithofer:

"Zu Premium passen dauerhaft keine hohen Rabatte. Sie sind weder für eine Marke noch für die Geschäftsentwicklung gut. Wir haben uns deshalb entschieden, dass wir in Deutschland in diesem Jahr unsere Marktanteile nicht um jeden Preis verteidigen und Gewinn vor Absatz geht."

Meine Anmerkung dazu:

Ich bin mal gespannt, ob diese Strategie aufgeht, denn der 1er ist ohne hohe Rabatte nahezu unverkäuflich und auch der 3er wird sich dann meines Erachtens schwer tun, zumal auch der Mercedes CLA auf den Markt kommt, der durchaus eine Alternative zum 3er darstellen kann und dessen Preis wohl günstiger sein wird.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von christian80


BMW-Chef Reithofer:

"Zu Premium passen dauerhaft keine hohen Rabatte. Sie sind weder für eine Marke noch für die Geschäftsentwicklung gut. Wir haben uns deshalb entschieden, dass wir in Deutschland in diesem Jahr unsere Marktanteile nicht um jeden Preis verteidigen und Gewinn vor Absatz geht."

Der Mann kifft doch. 🙄

Noch viel weniger als hohe Rabatte passt zu einer (offenbar selbsternannten) Premiummarke, dass die Qualität nicht mit dem Preis konform geht und dass überall, wo es nur möglich ist, eisern an den Produktionskosten gespart wird.

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Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb



Zitat:

Original geschrieben von Third Life


So lässt sich gut Geld machen.
Ich finde es interessant, dass Kunden die Vorteile des Herstellers als eigene Vorteile darstellen.

Ist es aber nicht auch interessant, dass (vor allem in Deutschland) viele den Hersteller, der das Auto baut, welches ihnen am meisten gefällt, als Gegner betrachten?

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Zitat:

Im Endeffekt bekommt der Kunde im Moment das, was er will: ein billiges Auto.

jetzt red doch net so an käse .... als ob hersteller auf gewinn verzichten würden nur das der kunde ein quallitativ hochwertiges auto bekommt ...
jetzt bekommt man das was man für zb 50t€ immer bekommt ... ein auto mit fetter marge für den hersteller ... insofern stimmt dein zitat wieder ...

defakto würde ich sage der hersteller ist nicht bereit bessere quallität zu liefern selbst für teuer geld.

Zitat:

Original geschrieben von -> Neurocil <-


jetzt red doch net so an käse .... als ob hersteller auf gewinn verzichten würden nur das der kunde ein quallitativ hochwertiges auto bekommt ...

Nein, er verzichtet nicht auf Gewinn, er gewährt stattdessen keine so hohen Rabatte mehr. Darum geht's doch hier.

Zitat:

jetzt bekommt man das was man für zb 50t€ immer bekommt ... ein auto mit fetter marge für den hersteller ... insofern stimmt dein zitat wieder ...

Wie wir festgestellt haben zahlt die 50k ja in der Praxis niemand, deswegen ist die Argumentation über den Listenpreis auch regelmäßig fragwürdig.

Außerdem wage ich zu behaupten, dass ein Unternehmen mit hoher Gewinnmarge eher die Qualität positiv beeinflussen kann als eines, welches kaum Gewinne an jedem verkauften Exemplar macht.

Aber em Ende bleibt natürlich ein Gewinn bei BMW und der sei ihnen auch gegönnt. Wenn sie den Weg wie Opel einschlagen haben wir alle nichts davon.

Was hier vom Daimler Fanboy wieder für ein belangloses Fass aufgemacht wurde.

Die getroffene Aussage, dass Rabatte in Höhe von bis zu 30% beim 7er Neuwagen nicht zum Premiumanspruch passen dementsprechend korrigiert werden sollten sind doch nachvollziehbar.

Wohin die Preise gehen entscheidet sowieso der Markt.

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der ist nicht ganz sauber !!! wenn diese abgehobenen spinner die das sagen in den firmen haben mal merken würden das nicht jeder arbeiter 45000 euro übrig hat um sich einen 320d touring zu kaufen könnte mal einer auf die idee kommen seine preigestaltung zu überdenken. mein vater hat früher ( bis vor vielleicht so ca. 15 jahren ) jedes jahr ein neuwagen bei audi oder vw gekauft. da gab es null rabatt allerdings wurde der gebrauchte auch zu einem ordentlichen preis wieder in zahlung genommen. nachdem er 1999 eine audi 6 für 62000 dm gekauft hatte und der wagen im nach 2 jahren und 60 tkm noch knapp 35000 dm einbrachte war endgültig schluss. seither fährt er nur noch jahres/gebrauchtwagen und verkloppt die nach nem jahr wieder. wenn es dumm läuft macht er mal 3000 euro miese, manchmal sogar weniger und das beste ist er kauft sich auto von denen er nicht mal im traum daran gedacht hat diese sich leisten zu können... 5er, 7er, phaeton, e-klasse. spätestens wenn das größe geschäft mit firmenkunden eine delle bekommt werden sie merken was passiert, da kann er seine autos beim leasing noch so pushen. keine privatmann least sich nen 7er auch wenn er die karre für 600-700 euro im monat bekommt. ich selbst bin gerne bereit für einen jahreswagen 320d wo die angesprochenen 45000 euro neu gekostet hat noch 30000 euro zu bezahlen, mein vater ist es hingegen schon eher nicht mehr. der überlegt sich mitterweile schon ob er sich nicht nen neuen skoda superb für die kohle bestellt. jemand der kein head up, spurhalteassistent, müdigkeiterkennung und den ganz scheiß braucht ist nicht auf die sogenannten premium marken angewiesen...

Zitat:

Original geschrieben von Sven210779


der ist nicht ganz sauber !!! wenn diese abgehobenen spinner die das sagen in den firmen haben mal merken würden das nicht jeder arbeiter 45000 euro übrig hat um sich einen 320d touring zu kaufen könnte mal einer auf die idee kommen seine preigestaltung zu überdenken.

Da stellt sich jetzt aber die Frage, woher Du den Anspruch ableitest, dass sich jeder Arbeiter einen nagelneuen 320d leisten können muss. Vor allem: der 3er geht bei 28.500 EUR Listenpreis los, das vergessen manche sehr gerne. Selbst wenn man nicht so viel Geld hat, kann man mit einem kleinen Motor trotzdem zu einem 3er kommen.

Zitat:

seither fährt er nur noch jahres/gebrauchtwagen und verkloppt die nach nem jahr wieder. wenn es dumm läuft macht er mal 3000 euro miese, manchmal sogar weniger und das beste ist er kauft sich auto von denen er nicht mal im traum daran gedacht hat diese sich leisten zu können... 5er, 7er, phaeton, e-klasse.

Das ist schön für Deinen Vater. Aber sei dir bitte dessen bewusst, dass er das nur deswegen machen kann, weil andere bereit sind die Neupreise und damit auch die Löhne und Gehälter derjenigen zu bezahlen, die diese Autos bauen. Wenn sich jeder wie Dein Vater verhalten würde, könnte er so nicht agieren. Deswegen sollte man nicht an dem Ast sägen, auf dem man sitzt.

Zitat:

der überlegt sich mitterweile schon ob er sich nicht nen neuen skoda superb für die kohle bestellt. jemand der kein head up, spurhalteassistent, müdigkeiterkennung und den ganz scheiß braucht ist nicht auf die sogenannten premium marken angewiesen...

Das ist doch super. Wir leben in einem freien Land und es muss nicht jeder BMW fahren. Solange es Angebote gibt, die es allen Einkommensschichten erlauben mobil zu sein, sehe ich kein Problem darin, wenn es auch Hersteller gibt, die sich nur an diejenigen richten, die ein wenig mehr ausgeben wollen. Der Anspruch, dass jeder in unserer Gesellschaft sich einen BMW für 45.000 EUR leisten können muss ist einfach nicht aufrecht zu erhalten. Ich sehe es absolut auch so, dass das Problem von BMW im Moment vor allem ist, dass sie die große Masse bedienen wollen und dadurch dem Premiumanspruch nicht mehr gerecht werden können.

Es ist doch ganz einfach: Rabatte (vermindern die Gewinnmarge und) sind (daher) mit dem Premiumanspruch von BMW nicht vereinbar.

Hervorragend vereinbar mit dem Premiumanspruch bei BMW sind hingegen Downsizingmaßnahmen, etwa der Ersatz eines 25d R6 durch einen 0815-R4-Diesel, Leichtbau, Dreizylindermotörchen, Start-Stopp-Automatiken oder auch jenes entartete Design, das mit dem Namen Bangle verbunden wird.

Interessant auch, was der Reithofer über die EUDSSR-CO2-Planwirtschaft äußert; man könnte fast meinen, er und die ganze Automobilindustrie hätte da gar nie ein Wort mitzureden gehabt ...

Diese Aussage stimmt sicher für einen bis max. zwei Monate, wenn es dann wirklich schlechter steht um den Marktanteil, dann wird sicherlich etwas für einen höheren Absatz getan.

Schlimm ist es ja nicht, wenn man Umsatz verliert und die anderen ebenfalls, das ist dann halt so.
Schlimm ist es dann, wenn man Marktanteile verliert, d.h. die anderen machen etwas besser, das will Hr. Reithofer sicher nicht.

Zitat:

Original geschrieben von BMWSwiss


Diese Aussage stimmt sicher für einen bis max. zwei Monate, wenn es dann wirklich schlechter steht um den Marktanteil, dann wird sicherlich etwas für einen höheren Absatz getan.

Schlimm ist es ja nicht, wenn man Umsatz verliert und die anderen ebenfalls, das ist dann halt so.
Schlimm ist es dann, wenn man Marktanteile verliert, d.h. die anderen machen etwas besser, das will Hr. Reithofer sicher nicht.

Ein geringerer Marktanteil bedeutet ja nicht automatisch einen geringeren Umsatz. Ich verstehe es so, dass man bei gleichem Umsatz bereit ist den Marktanteil zu verringern.

Aber beim Marktanteil ist auch immer entscheidend von melchem Markt gesprochen wird. Die Gesamtverkäufe sagen meiner Meinung nach nichts aus, da das Produktportfolio verschiedener Hersteller doch sehr unterschiedlich ist. Deswegen muss man immer sehen, welcher Marktanteil mit dem eigenen Produktportfolio realistisch ist. Weiter ist auch die Auslastung der Fabriken interessant - diese können ja bei einer bestimmten Auslastung am kostengünstigsten operieren, was wohl oftmals der Grund für hohe Rabatte ist. D.h. ev. wird man auch hier was ändern.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Zitat:

Original geschrieben von BMWSwiss


Diese Aussage stimmt sicher für einen bis max. zwei Monate, wenn es dann wirklich schlechter steht um den Marktanteil, dann wird sicherlich etwas für einen höheren Absatz getan.

Schlimm ist es ja nicht, wenn man Umsatz verliert und die anderen ebenfalls, das ist dann halt so.
Schlimm ist es dann, wenn man Marktanteile verliert, d.h. die anderen machen etwas besser, das will Hr. Reithofer sicher nicht.

Ein geringerer Marktanteil bedeutet ja nicht automatisch einen geringeren Umsatz.
Ich verstehe es so, dass man bei gleichem Umsatz bereit ist den Marktanteil zu verringern.

Aber beim Marktanteil ist auch immer entscheidend von melchem Markt gesprochen wird. Die Gesamtverkäufe sagen meiner Meinung nach nichts aus, da das Produktportfolio verschiedener Hersteller doch sehr unterschiedlich ist. Deswegen muss man immer sehen, welcher Marktanteil mit dem eigenen Produktportfolio realistisch ist. Weiter ist auch die Auslastung der Fabriken interessant - diese können ja bei einer bestimmten Auslastung am kostengünstigsten operieren, was wohl oftmals der Grund für hohe Rabatte ist. D.h. ev. wird man auch hier was ändern.

Ein geringerer Marktanteil bei gleichen Variablen wie im Vorjahr bedeutet schon, dass man verliert. Aber stimmt schon mann muss immer gleiches mit gleichem vergleichen.
Denke jedoch, der Markt der angesehen wird, ist nicht jedes Jahr neu besetzt.

Wenn der Umsatz gleich bleibt und der Marktanteil kleiner wird, dann gewinnen jedoch def. andere, das ist in jedem Fall schlecht.

Zitat:

Original geschrieben von BMWSwiss


Wenn der Umsatz gleich bleibt und der Marktanteil kleiner wird, dann gewinnen jedoch def. andere, das ist in jedem Fall schlecht.

Warum ist das so? Ist es wichtig einen möglichst hohen Marktanteil zu haben? Ist deshalb der Golf (oder VW überhaupt) das beste Auto (bzw. Hersteller)?

Es ist doch viel zielführender mit geringstmöglichem Einsatz den größtmöglichen Ertrag zu erwirtschaften. Also wenn man den Absatz halbiert und dafür aber den Preis verdoppelt, hat man wieder den selben Umsatz wie vorher, aber zu signifikant geringeren Herstellungskosten, weil man ja nur die halben Autos bauen muss.

Macht es Porsche besser, die mehr als 10.000 EUR pro Auto verdienen oder Skoda, die ein paar hundert EUR pro Auto verdienen? Damit meine ich jetzt die Hersteller, nicht die Händler. Siehe dazu auch http://www.welt.de/motor/news/article108699489/Gewinn-pro-Auto.html

Zitat:

Original geschrieben von MartinBru



Zitat:

Original geschrieben von BMWSwiss


Wenn der Umsatz gleich bleibt und der Marktanteil kleiner wird, dann gewinnen jedoch def. andere, das ist in jedem Fall schlecht.
Warum ist das so? Ist es wichtig einen möglichst hohen Marktanteil zu haben? Ist deshalb der Golf (oder VW überhaupt) das beste Auto (bzw. Hersteller)?

Es ist doch viel zielführender mit geringstmöglichem Einsatz den größtmöglichen Ertrag zu erwirtschaften. Also wenn man den Absatz halbiert und dafür aber den Preis verdoppelt, hat man wieder den selben Umsatz wie vorher, aber zu signifikant geringeren Herstellungskosten, weil man ja nur die halben Autos bauen muss.

Macht es Porsche besser, die mehr als 10.000 EUR pro Auto verdienen oder Skoda, die ein paar hundert EUR pro Auto verdienen? Damit meine ich jetzt die Hersteller, nicht die Händler. Siehe dazu auch http://www.welt.de/motor/news/article108699489/Gewinn-pro-Auto.html

Ich denke es geht hier um vergleichbare Werte, das ist beim Marktanteil eben ersichtilich.

D.h. aber nicht, und das sehe ich auch so, wie wirtschaftlich das erreicht wird. Denke das geht dann auch sehr in`s Detail, also in die Deckungsbeitragsrechnung. Da haben sicher nicht alle die gleichen Werte als Ziel.
Die einten nehmen den Umsatz, andere den Gewinn nach Abschreiber und Personalkosten, wieder andere den Gewinn nach Steuer.

Das Porsche mehr als 10`000 Euro pro Auto verdient ist eine Wahnsinnsleistung.

Nicht falsch verstehen, aber ich finde es lustig wie hier über die "Entscheidung" diskutiert wird. Ich gehe mal schon davon aus, dass ein BMW Vorstand sich darüber im Klaren ist, welche Konsequenzen ein geringerer Marktanteil haben kann und wird.

Die Frage ist ja hier, was man als sein Geschäftsfeld betrachtet. Porsche hat im Massenmarkt einen verschwindend geringen Marktanteil, dennoch läuft das Geschäft gut weil man sich eben spezialisiert hat und eine gewisse Nische bedient. BMW befindet sich ebenso wie Porsche in einer Situation, in der eine Rabattschlacht mit VW und anderen mittelpreisigen Herstellern ruinös wäre, da die gesamte Entwicklung und Produktion auf ein hochpreisiges Portfolio ausgelegt ist. Werden diese Autos dann verschleudert, endet das langfristig in der Situation, dass die Innovationen nicht mehr bezahlt werden und man auf den Entwicklungskosten sitzen bleibt.

Ob bei BMW die höheren Preise qualitativ gerechtfertigt sind, darf jeder für sich entscheiden. Wenn ich mit einem Skoda oder einem Passat vergleiche muss ich sagen: ja, allein schon von der Innovationsseite her (HUD, Automatik, Motor, etc...)!

Ich fand die Strategie mit dem 1er immer schon fraglich. Hier hatte man eigentlich und richtigerweise versucht, den erfolgreichen Nachwuchs an die Marke zu binden. Geendet ist es dort, dass man versucht hat, das Auto möglichst an jedermann zu verkaufen, der es gerade noch so schafft im Monat mal noch 20 Euro auf einen Polo draufzulegen. Wenn man sich hier zurückzieht, kann ich das nur begrüßen!

Zitat:

Original geschrieben von BMWSwiss


Das Porsche mehr als 10`000 Euro pro Auto verdient ist eine Wahnsinnsleistung.

Bevor jemand gleich die Marge wieder verteufelt: Nur weil diese Marge möglich ist baut überhaupt jemand Autos wie Porsche.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Zitat:

Original geschrieben von Sven210779


der ist nicht ganz sauber !!! wenn diese abgehobenen spinner die das sagen in den firmen haben mal merken würden das nicht jeder arbeiter 45000 euro übrig hat um sich einen 320d touring zu kaufen könnte mal einer auf die idee kommen seine preigestaltung zu überdenken.
Da stellt sich jetzt aber die Frage, woher Du den Anspruch ableitest, dass sich jeder Arbeiter einen nagelneuen 320d leisten können muss. Vor allem: der 3er geht bei 28.500 EUR Listenpreis los, das vergessen manche sehr gerne. Selbst wenn man nicht so viel Geld hat, kann man mit einem kleinen Motor trotzdem zu einem 3er kommen.

natürlich kann man zu nem 3er kommen, aber ein 320d ist für mich ein brot und butter bmw und ich bin der meinung so ein auto sollte für einen normalen arbeiter der mittelschicht bezahlbar sein, ist es aber meiner meinung nach definitiv nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Zitat:

seither fährt er nur noch jahres/gebrauchtwagen und verkloppt die nach nem jahr wieder. wenn es dumm läuft macht er mal 3000 euro miese, manchmal sogar weniger und das beste ist er kauft sich auto von denen er nicht mal im traum daran gedacht hat diese sich leisten zu können... 5er, 7er, phaeton, e-klasse.

Das ist schön für Deinen Vater. Aber sei dir bitte dessen bewusst, dass er das nur deswegen machen kann, weil andere bereit sind die Neupreise und damit auch die Löhne und Gehälter derjenigen zu bezahlen, die diese Autos bauen. Wenn sich jeder wie Dein Vater verhalten würde, könnte er so nicht agieren. Deswegen sollte man nicht an dem Ast sägen, auf dem man sitzt.

mein vater sägt sich den ast nicht ab auf dem er sitzt... er will nur im rahmen von ca. 30000 euro das beste was er bekommen kann. und wenn er dafür nur ein skoda bekommt kümmert es ihn auch nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Zitat:

der überlegt sich mitterweile schon ob er sich nicht nen neuen skoda superb für die kohle bestellt. jemand der kein head up, spurhalteassistent, müdigkeiterkennung und den ganz scheiß braucht ist nicht auf die sogenannten premium marken angewiesen...

Das ist doch super. Wir leben in einem freien Land und es muss nicht jeder BMW fahren. Solange es Angebote gibt, die es allen Einkommensschichten erlauben mobil zu sein, sehe ich kein Problem darin, wenn es auch Hersteller gibt, die sich nur an diejenigen richten, die ein wenig mehr ausgeben wollen. Der Anspruch, dass jeder in unserer Gesellschaft sich einen BMW für 45.000 EUR leisten können muss ist einfach nicht aufrecht zu erhalten. Ich sehe es absolut auch so, dass das Problem von BMW im Moment vor allem ist, dass sie die große Masse bedienen wollen und dadurch dem Premiumanspruch nicht mehr gerecht werden können.

wenn bmw jetzt versucht einen auf porsche zu machen wird es gewaltig schief gehen. auch ein massenhersteller kann einen premiumanspruch haben. ein premiumprodukt zeichnet sich meiner meinung nach nicht seiner stückzahl aus sondern nach der qualität.

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