BITTE NOCHMAL, OHNE *closed* oder Streiterei!!!

Opel Astra H

Wäre fein. Der Thread hätte mich interessiert. Leider wurde der Inhalt entfernt und dann geclosed. Kann mir hier jemand erklären worum es ging, ohne das hier gleich die Fetzen fliegen? Wer Diesel77 nicht mag, drückt bitte "IGNORE". Ihr müsst ja nicht gleich stressen, da andere Leute (wie ich..) Interesse an den Themen zeigen und erst etwas später online gehen können. Und jetzt zu Dir, Diesel: musst ja nicht gleich beleidigt sein und den Inhalt d. Threads löschen. Mich hätte es interessiert! Danke.

http://www.motor-talk.de/t530338/f279/s/thread.html

140 Antworten

Ich dachte es ist jetzt sicher dass der R32 heißen wird? Naja der Name ist ja eigentlich auch egal, aber alleine vom Aussehen her würde ich den HPC nehmen. Ich finde der GolfV ist viel zu rund, da ist fast keine Kante dran. Da gefiel mir der Golf IV fast besser... Aber will hier ja auch nicht lästern... Ist ja Geschmackssache... Wenn der HPC jetzt als GTI Konkurrent geplant ist, kann er doch nicht gleichzeitig R32 Konkurrent sein, oder doch?! Jedenfalls bin ich der Meinung dass Opel nochmal nachlegen sollte ein halbes Jahr später oder so, eine Version mit ca.280PS würde sicherlich gut "einschlagen" als R32 Konkurrent. Und provokative Werbung finde ich auch gut, nur man sollte es auch nicht übertreiben, aber ein einfaches Tschüss GTI finde ich noch nicht übertrieben, VW könnte dann ja beim R32 mit "Da bin ich wieder HPC!" werben!😁

Zitat:

Original geschrieben von oppagolffahrer


Ich dachte es ist jetzt sicher dass der R32 heißen wird?

Ich sehe das so, dass der Nachfolger des Golf IV R32 auch wieder ein R32 sein wird. Ich habe das an anderer Stelle bei MT schon mal geschildert, aber ich schreibs gerne auch hier noch mal hin *denkt nach*:

Im Frühjahr wird der neue Passat präsentiert. Ab Herbst wird dieser auch mit einem 3.2 Liter FSI Motor erhältlich sein. Dabei handelt es sich um den bekannten 3.2 Liter VR6, ergänzt um eine Direkteinspritzung, der wegen des Quereinbaus im Passat zum Einsatz kommt. Die Leistung soll dort bei etwa 250 PS liegen.
Da der Nachfolger des R32 ebenfalls auf Herbst 2005 taxiert ist, gehe ich stark davon aus, dass es sich um den gleichen Motr handelt, zumal auch er eine Dierekteinspritzung haben soll.

Dazu kommt folgendes: meines Wissens ist der VR6 vom Hubraum her realtiv ausgereizt. Ich bin mir also nicht sicher, ob mit dem alten Block 3,6 Liter überhaupt zu realisieren wären. Ausserdem fände ich 3,6 Liter Hubraum in der Kompaktklasse schon arg übertrieben. ich weiß ja nicht, wie es euch da geht.

Das sind jedenfalls die Gründe, warum ich an einen Golf V R32 glaube, nicht an einen R36.

sMART

Aber was machen alles über 200 PS in einem Fronttriebler mit dem Leergewicht eines OPC für einen Sinn?

VW/ Audi haben ja zumindest den genialen Haldex Antrieb, bei dem so lange mit 1 Achse beschleunigt wird, bis die Räder durchdrehen. Somit läßt sich ein R32 oder was auch immer gut fahren.

Thorsten Wimmer hat des öfteren Golf IV GTI (1,8 Turbo) aufgebaut, die hatte letztendlich ca. 280 PS Motorleistung mit Frontantrieb. Der erste Gang war nur zum Anfahren zu gebrauchen, der 2. Gang auch nicht voll durchgetreten und selbst bei trockener Straße im 3. war die Traktion nicht voll da. Gerade was Turbo befeuerte Aggegate angeht- setzt der Turbo ein, dann heulen die Reifen. Von daher bin ich sicher, wird Opel den 2,0 T nicht mit mehr als 240 PS anbieten. Und ein anderer Motor/ Allrad steht nicht auf dem Plan. Und ehrlich- wozu denn auch?

Die naturgemäß mäßige Traktion ist sicherlich auch ein Grund dafür, warum Opel so vorsichtig ist bei der Angabe der 0-100 Beschleunigung (da hatten doch einige drüber gerätselt, oder?).
Ich denke auch, dass um die 250 Ps vorerst mal reichen. Bei aller Euphorie darf man nicht vergessen, dass es sich bei beiden Marken um Prestigemodelle handelt, die sicher keine profitablen Stückzahlen erreichen. Insofern ist es fraglich, ob man mehrere Leistungssvarianten eines ohnehin schon Sportmodells parallel anbieten sollte. Da bekäme man sicher auch Probleme mit dem Namen --> OPC, GTC, HPC, was sollte da noch kommen?

sMART

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von sMART_83


Die naturgemäß mäßige Traktion ist sicherlich auch ein Grund dafür, warum Opel so vorsichtig ist bei der Angabe der 0-100 Beschleunigung (da hatten doch einige drüber gerätselt, oder?).

sMART

Ich habe einen Test vorliegen zwischen GTI und 200er H-Turbo. Den GTI hat VW dort auf den in beiden Autos aufpreispflichtigen 18"-Felgen zur Verfügung gestellt. Opel hingegen hatte die Serienmäßigen 17" auf dem Turbo montiert.

Der Autor des Tests stellte( wie in den meisten Tests ) die um 0,6 sek. bessere 0-100-Beschleunigung des GTI fest und machte auch für die bessere Bremsleistung zu einem Teil die 18"-Felgen verantwortlich.

Wie realistisch seht Ihr die Einschätzung, das diese Ergebnisse bei gleichen Rad/Reifenvoraussetzungen

etwas näher zusammenliegen würden.

Bitte jetzt keine Sprüche wie: "Sowieso keine Schnitte" oder ähnliches posten.
Es geht mir hier nicht um die Opel/VW - Diskussion.
Von mir aus können wir auch von 2 Golf oder 2 Astras ausgehen. Jeweils einmal mit 17" und einmal mit 18".

Grüße

Servus,

mit größeren Felgendurchmessern steigt in der Regel auch die Masse der Felge. Eine steigende Masse bedingt, dass die Verlustleistung im Antriebsstrang größer wird, d.h. bei konstanter Motorleistung kommt weniger Leistung an den Rädern an.

Das hat zur Folge, dass die Fahrwerte mit größeren Felgen schlechter werden, gerade was die Beschleunigung bei Geschwindigkeiten ab 100 km/h betrifft.

Der Golf war also gegenüber dem Astra noch im Nachteil.

Für die Traktion gilt noch zusätzlich Folgendes: Je höher die Seitenwand des Reifens, desto höher die Traktion (beim geradeaus beschleunigen). Auch hier wieder ein Nachteil für die 18". Vorteile bei der Brems/Beschleunigungstraktion bestehen nur dann, wenn die Breite der 18"-Bereifung größer war. Diese Vorteile dürften aber durch die großen Nachteile wieder aufgefressen worden sein.

Es gab zu diesem Thema in der Sport-Auto einmal einen Vergleichstest im Mercedes W210 (E-Klasse), wo 16", 17" und 18" Bereifung probiert wurde. Fazit: 17" war bei dem Fahrzeug der beste Kompromiss, was Einlenkverhalten, Kurvenstabilität, Lastwechsel, Verzögerung und Beschleunigung angeht. Mit den 18" waren Kurvenstabilität und Lastwechsel besser, Einlenkverhalten, Verzögerung und Beschleunigung hingegen signifikant schlechter. Die 16" hatten die beste Traktion, allerdings bei schlechtem Einlenkverhalten, Kurvenstabilität und Lastwechseln.

Sehe das auch so.

Passt ebenfalls zum Thema: Als der E46 M3 neu war, wurden von diversen Zeitschriften verschiedene Exemplare mit 18" und 19" Rädern getestet. Für die 0-100 Disziplin ergaben sich Unterschiede von 0.1 Sekunden zugunsten der Version mit 18" Rädern. Diese Angaben habe ich aus Auto Motor und Sport sowie von Sport Auto (welche Hefte genau weiß ich gerade nicht).

sMART

*edit*

Natürlich könnte man auch sagen, daß der Unterschied im Bereich der Meßtoleranz liegt. Denke, es passt trotzdem hierher.

Danke,

würde ja alles gegen das hochrüsten im Bereich der Felgendurchmesser sprechen.
Bei den meisten Studien ist aber bei jenseits der 20" kein Ende in Sicht.

Das hat einzig optische Gründe. Wenn Du auf Messen Fahrzeuge siehst, sind diese auch alle tiefergelegt, und habe oft Spurplatten montiert. Das sieht gut aus, verschlechter allerdings das Fahrverhalten deutlich.

Wie gesagt, bei Felgen ist es immer ein Kompromiss. Das Gewichtsproblem kann man durch hochwertige Felgen (es gibt ja sogar GFK-Felgen aus Norddeutschland!) beseitigen. Beleiben nur die Traktionsprobleme.

Der Radleistungsunterschied ist teilweise eklatant. Bei mir waren es 14 kW Unterscheid zwischen 18" und 20", wohei die 18"-Serienfelgen bereits auf Leichtbau ausgelegt waren, während die 20" aus einer Billigproduktion stammen.

Es gibt eine Formel, fragt mich nicht, woher die stammt- diese besagt, dass 1 KG ungefederter Massen an den Achsen vergleichbar sind mit 7 KG mehr Fahrzeuggewicht.

Als Beipiel kann ich meinen heißgeliebten M5 mit gemessenen 430 PS anbringen- mit Serien 18" Felgen lief er Tacho offen über 310. Mit 20" Felgen hat sich der Spurt 100 - 200 um 2,5 (!) Sekunden verlangsamt und Tacho war bei 280 - 285 Schluß. Die Serienfelge mit Reifen lag bei 21,5 Kg, die 20" BBS lag bei 28 KG. Die Breiten waren gleich, also 8,5 und 9,5 Zoll. Ebenso die Lauffläche der Reifen mit 245 vorne und 275 hinten. Der Abrollumfang war natürlich größer, aber das Auto fuhr sich, als hätte ich 100 PS eingebüsst. Nach 3 Monaten habe ich den Rotz wieder runtergeschmissen... Ist zwar ein wenig off topic, aber anbei mal ein Bildchen mit den 20". Optisch ein Traum... aber von den Fahrwerten- ein Alptraum.

Ich denke für Astra Vectra oder auch Golf ist eigentlich 17" der beste Kompromiss- vielleicht ein OZ Leichtlaufrad, welches unter 10 KG wiegt in 18". Aber mehr- Gott bewahre. Einzigster Grund sollte hierfür sein, wenn man bedingungslos auf Optik steht und Fahrleistung und Fahrwerte im Hintergrund stehen können.

BTW- in der Sport Auto haben sie auch mal einen Test Golf IV mit Felgen von ich bin mir nicht sicher, 15 - 18 oder 16 - 19 Zoll getestet- da lag der Sprint von 0 - 160 zwischen der kleinsten und größten Felgen ca. 2,xx Sekunden auseinander. Das spricht Bände.

Haben Spurplatten dann auch einen negativen Einfluss auf die Beschleunigung? Die wiegen doch nicht SO viel oder ?

Ich denke mal, solange man eine Lösung nimmt, die der Hersteller ab Werk anbietet, ist man mit solchen Dingen auf der sicheren Seite (*edit*: ich meine jetzt nicht die Spurplatten, da hab ich keine Ahnung). Er garantiert ja innerhalb einer Toleranz auch für die Fahrleistungen, und schließlich hat er sie ja auch ermittelt.
Ich hätte jedenfalls keine Bedenken, mich bei einem GTI für die optionalen 18" zu entscheiden. Natürlich rein aus optischen Gründen. Nur, wie TTR350 schon andeutete, wesentlich größere Kombinationen sollte man wohl eher vermeiden.

sMART

Der 1 Liter Corsa will ja eigentlich 14" Felgen... ich knall da jetzt im Frühjahr auch 16er drauf. Bei der Kiste kann man von Beschleunigung eh nicht reden - so what. Und die Optik stimmt. 🙂

Spurplatten verändern, wie auch breitere Reifen die komplette Fahrwerksgeometrie, besonders aber den Lenkrollwinkel. Es kommt zu spürbar schlechterm Einlenkverhalten und kann im schlimmsten Falle zu unvorhersehbarem Ausbrechen um Grenzbereich führen.
Allerdings lassen sich durch Spurplatten im Gegenzug natürlich Geradeauslauf verbessern, was besonders bei Fahrzeugen mit der ausgeprägten Neigung Spurrillen zu verfolgen interessant sein kann.

Die Ingenieure von GM empfehlen bei jedem Fahrertraining immer wieder von Spurplatten abzusehen (in den USA sind diese übrigens allgemein verpönt), da diese in Verbindung mit einer Tieferlegung z.B. die Airbags unwirksam machen könnten. Das Fahrzeug würde so irgendwie auf ein Hindernis prallen, während bei der bestehenden Fahrzeugkonstruktion die Wahrscheinlichkeit hoch sei, dass es zu einem Frontalcrash kommen würde.

Auch hier gab es einmal einen Test, damals am VW Corrado, wo verschiedene Felgenbreiten montiert wurden. Alles über 7" Felgenbreite verschlechterte das Fahrverhalten ungemein - das Fahrwerk war halt auf 6,5" optimiert worden!

Und 100% Sicher sind Spurplatten auch nicht. Entweder sind ja die Bolzen länger oder die Platte wird fest montiert und die Felgen wiederum in die Platte. Ein zusätzlicher Angriffspunkt.

Bei normaler Fahrweise sicherlich keine große Gefahrenquelle, bei sehr sportlicher Fahrweise respektive Einsätze auf Rennstrecken sind schon ab und an Spurplatten abgerissen- im Nordschleifenforum ist darüber schon mal berichtet worden, Porsche, M3 ... platt. Aber nochmal- bei Einsätzen auf den öffentlichen Straßen keine Bedenken, sonst gäbe es für die Dinger auch keine ABE/ Gutachten.

Deine Antwort
Ähnliche Themen