Bezahlung Auto
Jungs,
was mich echt interessiert..
Soll jetzt nicht komisch klingen. aber wenn ich nicht einen schweren Unfall gehabt hätte, dann hätte ich mir Bar meine Kiste nicht leisten Können. Ich dafür 21000.- euronen gelöhnt wo er 7monate alt war mit 5000km....
Wie bezahlt ihr eure Autos? Finanziert ihr alle oder wie könnt ihr euch Kisten mit Knapp 40000.- leisten...
Würd mich interessieren obwohl ich weiss es ist ein sehr intimes Thema :-)
99 Antworten
Also die einzigen Autos die ich Bar bezahlt habe, war einOpel Kadett D für 1200 DM und ein VW Polo für knappe 4000 DM. Dannn hatte ich einen Lupo den ich mit 4000 DM angezahlt habe und dann klassisch auf Raten abbezahlt habe.
Beim A3 jetzt habe ich ne Anzahlung von 10.000 € geleistet und ne monatliche Rate von 319 € auf 4 1/2 Jahre.
Eigentlich alle die ich kenne machen das so klassisch. Den Alten in Zahlung geben, plus etwas erspartes, Rest auf Raten.
Ausser mein Chef, der kauft sich jedes Jahr 2 neue Autos Bar z.B. Wiesmann Roadster.
Mir scheint hier sind überdurchschnittlich viele "Besserverdiener" vertreten, da so viele Bar zahlen.
Also wenn ich soviel auf der hohen Kante hätte was ein A3 kostet, würde ich mir auch kein Wagen der Kompaktklasse mehr kaufen... 😉
Zitat:
Original geschrieben von Heimi
Mir scheint hier sind überdurchschnittlich viele "Besserverdiener" vertreten, da so viele Bar zahlen.
Also wenn ich soviel auf der hohen Kante hätte was ein A3 kostet, würde ich mir auch kein Wagen der Kompaktklasse mehr kaufen... 😉
Seh ich nicht so... ich würde NIEMALS meine gesamten Ersparnisse oder auch nur 50% meiner Ersparnisse (Altersvorsorge nicht mitgerechnet) für ein Auto ausgeben. Sprich, bei 30,000EUR kurzfristig verfügbarem Guthaben würde ich niemals 29,000EUR für ein Auto ausgeben. Da wäre mir der Trennungsschmerz dann doch bei weitem zu hoch.
In so einer Situation dann lieber 10,000EUR anzahlen und den Rest finanzieren.
Generell bin ich der Meinung, auch finanziert sollte man kein Auto kaufen, das man nicht auch bar bezahlen könnte. D.h. mein Geldvermögen sollte auf keinen Fall weniger sein als der Kaufpreis des Wagens plus noch ein Puffer. Hat was mit ruhigem Schlaf zu tun. Wie groß der Puffer dann ist, hat was mit dem sonstigen Leben zu tun und damit, wie wichtig einem das Thema Auto wirklich ist.
Die Finanzierung an sich hängt dann auch vom Einkommen ab. Angenommen, jemand hat ein Nettoeinkommen von 2200 EUR und ist single, sollte eine Finanzierungsrate von 250 EUR kein Thema sein.
gespart, bar bezahlt.
nur wer weiss, wie schwer es ist, soviel geld für ein auto zusammenzusparen, hat ein gefühl für geld & wert.
ich war auch mal jahrelang arbeitslos und weiss, dass so ein teures auto der blanke luxus ist. so ist das heutzutage, sobald man keine arbeit mehr hat, sieht das leben ganz anders aus.
Ich würde es abhängig von den Konditionen machen. Im Moment sind Kredite sehr günstiger. Mit einer vernüftigen Geldanlage (guter Mix) kann man locker 10+x% holen. Ein Kredit für 0,9% ist da schon "wirtschaftlich" sinnvoll.
Da mir die Firma ein Leasing anbietet, nutze ich das natürlich. Für so einen Preis (Fullservice = Rate + Versicherung + Service + Tanken) bekomme ich bei Audi nicht mal das Auto! Außerdem mach ich mir keine Gedanken über das Auto, entweder es läuft oder die Leasingfirma hat ein Problem!
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Zitat:
Jemand der ein Auto bar bezahlt kann nicht mit Geld umgehen.
sowas sollte man nicht pauschal behaupten.
ich habe mein auto bar bezhalt, war ein jahreswagen 18500€ mehr wollte ich mir nicht leisten (ich wollte eigentlich nicht mehr als 15000€ augeben)
ich hätte mir lieber ein auto geleast aber ich hatte/habe immer noch keinen unbefristeten arbeitsvertrag. deshalb kam für mich eine finanzierung nicht in frage.
man muss immer abwägen was einem selbt günstiger kommt, es ist halt die persönliche situation die über eine finanzierung oder barkauf endscheidet.
bitte keine diskusionen über den sinn sich ein teuers auto zu kaufen obwohl man keinen unbefristeten arbeitsvertrag hat.
mein altes war kaputt
Nun ja, geht auch anders.
Bei mir erst Privat gekauft, 36.000 Bar auf den Tisch gelegt - mittlerweile im Firmenkapital da Selbstständig gemacht - Vorsteuer, knappe 4600 Euro, wieder bekommen und wird jetzt als Firmenwagen abgesetzt.
Grüße
Zorki
und ich hatte damals ein schlechtes gewissen den wagen zu finanzieren..
wobei wenn man den wertverlust mit der leasingrate und dem steuerlichen vorteil bei vielfahrern verrechnet geht es 1/1 raus... das sagt auch mein steuerberater...
also bei einer kilometerlaufleistung von 30000 rein für den arbeitsweg auch für den privatmann lohnt es sich zu finanzieren!
Moin,
Zitat:
Für so einen Preis (Fullservice = Rate + Versicherung + Service + Tanken) bekomme ich bei Audi nicht mal das Auto!
Eben, für 290,-€ , die ich derzeit netto für den Wagen zahlen, bekomme ich den A3 bei Audi nicht mal privat geleast.
Da denke ich überhaupt nicht drüber nach, den bar zu zahlen oder zu finanzieren. Gerade in den ersten beiden Jahren hat man den grössten Wertverlust, ist nun nicht mein Problem, sondern das der Leasingfirma. Und Geld verbrennen kann ich mit weitaus angenehmeren Sachen als mit Auto fahren.
Zitat:
Original geschrieben von tom76de
Die Finanzierung an sich hängt dann auch vom Einkommen ab. Angenommen, jemand hat ein Nettoeinkommen von 2200 EUR und ist single, sollte eine Finanzierungsrate von 250 EUR kein Thema sein.
Ein Single (=> Steuerklasse 1) mit einem Nettoeinkommen von 2.200 EUR zählt für mich eindeutig zu den Besserverdienern...Ich kenne nicht viele Singles, die Brutto über 4.300 EUR monatlich bekommen. Das entspräche nen Jahresbrutto von über 50.000 EUR. Sorry, wenn man mit dem Gehalt nicht zu den Besserverdienern zählt, dann weiss ichs nicht. Und dann auch noch Single? Also kaum Kosten...Nett...
Ach übrigens, das durchschnittliche Jahres-Bruto-Gehalt eines Hochschulabsolventen mit gutem Abschluss liegt in den ersten 3 - 5 Berufsjahren zw. 32.000 und 37.000EUR. Nur mal so zum Vergleich...
Zitat:
Original geschrieben von SebiMann
Mit einer vernüftigen Geldanlage (guter Mix) kann man locker 10+x% holen.
Wie definierst Du günstig?
Wenn das so einfach wäre, müssten wir alle ziemlich doof sein, weil kaum einer ne Rendite von 10% p.a. erzielt. Klar kannst Du 10% und mehr erzielen, aber nicht ohne Risiko. Genauso gut kannst Du dann auch 25% verlieren. Kenne genug Leute, die in den letzten Jahren vierl Geld durch Aktienfonds u.ä. verloren haben, auch weil Sie keine Risikostreuung bedacht haben. Mit einem ausgeglichenen Portfolio wirst Du keine 10% Rendite rausholen können, ohne dabei ein überproportionales Risiko einzugehen.
Sorry, aber das musste jetzt mal sein, wenn hier schon soviel über "ökonomischen Sinn und Unsinn" spekuliert wird.
Irgendwie halte ich den Thread jetzt für Erbsenzählerei, ich mein das ist ja wohl auch ganz klar, wenn man die möglichkeit hat, das Auto über ein Geschäft zu leasen das man da net über Finanzierung oder Bar zahlen nachdenkt. Schon allein aus steuerlichen Gründen
Deswegen kann man kein Geschäfts- , Privatleasing und/oder Finanzierung mit einander vergleichen bzw diskutieren was jetzt besser ist.
Zitat:
Original geschrieben von Manuel A4 TDI
Jemand der ein Auto bar bezahlt kann nicht mit Geld umgehen.
Zum einen bekommt man schon Kredite für 3,9%, bei VW sogar nur 0,9%. Jedes Tagesgeldkonto gibt ja schon 2.6% und ein lausiger Aktienfond minimal 10%.
Gruß
Manuel
Das ist schonmal ein schlechtes Zeichen, wenn es wieder Leute gibt, die so denken!
Naja nach fast 4.000 DAX-Punktenanstieg wirds wohl Zeit alles zu verkaufen...
Hallo,
Zitat:
Kenne genug Leute, die in den letzten Jahren vierl Geld durch Aktienfonds u.ä. verloren haben, auch weil Sie keine Risikostreuung bedacht haben.
Aktiengeschäfte sind immer ein Risikogeschäft, man kann viel gewinnen oder alles verlieren, das sollte jeder vorher bedenken. Wer blauäugig glaubt, dort das grosse Geld zu machen, hat das 1x1 des Aktienhandels nichts verstanden.
Und wer keine Risikostreuung macht, ist seltendämlich.
Zitat:
Das entspräche nen Jahresbrutto von über 50.000 EUR. Sorry, wenn man mit dem Gehalt nicht zu den Besserverdienern zählt, dann weiss ichs nicht. Und dann auch noch Single? Also kaum Kosten
Ich zähle mich mal zu der Gruppe, aber "kaum kosten" stimmt ja wohl vorne und hinten nichts. Ich hab genauso ne Wohnung, muss genauso essen/trinken, brauche Kleidung, Möbel usw. zahle die notwnedigen Versicherungen usw. und dazu drücke ich jeden Monat gewaltig Geld an Vater Stadt ab.
scheine ja ein heikles thema erwischt zu haben....
da ich auch zu der oberen grenze gehöre finde ich trotzdem,,, ich zahle rund 800 euro fixkosten im monat für versicherungen usw... aber muss keine miete zahlen..
naja..300 euro spritt.. aber kleidung und der lebensstandard bei dem verdienst ist eben auch teuerer... ich könnte mir aber nicht einfach so 300 euro im monat für eine finanizierung abknöpfen... ich weiss nicht wie das gehen sollte.
meiner ist gebraucht, mit 24.000 km hab ich rund 10.0000 euro unterm neupreis bezahlt, das geht dann schon mal ganz gut!wenn man nicht unbedingt ein brandneues will ist sowas schon cool!
Ich glaube es kommt auch drauf an, wie wichtig einem das Auto ist und wie man ansonsten leben will/tut.