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Bitte Hilfe: 220CDI vs. 320d

Themenstarteram 2. August 2007 um 7:39

Hallo,

da ich zum Herbst/Winter dieses Jahres den Wagen wechseln werde, freue ich mich auf eine feedback von euch. Momentan bin ich in einem 320D (E90) unterwegs. Hatte bis jetzt erst die Gelegenheit den neuen 200 Kompressor probezufahren - jedoch ohne jeglichen "Schnick&Schnack". Was mich besonders im Vergleich der beiden Diesel Modelle interessiert: Gibt es Nach-/Vorteile in Bezug auf die Motorisierung der beiden Typen? Wie schaut es mit dem Fahrverhalten (Sportfahrwerk) aus? Erfahrungen zum Navi Command APS?

P.S.: Gibt es irgendwo Fotos bzgl. Außenfarbe obsidianschwarz, Interieur: Kaschmir- / Savannabeige?

Danke im voraus!

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44 Antworten

Also eigentlich kann man das folgendermaßen zusammenfassen:

Nimm den 320d, wenn es dir um das dynamischere Auto geht. Aufgrund der Fahrwerks-, und Getriebeauslegung, sowie dem dazu gut passenden Motor, macht der Wagen mehr Spaß als der 220 CDI

Den 220 CDI solltest du dagegen bevorzugen, wenn es dir um Komfort geht, inbesondere lange komfortable Autobahnreisen. Meiner Meinung nach sind die MBs selbst mit Sportfahrwerk nicht so ausgelegt, dass sie zum "richtig" schnellen fahren, v. a. in kurvigem Gebiet, genug Informationen über die Straße an den Fahrer wiedergeben. Man bekommt einfach nicht soviel von Fahrbahnunebenheiten, etc mit. Stattdessen greifen eher die Systeme ein.

Falls du lieber das sportlichere Auto haben willst, solltest du aber vielleicht auch über einen neuen A4 (kommt ja schließlich bald) nachdenken. Denn im Gegensatz zum 3er (ich geh mal davon aus, dass wir von der Limo reden) ist der ansehnlicher ;)

Außerdem wurden einige Änderungen vorgenommen, sodass der Wagen nicht mehr so kopflastig ist.

Ach ja, beinahe hätte ich's vergessen: abgesehen davon, dass es wohl die einen oder anderen Kinderkrankheiten beim W204 gibt (aber am Auto und nicht am Motor), bei denen ich nicht weiß, in wie weit sie bereinigt sind, sind sowohl der 320d, als auch der 220 CDI (und auch der A4) gute Autos mit sehr gutem Motor.

Beim Audi wird wahrscheinlich wieder Sportlichkeit mit Härte verwechselt, wie beim aktuellen A4 wird wohl auch der neue ohne Federn ausgeliefert ;)

Ansonsten kann ich meinem Vorposter nur zustimmen, der 320d wird auch wieder etwas sparsamer sein...

Zitat:

Original geschrieben von ThePilot

Beim Audi wird wahrscheinlich wieder Sportlichkeit mit Härte verwechselt, wie beim aktuellen A4 wird wohl auch der neue ohne Federn ausgeliefert ;)

Ansonsten kann ich meinem Vorposter nur zustimmen, der 320d wird auch wieder etwas sparsamer sein...

Sportlichkeit hat nicht alleine was mit Härte des Fahrwerks zu tun, sondern mit vielen Faktoren. Richtig ist aber, dass ein sportlicheres Fahrwerk auch härter ist, als z. B eins, das auf Komfort ausgelegt ist. Allerdings gehört zur Sportlichkeit z. B. auch eine direkte Lenkung, die richtige Getriebeabstufung, kurze Schaltwege, und und und...

Hallo zusammen; hier noch etwas zu den Sportfahrwerken. Haben jetzt seit ca 2 Monaten den neuen 220 cdi mit amg paket und 18" amg. Fährt sich sehr fein. Und auch der komfort ist eigentlich noch ziemlich gut. Ein freund von mir sich vor einem monat den 335 d coupe mit m paket und 19" m felgen gekauft- auch ein sehr feines auto. Der Unterschied: Von Komfort ist da wirklich nichts mehr zu merken. Bodenunebenheiten knallen einem ungebremst in die Wirbelsäule und bei Schlaglöchern hüpft man bis an die Decke. Finde das bei MB ausgewogener. (waren am Do 450 km autobahn in seinem Wagen unterwegs, das sag ich nicht einfach so...)

Weitere Unterschiede: 320 d verbraucht weniger, BMW Automatik 6 Gang, Mercedes 5 Gang. Ich persönlich finde die 6 Gang zf Automatik schon etwas besser aber die von Benz ist nat. auch nicht schlecht.

am 5. August 2007 um 10:11

Zitat:

Original geschrieben von afis

Sportlichkeit hat nicht alleine was mit Härte des Fahrwerks zu tun, sondern mit vielen Faktoren. Richtig ist aber, dass ein sportlicheres Fahrwerk auch härter ist, als z. B eins, das auf Komfort ausgelegt ist. Allerdings gehört zur Sportlichkeit z. B. auch eine direkte Lenkung, die richtige Getriebeabstufung, kurze Schaltwege, und und und...

Ja, das meinte er ja! Natürlich hat Sportlichkeit nicht nur mit Fahrwerkshärte zu tun, aber genau DAS hatte Audi in den letzten Jahren NICHT verstanden. Überhaupt mal wieder schön, dass du schon den A4 empfiehlst und auch seine Eigenschaften kennst, obwohl der noch nicht auf dem Markt ist... Und gesehen hat ihn auch noch niemand wirklich... und ob er dem TE dann auch optisch besser gefällt, weißt DU auch nicht. Zudem führen solche Designdiskussionen doch eh ins nichts...

Aber über sonstige sportliche Attribute, wie Heck- oder Allradantrieb, kurze Schaltwege, gute Getriebeabstufungen, ein TOP-Fahrwerk, adaptive Dämpfertechnologie und eine sehr direkte Lenkung, verfügt der W204 reichlich. Genau wie der E90, aber ob der A4 da mitkommt, wird sich erst noch zeigen müssen!

Gruß

am 5. August 2007 um 11:43

... jaja, Audi, die Sportskanone, Audi mit dem angeblich besten Innenraum seiner Klasse, alles schon tausend mal gehört. Ich gönne den Audi-Fahrern ja ihr Auto, aber da wäre mehr zu bedenken:

- bei Audi muss alle 120 TKM der Zahnriemen für den Nockenwellenantrieb gewechselt werden,

- bei Audi sind die Nocken aufgeschrumpft und die Welle nicht im Vollguss gefertigt, was gelegentlich zu Problemen führen soll .

- ...

Soll heissen, trotz hoher Zuverlässigkeit ist die Technik von Audi noch nicht wirklich bei Mercedes oder BMW angekommen, anders als die Preise. Wer seinen Wagen lange fahren will ... ist mit Mercedes und BMW tendenziell besser bedient

Mercedes ist übrigens bei Ergonomie und Sicherheitstechnik führend, nur falls das für den TE ein Kriterium ist.

PS sind eben doch nicht alles, beim Auto

Grüsse

Christoph

Zitat:

Original geschrieben von chmae

... jaja, Audi, die Sportskanone, Audi mit dem angeblich besten Innenraum seiner Klasse, alles schon tausend mal gehört. Ich gönne den Audi-Fahrern ja ihr Auto, aber da wäre mehr zu bedenken:

- bei Audi muss alle 120 TKM der Zahnriemen für den Nockenwellenantrieb gewechselt werden,

- bei Audi sind die Nocken aufgeschrumpft und die Welle nicht im Vollguss gefertigt, was gelegentlich zu Problemen führen soll .

- ...

Soll heissen, trotz hoher Zuverlässigkeit ist die Technik von Audi noch nicht wirklich bei Mercedes oder BMW angekommen, anders als die Preise. Wer seinen Wagen lange fahren will ... ist mit Mercedes und BMW tendenziell besser bedient

Mercedes ist übrigens bei Ergonomie und Sicherheitstechnik führend, nur falls das für den TE ein Kriterium ist.

PS sind eben doch nicht alles, beim Auto

Grüsse

Christoph

Das mit dem Zahnriemen ist richtig. Auf der anderen Seite: nur der 2.0 TDI hat bei den Dieseln noch diese "veraltete" Technik. Wenn man die Preise betrachtet, kann man für die Preise eines 220 CDI auch einen 2.7 TDI bekommen ;)

Zitat:

Original geschrieben von TheStig

Ja, das meinte er ja! Natürlich hat Sportlichkeit nicht nur mit Fahrwerkshärte zu tun, aber genau DAS hatte Audi in den letzten Jahren NICHT verstanden. Überhaupt mal wieder schön, dass du schon den A4 empfiehlst und auch seine Eigenschaften kennst, obwohl der noch nicht auf dem Markt ist... Und gesehen hat ihn auch noch niemand wirklich... und ob er dem TE dann auch optisch besser gefällt, weißt DU auch nicht. Zudem führen solche Designdiskussionen doch eh ins nichts...

Aber über sonstige sportliche Attribute, wie Heck- oder Allradantrieb, kurze Schaltwege, gute Getriebeabstufungen, ein TOP-Fahrwerk, adaptive Dämpfertechnologie und eine sehr direkte Lenkung, verfügt der W204 reichlich. Genau wie der E90, aber ob der A4 da mitkommt, wird sich erst noch zeigen müssen!

Gruß

Also erstens habe ich über allgemeine Audi-Eigenschaften geschrieben. Diese Eigenschaften wurden im A5 widerum verbessert, und die Basis des A5 ist auch die Basis des neuen A4. Letztlich wird der A5 bis zur B-Säule den A4 darstellen. Gut, ich kenne den A5 nur mit 3.0 TDI, aber damit ist er Spitze. Wie auch immer, zu den Attributen, die die Sportlichkeit bringen, hab ich eine Meinung: MB baut gute komfortable Autos, aber mit Sportlichkeit haben die nichts am Hut. Gut, die manuellen Schaltgetriebe sind um klassen besser, als sie früher waren, aber trotzdem. Im MB merkt man, dass die ausgelegt sind für einen Betrieb mit Automatik. Auch das Fahrwerk ist auf Komfort und nicht Sportlichkeit ausgelegt. Die adaptive Dämpfertechnologie ist ja ganz schön, aber kommt bei weitem nicht an das Magnetic Ride von Audi im TT ran. Wie gesagt, meine Meinung ist: wer Komfort will, soll ein MB fahren, wer mehr Sportlichkeit will soll BMW oder Audi fahren, je nachdem, welche Prioritäten hier widerum gesetzt werden. Das ist meine Meinung, die werde ich haben, und an der wirst du nichts ändern können!

Wenn der TE einen anderen Geschmack hat, als du oder ich, oder andere Prioritäten, dann ist das auch einfach so, und man sollte daran nix ändern. Aber man sollte auch nicht immer alles schönreden, also ein MB zur Sportkanone, oder einen Audi zum Auto mit dem absoluten Überkomfort reden. Richtig ist, dass MB mit verschiedenen Möglichkeiten mehr Sportlichkeit als vorher, und Audi mit der neuen Abstimmung im A5, sowie der optionalen Luftfederung mehr Komfort als früher bietet, aber das macht den Audi nicht zum Komfortauto schlechthin, und den MB nicht zum Sportler.

am 5. August 2007 um 17:57

@afis:

Deine Meinung in Ehren, aber dass ein MB so gar keine Sportlichkeit haben soll, ist einfach nur kompletter Unsinn! Ein W203-MoPf oder speziell der W204 fahren sich auf jeden Fall sportlicher als ein noch aktueller A4 bei gleichzeitig deutlich besserem Komfort! Und dabei ist sogar ein normaler W204 schon recht straff gefedert! Meine Meinung...

Überhaupt sollten einige einfach mal akzeptieren, dass auch MB (mittlerweile) in der Lage ist, absolut top sportliche Fahrzeuge zu bauen. Erst neulich hat der SLK350 in einer Autozeitschrift den TTR3.2 mit "magnetic ride" auf der Rennstrecke geschlagen, usw. Fahrzeuge wie der neue C63AMG oder der CLK63AMG Black Series beweisen dies auch zur Genüge.

Aber wie du schon sagst: MB baut in erster Linie komfortorientierte Fahrzeuge und dazu stehen sie auch! Ihnen trotzdem JEGLICHE Sportlichkeit abzusprechen, entbehrt jeder Grundlage.

Und der kommende A4 ist zwar technisch praktisch das Gleiche wie der A5, aber in der Abstimmung werden die sich wohl erheblich unterscheiden! Das ist bei E90 vs E92 oder E-Klasse vs CLS nicht anders, obwohl auch die jeweils unterm Blech praktisch identisch sind!

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von TheStig

@afis:

Deine Meinung in Ehren, aber dass ein MB so gar keine Sportlichkeit haben soll, ist einfach nur kompletter Unsinn! Ein W203-MoPf oder speziell der W204 fahren sich auf jeden Fall sportlicher als ein noch aktueller A4 bei gleichzeitig deutlich besserem Komfort! Und dabei ist sogar ein normaler W204 schon recht straff gefedert! Meine Meinung...

Überhaupt sollten einige einfach mal akzeptieren, dass auch MB (mittlerweile) in der Lage ist, absolut top sportliche Fahrzeuge zu bauen. Erst neulich hat der SLK350 in einer Autozeitschrift den TTR3.2 mit "magnetic ride" auf der Rennstrecke geschlagen, usw. Fahrzeuge wie der neue C63AMG oder der CLK63AMG Black Series beweisen dies auch zur Genüge.

Aber wie du schon sagst: MB baut in erster Linie komfortorientierte Fahrzeuge und dazu stehen sie auch! Ihnen trotzdem JEGLICHE Sportlichkeit abzusprechen, entbehrt jeder Grundlage.

Und der kommende A4 ist zwar technisch praktisch das Gleiche wie der A5, aber in der Abstimmung werden die sich wohl erheblich unterscheiden! Das ist bei E90 vs E92 oder E-Klasse vs CLS nicht anders, obwohl auch die jeweils unterm Blech praktisch identisch sind!

Gruß

1) Wenn ein W203 oder ein W204 sportlicher sein soll, als ein A4, dann frag ich mich, in welchen Autos du gesessen hast!

2) "in einer Autozeitschrift"...wir wissen doch beide, dass es viele Autozeitschriften gibt, dass viele Artikel zweifelhaft sind.

3) Ich bin den 63er AMG noch nicht gefahren. Die 55er AMG waren aber im Vergleich deutlich komfortabler ausgelegt, als z. B. M5, oder die alten S6 bzw. RS6. Desweiteren greift bei MB generell die Elektronik unheimlich viel ein.

4) Sicherlich wird es Abstimmungsunterschiede zwischen A5 und A4 geben, wie zwischen allen Varianten, aber mir ging es um die grundsätzliche Auslegung.

Finally) Ich sprech MB nicht jegliche Sportlichkeit ab. Gegenüber allem, was nicht aus DE kommt und kein Sportwagenhersteller ist (also keine Ferrari, Lotus oder sonstwas, sondern "normale" Hersteller wie Saab, Volvo, Lexus, Hyundai oder Toyota, Acura, oder Amis), ist MB schon sportlich. Allerdings halte ich diese Wagen auch nicht unbedingt vergleichbar mit den Wagen der drei deutschen Premiumhersteller. Die einen spielen in einer anderen Klasse, den anderen die durchaus in einer vergleichbaren Klasse spielen, wie Volvo oder Lexus, fehlt es an den richtigen Kombinationen. Hier ist der Lexus IS 220d meiner Meinung nach eine traurige Katastrophe. Grundsätzlich muss der MOtor ja nicht schlecht sein, aber die Abstimmung (Fahrwerk, Getriebe) ist grauenhaft - genauso wie die Haptik.

am 7. August 2007 um 15:40

Naja.... also erstens sollten wir nochmals festhalten, dass wir von noch aktuellen A4 reden. Denn nur auf diesem kann ich meine Erfahrungen basieren.

Und was an diesem sportlicher sein soll als einem W203-MoPf oder W204 ist mir schleierhaft. Alle A4, die ich gefahren bin, verfügten sogar über S-Line oder S-Line-Plus Pakete. Aber außer übertriebener Fahrwerkshärte (und die ist NICHT sporltich) ist mir nichts sportliches aufgefallen. Einen A4 hatte ich auch schon mal bei so einer Art Fahrtrainingsveranstaltung erleben dürfen (direkt im Vergleich zu BMWs und MBs). Und wie kopflastig die A4 unter solchen grenzwertigen Bedingungen sind, ist mir in einem Maße negativ aufgefallen, dass es sich wirklich unwohl angefühlt hat! Und das war sogar mi vermeintlich eher besser ausgeglichenen 3.2quattros, also gar nicht mal die Extremvariante eines schweren V8 oder gar V6-Diesel mit Frontantrieb.

Auch die Lenkung der A4 ist allerhöchstens auf MB-Niveau, aber nicht besser. Beide sind deutlich von BMW in dem Punkt entfernt.

Und das Fahrwerk ist - wie schon erwähnt - in meinen Augen einfach nur übertrieben hart. Weiterhin bin ich in meinem Leben nun schon wirklich viele Autos gefahren und ich habe bisher prinzipiell noch NIE ein wirklich sportliches Fronttrieblerfahrzeug erlebt! Allerdings kommt der sportlichste Fronttriebler, den ich bisher erlebt habe, in der Tat von Audi: der neue TT 2.0T. Hier sind Lenkung und Fahrwerk erfreulich gut geraten. Trotzdem macht der Frontantrieb in engen Kehren oder bei schon leichter Nässe keinen Spaß mehr und die Antriebseinflüsse in der Lenkung (und sowas ist nun wirklich komplett unsportlich) nehmen völlig überhand. Eine Katastrophe ist aber die Gewichtsverteilung des TT. Bewegt man ihn grenzwertig, werden die Bewegungen des leichten Hecks fast unvorhersehrbar und wer den TT schon mal richtig runterbremsen musste, wird wissen, wie instabil dessen Heck dabei wird. Sorry, ich fühle mich bei sowas einfach unwohl!

Und warum wir hier deshalb gleich wieder die Autozeitschriften in Frage stellen, nur weil mal der SLK den TT in Sachen Sportlichkeit geschlagen hat, ist mir ein Rätsel. Er ist einfach sportlicher...

Und den E55 AMG kenne ich persönlich recht gut. Klar ist der auf Komfort ausgelegt. Allerdings bietet dessen Fahrwerk Variabilitäten, die M5 und RS6 nicht haben. Klar erreicht er den leichteren und agileren M5 damit nicht. Aber den RS6 schlägt er in Sachen Sportlichkeit meiner Meinung nach noch immer (das dürften auch einige Rennstreckenergebnisse untermauern), denn der RS6 ist einfach noch schwerer, leistet weniger und einfach wieder übertrieben hart. Leider kann ich hierbei allerdings nicht wirklich persönlich vergleichen.

EDIT: Trotzdem ist aber genau das die stärke der AMGs: Sie verfehlen die Sportlichkeit der Konkurrenz nur knapp (wenn überhaupt eben...), aber sie sind ERHEBLICH komfortabler und alltagstauglicher als die Konkurrenz! Dazu zählte auch, dass der V8-Kompressor-Motor so ziemlich der sparsamste unter den Hochleistungstriebwerken, der neue 6,3er ist hier ein Rückschritt. Aber schließlich werden eben auch solche Autos überwiegend normal oder einfach nur zügig auf der BAB gefahren. Und in den Punkten liegen die AMGs nunmal deutlich vorn.

Aber wie gesagt, hier hat jeder so seine Ansichten... aber für mich gelten wirklich 2 Dinge:

1.) Fahrwerkshärte allein bringt keine Sportlichkeit! (außerdem fahren wir ja doch irgendwo Straßen-PKW, die wir überwiegend normal nutzen)

2.) Wenn ich ein sportliches Auto will, würde ich mir NIE einen Fronttriebler kaufen.

Aber jetzt würde mich dann doch mal interessen, wo du beim A4 Vorteile in Sachen Sportlichkeit ggü. den C-Klassen oder gar dem 3er siehst?

Gruß

EDIT: Aber wie gesagt: Von dem gerade zu gigantischen Sprung, den der A5/S5 in Sachen Fahrwerk und Lenkun gemacht hat, bin ich wirklich beeindruckt. Aber das Frontantriebslayout merkt man noch immer... aber nur noch sehr sehr wenig.

Zitat:

Original geschrieben von TheStig

Naja.... also erstens sollten wir nochmals festhalten, dass wir von noch aktuellen A4 reden. Denn nur auf diesem kann ich meine Erfahrungen basieren.

Und den E55 AMG kenne ich persönlich recht gut. Klar ist der auf Komfort ausgelegt. Allerdings bietet dessen Fahrwerk Variabilitäten, die M5 und RS6 nicht haben. Klar erreicht er den leichteren und agileren M5 damit nicht. Aber den RS6 schlägt er in Sachen Sportlichkeit meiner Meinung nach noch immer (das dürften auch einige Rennstreckenergebnisse untermauern), denn der RS6 ist einfach noch schwerer, leistet weniger und einfach wieder übertrieben hart. Leider kann ich hierbei allerdings nicht wirklich persönlich vergleichen.

EDIT: Trotzdem ist aber genau das die stärke der AMGs: Sie verfehlen die Sportlichkeit der Konkurrenz nur knapp (wenn überhaupt eben...), aber sie sind ERHEBLICH komfortabler und alltagstauglicher als die Konkurrenz! Dazu zählte auch, dass der V8-Kompressor-Motor so ziemlich der sparsamste unter den Hochleistungstriebwerken, der neue 6,3er ist hier ein Rückschritt. Aber schließlich werden eben auch solche Autos überwiegend normal oder einfach nur zügig auf der BAB gefahren. Und in den Punkten liegen die AMGs nunmal deutlich vorn.

Dafür gibt es ja dann den Alpina B5, der M5 ist richtig brutal und wild ;-) der B5 der verdammt schnelle GT (wird übrigens über BMW Niederlassungen verkauft, ist also durchaus mit AMG vergleichbar).

lg

Peter

am 8. August 2007 um 7:24

Zitat:

Original geschrieben von pfirschau

Dafür gibt es ja dann den Alpina B5, der M5 ist richtig brutal und wild ;-) der B5 der verdammt schnelle GT (wird übrigens über BMW Niederlassungen verkauft, ist also durchaus mit AMG vergleichbar).

lg

Peter

Ja, das stimmt. Außerdem hat nun wahrscheinlich der B5 den spriteffizientesten Motor dieser Klasse. Das meiste Drehmoment hat er nun ja auch...

Aber mal sehen, wie der neue RS6 wird. Man munkelt ja von sehr viel Leistung und Turboaufladung. Dann wird wohl auch er ein recht hohes Drehmoment bekommen. Und wenn Audi seinen Kurs beibehält, die Fahrwerke wieder alltagstauglicher abzustimmen, wird der sicher echt gut.

Gruß

am 8. August 2007 um 8:43

Genau. Alpina schliesst die Lücke, die AMG seit Einführung der Saugmotoren hinterlassen hat, nämlich der drehmomentstarken und effizienteren V8-Kompressormotoren (bei Alpina Radialverdichter).

 

Eigentlich schade für AMG. Obwohl ich sonst eher ein BMW-Fan bin, fand ich bei den Hochleistungslimousinen von der Leistungscharakteristik und vom Sound her  immer die AMG-Kompressormotoren besser.

 

Ein Alpina B5 ist praktisch genauso schnell wie ein M5, hat aber bei niedrigen Drehzahlen wesentlich mehr Drehmoment (also im Alltag souveräner), und kann dabei so kultiviert wie ein normaler 545i sein.

aber lasst uns mal (so schwer es fällt) zu den 2L Dieseln zurückkommen ;-), der 320D hat einen sehr guten Motor, auch schon der 163PS ist sehr sparsam und läuft besser als die 170PS Motoren der anderen Hersteller. Ich gehe einmal davon aus dass der 177PS das alles noch ein wenig besser können wird. Ob 320D oder 220CDI is eigentlich nur eine Frage der persönlichen Vorliebe. Der 320D ist sehr sportlich, der C 220 CDI eben mehr auf Komfort ausgelegt. Innen kann man beide nach Geschmack hübsch machen sofern das Budget vorhanden ist.

lg

Peter

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