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BMW 330d MPPK -Schäden durch langsame Fahrt möglich

BMW 3er F34 GT, BMW 3er F31, BMW 3er F30
Themenstarteram 10. März 2022 um 9:48

Hi,

 

aufgrund der aktuellen Spritpreise haben sicher auch einige von Euch Ihren Fahrstil angepasst. Als die 2,30 nun erreicht wurden habe ich mir vorgenommen nicht mehr schneller als 100-120 auf der Autobahn zu fahren. Die meisten Fahrten sind über eine Strecke von ca. 20 km. Bei 40.000 km jährlich tut es jetzt leider langsam weh.

 

Ich frage mich, kommt es eher zu Schäden oder Verkokungen im Motor wenn ich mit niedrigen Drehzahlen von 1.300-1.500 auf der Autobahn unterwegs bin?

 

Auch in der Stadt versuche ich immer gleichmäßig zu fahren und nicht stark zu beschleunigen. Die Automatik schaltet ha ohnehin so, dass die Drehzahl teilweise gerade so über 1.000 u/min liegt.

 

Tut diese sehr zurückhaltende Fahrweise dem Auto nicht gut? Oder ist das kein Problem, solange es sich nicht um Kurzstrecken handelt?

 

MfG

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63 Antworten

Zitat:

@AwesomeInfernus schrieb am 10. März 2022 um 10:48:05 Uhr:

Hi,

aufgrund der aktuellen Spritpreise haben sicher auch einige von Euch Ihren Fahrstil angepasst. Als die 2,30 nun erreicht wurden habe ich mir vorgenommen nicht mehr schneller als 100-120 auf der Autobahn zu fahren. Die meisten Fahrten sind über eine Strecke von ca. 20 km. Bei 40.000 km jährlich tut es jetzt leider langsam weh.

Ich frage mich, kommt es eher zu Schäden oder Verkokungen im Motor wenn ich mit niedrigen Drehzahlen von 1.300-1.500 auf der Autobahn unterwegs bin?

Auch in der Stadt versuche ich immer gleichmäßig zu fahren und nicht stark zu beschleunigen. Die Automatik schaltet ha ohnehin so, dass die Drehzahl teilweise gerade so über 1.000 u/min liegt.

Tut diese sehr zurückhaltende Fahrweise dem Auto nicht gut? Oder ist das kein Problem, solange es sich nicht um Kurzstrecken handelt?

MfG

Kein Problem! Hauptsache der Diesel wird warm!!! Ansonsten regeneriert der DPF und gut ist. Wobei hin und wieder mal Vollgas auf der AB wird ihm nicht schaden...um der Verkokung vorzubeugen...

Das Regenerieren des DPF ist bei dem Fahrprofil von AwesomeInfernus doch überhaupt kein Problem, egal, ob er etwas langsamer fährt oder nicht.

Es wird immer davon geredet, dass sich das AGR und die Ansaugbrücke zusetzt bei Teillastbetriebe und 100 bzw. 120 km/h auf der Autobahn ist Teillastbetrieb. Ich habe mich nicht mit dem Thema beschäftigt, daher ist das, was ich jetzt geschrieben habe, Hörensagen. Vielleicht könnte jemand, der sich wirklich mit dem Thema auskennt, etwas dazu schreiben.

 

Gruß

Uwe

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 11. März 2022 um 07:24:33 Uhr:

Das Regenerieren des DPF ist bei dem Fahrprofil von AwesomeInfernus doch überhaupt kein Problem, egal, ob er etwas langsamer fährt oder nicht.

Es wird immer davon geredet, dass sich das AGR und die Ansaugbrücke zusetzt bei Teillastbetriebe und 100 bzw. 120 km/h auf der Autobahn ist Teillastbetrieb. Ich habe mich nicht mit dem Thema beschäftigt, daher ist das, was ich jetzt geschrieben habe, Hörensagen. Vielleicht könnte jemand, der sich wirklich mit dem Thema auskennt, etwas dazu schreiben.

 

Gruß

Uwe

Ergibt für mich keinen Sinn wieso es bei 120 kmh mehr Verkokungen geben soll als beispielsweise bei 200 kmh wo viel mehr Abgas produziert wird?

Aber ich bin kein Experte nur meine Meinung.

Zitat:

@kielerjung612 schrieb am 11. März 2022 um 01:53:19 Uhr:

Zitat:

@AwesomeInfernus schrieb am 10. März 2022 um 10:48:05 Uhr:

Hi,

aufgrund der aktuellen Spritpreise haben sicher auch einige von Euch Ihren Fahrstil angepasst. Als die 2,30 nun erreicht wurden habe ich mir vorgenommen nicht mehr schneller als 100-120 auf der Autobahn zu fahren. Die meisten Fahrten sind über eine Strecke von ca. 20 km. Bei 40.000 km jährlich tut es jetzt leider langsam weh.

Ich frage mich, kommt es eher zu Schäden oder Verkokungen im Motor wenn ich mit niedrigen Drehzahlen von 1.300-1.500 auf der Autobahn unterwegs bin?

Auch in der Stadt versuche ich immer gleichmäßig zu fahren und nicht stark zu beschleunigen. Die Automatik schaltet ha ohnehin so, dass die Drehzahl teilweise gerade so über 1.000 u/min liegt.

Tut diese sehr zurückhaltende Fahrweise dem Auto nicht gut? Oder ist das kein Problem, solange es sich nicht um Kurzstrecken handelt?

MfG

Kein Problem! Hauptsache der Diesel wird warm!!! Ansonsten regeneriert der DPF und gut ist. Wobei hin und wieder mal Vollgas auf der AB wird ihm nicht schaden...um der Verkokung vorzubeugen...

Hi,

wieso beugt Vollgas (mehr Abgas) Verkokungen vor?

Da bräuchte ich eine Erklärung.

Danke :)

Im Teillastbereich ist ständig die AGR aktiv und reichert die Ansaugluft mit Abgas an. Ab höheren Drehzahlen und/oder höheren Lastzuständen wird die AGR abgeschaltet, so daß die Verbrennung deutlich rußärmer wird.

...und das Problem ist doch auch, wenn durch das AGR Abgas zurückgeführt wird in den Ansaugtrakt, dass sich im Ansaugbereich und im AGR Ruß und in Verbindung mit Feuchtigkeit und Öl Schmodder ablagert. Im Vollastbetriebe wird eben keine Abgase zurückgeführt und somit gelangt nur Frischluft in den Ansaugtrakt und dann lagert sich nichts ab.

 

Gruß

Uwe

Aber bei Vollast entsteht ja eben Ruß, weil ordentlich angefettet wird. Da braucht es auch keine Rückführung mehr. Jeder der mal bei einem alten TDI Gas gibt, weiss das ;)

Ich bleibe dabei, 120 ist optimal für den Abbau von Verkokungen. Der DPF interessiert mich dabei weniger, der hat ja seine eigene Nachverbrennung und ist - wenn er nicht regeneriert - auch nicht so heiß.

Der Brennraum und die sensiblen Injektoren sind wichtig. Die dürfen nicht zukoken.

 

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 11. März 2022 um 10:34:25 Uhr:

Aber bei Vollast entsteht ja eben Ruß, weil ordentlich angefettet wird. Da braucht es auch keine Rückführung mehr. Jeder der mal bei einem alten TDI Gas gibt, weiss das ;)

Die Rückführung wird ja nicht zu Reduzierung des Rußausstoßes gemacht, sondern um den NOx-Ausstoß zu reduzieren und der ist wohl bei Volllast weniger kritisch als bei Teillast, deshalb die Abgasrückführung bei Teillast.

 

Gruß

Uwe

Du willst mich wohl nicht verstehen. Bei Vollast entsteht viel Ruß, bei Teillast wenig Ruß. Und der Ruß entsteht im Brennraum. Ist es jetzt verständlich? Ob bei Teillast der wenige Ruß nochmal eingeleitet wird, ist da vollkommen zweitrangig. Wichtig ist, dass bei Volllast viel Ruß entsteht.

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 11. März 2022 um 10:47:14 Uhr:

Du willst mich wohl nicht verstehen. Bei Vollast entsteht viel Ruß, bei Teillast wenig Ruß. Und der Ruß entsteht im Brennraum. Ist es jetzt verständlich?

Das Problem ist aber weniger der Brennraum, sondern der Ansaugtrakt, indem sich der Ruß und der Schmodder absetzt (Klick mich).

Wenn wirklich Ablagerungen im Brennraum ein Problem wären, dann hätte ich das bei meinem Auto ganz massiv, denn ich gehöre zu denen, die den Motor auch belasten, also nach deiner Theorie eine hohe Rußablagerung im Brennraum und an den Injektoren haben müsste. Es gibt aber bei meinem Motor keine Probleme (beim jetzigen Fahrzeug 220000 km, dem davor 190000 km und davor 140000 km).

 

Gruß

Uwe

 

Ja, das stimmt natürlich, dass die Ansaugbrücke im Volllastbetrieb nicht mit Ruß belastet wird weil dann keine AGR statt findet.

Der verstärkte Rußausstoß landet im DPF und wird bei der Regenierung abgebrannt.

Zitat:

@AwesomeInfernus schrieb am 10. März 2022 um 18:52:01 Uhr:

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 10. März 2022 um 11:12:19 Uhr:

Also ich bin jahre lang auf dem Weg zur Arbeit (2x25km pro Werktag) maximal 100 gefahren. Natürlich standen durchaus andere Fahrten gegenüber, die etwas schneller absolviert wurden.

Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass das MPPK Schäden durch untertouriges Fahren verursacht. Generell ist da wohl eher die AGR Thematik das Problem.

Was ich aber nicht verstehe, egal ob 1,50 oder 2,50, wird man wirklich zum Schleicher weil man an der Tanke etwas mehr abgeknöpft bekommt? Ob man im Schnitt nun 6,5l oder 8,5l verbraucht, macht in Anbetracht der Gesamtkosten für einen BMW (im Vergleich zu günstigeren Marken) ja nicht so den Unterschied. Ich freu mich hingegen, wenn es auf der linken Spur etwas freier wird. Leider sieht es aktuell eher so aus, dass die meisten nun denken "kann ja eh keiner mehr schnell fahren, also kann ich auch mit 120 auf der linken bleiben". :(

Leider macht die Tankrechnung bei mir aufgrund des sehr hohen Preises einiges der Kosten aus. Ich fahre den 330d aktuell mit 4,5-5,0 l vorher sehr oft sportlich unterwegs gewesen mit 7,5-8,0 l Bei ca. 3.500 km im Monat zahle ich aktuell nur durch den sehr hohen Preis ordentlich drauf. Es sind bald fast 300 € mehr. Die 2-3 l sind ca. 150 €, die ich „einsparen“ kann. So liege ich bei ca. 380 € Tankkosten statt bald ca. 650 € monatlich ….

 

Klar macht es KEINEN Spaß, aber irgendwo gibt es eben auch eine Grenze ;-(

 

MfG

 

 

 

Hallo.

Wie gehen 4,5 oder 5 Liter. Das hat mit fahren nichts mehr zutun.

Ich habe es noch nie geschafft unter 6,7 Liter zu kommen.

Und das war eine Urlaubsfahrt mit 1200 Km mein Schnitt beträgt 7,5 Liter

auf die letzten 1500 Km.

Macht mir aber auch nicht wirklich was aus ob der Sprit 2,50€ kostet,

Tanke in Polen Shell V power Diesel aktuell so um die 1,42

 

Ist auch russisches Öl, was da in Polen vertankt wird. Egal ob billig oder nicht.

Ich schreibs ja nur, weil der Preis die Motivation für die Fahrweise ist.

Besorg dir Bimmerlink und beobachte mal, wie schnell dein DPF bei 120kmh mit Ruß beladen wird.

Ich habe das selbst mal getestet und kann sagen, dass sich der DPF bei 120-130 km/h deutlich schneller zusetzt, als wenn ich 100 km/h fahre.

Ab 150 km/h entsteht nur noch sehr wenig Ruß.

Da zumindest bei mir bei 120 km/h viel Ruß entsteht, muss auch eine hohe AGR Rate anliegen. Somit entstehen im Ansaugtrakt viele Ablagerungen.

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 11. März 2022 um 17:02:40 Uhr:

Ist auch russisches Öl, was da in Polen vertankt wird. Egal ob billig oder nicht.

Ich schreibs ja nur, weil der Preis die Motivation für die Fahrweise ist.

Ja das ist bestimmt auch russisches Öl. Das ist genauso gut wie das aus Saudi

Arabien.

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